MMF schiefgelaufen - wie geht man damit um?

ich brauche solche Besuche auch nicht, ich ziehe die Zweisamkeit vor. Nur wenn ich ihm damit einen großen Wunsch erfüllen kann, warum nicht, wenn es mir möglich ist!? Wenn mich z.B. Outdoorsex reizen würde, ihm das aber nicht gefällt, würde es mir auch gefallen, das er es trotzdem, mir zu gefallen mit macht.

Versuch...mit anderen Männern...hatte es aber noch nie, dass es gar nicht gepasst hat...ware immer geil

Schon ehrenwert, aber so weit, daß ich mich selbst verlöre und Sex mit anderen Frauen im Swingerclub hätte, nur weil die Partnerin das will (oder eben umgekehrt), das ginge bei mir nicht. Doch ich glaube, das schweift vom Thema ab, denn wie ich verstehe wollte die TE das ja durchaus.

Korrigiert mich wenn ich daneben liege, aber ist
nicht genau das, worum es in solchen Einrichtungen geht? Nachhaltige Freundschaften oder Liebschaften werden da zumindest eher nicht geschlossen, so dem Hörensagen nach.
Somit läge das Publikum der Abspritzkerle ein Stück weit in der Natur der Sache.
Ich fühlte mich bei den Schilderungen zumindest stark an einen Besuch auf der Deckstation erinnert.

Gesundheitsgefährdend verhalten muss sich ein Typ deswegen nach wie vor nicht, aber ich habe den Eindruck, dass man schon ein wenig schmerzbefreit sein muss, um überhaupt den Wunsch zu verspüren, sich von einem fremden Menschen besteigen zu lassen; und einige sind dann eben noch schmerzbefreiter als andere.

Ist im Prinzip nicht wertend gemeint. Ich kapier's halt bloß nicht, da ich in Sachen Verkehr zur Fraktion der Körper-Geist-Seele-Einheitisten gehöre. Zur reinen Triebabfuhr ist man ja genau genommen nichtmal auf einen zweiten Menschen angewiesen.

Das würde ich anstelle der TE auch ergründen. Die Enttäuschung über das abrupte Verschwinden des Mannes könnte ein Hinweis sein, dass Swingerclubsex eventuell eben doch nicht das Richtige ist.

ich schweife tatsächlich vom Thema ab

Lieben Gruß
Ami

Ihr wollt doch nicht sagen, dass Club ist schuld das sowas passiert ist erst mal langsam.
1) Treffe mich nur in Clubs, weil privat geht gar nicht mehr. Habe Stalker gehabt. Danke Nein, aber danke.
2) Im Club habe bisschen zeit der jeweiligen potenziele Kandidat, bevor ich auf die matte gehen würde. Industrie immer reden darüber, was passt, was geht gar nicht.
3) Wenn man Partner hat und dann sowas passiert er muss schon wissen, was sie mag und was nicht.

Es hat eben ausnahmslos alles seine Vor- und Nachteile.

Ja, der Partner war ja mit anwesend aber nicht mit ner anderen Frau oder ähnliches abgelenkt.
Man sollte sich heut zu Tage in nichts mehr sicher sein. Auch im bdsm Bereich ist man sich erstmal selbst verpflichtet. Geht es mir nicht gut, Muss ich das mitteilen weil er es nicht bemerken könnte etc.
Und so ist es im ganzen Leben: erst ist man sich selbst verantwortlich. Dann den anderen gegenüber (Partner, Kinder, Familie)

Als FemDom kann ich mir absolut nicht leisten, besser gesagt zulassen abgelehnt zu sein, da gehört 110% Konzentration und Verantwortung für die jene die gerade ausgeliefert ist. Aus Erfahrung weiß was für folgen es sein könnte.

Das ist doch ein klares Beispiel dafür, dass der eigene Partner nicht immer in den Kopf sehen kann, was die Partnerin gerade fühlt und denkt und wo sie evtl. Unterstützung braucht. Gerade "im Eifer des Gefechts" passiert es sogar, dass subtile Signale geradezu anders herum gedeutet werden (Schmerz und Lust liegen ja oft gefährlich nah beinander).

Daher ist es absolut wichtig
1) selbst klar und deutlich ein "Unwohlsein" ohne falsche Scham zu artikulieren und etwas besser früher als später eine Situation abzubrechen - das gehört gerade in der Swingerszene absolut zum "Normalen" und muss niemanden peinlich sein!
2) am besten auch irgendein Signal (z.B. ein "Safeword" oder ein Handzeichen) mit dem Partner vereinbaren, wenn man Hilfe zum Abbruch in einer solchen Situation braucht.

Oft braucht es aber leider so eine Erfahrung um sich dessen bewusst zu werden.

Aufstehen und gehen hat nix mit Spielverderber zu tun

ein Mann zu sein. Was dir da passiert ist geht garnicht. Ich hatte nen dreier mit nem Pärchen zu Hause. Sie hatte mich angeschrieben und um ein Date gebeten. Wir haben uns schon Wochen vorher per Mail und Telef. Geil gemacht. Der Tag kam und das Unheil nahm seinen Lauf. Ganz nettes Pärchen. Nur ihr Lover hatte einen sehr kleinen Schwanz und ich einen sehr Großen. Das war auch Absicht. Nur beim blasen und auch beim ficken ließ sie keine Gelegenheit aus über seinen Minischwanz herzuziehen. Nur Peinlich das Ganze.. Auch wenns noch so Geil ist. Das mach ich nicht wieder.. Lg ..Hermann

kann bewusst Teil des Spiel sein, der ihm Lust verschafft durch Demütigung. Der Gast sollte möglichst in der Lage sein, seine Rolle fraglos zu akzeptieren. Daher wurde ich von meinen Freunden gebeten, die Moderation zu übernehmen, die dem Gast das Wesentliche erklärt.

Genau. Das KANN. Aber in diesem Fall war es nicht so gewollt und nicht gewünscht. Also bitte ein bisschen aufpassen und beim Thema bleiben.

Er schreibt.
Das mit der Kondomverweigerung ist natürlich unverzeihlich und kann auch nicht entschuldigt oder schöngeredet werden.
Aber die andre Geschichte, das harte und nicht gefühlvolle gerammel - kann es nicht sein, dass der Typ bisher Sexpartnerinnen kannte, die es genau auf diese Art wünschten? Oder er seine Technik aus diversen Videos abgeguckt hat?In einem Privat-Video hier im Joy sah ich es z.B. so. 2 Männer, eine Frau. Da drang z.B der hintere Mann "Zack" in ihren Po ein und legte sofort los wie eine Nähmaschine. Für uns eine unmögliche Art, aberihr schien es zu gefallen. Nach dem Abspritzen klatschten sich die Männer quasi ab, das wars dann.
Fazit aus dem Erlebnis der TE kann nur sein, vorher sprechen und wenn was nicht gefällt, sofort Stop sagen und die eigenen Wünsche äußern.
Wie sollen solche Typen sonst was lernen?

Mich gruselt's schon bei der Beschreibung.

Dass der Frau ein derartiger Umgang mit ihrer Person wirklich gefallen hat (jaja, schon klar, in BDSM-/ Hedonismus-/ Herrenüberschusskreisen ...), wage ich zu bezweifeln. Man ist ja heute in allen möglichen Bereichen einer derartigen Gehirnwäsche unterzogen, dass ein Großteil der Menschen gar kein echtes Gefühl für individuelle Bedürfnisse, inklusive der eigenen, hat.
Und man will ja nicht als Zicke dastehen, denn das Selbstwertgefühl ist von der Billigung durch größtmögliche Arschlöcher abhängig. Lernen wir ja bereits bei DSDS und anderen Castingformaten.

Naja, jedem Tierchen sein Pläsierchen. Muss man ja immer dazu sagen. Und BTT.

Zuerst einmal hast du Mut bewiesen indem du dies öffentlich machst. Ich denke dies ist schon ein Schritt dazu wie du damit umgehen kannst. Darüber reden, es sich von der Seele reden kann helfen.
Das du nicht auf dich geachtet hast, weisst du selbst und wurde dir hier schon genug oft dargelegt. Ein Nein ist ein Nein und nicht erst seit der neuen Bestimmung. Aber dazu braucht es auch ein klares Nein!
Somit sollte es so nicht mehr vorkommen. Wenn jemand von dir etwas will, was du nicht willst - weiterschicken. Jeder nach seiner Facon, aber man und auch frau muss ja nicht mit Jedem/r. Es gibt genügend Auswahl. Wenn eine Stellung nicht passt, dann ist es doch kein Ding die zu ändern und eine zu finden die allen Beteiligten gefällt. Wer nicht mitmachen will, geht- fertig.
Das sind Dinge für die Zukunft.
Was kannst du mit deiner Last machen?
Du kannst weiter Opfer sein oder dich befreien. Du sagst es war nicht euer erster, also dann zurückgreifen auf die Spielgenossen, mit denen es schön war. Oder ist der Dreier überhaupt DEIN Ding? Was macht dir Spaß daran? Lass dich von denen Bestätigen die dich schätzen. Habe mit denen Spaß die dir gut tun. Und sicher ist es nicht verkehrt vor dem nächsten Mal, sich den Spielpartner genauer "an zu schauen".
Was quält dich an dem Erlebten?
Klar habe auch ich meine Vermutungen, aber um die geht es ja nicht.
Versuch herauszufinden, was dich wirklich so bewegt, dann wirst du sicher von alleine wissen, wie du das Erlebte verarbeiten kannst.
Jetzt doch noch mein Senf. Wenn mir der Typ nochmal über den Weg laufen würde, würde ich ihm laut und deutlich vor allen sagen, dass er ein unsensibler Rammler ist und von Frauen wohl wenig Ahnung und auch keine Achtung hat, er möge sich künftig fern halten, da du Spaß und keine Schmerzen haben willst. Und dann stehen lassen - nur keine Diskussion, düfte zu emotional für dich sein. Damit hilfst du auch Anderen davor schlechte Erfahrungen zu machen.
Künftig viel Spaß mit passenden Partnern und wenn es "nur" der eigene ist.

Ich kann Deinen Mann gut verstehen. Macht ein Zeichen aus, damit er Dich unterstützen kann. Und notfalls sorge sofort für Dich selbst, falls Dein Mann die Zeichen nicht mitbekommt.

Zeichen ausmachen hilft sicherlich immer. Aus dem BDSM-Kontext gibt es verschiedene Ideen, wie man das Zeichen geben kann, selbst wenn verbal gar nichts mehr geht: Man könnte einen "Klicker" aus dem Hundetraining nehmen, oder ein Glöckchen, das Du dann fallen lässt, wenn Du etwas nicht mehr willst.

Wenn man vorher mit den Mitspielern spricht, gegenseitige Sympathie feststellt, Vorlieben und Abneigungen klarstellt - dann sollte doch eigentlich nicht mehr viel schiefgehen.

... waren im Club, ein Mann näherte sich mehrfach und unbelehrbar ohne Kondom (ca. 3-4 mal), deutlich von meinem Er abgewiesen. Dann drängte er mir sein haariges Ding ins Gesicht, was mir ganz offensichtlich sehr unangenehm war. Mein Er hatte die Faxen dicke und drohte ihm laut an, sich über sein Verhalten bei der Clubleitung zu beschweren.
Der Aufdringliche war daraufhin sofort weg. Als wir mit unserer Beschwerde zum Club-Vertreter gingen, wurden wir mit der bereits vorliegenden Beschwerde des Aufdringlichen über uns konfrontiert: ich, die Sie, hätte heimlich und hinter dem Rücken meines Er Einladungen an ihn ausgedrückt.
Der Club-Vertreter an meinen Er: er solle nicht so einen Wirbel veranstalten, mal ein paar klärende Takte mit mir, seiner Sie, wechseln und unsere Feindseligkeit Neudeutschen gegenüber hinterfragen.

Wir waren und sind fassungslos und stinksauer über so viel Gerissenheit, Dreistigkeit des Aufdringlichen und die Fehleinschätzung/ das Fehlverhalten des Clubvertreters.

Eigenverantwortlichkeit unsererseits: nie wieder in diesen Club, der uns eigentlich sehr wichtig war. Wir wollen nämlich gesund bleiben.
Wir gehen davon aus, dass dies ein Einzelfall war und andere Clubs diesbezüglich besser geschult sind.

Ein Safeword ist der Tipp den ich euch geben kann. Denn das ist nicht nur in der SM Szene hilfreich, das ist unverkennbar, der dritte muss das nichtmal wissen. Wenn dein Mann das aber hört kann er eingreifen und die sache abbrechen und genauso andersrum.

Ein 'Nein' ist zwar schon deutlich kann aber im zusammenhang mit dem Kontext und dem Alkohol noch missverstanden werden, bei dem Safeword kann man definiv schneller reagieren.

Dann gibts so schnell kein Desaster, ihr schickt den idioten weg und findet vielleicht am Abend sogar noch jemand anders mit dem es dann besser klappt.

Es wird nicht ganz zu 100% immer alles gut gehen, man kann aber denke ich so schlimmeres verhindern indem man die Lage schnell unter Kontrolle bringt.

Nicht davon abschrecken lassen sondern besser darauf vorbereiten und es nochmal probieren!

Wieso eigentlich die Männer, ist man als Frau im Swingerclub geknebelt und gefesselt und kann sich daher nicht wehren ?
Kann man als Frau nicht auch aufstehen und Klartext reden mit dem
betreffenden Mann ?
Das wirkt evtl. wesentlich mehr


Das wäre spätestens der Moment, wo es für den Mann sehr gefährlich wird .....

Ich habe mir nur das EP durchgelesen und zuerst einmal möchte ich den TE's schreiben, dass sie sehr mutig sind über das Thema hier offen zu schreiben.
Wünschen wir uns, dass es die betreffenden Herrschaften, die so unmöglich im Club agieren, diesen Thread lesen und ins Nachdenken kommen!

Es ist sicher sehr bedauerlich, dass den TE' dieses Unglück im Club geschah.

Diese Erfahrung habe ich bisher nicht gemacht.
Oft ergeben sich die Kontakte schon viel früher als erst auf der Matte. Und da achte ich schon im Vorfeld darauf, wie ein Mann so ist im Umgang. Sein Verhalten, wenn er mich berührt, sein allgemeines Auftreten entscheiden darüber, ob später etwas auf der Spielwiese passiert. In dieser Hinsicht habe ich wirklich keine negativen Erfahrungen gemacht. Wenn ich unsicher war oder mir die Berührungen bzw. sein Verhalten nicht gefallen haben, dann ging es später nicht auf die Spielwiese.
Selbst Männern, die sich als dominant beschreiben, überlasse ich nicht automatisch die Führung. Da möchte ich mich vorher schon überzeugen, dass sie einigermaßen Anstand haben und wissen, wie sie mit einer Frau umgehen sollten. Ich will sicher nicht zu Hackfleisch verarbeitet werden .
Klar, kann man sich da täuschen, doch ich finde, dass man einen anständigen und ordentlichen Mann schon an seinem gesamten Verhalten erkennen kann.

Kontakte, die erst auf der Spielwiese zustande kommen, können schlecht laufen. Möglicherweise sind diese Kontakte auf Krampf aufgebaut, aus der Notgeilheit des einen oder anderen Soloherren heraus geboren. Sicher ist das nicht immer so, doch es geschieht hin und wieder.

Deine Ratschläge bringen mir nichts. Ich will im Club und auf der Matte nicht "gerüstet" sein für solche ignorante/ penetrante Schmeißfliegen, die nicht nur gefährlich, sondern auch noch intrigant sind.

Das ist üblicherweise das Reizvolle, dass ich mich meinem Er auf der Spielwiese überlasse. Wir hatten ein Rollenspiel, ich die Augen verschlossen/ verbunden. Deshalb hatte ich in der Situation entsprechend Mühe, wieder in "Kampfhaltung" zu kommen. Ich habe dann auch abgebrochen. In dem Moment war für mich auch der Abend gelaufen.

Wenn ich mich, auch während ich gevögelt werde, in Kampfhaltung befinde, läuft bei mir nix mit O. Und Fantasien, dem haarigen Ding gefährlich/ bedrohlich zu werden, habe ich zumindest nicht im Club. Und schon gar nicht, wenn ich meinem Er die Führung überlasse.

Clubs, in denen Männer nichts zu befürchten haben, die sich nachhaltig über deutliche Ansagen hinwegsetzen und die Gesundheit der anderen trotz mehrfacher Aufforderungen auf´s Spiel setzen, sind für uns nicht interessant. Keine gute Werbung für Swinger-Anfänger.