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50 ist das neue 30!

***an Frau
11.000 Beiträge
na wattn nu....
Crusader
Nun wird es von der Sichtweise her zunehmend akademisch...

Oder reichen die Bestätigungsklicks- bzw. Kommentare hierzu schon aus? *sarkasmus*

würde der Berliner sagen *haumichwech*

oder "... welches Schweinderl hättens denn gern.....

Die Sichtweise sind einfach unterschiedlich, also auch die Reaktionen auf geschätztes oder tatsächliches Alter. Es muss doch auch Positives geben was das Alter betrifft solange es eben nicht peinlich wird in der Einschätzung mit der Realität. Für mich zählt einfach der Wohlfühlfaktor, und der war allemal vor mehr als zehn Jahren weitaus besser, vor allem aber weil dieser jetzt gesundheitlich nicht mehr mithalten kann.

Ob das nun auch mit dem im EB genannten Zeitraum auch so ist, für mich war er damals nicht so relevant im Vergleich zu heute.
*******zahn Mann
917 Beiträge
Ich denke mal, jeder ist so alt, wie er sich fühlt. Aber mal im Ernst, fünfzigjährige wollen sich doch nicht ernsthaft mit dreißigjährigen auf eine Stufe stellen. Wozu gibt es im Sport Altersklassen? Ein Fünfzigjähriger (wie ich) wird in den seltensten Fällen die gleichen Leistungen erbringen wie ein Dreißigjähriger, auch wenn er noch so smart ausschaut. Ist halt so. Aber ist das jetzt wirklich schlimm?
******Cut Frau
2.960 Beiträge
50 ist das neue 30?
Finde ich nicht und da will ich mir auch nichts vor machen. Ich bin keine 30 mehr und auch mit noch soviel Vorsorge in Form von Sport, gesunder Ernährung oder irgendwelchen angeblich faltenreduzierenden Mittelchen werde ich jemals wieder so aussehen wie mit 30.Die Falten sind da, die Haut ist weniger elastisch und so einige Wehwechen spüre ich seit einer recht schweren Erkrankung auch mehr.

Ich nehme das meist mit Humor und freue mich wenn jüngere oder ganz junge Menschen mich noch als "cool" und anders als Altersgleiche bezeichnen. Das aber eher in Bezug zu meiner Lebenseinstellung.
Oder wenn meine wunderschöne entzückend anzuschauende Teenager Tochter vor mir steht und mich liebevoll meine kleine süsse Mami nennt. Im Satz davor aber ziemlich eindeutig festgestellt hat, das ich ja schon ziemlich alt und jenseits von Gut und Böse bin. *zwinker*

Da muss ich einfach nur lachen, weil es mir mal wieder eindringlich mit der ebenfalls liebevollen, aber brutalen Ehrlichkeit der Jugend aufzeigt, das die Zeit nicht aufzuhalten ist. Man kann aber das beste aus jedem Lebensalterabschnitt herausholen. Und das versuche ich.
Was ich wirklich gut finde am Älterwerden ist die Gelassenheit über Dinge, die mich in jüngerem Alter schier aus der Bahn werfen konnten.
@rought
Ja genau da hast du wirklich recht.
*******4_62 Paar
264 Beiträge
Wir empfinden unser Alter als angemessen und möchten keine 30
mehr sein....denn so wir jetzt unser Leben gestalten können....konnten
wir das nicht mit 30.
(Kids sind jetzt alle aus'm Haus) ....und wir haben ja nur das eine Leben
und sollte in vollen Zügen genossen werden.
Denn wir wissen ja alle nicht was morgen ist oder sein könnte...denn dann bereut
man Sachen die man nicht getan oder gemacht hat... *ja*
*****169 Frau
6.114 Beiträge
*nachdenk* es gab mal Zeiten, da war 30 eher die Lebensmitte, und zugleich der Lebensabschnitt mit der höchsten Schaffenskraft
und das denke ich, hat sich durchaus nach hinten verschoben ... in Richtung 50 *g*

PS: Schaffenskraft hat nix mit der abrufbaren Leistung eines Hochleistungssportlers zu tun
****on Mann
16.112 Beiträge
Sich "alt" glauben
Ich glaube, es ist eine Frage der Haltung. Meine Nachbarin meint, sie sei ja schon 45, in diesem Alter ginge ihr nicht mehr alles so flott von der Hand, und die körperliche Leistungsfähigkeit sinke spürbar. Sie REDET sich alt, und in vergangenen Jahrzehnten war das regelrecht üblich. Man folgte gesellschaftlichen Glaubenssätzen, die das Leben in Abschnitte aufteilte, in denen dieses oder jenes unbedingt geschehen müsse.

Heute studieren Mittfünfziger, weil sie noch was vorhaben! Während vor dreißig Jahren viele in diesem Alter stattdessen an die Altersrente dachten.

Heute ist die Arbeitswelt gesünder geworden, das Kaputtarbeiten geht zurück, die Lebenserwartung und Altersgesundheit haben zugenommen. Das eröffnet Perspektiven! Schön blöd, dann immer noch einen auf "alt" machen zu wollen.

Bin selbst ein Beispiel. Körperlich bin ich heute MINDESTENS so fit wie mit 30, und meine Unternehmungslust und Vergnügtheit sind ungebremst.
Es ist wohl so, dass noch eine Generation vor uns viele sehr zeitig aufgehört haben noch Pläne zu machen, Ziele zu haben.
Teilweise gesellschaftlich vorgegeben war man bitteschön in einem bestimmten Alter so und nicht anders. Und mit 50 hatte man die Kinder aus dem Haus, sah Enkel und Rente in der Ferne winken und betrachtete sein Leben zwar nicht als zu Ende, aber doch so, als seien die Höhepunkte vorbei.

Das hat sich zum Glück geändert. Geschuldet der allgemein besseren gesundheitlichen Verfassung, der körperlichen Fitness und dem allgemeinen Lebensgefühl.
Und das strahlt nach außen. Man fühlt sich besser und sieht besser aus.

Trotzdem bin ich 48 und das ist gut so.
Ich will nicht die Kleider mit meiner Tochter tauschen und dieselbe Frisur tragen. Die Freunde meines Sohnes sollen mich nicht als flotte Alte wahrnehmen und schmeichelndem Gerede, wie jung ich rüberkomme begegne ich mit gesunder Skepsis.

Ich gehöre in meine Generation. In der fühle ich mich wohl, jetzt.
30 war ich, als ich 30 war.
Der einzige Unterschied: ich bin mir bewusst, dass mir Gesundheit und Wohlbefinden nicht geschenkt werden. Ich tue was dafür.
****on Mann
16.112 Beiträge
Der einzige Unterschied: ich bin mir bewusst, dass mir Gesundheit und Wohlbefinden nicht geschenkt werden. Ich tue was dafür.

Das Bewusstsein fehlt mir noch, ich denke aber mal drüber nach. Ich habe noch nie Sport betrieben, wenn ich meine Volleyballphase mal nicht mitrechne. Fühle mich aber fit, stark, gesund und ausdauernd.

Meine superunsportliche Mutter arbeitet täglich hart in ihrem riesigen Garten, sägt, gräbt um, jätet und pflanzt. Das einzig Ungesunde ist ihr Eiskonsum, den sie sich gönnt. Sie ist gesund und 85. Und hat viele Pläne.
@trigon
Mit"was tun" meine ich nicht das Sportstudio oder vegane Ernährung.
Mache ich alles nicht. Ich bin sooo unsportlich, darüber könnte man Bücher schreiben😊
Ich achte nur mehr auf die Balance. Was ich früher nicht getan habe.
Und ich habe einen Hund. Das bringt auch die konsequentesten Sitzer an die frische Luft.

Meine Uroma werkelt auch mit 85 noch im Garten und war körperlich und geistig topfit.
Ein schönes Beispiel, dass nichts in Stein gemeißelt ist. In jeder Generation gibt es Solche und Solche.
Um das ganze mal kurz abseits der Äußerlichkeiten zu betrachten:

Ich glaube sehr wohl, dass sich die Altersdifferenz in manchen Bereichen auflöst und sie im Umgang miteinander nicht mehr immer die Rolle spielt, die früher wie ein Naturgesetz zwischen den Menschen stand. Also z.B., dass man bei 50jährigen grundsätzlich davon ausging, dass sie die Großeltern eines Grundschulkindes sein müssen und keinesfalls die Eltern sein könnten. Dass man davon ausging, dass Ältere keinen Sex mehr haben. Auch außerhalb des Joyclubs ist es bekannt, dass das nicht stimmt und es haben recht viele Jüngere gern Sex mit Älteren.

Beim Umgang miteinander spielt heute - meinem Eindruck nach - mehr eine Rolle, wie sehr man auf einer Welle ist, ob man ein ähnliches Lebensgefühlt teilt. Bestimmte Interessen können mehr verbinden, als dass ein Altersunterschied trennen könnte.

Ich erinner mich, als ich Mitte 30 war und die Lehrer meiner Tochter jünger waren als ich. Oder als der junge Bankmensch mit mir über meine Kontoüberziehung sprechen wollte. Da hab ich mich alt gefühlt.

Und dann war da vor einiger Zeit der sehr junge Verkäufer im Elektronikmarkt, der mich zu einem Lautsprecherkabelproblem beraten sollte, der hatte mich ganz selbstverständlich geduzt. (Ich lebe auf dem Land, da ist das nicht üblich.) Aber das hat sich in dem Moment echt stimmig angefühlt. Der hat das weder aus Anbiederung noch aus Respektlosigkeit gemacht. Diese Situation ist mir sehr angenehm in Erinnerung, weil sie die Altersdifferenz in dem Moment quasi völlig aufgehoben hat und man wahrhaftig "gleich" war - in dem Moment, wo man ein gemeinsames Thema hat.

Also in der Gesellschaft hat sich viel verändert. "Das macht man nicht mehr, wenn man über 50 ist" gibt es doch gar nicht mehr wirklich. "Erlaubt" ist doch schon lange ziemlich alles. Wer aber glaubt, er dürfe das nur, wenn er auch entsprechend jung und dynamisch rüberkommt, der hat die Hürde im eigenen Kopf.
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
Es wird wohl auch bei diesem Thema ein Gefälle zischen Land und Stadt geben.

Dennoch kommt es mir vor wie ein SF-Film. Alle Erinnerungen sind gelöscht, alle Bücher Verbrannt, mündliche Übertragungen werden ignoriert. Nichts von dem, was hier beschrieben wird, kann ich als Real betrachten.

Mein Opa, geboren kurz nach 1900 war ein jugendlicher Rebell. Interessiert an allem. interessiert am Leben, an neuem, an Kleidung und Musik. Genau so, wie seine damaligen jugendlichen Freunde. Der Krieg kam dazwischen und wer das überlebte nahm oft das alte Leben wieder auf. Bis zum letzten Tag war er mir geistig überlegen. Auch, und vor allem, was das "Neue" betrifft. Sich immer wieder ausprobieren, rebellieren.

Meine Mutter. Geboren in den 40gern. Bewusst die Nachkriegszeit mit ihren Besatzern erlebt. Unendlich neue Eindrücke. Neues System. Neue Musik. Neue Kleidung. Der stetige Kampf gegen das "Alte".

Wir sehen heute Bilder von damals und denken, schlimm, wie die damals aussahen. Aber das Gleiche sage ich auch über meine eigenen Fotos, die nur 20 Jahre alt sind. Betrachtet man die damalige Situation, waren aber alle am Puls der Zeit. Modern, rebellisch.

Auch der Eindruck der ewigen Jugend kann nicht von mir bestätigt werden. Ich möchte nicht sagen, alle fallen um wie die Fliegen, aber es ist kurz davor. Ich kenne heute keinen mehr, der keine Probleme hat und die Diagnostik führt oft dazu, das man nun welche bekommt. Etliche hat es inzwischen dahingerafft. Mit 40, mit 50, mit 60.
Und irgendwie finde ich das alles auch ganz logisch. Wer heut 50 ist, ist in den 60gern geboren. Und fast alles, was es damals gab, was wir taten, was wir benutzten, ist heute verboten. Speziell im Handwerk hantierte man täglich mit Chemie, welche man heute nur mit Vollschutz und Kneifzange anfassen würde. Ich hatte Spielzeug, welches heute als Sondermüll deklariert wird. Emaille und Kunstharz waren tolle Sachen. Die sind heute verboten.

Die heutigen 50ger werden die alten nicht in ihrer Lebensspanne überflügeln. Das sehe ich als gegeben. Die meisten sind fix und fertig. Schleppen sich dahin. Statistisch mag das alles noch passen. Nur es ist eben nicht real. Es hat mit "Leben" nichts zu tun.
Wir werden vielleicht 90 werden, aber die letzten 25 Jahre sabbernd im Heim sitzen.
Inzwischen taucht der kaum zu bewältigende Pflegebedarf auch regelmäßig in der Presse auf. Man rechnet mit 500 000 zusätzlich benötigten Kräften.
Warum? Wenn wir doch alle so gesund sind?
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
Nachtrag
****on:
Heute studieren Mittfünfziger, weil sie noch was vorhaben!
Wer soll das sein?
Wann soll er das tun? Woher kommt das Geld?
Absolute Einzelfälle. Nicht relevant.
*******elle Frau
33.254 Beiträge
Ja genau, setzten wir uns alle lieber auf unser zukünftiges Grab und warten , bis wir umfallen! *nono*

Wem man einigermaßen positiv durchs Leben geht, geht sicherlich nach dem 50. Lebens Jahr noch ne ganze Menge!
Davon bin ich wiederum überzeugt!

Depressive und super pessimistische Menschen mal ausgenommen.
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
*******elle:
Wem man einigermaßen positiv durchs Leben geht, geht sicherlich nach dem 50. Lebens Jahr noch ne ganze Menge!
Damals wie heute.
Und das ist ja das Thema.
Es gibt eben keinen Unterschied zwischen damals und heute.
****on Mann
16.112 Beiträge
@*******rlin

Ich nehm mal diejenigen aus meinem Freundeskreis, die über 50 sind. Allein sechs von ihnen gründen unabhängig voneinander gerade neue Unternehmen, einer davon ich im IT-Bereich, einer im Windkraftbereich, einer im Bereich ökologisches Bauen, einer einen Biobauernhof (der schon fernsehbekannt ist), eine ein vegetarisches Sternerestaurant, eine eine großangelegte Zucht von Knappstruttern. Eine andere, vormals Biologin, studiert nun Psychlogie. Drei studieren unterschiedliche Lehrämter. Alles genau jetzt, 2016. Und ein halbes Dutzend orientiert sich beruflich gerade neu, mit Umschulungen. Lediglich sechs über 50-Jährige unter den Freunden bleiben im aktuellen Beruf.

Wieviele von ihnen sind kraftvoll und gesund? Alle, bis auf eine Frau mit Zöliakie.

Baer_Berlin, deine Schilderung weht zu mir rüber wie aus einer unbekannten Welt. *g*
*******elle Frau
33.254 Beiträge
Baer, nur weil ein Unterschied für dich nicht sichtbar zu erkennen ist, heisst das noch lange nicht, dass das für alle Menschen gilt!

Ich nehme da sehr wohl junge 50 jährige wahr.
Das mache ich nicht an der modernen Kleidung fest, sondern auch an ihrer inneren Einstellung, wie sich die Menschen geben und Benehmen. ....

In der Lebensfreude, die sie ausstrahlen. .....
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
*******elle:
Baer, nur weil ein Unterschied für dich nicht sichtbar zu erkennen ist, heisst das noch lange nicht, dass das für alle Menschen gilt!
Ganz genau.
So, wie damals eben auch. Also ist 50 nicht das neue 30, sondern 50 das 50, so wie es immer war.

@****on
Das habe ich alles schon hinter mir und damals gelang das nicht, indem ich mein Fahrrad verkauft habe. Man braucht dafür Geld und Absicherung. Und das nicht zu knapp. In so fern bleiben deine Beispiele für mich nicht relevant.

Nur die wenigsten sind vollversorgt mit einem dicken Polster, welches man mal leicht verspielen kann, ohne das es einem etwas ausmacht.

Und Firmengründungen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Ein Laptop in der Kellerecke und ich bin Firmengründer. So kommt mir das heute vor.
****on Mann
16.112 Beiträge
Baer_Berlin, die Firmengründungen, von der ich spreche, sind großangelegte Projekte mit viel Kapital, bis auf meinen Fall. Es sind riskante Unternehmungen, teilweise. Die Mitfünfziger von heute, wie ich sie erlebe, sind Menschen, die echt noch was vorhaben, die für ihr Tun, ihre Mission brennen. Darum sind sie die neuen 30-Jährigen.

Das Bild von kränkelnden 50-Jährigen am Rande des Lebensabends ist von vorgestern.
Auch wenn heute die Möglichkeiten sich noch ü 50 zu "verwirklichen" größer sein mögen, es gab damals wie heute "Solche und Solche"

Selbst wenn unsere (Groß-)Eltern uns früher "alt" vorgekommen sind, heißt dass noch lange nicht dass sie sich auch so gefühlt haben.

Und biologisch lässt sich der Alterungsprozess auch heute noch nicht aufhalten

Trotzdem hilft eine positive Lebenseinstellung
*******rlin Mann
1.934 Beiträge
Du brauchst dafür Kohle. Viel. Das gilt also nur für die, die sie haben.
Die gab es damals auch. Die, die alles haben und immer aus dem vollen schöpfen.
Deine Ansicht greift nicht bei Kassiererinnen, Müllwerker, Maurer und noch tausend andere. Und die sind auch alle 50.

Du spricht von Privilegierten und das hat mit dem Thema nichts zu tun.
*******elle Frau
33.254 Beiträge
Tut mir leid Lieber Baer, aber im EP steht nix von privilegierten oder " Normalen " Menschen !
Das ist sehr allgemein gehalten .
Kein Wort von einer verhärmten Kassiererin ! Und warum zu Teufel sollte eine 50 Jährige Kassiererin verhärmt sein ?

50 ist das neue 30!
Interessant ist, dass die Leute immer jünger aussehen - ist euch das auch schon aufgefallen? Also... wenn ich meine Eltern mit 50 anschaue auf Bildern, und mich jetzt in diesem Alter sehe, ist das kein Vergleich.

Werden die Menschen immer später älter? Oder empfindet man es einfach so, weil man den Trends der jetzigen Zeit folgt?

Unsere Mütter begannen, mit 40 in der Abteilung für die reifere Dame einzukaufen, spätestens ab 50 kam dann das klassische Hornhautbeige und die kurze, graue Dauerwelle.

Mein Motto lautet:

"Mit Fünfzig ist man so jung, dass man noch viele Dummheiten machen kann — aber alt genug, um sich die richtigen auszusuchen."

Wie seht ihr das?

LG von Frau Lust
Danke19x

Deine Sichtweise ist einfach deiner Einstellung geschuldet, andere user aber haben eine andere Einstellung und sehen es eben positiver.....so what `?

NUr deine Sichtweise ist die Richtige ?

Für mich eben nicht, denn ich nehme sehr wohl einen Unterschied zwischen zum Beispiel meiner Oma und mir wahr !
Meine Oma war mit 50 alt, trug ihre naturgrauen Haare in lustige Pudellöckchen mit Hilfe der Dauerwelle.....
Trug nur noch über Knielange Kleider und FALTENRÖCKE, in dunkel blau oder braun oder schwarz......Niemals Ausschnitt, alles war altergemäss gesittet *zwinker*
Ging nie einem Hobby nach, kümmerte sich nur um Haushalt und ihren Mann , meinen Opa......

So und nun sieh dir die prachtvollen Frauen in diesem Alter nur mal hier im Joy an !

Merkst du da einen Unterschied? nein ?

Dann kann dir leider niemand weiter helfen .
Und warum zu Teufel sollte eine 50 Jährige Kassiererin verhärmt sein ?

ich bin es nicht *smile*
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Kein Wort von einer verhärmten Kassiererin ! Und warum zu Teufel sollte eine 50 Jährige Kassiererin verhärmt sein ?

Das war meines Erachtens aber gar nicht die Aussage. Lediglich das nicht jeder hier in diesem Land es sich leisten kann, den (alten) Job an den Nagel zu hängen, um sich selbst zu verwirklichen. Manchmal hängt zuviel(es) an dieser Arbeit dran.Zumindest kenne ich es von nicht wenigen Menschen aus meinem Umkreis und mir selbst so.

Baer_Berlin kann mich natürlich gern verbessern, wenn ich es falsch verstanden habe?
Lediglich das nicht jeder hier in diesem Land es sich leisten kann, den (alten) Job an den Nagel zu hängen, um sich selbst zu verwirklichen.
weil auch die Banken eine Furcht vor dem Alter haben, und den Kredit nicht gewähren....schon erlebt....
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