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Wie öffentlich ist das Thema SM eigenlich mittlerweile?

********chaf Mann
7.412 Beiträge
JOY-Angels 
Das Problem ist, dass ich ja auch mein Kind schützen möchte, nicht das es mal gemoppt wird wegen mir.

Erstens mal: Wenn es wirklich mal deswegen gemobbt werden sollte, dann ist es auch seine eigene Schuld. Denn dann hat dein Kind das rundheraus erzählt. Es ist dann eine gar nicht mal so doofe Erfahrung mitzubekommen, dass man intime Details, insbesondere der Eltern, besser nicht in die Öffentlichkeit bläst.

Wenn es dann gemobbt wird, kannst du dann immer noch dahinter stehen und deinem Kind sagen, dass nicht es, sondern die anderen ein Problem haben, indem sie etwas schlecht machen, das sie selbst nicht verstehen. Und ihnen im Zweifel sogar Angst macht, weil sie es nicht verstehen.

Ich würde die Mutter meines Kindes schon verstehen, wenn sie mir den Umgang dann mit meinem Kind verbietet. Ich will ja auch nur das beste für mein Kind.

Ich nicht. Denn solange du dein Kind nicht in dein Sexualleben einbeziehst, hat sie da nix zu verbieten. Dein Sexualleben ist deine Privatsache! Sowohl deinem Kind gegenüber, als auch und insbesondere deiner Exfrau gegenüber. Solange sie keine konkreten Beweise hat, dass du dein Kind da mit reingezogen hast, hat sie gar nichts. Außer ihrer eigenen Moralvorstellung.

Vielen Dank übrigens auch für die aktuellsten Gerichtsurteile. Kannte ich noch nicht! Demnach hast du ja nun wirklich nicht mehr viel zu befürchten. Wenn du deiner Sorgfaltspflicht gegenüber deinem Kind gerecht wirst und entsprechend kindgerecht auf neugierige Fragen antworten wirst und sicher auch kannst dann. *ja*

Ich glaube übrigens kaum, dass dich ausgerechnet dein Kind auf diese Haken ansprechen wird. *zwinker*
****na Frau
3.609 Beiträge
Mobbing
Ich, selbst als Kind in der Schule und später im Berufsleben gemobbt und dadurch mein Traumjob verloren, finde es nicht schön, wenn man meint, dass ein Kind selbst Schuld ist, wenn es gemobbt wird.

Völlig egal ob es vorher was erzählt hat oder nicht.

Wären die Menschen nicht so verspießt und intolerant allem gegenüber was sie nicht kennen und würde man Kindern anstatt immer mehr Leistungsdruck zu machen, das Selbstbewusstsein stärken, würde es zu so einem Verhalten wesentlich seltener kommen.

Denn mobbing fängt immer da an wo sich ein Mensch mit wenig Selbstwertgefühl von einer subjektiv wahrgenommen stärkeren Person in seinem Ansehen und seiner Position in der Gesellschaft gefährdet sieht.
*****_fl Mann
7.301 Beiträge
Ihr Lieben,

herrjee, gerade Mal zwei Seiten und ich muss schon das Pace-Car aus der Garage fahren.

Ich mag es ja, wenn ihr euch Gedanken macht und ein Thema eine gewisse Eigendynamik entwickelt.

Aber, so leid es mir tut, Mobbing und Kinder ist jetzt so gar nicht das Thema.
Wirklich nicht.

Wenn ihr eine (!) Seite zurück blättert fällt euch ganz bestimmt auf,
dass der Thementitel Wie öffentlich ist das Thema SM eigentlich mittlerweile?
lautet.

Die Frage ist hierzu im Übrigen, wie die Akzeptanz in der Öffentlichkeit diesbezüglich ist. (Nur, falls es euch entgangen ist. *smile*)

Also bleibt bitte bei der Intention dieses Threads. Danke. *blume*

Liebe Grüße,
  • Seven
    JOY-Team

Wie ist die Akzeptanz in der Öffentlichkeit diesbezüglich?

Glaube im Großen und Ganzen ist es wenig etabliert und die meisten haben keine Ahnung davon. Selbst was 50 shades of crap angeht, so kennen viele doch nur den Titel und wissen vlt. dass es ein "sexuelles" Buch ist and that's it.
Die Akzeptanz der Öffentlichkeit halte ich daher für kaum gegeben, zumindest nicht wenn sie realisieren, dass einer z.B. Striemen und blaue Flecke davon trägt oder erniedrigt wird. Sofern sie glauben es geht nur um Plüschnhandschellen und Klapse auf den Po ist alles ok.
********chaf Mann
7.412 Beiträge
JOY-Angels 
Ok, das mit dem "selbst schuld" nehme ich zurück. War doof ausgedrückt. Ich meinte lediglich damit, dass es dazu gehört, Gegenwind zu erfahren, wenn man Privates zu offenherzig nach außen trägt.

Womit ich dann auch gleich wieder bei der Eingangsfrage wäre, wie öffentlich das Thema ist: Es scheint ein öffentliches sein zu können aufgrund von "Shades of Grey" und Konsorten, ist es aber nicht. SM ist wie jede andere sexuell konnotierte Spielart Privatsache. In der Pubertät wird zwar gerne mal ausgelotet und provoziert mit solchen Privatsachen, insgesamt aber ist SM genauso wie Sex ein Thema, das aus öffentlichen Gesprächen weitgehend rausgehalten wird. Es eignet sich nicht gut als Smalltalkthema, weil es schnell ins Private gehen kann.

Wir schreiben hier in einem öffentlich einsehbaren Forum, insofern ist es selbstverständlich auch nicht gänzlich privat. Dennoch, spätestens wenn es um Arbeitskollegen geht, ist der Schutz der eigenen Privatsphäre nicht zu unterschätzen.

Und da schließt sich wiederum der Kreis zum Mobbing. Es ist ein gutes Thema für kriminelle Energie einer Gruppe (ich sehe gezieltes Mobbing als kriminellen Akt an), gegen eine bestimmte Person Stimmung zu machen, sich von ihr aktiv auszugrenzen. Wir sind die Guten, der da ist der Perverse. Der gehört nicht zu uns.

Aus diesem Grund sage ich auch ganz klar: Vorsicht, was man von sich preis gibt im Bekannten- und Verwandtenkreis, vor allem aber im Arbeitsleben und eben auch in der Schule. Der Konkurrenzkampf ist groß, da wird ach mal mit unfairen Mitteln gekämpft.
Da ist es dann gut, wenn die Gegenseite nicht allzu viel private Munition zur Verfügung hat.
*********aron Frau
1.093 Beiträge
Da ich in meinem Partyzimmer paar Ringschrauben an offensichtlichen Stellen angebracht habe, ist das ein oder andere mal die Frage von meinen Freunden gekommen, was die zu bedeuten haben. Raus reden ist mir schwer gefallen, da hab ich meist geantwortet ich habe Interessantes Sexleben.

Nun, bei mir ist es die Sprossenwand, welche schon oft hinterfragt wurde und meine Antwort ist auch immer lächelnd " Na ich mache halt viel Sport " *mrgreen*

Meine Freunde wissen auch, was es mit der Sprossenwand auf sich hat, aber meine Mutter würde das z.B. nicht verstehen und für sie ist es eben auch nur eine Sprossenwand von ihrer sehr sportlichen Tochter *lach*, meinen Crosstrainer hinterfragt ja auch keiner, der ja nun wirklich nur den Zweck zum Sport hat und gelogen ist es auch nicht, Sport ist ja so Vielfältig - schmunzel
****rna Frau
6.221 Beiträge
Was meint Ihr?
Wie ist die Akzeptanz in der Öffentlichkeit diesbezüglich?

An dieser Stelle möchte ich einen Film empfehlen
"SM Richter" (hängt lange nach)




Gibt bedauerlicherweise keinen deutschen Trailer *snief*




Kürzlich war ich einige Tage außer Haus und nötigte meine Freundin meine Katze zu versorgen.
Die ersten Male habe ich mühselig das Zeugs aus Sichtweite geschafft (übrigens auch wenn der Kerl kommt, der die Heizung abliest). Beim letzten Mal hab ich´s einfach belassen und mir gedacht, wer wissen will soll fragen.
Gefragt hat sie nichts......

Was ich mache, wenn mal wieder der Heizungsableser kommt, weiß ich noch nicht *smile*
Was ich mache, wenn mal wieder der Heizungsableser kommt, weiß ich noch nicht *smile*
Deine Katze zur Wachkatze ausbilden, die erledigt das dann *smile*
*******rBW Mann
14.141 Beiträge
Hallo

nun, ich trage seit Pfingstsonntag ein von einer lieben Freundin, die mich führt, verschlossenes Stahlhalsband.
Als dann ein Auftritt anstand ( bin Musiker ) und ch sie darum bat es abnehmen zu dürfen hieß es trocken "nein, Du trägst das Halsband immer und deshalb auch auf der Bühne".
Ich schluckt, zumal es ein Auftritt bei einem 50zigsten Geburtstag, also quasi ein "Hautnahkonzert" war und ein Halstuch wie ich es im alltäglichen berufsleben zur Tarnung trage, einfach nicht passte.

Die Reaktionen waren äußerst positiv und niemand fragte was es bedeute, es gab aber witzige Kommentare.

Bei meinem letzten Auftritt bei eine Schottischen Nacht kam es dann zu witzigen Geschichten, eine Frau an der Essensausgabe wollte doch tatsächlich am Ring ziehen, eine andere bekam es mit und fragte gleich "wo ist die Lady mit der Peitsche dazu?"

Ziwschenzeitlich trage ich es auserhalb meiens Dorfes und auch auserhalb des Jobs ohne Tarnung und die Leute reagieren gelassen.

Mein Fazit aus diesen Erlebnissen: Es gibt nur wenige Menschen die sich daran stören.

Liebe Grüße, WandererBW
******ins Frau
22.729 Beiträge
JOY-Team 
Ich habe vor Kurzem im Rahmen des Nachtschattenfestivals in München den Film "Wir leben SM!" gesehen. Der ist von 2002.

Gedacht war er - laut anwesendem Regiesseur - für Nicht-BDSMler. Als Einblick fern von RTL2. Gesehen haben ihn wohl überwiegend BDSMler, so dieser.

Ich hatte schon das Gefühl, dass sich seitdem etwas getan hat. Wenn ich Aufklärungsstand / Öffentlichkeitsarbeit aus Film und heute vergleiche.

So wurde im Film gerade die erste Teilnahme von BDSMlern am Stuttgarter CSD geplant. Heute ist das Gang und Gebe in sämtlichen Großstädten.

Mit BVSM, BDSM Berlin eV, SMJG, Junges München, etc. gibt es heute zahlreiche Anlaufstellen für Leute, die sich informieren wollen für die man nicht erst eine Erotikplattform betreten muss. Und die auch regelmäßig Infostände bei unterschiedlichsten Events betreiben. Ob nun CSD, WGT, etc.

Zahl der Stammtische, Playparties oder auch nur der BDSM-Abend im Swingerclub - all das hat sich sicherlich seit 2002 deutlich vermehrt.

Regelmäßig flattern über meine Mailinglisten Anfragen von BDSMlern, die ihre Bachelor- oder Masterarbeiten im Bereich BDSM / BDSM-Szene / Umgang mit BDSM etc. schreiben. Eine Bekannte promoviert gerade in diesem Bereich. Lydia Bennecke zieht mit ihren Büchern durchs Land. Buchverläge wie zB ANAIS schmeißen schubsen regelmäßig BDSM-Literatur auf den Markt. Über Amazon wird im selfpublish-Bereich enorm viel verbreitet. Es wird über BDSM gebloggt, Artikel verfasst und in Foren diskutiert.

Also ja, ich finde, dass BDSM deutlich öffentlicher geworden ist. Nicht erst seit SoG.
"Die Akzeptanz in der Öffentlichkeit"

Ich glaube das lässt sich ganz einfach bemessen, zwar gibt es ein Diskriminierungsverbot hinsichtlich der sexuellen Ausrichtung, darunter fällt soweit ich weiß nach dem Gesetz aber nur die Frage ob man hetero oder homosexuell orientiert ist ... für alles weiter gilt immer noch der Grundsatz, verstecke es, wenn Du ein Amt, eine Führungsfunktion, ein Gewerbe hast oder sonst wie als Person im öffentlichen Leben stehst ... Oder wie war das z.B. mit all den freiwilligen Angaben die junge Menschen in den sozialen Medien über sich preis geben und dann vlt. nicht die Lehrstelle als Bankkauffrau bekommen haben ... ??? So lange BDSM hinsichtlich solcher Zusammenhänge ein Hinderungsgrund bleibt, so lange kann wohl nicht von Akzeptanz die Rede sein.

Und das wird sich wohl kaum ändern, so lange die absurden Lehren sog. Weltreligionen für Kriege sorgen, Terror Auslösen und freies Denken in viel zu vielen Köpfen unterbinden. Denn Religion ist Gehirnwäsche, im Grunde sind das alles Sekten. Dies mag eine extreme Meinung sein für die ich keine allg. Zustimmung erwarte. Aber gerade der Aufschrei über so eine Aussage zeigt dann doch wie es um Toleranz und Akzeptanz steht. Die die uneingeschränkte Akzeptanz und Toerlanz fordern, sind meist auch die, die sich selbst absolut Intolerant gegenüber anderen Verhalten ... man denke nur mal an den unendlichen Szeneinternen Disput um "die richtigen" Smler ... und all die, die das angeblich nicht sind ... Angefangen bei Switchern ... usw. usw.
DFie Hauptproblematik dürfte wohl in den üblichen Klischees über BDSM liegen die allesamt sehr gerne von jedermann breitgetreten werden, besonders von Menschen die sich nicht einmal die Mühe machten selbige auf Wahrheit zu prüfen
Jedesmal wenn ich erkläre das BDSM weitaus mehr ist als dumpfes Draufhauen ernte ich skeptische Blicke, weiteer Fragen werden aber höchst selten mal gestellt. davon abgesehen betrachte ih mich nicht als Missionar der der Vanillawelt Aufklärung und Licht bringen soll
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Naja,
solange sogenannte BDSMer nicht wissen, dass BDSM mehr ist als nur Hauen, darf man von Anderen kaum mehr erwarten.
Womit sich der Bogen zumindest teils schließt, weil unter diesen sog. "richtigen BDSMlern" sicher einige sind, die sich durch die medienwirksame Öffentlichkeitsarbeit überhaupt erst in diese Szene verirrt haben. Aber sicher wird BDSM auch von so einigen als Deckmäntelchen benutzt, drum gewinnt Covern und Aufpassen eine immer wichtigere Bedeutung ...
Ich hab nie verstanden, warum einige die meinen stellvertretend für alle BDSMler zu stehen meinen, das dies unbedingt in die breite Masse getragen werden muss? Z.B. auch beim Christopher Streer Day ... Wozu? Was soll das? Erst Recht verstehe ich die nicht, die jedem ihre Neigung offen präsentieren "müssen". Hab' nämlich noch keinen Vanilla, noch keinen Nachbarn getroffen der mir unbedingt erzählen wollte, was er gestern Abend im Schlafzimmer so getrieben hat ... die behalten das doch auch für sich! Warum sind in der BDSM-Szene so viele derart exhibitionistisch? Finde das eher unvernünftig. Aber im Einzelfall kann das freilich jeder für sich persönlich entscheiden, sofern kein Partner dabei automatisch mit geoutet wird...
1. Sens_of_Delight was meinst du damit:
"Angefangen bei Switchern ... usw. usw."
Sind das keine BDSMler weil man beide Rollen mag, hab ich das Falschverstanden?
Ob wohl ich echt lieber devot bin. Lebe ich aber auch mal Ab- und zu je nach dem wie es mir ermöglicht wird meine Dominante Rolle aus. ( Ich weiß Rolle klingt blöd, nennt es wir ihr wollt)
2. In der Vanillawelt ist das nomale Sexleben was ganz normales ja und es redet kaum einer darüber, was heißt kaum, die U30-järigen gehen damit schon anders um, aber wenn du keinen Sex, egal in welchen Alter hast, gilt man sogar als unnormal.
Schön wäre es wenn natürlich Grundlegen die Aufklärung bei jugendlichen so weit geht das BDSM was ganz nomales und schönes ist wenn man es mag. Für was bezahlen wir sonnst GEZ. Ich finde sogar in den TV-Serien könnte sogar Aufklärung gemacht werden. Ich kann mich erinnern das mal bei GZSZ vor vielen Jahren, das kurz ein Thema war. Vielleicht hat ja jemand von Euch(Joyclubmitgliedern) Kontakte in TV-Serienwelt nach Berlin!😀 Ihr könnt es ja mal in Chats diskutierten, da verbreitet es sich schneller.
@******y80
"Einige" in der Szene meinen das man nur eine Seite Dom oder Dev in sich tragen kann und das z.B. Switcher daher keine "richtigen" SMler seien ... andere meinen das "wahrer" SM quasi eine Lebenseinstellung sein muss, wieder andere ziehen die Grenze dort wo der lustvolle Schmerz endet und es "richtig" weh tut ... und so haben viele eine ziemlich einseitig festgefahrene Vorstellung. Ich möchte das nicht auf mich übertragen sehen, ich gestehe jedem der sich als SMler definiert zu, dieses auch zu sein.
Was Switchen betrifft schon deshalb, weil ich auch mehr als nur eine Seite in mir trage, wobei es eigentlich ja vier Komponenten sind (Dom, Dev, Sad, Maso), von denen mir drei inne wohnen. Das zeigt schon wie facettenreich die SM-Welt sich darstellt, bei jedem ist es anders.

Dein Anliegen bzgl. Aufklärung sehe ich das nicht so. Aufklärung sollte beinhalten wie die Fortpflanzung "funktioniert" und es wäre sicher ein echter Fortschritt wenn man auch vermitteln würde, wie man dabei sinnlich miteinander umgeht. Es soll Kulturkreise geben in denen es durchaus üblich ist, Jungs und Mädchen in einem bestimmten Alter zu Männern und Frauen zu machen, in Form von Übergangsritualen und der Gleichen. Seltsam das ausgerechnet Gesellschaften die sich für Fortgeschritten halten, darauf verzichten und sich dann wundern wenn die jungen Leute Schwierigkeiten haben sich in der Sexualität zu erkennen und zu finden ... oft dauert es viele Jahre bis man seine Identität entdeckt hat und dazu stehen kann... woraus manch Ungemach resultiert.

SM ist jedoch eine Spielart, keine sexuelle Identität, obwohl es sicherlich zum Teil dieser wird, sobald man es an sich entdeckt hat. Aber wenn Du SM im Rahmen von Aufklärungsunterricht vermitteln willst, dann muss man auch alles mögliche andere Einbeziehen, ich fände das wäre übertrieben. Aber vlt. könnte und sollte man schon erwähnen das es SM gibt und das das nichts schlimmes ist, so lange alles einvernehmlich statt findet. Da hast Du schon Recht, diese Grundzüge sollte man vlt. verdeutlichen, damit die Leute aufhören zu denken das hier "Gewalt" praktiziert wird ... insbesondere solche Gestalten wie diese Frau da mit ihrem Magzinchen, ihr wisst schon, die mit der Männerphobie!
********chaf Mann
7.412 Beiträge
JOY-Angels 
Sooo exhibitionistisch leben sich SMler jetzt nun auch nicht unbedingt aus.
Beim CSD ist Exhibitionismus indes doch Programm! Genau das möchten die Zuschauer dort doch sehen! Wer es nicht sehen möchte, geht dort nicht hin. Dort ist es mittlerweile eher so, dass die SMler gebeten werden nicht ZU gut zu sein darin, weil sie den Schwulen, die ja doch der Mittelpunkt bleiben sollten, die Schau stehlen.

Ansonsten toben sich viele in der Gothic-Szene aus und hier in Hamburg mal mitten auf der Reeperbahn, aber das sind alles Orte, an denen der Besucher so etwas auch durchaus erwarten kann. Gothics sind jetzt in Sachen Exhibitionismus auch keine Chorknaben, und auf der Reeperbahn wollen die Touristen ja auch was sehen, sonst würden sie dort nicht hingehen. (Dort nerven eher die zahlreichen hässlichen Kostüme irgendwelcher Junggesellenabschiede *zwinker* )

Aufklärung ist gut, die kann aber auch in aller Ruhe im Privaten geschehen.
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