Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Freundschaft oder mehr...
3026 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehung
281 Mitglieder
zum Thema
Wieviel Zeit miteinander ?53
Wir sind seit einem 3/4 Jahr glücklich zusammen und verbringen viel…
zum Thema
Sklave auf Zeit, ein Hoffen, sich zu erkunden...24
Nun ich muß mir eingestehen, mich zu meinem devoten, aber auch etwas…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Nach kurzer Zeit zusammen wohnen?

********weiz Mann
10.701 Beiträge
Gemeinsame Wohnung als Gradmesser der Gefühle?

Das taugt wohl kaum, kenn ich doch so viele Paare die nur noch aus Gewohnheit und es Geldes wegen zusammen wohnen.

Was eine gemeinsame Wohnung vielleicht anzeigt, ist eine gewisse Harmonie im miteinander, wie eng man miteinander auskommt. Ob man das Schnarchen oder die zerknautschte Zahnpasta Tube erträgt. Auch gibt die gemeinsame Wohnung ein gewisse Verbindlichkeit.
******ern:
wie eng man miteinander auskommt. Ob man das Schnarchen oder die zerknautschte Zahnpasta Tube erträgt.
Gegenfrage:
Warum MUSS man das denn unbedingt "ertragen"?
Um die große Liebe zu beweisen?
@XeinfuehlsamX: Natürlich sind ...
... neben einem (wie auch immer 'sicheren') Job auch andere (Verantwortungs-)Bereiche in eine Entscheidung mit einzubeziehen. Losgelöst davon, dass viele Jobs auch bestimmte Fristen im Vertrag haben - z.T. auch gekoppelt daran, welche Art und welchen Umfang an Verantwortung mit dem Job einhergehen.
Believe me: Potentielle, neue Arbeitgeber schauen sich sehr genau an, wie man wo "gegangen" ist. Und das mit Recht!

Andere Faktoren & (Verantwortungs-)Bereiche sind selbst bei "bjutifool" nicht in der Argumentation zu finden. Ich meine damit z.B. Verantwortung(sbereiche) im privaten Umfeld (Eltern, Finanzierungen, ... , Kinder - und deren berechtigte Ansprüche & Belange, ...).

Es tut mir (eigentlich garnicht) leid, aber die Freiheiten von "XeinfuehlsamX" habe ich nicht - meine ich nicht zu haben.
Mein Leben(s-Stil) ist anders, gibt das nicht her. Das ist nicht besser oder schlechter - es ist anders und irgendwann einmal von mir freiwillig & bewußt so gewählt worden (aus guten Gründen).

BerLonZur

P.S.
Mein Motto sagt eigentlich schon sehr viel (Freedom is just another word for "Nothing Left to Lose" ...) und das kann auch die "Freiheit" sein von heut' auf morgen "die Zelte abzubrechen".
Wenn es mal zu "Ertragen müssen"
wird, ist es aus meiner Sicht schon lange aus!

Dass getrennte Zimmer je nach Gewohnheiten vielleicht nötig sein können, ist auch aus meiner Sicht ja OK, aber sobald uch ins Auto steigen muss um meine Partnerin zu treffen, hat das für mich noch nicht viel mit Beziehung zu tun.

Und dabei ist es mir dann auch relativ egal, ob ich dafür 5 oder 300 Km zu fahren hätte.

Aber das ist nur meine Sichtweise, die nicht jede(r) teilen muss. *zwinker*
********weiz Mann
10.701 Beiträge
@****ba
Warum MUSS man das denn unbedingt "ertragen"?
Um die große Liebe zu beweisen?

Hm hab mich wohl missverständlich ausgedrückt.
Glaube eben gerade, dass die weniger mit Liebe zu tun hat als mehr mit Harmonie und bei kann es ein ertragen im Sinne von tolerieren sein oder weil es einem gefällt.


Hals über Kopf den Job und Alles was einem so umgibt hinzuschmeissen würde man wohl als "verrückte Liebe" bezeichnen. Etwas was einem leichter fällt in jungen Jahren, etwas wonach sich so mancher sehnt in reifen Jahren und doch nicht tut weil der Verstand einen hindert.
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja .... da man ja weiß, wie langlebig heute Beziehungen sind, dass eine Frau dann die nächsten 50 Jahre als Hausfrau leben kann und die Kinder und Enkel betreut, weil ihr Mann sein Leben lang genug verdienen wird... also, weil das ja so ist, kann man und frau ja auch einfach alles hinschmeißen und den Hormonen nachgeben.

*mrgreen*

(*ironie*)

Ernsthaft ? Es kann gut gehen. Es kann auch schief gehen... das weiß man nie so genau. Wie risikofreudig ein Mensch ist, wieviel Risiko er oder sie sich überhaupt erlauben kann oder will, das ist individuell unterschiedlich.

Und nachdem ich das alles hatte (mit Eltern und Schwester, allein, mit Mann, mit Mann und Kind, mit Kind), finde ich, dass "alleine leben" für mich die beste Form ist. Jedenfalls für die nächsten 20 Jahre oder so.
• Wieviel Zeit nehmt ihr euch, bis ihr beschließt, ein gemeinsames Zuhause zu schaffen?

Es kommt auf den Partner an. Es ist ne reine Bauchsache, die ich nicht rational begründen kann/will/muss.

• Wer von Euch ist auch recht schnell zur seiner neuen Liebe gezogen?


*meld* Ich!
Nicht "jedesmal".
Schnelles Zusammenziehen hat den Vorteil, dass man gleich von Anfang an zusammenwächst.
Man hat eine ganz andere Toleranzgrenze, als wenn man schon Jahre zusammen ist und dann erst den Schritt wagt.
Ich hatte bisher keine schlechte Erfahrung gemacht, in meinen Fällen wurden es immer sehr innige Beziehungen.
Es ist halt eine Art Schlußstrich unter das alte Leben und ein (meist) kompletter Neuanfang ohne wenn und aber.
Mir fällt auf, dass die meisten Paare die sehr schnell zusammengezogen sind und eine langjährige (jahrzehntelange) Beziehung haben auch sehr jung waren, als sie so spontan/schnell zusammengezogen sind *zwinker*
Das mal als Erstes.
Schnelles Zusammenziehen habe ich in mehreren Formen schon erlebt.
Einmal - mit Anfang 20 - ist mein Freund direkt von der "Anderen" zu mir gezogen. Nach relativ kurzer Zeit. Es hielt dann auch 5 Jahre.
Beim Zweitenmal war er sehr oft bei mir, weils bei ihm eher ungünstig war, da er nach einem Beziehungsaus zu seiner Schwester gezogen war. Es hat sich dann "eingeschlichen" dass er immer mehr Zeug bei mir hatte (Hauptsächlich Kleidung) und dann haben wir halt zusammen gewohnt, weils eh schon so war *zwinker* Auch das hielt immerhin 5 Jahre.
Dann kam mein verstorbener Mann und er hatte einfach die grössere Wohnung und so bin ich dann zum ersten Mal zu Jemanden gezogen. Es hielt 16 Jahre - bis zu seinem plötzlichen Tod.

Es gab also immer andere Umstände. Aber .... immer war ich noch sehr bzw. relativ Jung. Ich musste meinen Job nicht wechseln und auch nicht die Ortschaft.
Und - das ist ein Faktor der hier irgendwie leider gar nicht angesprochen bzw. von BerLonZur nur kurz "angerissen" wurde - es gab keine Kinder!! Bzw. die Kinder lebten nicht bei meinen jeweiligen Partnern.
Man war also relativ flexibel.

Es gibt also - trotz aller Verliebtheit und/oder Liebe - doch immer unterschiedliche Faktoren die es leichter oder schwerer machen zusammen zu ziehen bzw. recht früh zusammen zu ziehen *zwinker*

• Kinder
• evtl. auch Tiere?!
• das soziale Umfeld (Nachbarn, Familie, Freunde, Bekannte)

Evtl. ist auch entscheidend, wie lange man schon alleine wohnt. Manche haben sich so daran gewöhnt, das sie fast nicht mehr "kompatibel" sind, was das zusammen wohnen betrifft.
Andere widerum sind vielleicht erst kurz alleine und wollen das erst mal für sich erleben und auskosten. Das hat dann auch sicher nichts mit einem heimlichen weitersuchen zu tun.

Übrigends soll es viele Paare geben, die jahrelang eine sehr gute Beziehung führen und dass, obwohl jeder für sich wohnt *zwinker* Ich finde das Zusammenwohnen sagt absolut nichts über den Wert der Beziehung aus!
Wie BerLonZur so schön schrieb:
...(Freedom is just another word for "Nothing Left to Lose" ...) und das kann auch die "Freiheit" sein von heut' auf morgen "die Zelte abzubrechen".

Manchmal ist einfach der richtige Zeitpunkt. Und das hat mit dem Alter nichts zu tun.
Wenn man das Gefühl hat, es geht gut, warum nicht alles auf eine Karte setzen?
Ein Neuanfang kann unheimlich befreiend sein.
Klar hat man in einer bestimmten Lebensphase mehr Verantwortung (Kinder/Eltern/Job), aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
• Wieviel Zeit nehmt ihr euch, bis ihr beschließt, ein gemeinsames Zuhause zu schaffen?
Kann ich so nicht sagen. Aber nach einigen Wochen oder ein paar Monaten würde ich nicht mit Sack und Pack umziehen wollen. Ist einfach zu viel Arbeit, um evtl. nach kurzer Zeit erneut umziehen zu dürfen (wenns doch nicht lief).
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Trotzdem würde ich, auch in einer Beziehung, keine gemeinsame Wohnung (mehr) wollen.

naja... es soll ja jeder halten wie er möchte, wer lieber allein lebt, der kann es ja tun,
man muss halt wie immer nur das passende Gegenstück finden....

ich selbst, wenns passt zieh gern zusammen...
und an das allein wohnen werd ich mich nie wirklich gewöhnen...
doch werd ich auch nicht mit irgendjemanden zusammen ziehen, nur um nicht allein zu sein... denn zu zweit einsam ist noch schlimmer, als allein einsam zu sein...
******376 Frau
1.394 Beiträge
Also ich bin damals nach drei Wochen zu meinem heutigen Mann gezogen, weil einfach alles gepasst hat ... unser heutiges Haus haben wir 2 Jahren später gefunden und renoviert und bezogen ...
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
in der heutigen Zeit, so mein Befinden ist ein zusammenziehen, mehr Abwägung
wie auch schon mal von jemand anderen geschrieben, das viele immer auf der suche nach noch etwas besseren sind...
und dann jammern, wenn Sie mit 60zig ihren Lebensabend allein sitzen, denn bei jedem nagt irgendwann die Zeit... und man ist nicht mehr in der Lage auf die Piste zu gehen und sich zu amüsieren... und falls doch, bemerken Sie dann, die Zeit von ungezwungenem zügellosen Sex ist abgelaufen....

sorry,, aber da kenne ich einige....
die im Alter es bedauern und dann zu Stinkstiefeln werden,
mürrisch, launisch, unausstehlich
*********en71:
sorry,, aber da kenne ich einige....
die im Alter es bedauern und dann zu Stinkstiefeln werden,
mürrisch, launisch, unausstehlich

*lol* .... ich auch, aber die wohnen zusammen ...
Und was sagt uns das jetzt?
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Meriba
ganz einfach... falsche Partnerwahl... lach

da hast du vollkommen Recht, es gibt ja auch Menschen, die aus anderen gründen zusammenbleiben, wo keine Liebe mehr da ist...

Familie, Materielles, Abhängigkeiten...
keine Frage...

aber viele sind so sehr auf der Suche, das Sie erst zu spät bemerken, das der / die
Richtige weg sind...
********weiz Mann
10.701 Beiträge
...weder Sie angestrengte Suche noch die schnelle Bindung garantiert uns die Alltagsharmonie.
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
man man man

wofür gibts im Leben schon Garantien
jeder muss halt das richtige für sich finden

nur brauch keiner im Alter jammern, weil er keine mehr abbekommt, weil er meint mit 50 zig sich noch durch die Gegend vögeln zu müssen...

und mit 60 zig dann zu erwarten eine Frau zu finden, die ihn Pflegt

etwas überspitzt
aber so ist es doch....

ich red nicht von denen, die wirklich allein leben wollen, auch im Alter...
es gibt halt Menschen die das allein besser hinbekommen...

doch Menschen, die nur Ihre Freiheiten wollen uneingeschränkt... sollen das doch dann auch im Alter so handhaben und nicht anfangen zu jammern, das sie keine mehr finden....
****ity Paar
16.585 Beiträge
Wer
jammert denn hier? *gruebel*
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
hier noch niemand...
hatte ja davor geschrieben, was ich so erlebe
und das es keine Garantien für Bindungen gibt, ist ja wohl klar....
die gibts ebenso wenig für langes hin und her
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
In der heutigen Zeit, so mein Befinden ist ein zusammenziehen, mehr Abwägung
wie auch schon mal von jemand anderen geschrieben, das viele immer auf der suche nach noch etwas besseren sind...

Ich weiß nicht - ich denke, die Zeiten haben sich einfach geändert. Früher gab es weniger Wohnraum, waren nicht alle Erwachsenen auf Berufstätigkeit "getrimmt", musste man heiraten, um eine Wohnung zu bekommen (und ungestört Sex haben zu können), hat man geheiratet, wenn vorher was "schief" ging und ein Baby unterwegs war. Heute gibt es berufliche Flexibilität, gibt es verschiedenste Beziehungsformen ... da ziehen die einen eben zusammen und andere nicht. Und mehr Beziehungen gehen eher auseinander als vor 50 Jahren, weil die ökonomische Abhängigkeit nicht mehr so gegeben ist.

Und dann gibt es immer noch die, die ihrem ersten Impuls nachgeben (was ja gut gehen kann) und andere, die lange überlegen und prüfen (was auch schief gehen kann). Das hat dann nicht unbedingt was mit "Suche nach Besserem" zu tun und damit, dass man keine Bindungen zu Menschen eingehen kann, erst recht nicht, aber diesen Punkt hatten wir ja schon. Ich denke, es ist auch eine Sache der persönlichen Lebenssituation und des individuellen Temperaments.

Und dass man getroffenen Lebensentscheidungen dann doch später revidieren möchte, gab es auch schon immer.
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
Wir hier sind auch sehrs schnell zusammen gezogen.
Waren beide in einer Umbruchssituation, ich brauchte eine neue Bleibe und bin dann "übergangsweise" in Seine neue Wohnung gezogen. Da kannten wir uns 3Wochen. Er kam etwas später dann selbst dazu und hat meine Suche nach einer eigenen Wohnung unterbrochen. Ich solle doch bitte einfach bleiben.
Hab ich total gerne gemacht 😍

Da ich mit meinem Lebenspartner auch zusammen leben will, sehe ich darin auch kein Problem. Das will eh erprobt sein, warum dann Jahre warten? Beim Ein oder Anderen ist das Zusammenleben dann sicher auch Trennungsgrund. Ich weiß gerne schnell, ob die Sache Zukunft hat, weil in jeder Hinsicht kompatibel. ( wobei ich das so nicht machen würde, wenn die Umstände mich nicht nötigen. Mit meinem Ex bin ich nach 3Jahren zusammengezogen. Auch total ok, aber so wie jetzt ist schöner *g* )
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
Es gehen weniger Beziehungen kaputt wegen beruflicher Flexibilität...

die Beziehungen gehen wegen der technischen Entwicklung kaputt...

früher hat man sich zu Hause um seine Familie und um das reale Leben gekümmert, heute sind die meisten virtuell unterwegs, statt sich um das leben zu kümmern....

das ganze rumpoppen außerhalb der Beziehung, durch die virtuellen Möglichkeiten, das dadurch entstehende Desinteresse für Familie und Partner, das macht die Beziehungen kaputt....

früher... ja genau früher... gabs all die Möglichkeiten nicht

für die einen ein Segen für die anderen ein Fluch

für Singles sicherlich ne schöne Möglichkeit....
doch hat alles extreme Ausmaße angenommen...

da sitzen sich Paare am Abend gegenüber, jeder ist für sich im Netz...

haaaalooohooo nicht anderes zu tun??????
*********en71:
die Beziehungen gehen wegen der technischen Entwicklung kaputt...

früher hat man sich zu Hause um seine Familie und um das reale Leben gekümmert, heute sind die meisten virtuell unterwegs, statt sich um das leben zu kümmern....

das ganze rumpoppen außerhalb der Beziehung, durch die virtuellen Möglichkeiten, das dadurch entstehende Desinteresse für Familie und Partner, das macht die Beziehungen kaputt....

früher... ja genau früher... gabs all die Möglichkeiten nicht

für die einen ein Segen für die anderen ein Fluch

für Singles sicherlich ne schöne Möglichkeit....
doch hat alles extreme Ausmaße angenommen...

da sitzen sich Paare am Abend gegenüber, jeder ist für sich im Netz...

haaaalooohooo nicht anderes zu tun??????

Ja, genau. Früher war alles besser. Da gab es weder Fremdgehen, noch Gleichgültigkeit dem anderen gegenüber innerhalb einer (längeren) Beziehung.

Äh. Ach so, ne, gab es doch ....?

Fremdgehen, "rumpoppen außerhalb" der Beziehung - gab und gibt es so lange es die Menschheit gibt, sogar die Geschichte ist voll davon.

Manch einer war schon vor virtuellen Zeiten in sovielen Vereinen und Ehrenämtern neben dem Beruf tätig, dass wohl kaum ein Abend "für die Familie" rsp. den Partner reserviert blieb.

Paare sitzen sich gegenüber und sind jeder für sich im Netz?
Tja, vor nicht allzu langer Zeit noch saßen sie schweigend nebeneinander vor dem Fernseher - das ist natürlich um Längen besser?
War auch durchaus üblich, dass der Herr des Hauses nach Feierabend und Abendessen im Hobbyraum verschwand und bis zu diesem ereignisreichen Abendverlauf nicht mehr gesehen ward, derweil Mutti die Küche aufräumte und dafür sorgte, dass die Kinder ins Bett verschwinden.

Ich glaube, der Pinsel der Erinnerung malt hier ein wenig sehr golden ... *lach*

Auch erschließt sich mir immer noch nicht, was das mit dem Zusammenziehen zu tun hat.

Ich wiederhol mich mal:
Die gemeinsame Wohnung als Gradmesser für die Ernsthaftigkeit einer Beziehung?

Und wie sieht es dann mit den von Dir beispielhaft genannten Paaren aus, die ja offensichtlich eine gemeinsame Wohnung HABEN und dennoch sich schweigend gegenüber sitzen, jeder für sich ins Netz vertieft?
Was genau ist daran jetzt ein Beispiel PRO zusammen wohnen....?
Gerade DAS wäre für mich ein Grund, das nicht zu tun - so kann jeder seinen Tätigkeiten nachgehen, wie er mag, ohne dass der andere sich davon zurück gesetzt fühlt.
WENN man dann aber beim anderen ist, dann hat man diese Zeit wirklich für sich und die Gemeinsamkeit, da ist dann ja auch keine Notwendigkeit, diese Paarzeit mit etwas anderem zu verbringen, das macht man halt, wenn man wieder in seiner Wohnung ist.

Aber ich denke, genau wie es in einer Beziehung an sich kein "richtig" oder "falsch" gibt, ist es auch hier:
Für die einen passt es so, für die anderen so.
Wichtig ist es halt nur, dass die Betreffenen sich einig sind - dann ist es ja auch völlig egal, ob andere sagen:
Ich würd das aber eher so machen, weil mir das besser gefällt.
*zwinker*
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
angesprochen wurde es nicht von mir, das man ja früher wegen Wohnungsnot zusammengezogen ist... und das ja jetzt alles soooo kompliziert ist wegen der beruflichen Flexibilität...

deswegen mein Beitrag dazu...

klar gabs alles auch schon früher, fremd gehen, mann im Hobbyraum, usw.
allerdings nicht in diesem Ausmaß...
schon allein weil es die Möglichkeiten nicht gab... und wenn man jetzt noch schön getrennt wohnen kann... bleiben ja alle Möglichkeiten offen....
ohne was großartig für die Beziehung zu machen

man trifft sich eben einfach nur, wenn man Bock aufeinander hat...
ist das die heutige moderne Beziehung?????

Für mich jedenfalls nicht...
*********en71:
schon allein weil es die Möglichkeiten nicht gab... und wenn man jetzt noch schön getrennt wohnen kann... bleiben ja alle Möglichkeiten offen....

Weißt Du, wenn ich meinen Partner unbedingt bei mir im Wohnzimmer sitzen haben muss, damit er unter Kontrolle ist ... dann ist das wohl offensichtlich doch nicht der richtige für mich.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.