Offene Beziehung - wie lerne ich damit zurecht zu kommen?

Das ist tatsächlich schwer wenn man von null anfängt.
Erstmal welche Bedürfnisse kannst du ihr denn nicht befriedigen?
Vielleicht gibt es andere Möglichkeiten das sie nicht alleine loszieht sondern ihr zusammen?

Ich habe mir eingeredet und das sehr oft immer wieder
" er ist nicht mein Eigentum. Es ist sein Körper. Was er damit macht entscheidet er.
Ich habe keinen Anspruch darauf.
Solange sein Herz bei mir bleibt ist alles gut.
Ich bin tatsächlich von extremer Eifersucht zu locker und gelassen gewechselt.
Weil bei uns ist es tatsächlich nur Sex.
Wir machen zwar keine Alleingänge aber wer weiß vielleicht kommt das auch irgendwann.
Unsere Beziehung beruht auf starkem Vertrauen.
Es ist eine andere Art von Vertrauen die wir aufgebaut haben während wir damit angefangen haben mit anderen Sex zu haben.

Meist sind es Verlustängste weswegen man eifersüchtig ist.
Aber ehrlich sie könnte im Ernstfall sich auch beim shoppen verlieben wenn sie es darauf anlegen würde oder im bus zur Arbeit.
Also wenn du dich ihrer sicher sein kannst und sie nicht verzichten kann ihr keine andere Lösung findet dann denk mal über mein geschreibe nach.

Viel Glück für euch

Bei mir gab es einen wichtigen Punkt, der mich dazu brachte, dem ganzen zuzustimmen: wenn ich sie liebe, dann will ich, dass es ihr gut geht. Und ich freue mich einfach nur, wenn es ihr gut geht. Ausserdem ist sie ja nicht mein Besitz. Irgendwie hat es mir einfach eingeleuchtet, dass ich daher kein Recht habe, meine Freundin daran zu hindern, sich zu holen, was sie so sehr braucht und ich ihr nicht geben kann.

Soviel zur Theorie. Kurzfristig war ich dann in der Praxis auch an diesem Punkt: ich hatte Gefühle, die ich vorher noch nicht kannte. Einerseits wenn sie mit jemandem Sex hatte. Und andererseits wenn ich nach Sex mit wem anderem wieder nach Hause kam. Allerdings war in beiden Fällen auch eine grosse Portion Zuneigung dabei. Und das Verlangen, bei ihr zu sein. Mit ihr zu reden. Und auch alles zu erzählen, was sie wissen will.

Ich denke, das Reden war bei uns der Schlüssel. Und das ist es wahrscheinlich ganz grundsätzlich. Man muss einfach ansprechen, was man fühlt und denkt. Nur so kann man verhindern, dass negative Gefühle aufkommen. Und man lernt mit der Zeit immer besser, damit umzugehen.

Wichtig ist, dass sowohl du wie auch sie offen und ehrlich kommunizieren. Und auch, dass ihr euch gegenseitig vollkommen vertrauen könnt, dass dies so ist.

Hallo Strandkater,

ich kann wirklich sehr gut verstehen, was du meinst, da ich mich vor ca. 2 Monaten in derselben Situation befunden habe bzw. mich ja irgendwie immer noch befinde.

Ich habe mir am Anfang auch sehr schwer getan mit diesem Gedanken und habe den Fehler gemacht zu versuchen, selbst damit klar zu kommen. Das Ende vom Lied war, dass es mir selbst immer schlechter ging, ich zu wenig geschlafen und zu viel getrunken habe, weil ich einfach nicht verstehen konnte, warum sie das will.

Ich dachte auch, dass ich alles wissen muss, was sie an diesem Abend gemacht hat. Aber anfangs ist das wirklich falsch, denke ich, da es einen nur noch mehr verrückt macht.

Irgendwann habe ich aber hier einen Kontakt gefunden, mit der ich hier sehr offen über alles schreibe, außerdem habe ich auch sehr viel mit meiner Frau darüber gesprochen. Wobei ich sagen muss, dass mir das von der Seele schreiben mit der fremden Frau - denke ich - mehr geholfen hat.
Ich habe verstanden zu begreifen, dass es doch eine Chance für uns beide sein kann, also auch für mich.

Ich muss da auch SciFi2 rechtgeben :

Wir haben uns also auch ein Paarprofil und ich mir ein Solo-Profil angelegt. Der Erfolg kommt zwar langsam, aber mittlerweile treffen wir uns mit Paaren und ich habe mittlerweile auch ein "Date" mit einer Frau.
Will sagen, mittlerweile bin ich selbst mittendrin und genieße es in vollen Zügen.

Was kann ich dir nun also raten ?
1) versuche dir darüber klar zu werden, dass es wirklich nur um Sex geht, sie dich trotzdem liebt ! Wäre das nicht so, würde sie dich hinter deinem Rücken betrügen und wäre nicht so offen zu dir gewesen ! Das zeugt doch auch von ihrem Vertrauen dir gegenüber, denn so ehrlich zu sein erfordert auch sehr viel Mut!
2) denke darüber nach, ob du es dir nicht auch für dich selbst vorstellen kannst ?! Ich weiß nicht, wie lange ihr schon zusammen seid, aber einen fremden Körper zu spüren ist ein wirklich neuer "Kick" ...
3) redet viel miteinander, teile ihr deine Sorgen und Ängste mit, vielleicht kannst du sie auch bitten, es "langsam" angehen zu lassen ...
4) lese hier im Forum alte Threads zum Thema, versuche Kontakte zu knüpfen, um mit anderen darüber zu reden oder auch selbst Frauen zu treffen ...

Ich hoffe, dir etwas helfen zu können, ich weiß wie es dir geht !
Wenn du willst kannst du mich auch gerne anschreiben, dich bei mir "auskotzen".

1. deine Frau hat sich verändert und dich aber nicht verlassen, um diese neue Erahrung machen zu können. Das ist ja das schwierigste und schönste überhaupt: sich in der Beziehung verändern können. Das schaffen nicht viele, die meisten gehen auseinander und entdecken dann jeder für sich neue Welten.

2. Wenn sie nach Hause kommt: dann ist sie so geil auf mich und ich auf Sie, dass sie gleich noch mal ran muß. Ehesex = Ehepflicht - so ist unsere Absprache jedenfalls :)))

3. Wenn sie dich über alles liebt,
dann wird sie versuchen mit dir zusammen einen Weg zu finden,
und nicht wie ein Elefant auf deinen Gefühlen rumtrammpeln.
Du hingegen wirst versuchen,
der Mann in ihrem Leben zu sein,
der ihre Entwicklung fördert
und nicht verhindert.
DAS wird dich einzigartig machen.
Wünsche euch viel Liebe - die werdet ihr brauchen.

Ok ich werd jetzt sicher gehated aber ganz ehrlich.
Wenn du damit nicht klar kommen würdest, dann sag ihr das.
Und wenn sie ohne das Bedürfnis nicht zurecht kommt, dann muss man wohl Konsequenzen ziehen. Es bringt doch rein gar nichts wenn du ihr zu liebe unglücklich bist.

Sorry wenns hart klingt aber ist meine Meinung

Meine Frage wäre ebenfalls sofort:
Um welche "sexuelle Neigung" geht es?

Meine Antwort wäre je nach der genannten Neigung sehr unterschiedlich...
Lg
Gernot

Danke für eure antworten,sorry mein fehler ich hätte noch erwähnen müssen um welche Neigung es geht. Meine Frau hatte schon immer ne devote Neigung und will sie in Form des bdsm ausleben und sich auch nicht mehr verstecken müssen. Sie hat auch mit mir versucht es auszuleben aber es ist für mich auch völlig neu. Dazu kommt das ich nicht die dominante Art habe um sie so zu befriedigen. Nun hat sie sich einen Dom gesucht um es auszuleben, und da kommt mein Problem das erste Treffen steht im Raum und mein Kopf spielt verrückt, ich habe die angst sie zu verlieren bzw das sich unser Leben verändert.
Leider kann ich niemanden von euch persönlich anschreiben um es noch detaillierte zu erklären also vielleicht mag mich ja jemand ne pn schreiben. Vielleicht hilft es ja mit euch darüber zu reden die dort mehr Erfahrungen haben, danke euch

Ich bitte alle erfahrenen mich nicht gleich zu verurteilen...
Aber geht es im BDSM nicht hauptsächlich um die Erniedrigung des anderen und weniger um Sex?
Also ich meine wenn man devot ist braucht man eine härtere Hand will vielleicht schmerzen spüren weil es erregt.
Natürlich ist die bdsm Schiene weitreichend.
Ich würde es so als Spiel sehen.
Sie geht nicht zum Sport oder Tennis sondern zu ihrer BDSM session. Als Art Hobby.
Wäre es so für dich einfacher zu sehen?

Also ja es geht ihr um die Erniedrigung und schmerzen spüren, machtlosigkeit, aber auch Sex,
Ich kann ihr die Härte nicht geben weil es in mir ein Gefühl der Respektlosigkeit ihr gegenüber auslöst und da liegt das Problem, und zu wissen ich soll das intime mit jemanden teilen,ist jetzt schwer zu erklären. Ich möchte natürlich das meine frau glücklich ist und sich nicht quälen muss also versuch ich ihr das zu ermöglichen, nur das ich damit umgehen muss, die Verständnis dazu das es sich nur um diesen Sex handelt und nichts mit Gefühlen zu tun hat fällt mir schwer und das sich unser sex leben nicht verändert

Das kann man tun, nur entspricht es halt ganz und gar nicht der Realität. Bei D/s sind starke Gefühle im Spiel und diese sind auch eine Form von Liebe oder Zuneigung. Viel wichtiger ist es, sich vor Augen zu halten: der TE fühlt sich unwohl dabei, der Partnerin das zu geben, wonach sie sich sehnt. Also das, was diese Gefühle auslöst. Und das verstehe ich: es ist nun mal nicht für alle das Richtige.

Viel mehr würde ich mich auf die positiven Aspekte konzentrieren. Denn dadurch fällt der Druck weg, ihr etwas zu geben, was er ihr nicht geben kann. Und sie ist nicht mehr in der Situation, das Verlangen nach etwas zu haben, das sie eigentlich gar nicht einfordern will, aber dennoch braucht.

Die Ängste sind aber dadurch nicht vom Tisch. Das einzige, was hier hilft, ist offen damit umzugehen. Und es ihr genau so zu sagen: er hat Angst, sie zu verlieren. Denn Gefühle werden im Spiel sein - es bringt nichts, das wegzudenken. Es ist dann ihre Aufgabe, ihm die Ängste zu nehmen, ihn zu beruhigen und ihm zu zeigen, dass sie ihn immer noch liebt.

Ich bin übrigens sogar überzeugt davon, dass sich das Sexleben verändern wird. Allerdings ins Positive. Ihr könnt euch nämlich dann auf die Bedürfnisse konzentrieren, die ihr teilt. Das ist echt sehr befreiend.

Lieber Strandkater80 - rede auf jeden Fall mit deiner Partnerin über deine Ängste und Gefühle. Aus deinen Postings ist ja herauszulesen, dass ihr sehr offen miteinander umgeht - dann solltet ihr auch diese Hürde gemeinsam meistern können. Ich stimme meinen Vorrednern zu: Eifersucht an sich ist in den meisten Fällen mehr die Angst davor, etwas oder jemanden zu verlieren. Und diese Verlustangst abzubauen ist auch ein ganzes Stück Arbeit. Es ist vollkommen verständlich, dass du das nicht von jetzt auf gleich abschalten kannst. Diese offene Beziehung ist schließlich auch für dich etwas komplett neues - und so wie es klingt, war deine Frau auch die erste, die dieses Thema bei euch angesprochen hat.


Top!

Ich kann dir leider keinen besseren Rat geben, als mit deiner Partnerin darüber offen zu reden. Ihr zu sagen, dass du sie glücklich sehen willst, aber immer noch Probleme damit hast, mit der Situation umzugehen. Redet auch darüber, was passiert, wenn du diese Ängste niemals abschütteln kannst (was zwar schade, aber nicht schlimm oder 'unnormal' wäre!).

Jede (offene) Beziehung ist anders - und jeder Mensch geht anders mit seinen Verlustängsten um.

Ich hoffe sehr, dass du das für dich und ihr beide als Paar ausloten könnt!

Vielen lieben dank für diese Antwort,genau das sind meine Ängste und die Eifersucht auf den Mann auch wenn sie mit der Person an für sich nichts zu tun hat. Ja du hattest völlig recht damit das es von meiner Frau ausging und natürlich ist es mir auch ein Bedürfnis sie glücklich zu machen aber sie glücklich zu sehen und zu wissen das es ich es nicht bin der ihr das geben kann sondern ein anderer mann ist mein Kopf Problem was ich lösen muss.

Also das als Problem was du lösen musst zu bezeichnen, finde ich von der Formulierung her etwas unpassend.
Das Problem was du lösen musst ist, ob du damit klarkommst oder nicht.
Und wenn du Eifersüchtig bist und damit nicht klar kommst, ist das nicht ein "Problem" sondern einfach dein Charakter, der damit nicht klar kommt und das ist völlig ok.

Natürlich ist eine Form der Eifersucht dabei würde es schlimm finden wenn nicht ist ja schließlich meine frau, schlimmer sind die Gedanken dabei die ich nicht ausblenden kann und damit versuch ich umzugehen. Ich rede mit meiner Frau ständig darüber was meine Ängste sind und sie sagt ja auch da brauch ich mir keine sorgen machen, aber die macht man sich ja trotzdem, ich würde gerne nicht darüber nachdenken was da passiert weil ein das fertig macht, noch ist ja nichts passiert daher würde ich gerne wissen wie andere damit umgegangen sind oder wie es danach ist. Ich würde meine Familie für nichts auf der Welt gefährden aber es darf ja nicht nur an mir hängen bleiben das aufrecht zu erhalten. Könnt ihr das nachempfinden? Ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll

Wir können das sicherlich sehr gut nachvollziehen!

Welche 'Regeln' habt ihr denn für eure offene Beziehung bzw. das Tun deiner Partnerin mit anderen Männern festgelegt?

Manchmal kann man drüber noch einiges an Sicherheit gewinnen, im Sinne von "Wir haben gemeinsam festgelegt, dass meine Partnerin nicht xyz macht. Da ich ihr vertraue, diese Regel einzuhalten, kann ich mich von allen negativen Gedanken und Ängsten, die xyz betreffen, lösen." So könnt ihr beide vielleicht Schritt für Schritt noch mehr Ängste bei dir abbauen?

Ich habe ein bisschen Bammel, wenn ich das bei dir lese, dass du - wenn dann mal etwas richtiges passiert - vielleicht noch weniger mit dem Ganzen umgehen kannst. Ich bin der Meinung, dass es zwar toll ist, dass du deiner Partnerin gibst, was sie braucht (eine offene Beziehung), aber wenn du dich selbst so unglaublich unwohl dabei fühlst und sich nichts ändert - egal, wie viel ihr redet und du es versuchst - dann solltet ihr wirklich nach einer anderen Lösung suchen.

Ja die Bedenken habe ich bei ihm auch.
Man kann es sich sicher einreden aber ganz tief im Inneren wird man nie damit klar kommen, wenn man nicht der Typ dafür ist.

Ja im Grunde habt ihr recht das liegt daran das ich so eine Situation noch nie hatte, natürlich kann ich schlecht sagen wie es ist wenn es dann passiert ist, aber umso mehr denke ich kommt es dann ja auf meine frau an wie sie mit mir umgeht. Solange ich das Gefühl habe trotzdem ihr Mann und die Nummer eins zu sein, geliebt zu werden kann ich damit umgehen und sicher würde es mit der zeit keine grosse Rolle mehr spielen. Das ist im Moment die Ungewissheit was ist danach. Ja wir haben gemeinsam regeln aufgestellt die mir und auch uns beiden gewisse Intimität bewahrt, das geht natürlich nur über großes Vertrauen. Da es natürlich auch für mich gelten würde sollte ich es mal auch ausprobieren wollen.



Du sagst nach anderen Lösungen suchen was hast du / ihr dann noch für Vorschläge?

Wie kann ich meine Dominanz wecken? Es liegt nicht daran das ich nicht dominant bin, ich kann es bei meiner Frau nicht, bzw kenn ich mich ja null aus in der Hinsicht. Also kann man das lernen? Wie mit Anleitung ?

Ich persönlich könnte das nicht!
Meine Frau, die ich Liebe soll ich mit einem anderen Mann Alleine lassen? damit Sie "Spielen" kann?
Ich mein, ich finde es echt Super das ihr darüber offen redet..für dich war es mit sicherheit ein Schlag ins Gesicht, das muss man erstmal verdauen...
Aber ich an deiner Stelle würde Sie begleiten...wenn schon nicht selber Aktiv mitmachen, dann doch wenigstens das Gefühl haben Stopp sagen zu können wenn es zuviel wird.
Vielleicht kannst Du dir von ihm etwas abgucken, findest gefallen daran und Ihr macht es beim nächsten mal zusammen...

Aber alleine Zuhause bleiben und warten bis Sie wieder kommt? das könnte ich nicht.

zunächst zusammen Filme anschauen - z.B. die Geschichte der O - der Klassiker oder Sekretary...
Zusammen über alles reden, was gefällt und was nicht und warum.
Und dann anfangen, eigene Herausforderungen sich ausdenken.

letztlich haben wir daraus gelernt,
wieder Gefallen am Wünsche-Erfüllen zu finden.
Allerdings haben wir die Rollen immer getauscht.
In einer Woche des Monats war SIE Hauptbestimmerin
und ER hat dann versucht, ihre Wünsche zu erfüllen und zu erfüllen.
In einer anderen Woche war es andersrum.
2 Wochen / Monat waren "frei".

Es war eine wichtige Zeit
wir haben uns durch dieses Bestimmen und Wünscheerfüllen weiter entwickelt
und es war wichtig,
diese Erfahrung zusammen zu machen.

@*********er80

Mach dir nicht so viele Gedanken darüber, was du fühlen wirst, und was Sie fühlen wird, wenn es "passiert" ist.
Aus Erfahrung kann ich dir berichten, dass das, was man sich vorstellt, wie man auf diese geplante aber trotzdem völlig neue Situation reagien wird, völlig unabhängig von der Realität ist. Lass dich überraschen!

Glaube weiterhin nicht, dass deine Frau beim ersten Schuss gleich "Ihren Dom" findet. Das braucht oft einige Versuche. Steh ihr bei, wenns schiefgeht.
Wenn du das nicht kannst, dann solltet ihr rechtzeitig vorher die Notbremse ziehen, und die Sache langsamer angehen.

Statt krampfhaft zu versuchen selbst schnell zum Dom zu werden, könntest du ihr auch helfen einen zu finden. Nicht im Internet, sondern auf BDSM-Partys. Dort könntet ihr auch beobachtender Weise erstmal gemeinsam in die Thematik reinschnuppern, Kontakte knüpfen, sehen wie unterschiedlich andere das leben, was ihr vorhabt.
Vielleicht findest du ja Gefallen daran, ihr einen Dom "auszusuchen" sie ihm zu "überreichen". Dann bist du mittendrin, und nicht mehr der, der daheim in die Röhre schaut.

Apropos in die Röhre schauen: Aus meiner eigenen Erfahrung heraus muss derjenige, der eine offene Beziehung anstößt nicht zwangsweise der sein, der zuerst "zum Schuss kommt"
Wie gefällt dier selbst überhaupt diese Freiheit?
Willst du sie jetzt nur aus Ausgleichtgründen nutzen, oder reizt es dich wirklich, das mal zu versuchen?
Das ist eine möglicherweise folgenschwere Entscheidung. Die sollte man nur treffen, wenn man auch dahinter steht. Und da ist ernstes Interesse m.E. ein besseres Fundament als "ausgleichende Gerechtigkeit"

Wie ist es denn eigentlich zur Beziehungsöffnung gekommen?
Es hört sich ein klein wenig einseitig an. Du hast Dich auf etwas eingelassen, dass Du (noch) nicht händeln kannst und jetzt wo der "große Tag" näher rückt bist Du Dir gar nicht mehr so sicher.
Klingt ein klein wenig nach "letzter Strohhalm" lieber offene Beziehung, als fremdgehen oder gar Scheidung.

Also zu einem sind natürlich noch zuviele Gedanken im Spiel, wo du sicher auch recht hast mit das man es abwarten muss. Das andere ob ich der erste sein sollte ist im Moment kein Thema für mich da ich ja auf meine Kosten komme und auf nichts verzichten

Ja es ging von ihrer Seite aus, letzter Strohhalm kann mann so sagen, es ist nicht so das wir uns nicht lieben wir haben ein wunderschönes erfülltes leben und ergänzen uns eben in allen Lebenslagen. Das Problem liegt ja im Bett wo ich ihre Neigung nicht befriedigen kann, ich meine halt auf der bdsm Seite. Und sie will sich dem nicht mehr entziehen. Trennung ist bei uns kein Thema, die sache ist zu lernen damit umzugehen, ich habe halt viele Ängste die sich nicht einfach wegdenken lassen und ihr geht es da auch nicht anders. Die Familie steht bei uns trotzallem an erster Stelle wir müssen nur ein weg finden womit wir beide zufrieden sind. Wie schon oft erwähnt kann es ja positiv für uns beide sein.

ich persönlich finde die idee mit dem gemeinsamen aussuchen des "dom" oder auch gemeinsames ausleben sehr gut, und würde das vllt. vorschlagen. somit bist du mitten drin und nicht raus aus dem ganzen.
wäre doch toll, wenn dir deine frau in dieser beziehung entgegen kommen würde

so ähnlich hatten wir das auch gehandhabt.