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Normal ist das nicht!

Für wie normal hältst du dich?

Dauerhafte Umfrage
******rot Frau
13.146 Beiträge
Themenersteller 
Normal ist das nicht!
Aufgrund einer anderen Austauschrunde, würde mich einfach mal das Verhältnis interessieren, es geht nicht darum die Begrifflichkeit zu sortieren, das haben wir schon mehrfach erfolglos diskutiert, sondern um eure eigene Einschätzung

wie normal seid ihr eigentlich?

Natürlich liegt der Schwerpunkt im sexuellen Bereich, wenn ihr weiteres ausführen mögt, dann natürlich gerne, in der Umfrage hab ichs deshalb auch etwas abgestuft und versucht möglichst viele Möglichkeiten zu erfassen, ich wünsche mir aber natürlich, daß ihr von euch und euren Erfahrungen erzählt, bzw. wie ihr zu eurer eigenen Einschätzung gekommen seid
oh, zu spät gelesen...
es geht nur um den sexuellen bereich? Ich dachte, es geht um die Gesamtpersönlichkeit.
Na, eigentlich egal, in beiden Bereich denke ich, das normal eben eine Definitionssache ist. Und das willst Du ja nicht diskutieren. ; )
******rot Frau
13.146 Beiträge
Themenersteller 
*******rPur:
das normal eben eine Definitionssache ist. Und das willst Du ja nicht diskutieren. ; )

stimmt, ich wäre nur furchtbar neugierig, wie du/ihr euch da selbst einsortieren würdet
bei "was ist schon normal"
am ehesten ist Normal ein Durchschnittswert. Und wie das mit Durchschnitten so ist: Der Durchschnitt errechnet sich aus lauter Abweichungen (wenn man den Durchschnitt dann als Norm sieht). Also im Durchschnitt ist die Bevölkerung in Deutschland - keine Ahnung - vielleicht 35 Jahre alt? Oder 10 jahre höher, wegen des Rentner-GAUs? Also, sagen wir mal, der normale Deutsche ist 42,9 Jahre alt und die normale Deutsche 45,6 (ja, hab ich jetzt doch gespickelt). Wieviele Männer sind genau 42,9 und wieviele Frauen 45,6? Ich nicht. Also nicht normal, wie die meisten.
******rot:
wie normal seid ihr eigentlich?

Ich schwanke zwischen

-Unnormal und das ist gut so
-Unnormal und mir gehts nicht gut damit

Meistens gehts gut, aktuell alles Sch... *traurig*

Deshalb klick ich keines davon an.
**********luder Frau
16.292 Beiträge
Unnormal, und das ist gut so...
... weil ich für ziemlich alles aufgeschlossen bin und das eher nicht der “Norm“ entspricht...

*undwech*
*******ust Paar
5.631 Beiträge
total normal....
einerseits.
Total unnormal andererseits

und das lieben wir.
Reine Normalos oder abgehobene Menschen
finden wir eher langweilig.

Beides gleichzeitig finden wir sexy.
****89 Frau
760 Beiträge
Ich empfinde mich als völlig normal.nur die anderen sind meist seltsam.

Klingt nun vielleicht lustiger als er gemeint ist.aber ich merke immer wieder,dass ich für mich normale Dinge tue, zum Beispiel mit einem Bekannten in die Sauna gehen.ja natürlich ist man dort nackt.und andere sind da total erstaunt.die gehen gar nicht dahin,da werden sie ja sonst nackt angeguckt.das ist ja peinlich.

Oder auch letztens nach dem (Mannschafts-)Sport wurde sich unter vorgehaltener Hand darüber unterhalten,ob man wenn X da ist,nicht lieber zu Hause duscht,weil X ja eine FREUNDIN hat.

Also das empfinde ich als unnormal. Daher sehe ich mich mit einer freizügigen und offenen Art was Sexualität angeht als normal an.
Wenn es nur den Sex als solches betrifft würde ich es als unnormal bezeichnen.sonst wäre die suche hier sicherlich erfolgreicher.
****oKS Paar
77 Beiträge
Was ist normal?
Natürlich müsste zur Beantwortung dieser Frage erst einmal definiert werden was normal ist, aber gerade dieses sachliche herangehen ist ja von der TE nicht gewünscht. Es soll darum gehen wie man es empfindet.

Wir denken es hängt von der Gruppe ab, mit der man sich vergleicht. Verglichen mit allen Leuten, die man den Tag über trifft sind wir was das sexuelle angeht wahrscheinlich nicht normal, und das ist gut so!
Bei einer Veranstaltung mit über 100 anderen, oder hier im Joy sind wir schon normaler, und das ist auch gut so.
Norm Normal
Wie @*******rPur schon schrieb, geht es beim "Normalen" um errechnete oder gefühlte Statistik. Die gefühlte bestimmt unsere Reaktionen stärker als die berechnete. Und weil wir uns gern mit Menschen zusammen tun, die uns ähneln, blenden wir gefühlt schon mal viele aus. Im Internet geht das noch krasser, wenn man sich nur in bestimmten thematischen Bereichen bewegt. Googelt man nicht ab und zu was "Abartiges" Ungewöhnliches, wird auch Google die Suchvorschläge nach und nach auf dieses eine Thema einengen und zu einer engen (Welt-)Sicht führen. Das für normal gehaltene verschiebt sich in voneinander abgeschotte Nischen.

Absetzen möchte ich den Begriff des "Normalen" von dem der "Norm". Den würde ich als Sollwert, Richtschnur, Orientierung ansehen.
In einer Demokratie nehmen alle mit ihrem gefühlten " Normalmaßstab" Einfluss auf die Festsetzung der Norm als verbindlichen Maßstab z.B. in Form von Gesetzen (indirekt). Dass zeigt aber auch, dass wir bei der Art der Informationsbeschaffung Verantwortung tragen, möglichst viel vom "Ausgeblendeten" anzuschauen. Ein Grund mehr im Joy mit seiner Vielfalt zu sein. (Wusste ich doch vorher nicht mal, dass es sowas wie F+ überhaupt gibt.)
Hoffe, es war nicht OT

S.M.
********Frau Paar
114 Beiträge
Er schreibt
Wenn ich mich in der Nachbarschaft umschaue bin ich alles andere als normal, hier im Joy stelle ich fest, das ich gar nich So schlimm bin.
Ich halte mich für ziemlich normal in dem Bereich. Wsr früher anderer Meinung, da ich, naiv wie ich war, gedacht habe dass die Mehrheit nur Blümchensex praktiziert. Mittlerweile weiß ich dass viele genauso versaute Fantasien haben wie ich, wenn nicht sogar krassere *g*
Der einzige Unterschied ist vielleicht, dass sich nicht jeder seine Wünsche eingesteht und sie auch offen zugibt, vor allem seinem Partner gegenüber
******ins Frau
22.804 Beiträge
JOY-Team 
Ich finde mich subjektiv total normal. *zwinker*

Einfach weil ich mit dem was ich bin und mag im Reinen bin. Und ich recht früh in meiner sexuellen Entwicklung Menschen um mich herum hatte, die - objektiver betrachtet - ähnlich unkonventionell waren was Sexualität anging. Ich konnte mich also immer unbeschwert austauschen über Phantasien und Erfahrungen, wurde ermutigt mich auszuprobieren.
*******981 Paar
1.060 Beiträge
Was ist schon normal? Ich nicht!
Normal ist ja eher Definitionssache. Wenn es sich aus Durchschnittswerte zusammensetzt, setzt das voraus, dass jeder bei Umfragrn ehrlich ist, was ich da bezweifle.
Ich schaue mich, grad im sexuellen Bereich, als unnormal an, weil ich so ein breites Spektrum habe und eigentlich fast alles mag....
****tia Frau
1.968 Beiträge
Wenn man nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht ist man unnormal,aber ich bin gerne unnormal und ich finde das toll so.Und was andere denken,ist mir eh schon lange egal. *zwinker*
*******met Mann
1.145 Beiträge
Hab mein Kreuz bei "was ist schon normal..." gemacht.
Denn in vielerlei Hinsicht falle ich durch das "Normal-Raster".
Vorlieben, Zeit im JC, Interessen, Sammelsurium an Hobbies, schon mal die TE getroffen *lol*, u.v.m. ...

Mir macht es Spaß, so zu sein! Die Macht ist mit mir. Und wer nicht mitmacht: Macht nix! *zwinker*
Normal ist relativ. Hier auf diese Plattform sind Vorlieben wie Gangbang, HÜ, BDSM normal - ganz "harmlose" Sachen die nicht dieser Norm entsprech total pervers und daneben. Ich hab mich an diese Normverschiebung hier längst gewöhnt.

Ich muss allerdings sagen - dass ich von Normen allgemein gar nichts halte und auch nichts damit anfangen kann. Gruppenzugehörigkeiten werden durch Normen definiert ... aus diesem Grunde bin ich überhaupt kein Gruppenmensch. Es gibt auch Menschen die ihre Eigenschaften in Richtung einer Gruppenzugehörigkeit tunen - und das finde ich schon "erschreckend normal" aber nicht nachahmenswert.

Ich würde also sagen - ich mag das Wort schon nicht. Hat so einen Beigeschmack! Bei den Discountern wird gutes, essenwertes Obst einfach so in die Tonne gekloppt, nur weil es ein wenig krumm ist und nicht der "Norm" entspricht. Und manchmal denke ich, bei den Menschen ist es genauso.
"Er" schreibt...
Betrachtet man die gesellschaftliche "Norm", müsste man sicherlich sagen, dass wir eher "unnormal" sind...

Wir selber betrachten und empfinden uns als normal. Normal deshalb, weil wir es als gut und richtig ansehen offen miteinander zu sprechen und auch sexuelle Wünsche klar zu formulieren, sowie in einer für beide Seiten "tragbaren" Form auch auszuleben.
Miteinander sprechen ist in unseren Augen einfach normal und auch zu versuchen die Wünsche und Fantasien des jeweils anderen gemeinsam zu verwirklichen, sehen wir als normal an, denn nur dann können beide sowohl im einzelnen, als auch gemeinsam wirklich glücklich und zufrieden werden.
Das bezieht sich auf den sexuellen Bereich, aber auch auf den ganz normalen Alltag.

LG "Er" von NeueReize
Ich habe ...
... "im Grunde normal mit Besonderheiten" angeklickt.

Und danach erst auf die abgegebenen Stimmen geschaut und festgestellt, dass ich mich damit - derzeit - in der größten Gruppe befinde. Stimmt also *g*

Eigentlich bin ich nicht normal. Bin, was mir sogar schon von "aussen" bestätigt wurde, immer für "unkonventionelle Lösungen" und damit auch Überraschungen gut. Aber, was ist schon normal?

Ich denke einmal, mit Menschen ist es wie mit Mosaiken. Die einzelnen Bereiche des Gesamtkunstwerkes (*g*) können ganz unterschiedlich sein, aber letztlich entscheidet eben das Gesamtkunstwerk. Und nicht der "unnormale" - weil total unübliche - Bereich da unten links auf dem Bild.
********e001 Paar
618 Beiträge
Als ich einmal mit einer Kollegin darüber sprach, was normal sei, antwortete diese, die Psychologen sähen es so, dass normal das ist, was die Mehrheit der Menschen verträte. Ich glaube zwar nicht, dass alle Psychologen dies so sehen, aber sei es drum.
Ich selbst habe angekreuzt, dass ich nicht normal bin. Selbstkritisch hinterfrage ich dennoch, ob da nicht auch ein Faktor mitspielt, den ich eigentlich gar nicht so mag: die Normalen sind langweilig, sie passen sich meist dem Mainstream an (sonst wären sie ja nicht normal), haben für ihr Denken und Handeln passende Schubladen. Abgesehen davon, dass dieses Denken recht schwachsinnig ist, da sich auch die Normalität verändert, da es die Menschen ja auch tun; vor allen Dingen kommt bei den „Unnormalen“ oftmals ein Unterton (das ist noch untertrieben) von Überheblichkeit und Arroganz hinzu: wir sind was besseres, da wir eben nicht normal sind, denken anders, handeln reflektierter als die Mehrheit der Bevölkerung. Mit anderen Worten: wir fühlen uns den Normalos überlegen (was wir beileibe nicht sind).
Eines meiner Lieblingslieder von Wecker:§ es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind“ handelt von einer Frau im Großraumbüro, die sich trotz ihrer miserablen Lage ihre Anständigkeit bewahrt habe. Und es endet mit dem Satz: „so aufrecht zu gehen gelangt mir nie“.
Es ist nicht wichtig, ob wir normal sind oder nicht, sondern es geht darum, dass wir unseren Mitmenschen mit Respekt, Achtung und Wertschätzung entgegentreten.
Irgendwie ist es schwer....
sich einzuordnen, weil viele Leute nicht ehrlich sind. Kaum ein Mann gibt z.B. vor seinen Kumpels zu, dass er gerne dabei zusieht wie ein anderer Typ seine Frau durchnimmt, die wenigsten Frauen erzählen ihren Freundinnen, dass sie Vergewaltigungsfantasien haben. Viele sagen IhhBääh und machen es dann heimlich zu Hause. Ein Haufen Typen lässt sich gerne die Rosette bespielen und sagt dann zu den Freunden, dass das doch voll schwul ist und sie das niemals machen würden.
Wir haben tausende Puffs in Deutschland, aber keiner geht hin. Das Internet besteht praktisch nur aus Porno, aber keiner schaut es an.
Wenn man hier im Forum ließt, wie krass und extrem manch einer sich auslebt, dann sind wir voll normal, sogar langweilig. Im vergleich zu diversen anderen sind wir aber perverse Freaks. Und das was man im Kopf hat aber noch nicht ausgelebt hat, ist ja noch mal was anderes.
Ich denke Pornos als Gradmesser sind recht verlässlich. Da gibt es zu jeder Kategorie millionen Clips, also wird es wohl auch Leute geben die sich das anschauen. Da gibts sogar Zwergengangbangvideos, von daher denke ich, das fast alles normal ist. Die Leute die sich Sorgen machen sollten sind höchstens die, die so sehr auf irgendeine Sache abfahren, dass die einfachen nicht so abgefahrenen Praktiken gar nicht mehr genießen können.
*****usB Mann
3.489 Beiträge
Dazu fällt mir ein Witz ein:
Einer steht an der Tanksäule, wird dabei beobachtet wie er in seinen Tankeinfüllstutzen wichst..

" Also wissen sie, normal ist das nicht" ….

" Nee"…sagt der grinsend …" das is super ! "
**********luete Frau
652 Beiträge
Normal ist eine absolute Definitionssache
und für jeden etwas anderes.
Was für den einen normal ist, kann für den anderen völlig undenkbar sein.
Ich hab mich da auch mal mit einer Freundin drüber unterhalten, allerdings ineinem anderen Bereich und nicht auf den sexuellen Bereich bezogen.
Ich denke, im Laufe der Jahrhunderte und Jahrzehnte haben sich bestimmte Werte durch und festgesetzt, die als normal bezeichnet werden. Eben das, was die Meinung und das Tun der breiten Masse wiederspiegelt.
Menschen sind aber individuell und deshalb gibt es auch unterschiedliche Normalitäten.
Wie heisst es so schön: es gibt nichts, das es nicht gibt.
Schon allein in diesem Forum zu sein, wird für viele nicht normal sein, etwas, das sie sich nicht vorstellen können.
Man sollte jedem das Seine zugestehen und akzeptieren, auch wenn man nicht der selben Meinung ist und es so nicht machen würde. Keiner hat das Recht, das, was andere machen, zu werten oder in Frage zu stellen.
Das ist dann Toleranz.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Nun, ich halte mich eigentlich für ganz normal 😉
Nur für die anderen bin ich das nicht , da ich was den sexuellen Bereich angeht, seit Jahren keinerlei Interesse mehr habe !
Da ist absolut kein Empfinden und Verlangen mehr und das nicht aufgrund , wie oft mir unterstellt, Verbitterung oder gemachter schlechter Erfahrungen ,
sondern es ist schlicht und einfach eine Nebenwirkung meiner Medikamentösen Schmerztherapie!

Aber ich bin trotzdem ein glücklicher und zufriedener Mensch😊, der sein Leben mag und mir fehlt absolut nichts,
denn ich kann ja auch nicht etwas vermissen , was ich nicht mehr empfinde .
Und ich fühle mich ganz normal damit ,
nur von anderen Menschen werde ich immer als "unnormal"hingestellt,
da man "so doch nicht leben könnte und mir was Wichtiges im Leben fehlen muss usw."🙄

Und es nervt mich ehrlich gesagt jeden Tag mehr,
das ich mich jedesmal lang und breit erklären muss und das nicht einfach akzeptiert werden kann,
das dieser "Zustand " für mich eine Normalität ist , unter der ich und mein Leben nicht leiden.....ganz im Gegenteil 😉
"Normal" ist eine Ortschaft im schönen Illinois, zu finden wenn man normal und org in die Eigabezeile tippt....*floet*
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