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Freunden immer die Wahrheit sagen - pro/kontra

Freunden immer die Wahrheit sagen - pro/kontra
In einem der Threads hier wird gerade heftigst diskutiert was man seinem besten Freund an Wahrheit zumuten kann und was nicht.
Darum würde mich jetzt Eure Meinung allgemein interessieren.

Verkraften Freunde oder sogar beste Freunde immer die knallharte Wahrheit?
Oder sind Freundschaften gescheitert, weil man die Wahrheit sagte?
Welche Erfahrung habt Ihr gemacht, wenn ihr Eurem besten Freund oder der besten Freundin eine Wahrheit gesagt habt, die für die/den Betreffende/n sehr unangenehm war?
Ich denke da z.B. an Dinge wie "Dein Freund hat mich massiv angemacht" oder "Deine Frau geht Fremd".
Wart Ihr schon Überbringer solcher Nachrichten? Und wie war die Reaktion?
Oder habt Ihr es verschwiegen? Und wenn ja, warum??

MUSS man immer die Wahrheit sagen oder ist Schweigen oft die bessere Variante?

Ich freue mich auf Eure Geschichten, Erfahrungen und Meinungen *g*
*******ust Paar
5.573 Beiträge
diese Frage...
am besten mit den besten Freunden besprechen!!!
Ich hab der besten Freundin meiner Frau gesagt:
wenn mal was passiert,
ist es IHRE Aufgabe,
es A zu verhindern
oder B) ihr das beste Alibi der Welt zu verschaffen..
***xa Frau
577 Beiträge
Ich war noch recht jung, als ich unter Alkoholeinfluss mit dem Freund meiner besten Freundin geknutscht hab. Am nächsten Tag bin ich sofort zu ihr hin und hab es ihr gesagt. Es ist mir nicht leicht gefallen, aber es war für mich die einzige Option.

Es stellte sich heraus, sie hatte es längst gewusst. Jemand hatte uns gesehen und es ihr erzählt. Sie hat abgewartet, ob wir ehrlich sein würden. Ich war es, er nicht. Und das war es auch, was sie ihm dann nicht verzeihen konnte.

Mir ist sowas nie wieder passiert. Ich bin kein Moralist, wenn ich die Frau des Mannes nicht kenne, ist mir das sowas von egal. Aber nicht bei Freunden.
Ich bin aber dabei geblieben die Wahrheit zu sagen, wenn es Dinge sind, die den Freund/die Freundin unmittelbar betreffen und wichtig für sie sind.

Soll heißen, wenn sie den Lippenstift mag und ich nicht, fühle ich mich nicht bemüßigt zu sagen, dass ich den unmöglich finde. Wenn ich ihren Freund mit einer anderen sehe, aber schon.

lg
Xerxa
*****a70 Frau
286 Beiträge
Ich sage meinen Freunden, das was ich denke. Und auch unangenehme Dinge. Das muß eine gute Freundschaft halt einfach aushalten. Jeder der mich kennt, weiß das auch und ist froh darum, das ich das so mache. Klar, hat es schonmal den ein oder anderen Desput gegeben, weil derjenige das gerade nicht hören wollte, aber letztlich hab ich immer das ausgesprochen, was andere nur gedacht haben.
Ein guter Kumpel von mir hatte jahrelang ganz schlechte Zähne, weil er panische Angst vorm Zahnarzt hatte... Ich hab ihm jedes Mal wenn ich ihn gesehen habe, ins Gewissen geredet, dass er seine Angst überwinden solle und endlich seine Zähne machen solle... Und da war es mir auch egal, wenn er gerade ne Frau angebaggert hatte... Er war in solchen Momenten , sichtlich genervt von mir... *zwinker* Aber irgendwann hat er sich zusammen gerissen und ist zum Zahnarzt gegangen... Ich wußte aber nix davon... Habe ihn also wieder getroffen und sagte zu ihm, er solle mich mal anlächeln, so wie ich es immer gemacht hab... Und er schenkte mir ein strahlendes Lächeln, mit gemachten Zähnen, flog mir um den Hals und meinte nur, dass wenn ich ihm nicht ständig auf die Zehen getreten wäre deshalb, er wohl nie den Mut gefunden hätte seine Zähne machen zu lassen und das er mir dafür total dankbar sei.
**********eineS Paar
3.854 Beiträge
Wenn eine beste Freundschaft daran scheitert, dass einer nicht die Wahrheit ertragen kann, dann ist es auch keine beste Freundschaft wert!
@*******ust
naja dann hast Du der Freundin Deiner Frau ja ganz klar gesagt, wie die Spielregeln sind. Aber so läuft es - leider? - im Allgemeinen nicht ab *zwinker*

@***xa,
dann unterscheidest Du also welche Wahrheiten Du Deiner Freudin zumutest? Jedenfalls liest es sich so. Und ich finde man sollte einer guten Freundin doch auch sagen können, wenn der Lippenstift schlimm aussieht? Genau DAS versteh ich nicht! Warum sagt man auch solche Sachen nicht? Wenns doch so ne gute Freundschaft ist *zwinker*

@****na, dass mit den Zähnen finde ich ein tolles Beispiel. Da warst Du ehrlich, auch und obwohl ihm das unangenehm war. Und DAS ist für mich eine richtig gute Freundschaft!!

@*******eny,
tja so einfach ist es aber leider nicht immer. Was hast Du denn da für Erfahrungen? Das wäre interessant zu wissen *zwinker*
***xa Frau
577 Beiträge
@***te Renate Ich nenne es Takt. Was hilft es meiner Freundin zu wissen, dass ich den Lippenstift blöd finde? Er gefällt ihr. Und das einzige was ich damit erreiche ist, dass ich ihr die Freude daran nehme, weil trotzdem ein blödes Gefühl zurück bleibt. "Hat sie womöglich Recht? Sieht das wirklich Scheiße aus und ich erkenne das bloß nicht"?

Das muss wirklich nicht sein. Und auch sowas verstehe ich unter Freundschaft. Einfach mal zu wissen, wann ich meine Klappe halten muss.

Etwas anderes ist es, wenn sie mich explizit danach fragt. Dann lüge ich nicht.

lg
Xerxa
Xerxa ich denke mal das ich versehe was Du meinst. Bei Menschen die man sehr gerne mag, sieht man über den falschen Lippenstift und ähnliches einfach mal weg .... einfach weil man weiß dass es der Trägerin gefällt *zwinker*

Aber es gibt wesentlichere und wichtigere Dinge. Z.B. ob man ihr oder ihm sagt dass der/die Partner/in der Freundin/des Freundes fremd geht oder einen anmacht.
Dann wirds schwierig!

Wo fängt das "Klappe halten" an und wo hörts auf? *zwinker*
***xa Frau
577 Beiträge
Wie ich schon sagte, wenn es Dinge sind, die den Freund/die Freundin unmittelbar betreffen und wichtig für sie sind.

Sprich, ob ich den Lippenstift gut finde, ist nicht wirklich wichtig. Außer wenn sie mich fragt, dann ist es offenbar wichtig.
Ob der Freund mit dem sie Treue ausgemacht hat eine andere hat, ist mit Sicherheit wichtig für sie. Haben sie eine offene Beziehung, hielte ich es eventuell nicht für wichtig. Kommt drauf an.

lg
Xerxa
***ie Frau
7.302 Beiträge
Nun ja, das Lippenstift-Beispiel hat für mich jetzt nichts mit Wahrheit an sich zu tun, solange es einfach Geschmackssache ist. Fragt sie mich, sage ich meine Meinung. Fragt sie mich nicht, muss ich ihr nicht aufdrücken, dass ICH den Lippenstift jetzt doof finde. Macht der Lippenstift sie jedoch hässlich, oder ist er schief gemalt, sag ich es auch ungefragt.

Ansonsten: ich kann nicht anders als die Wahrheit sagen. Ich bin nicht der Typ für Geheimniskrämerei und Intrigen und so Kram. Es ist nicht schön der Überbringer von schlechten Nachrichten zu sein. Da muss man immer damit rechnen, dass der andere es nicht hören/wissen wollte und erst mal sauer reagiert. Ich würde allerdings immer dem anderen die Chance einräumen es selbst zu beichten.
Am Ende bin ich immer gut gefahren, Dinge nicht zu verschweigen und die Wahrheit zu sagen. Vor allem kann ich so jeden Morgen in den Spiegel schauen.
**********luder Frau
16.261 Beiträge
Also, ich finde wenn man merkt, das die bestehende Beziehung super läuft und es vermutlich nur einen Riesenkrach geben würde und vielleicht Trennung oder ähnliches... Dann würde ich nichts sagen... Ich würde allerdings wohl in anderen Fällen auch nichts sagen...

Ich finde das hat auch nichts damit zu tun, das ich keinen Arsch in der Hose hätte... Es ist nur so, das der "Fremdgeher" wohl sehr gut weiß, was die Konsequenzen sein könnten und somit selbst für Ihr Leben verantwortlich sind!

Und im Endeffekt weiß man ja auch nicht, ob es der Partner eh schon weiß!

Bei einem Bekannten hieß es mal, seine Frau hätte im privaten Kreis Gangbangs mitgemacht... Keiner wußte genau, ob es nun so war, aber die Ehe läuft immer noch super... vielleicht "durfte" sie es ja...

Solche Geschichten höre ich mir an, gebe kein Urteil ab, sondern denke mir nur mein Teil...

Und es gibt viele, die so denken...
Durch Ehrlichkeit verloren...
habe ich nicht nur meinen besten Freund *snief*

Ich bin bekannt für und werde geschätzt wegen meiner Ehrlichkeit.

Als mein bester Freund im Internet eine Frau kennen lernte und sich nach 20jähriger Beziehung von seiner Freundin heimlich, still und leise trennen wollte, weigerte ich mich, ihr etwas vorzuspielen / sie anzufügen. Er hat sofort den Kontakt zu mir abgebrochen und will nichts mehr mit mir zu tun haben.

Fremdgänger, heimlich sich trennen wollende u. ä. reagieren eher "allergisch" auf "Wahrheitsfanatiker". Das ist zumindest meine Erfahrung.

farbenfroh_by (Sie)
In meiner Jugend ist mir das zwei mal passiert, ich hab mich in Beziehungen "eingemischt", einmal ging es um fremdgehen und einmal darum, dass ein Mädchen, mit dem ich sehr gut befreundet war, ihrem Freund drohte, sich umbringen zu wollen, wenn er sie verlässt - ihr Freund hatte ihr Tabletten abgenommen und kam besorgt zu mir, worauf ich in schallendes Gelächter ausbrach, da es sich um ein Abführmittel handelte. In beiden Fällen war ich am Schluss die Böse.. wenn ich so zurückdenke, waren es aber nicht beste Freunde, so wie ich das heute verstehe.

In einem Thread hier hatte ich mich auch erst auf die Seite "verschweigen" geschlagen, hab aber noch mal gründlich darüber nachgedacht und an meine heutigen besten Freunde gedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich ihnen die Wahrheit sagen würde. Wenn dann die Freundschaft deswegen in die Brüche geht, dann war sie´s nicht wehrt - aber ich kann mir wenigstens morgens noch im Spiegel ins Gesicht sehen!
***ie Frau
7.302 Beiträge
Es ist für mich nicht eine Frage des Einmischens ... wenn mir jemand etwas erzählt und erwartet Verschwiegenheit, dann werde ich ja ohne mein Wollen sozusagen eingemischt. Ich bin ja Teil dieser "Geschichte" ohne dass ich etwas dafür kann. Ich muss dann reagieren, ich habe ja gar keine andere Möglichkeit.
Deswegen hab ich ja einmischen in Gänsefüsschen gesetzt.. und in dem Fall wurde ich auch nicht um Verschwiegenheit gebeten, ich hab´s halt mitbekommen.
*****a70 Frau
286 Beiträge
Da ich möchte,
dass man zu mir ehrlich ist und mich nicht anlügt, behandele ich meine Freunde so, wie ich gerne von ihnen behandelt werden möchte. Und wenn ich etwas trage, was an mir doof aussieht, dann erwarte ich von meinen Freunden einfach, dass sie mir das sagen, damit ich was ändern kann, was trage das mir dann wirklich steht. Und da ist es egal, ob es um einen Lippenstift oder um ein Kleidungsstück geht. *zwinker*
Genauso möchte ich nie wieder das Gefühl haben, alle um mich wissen um etwas Bescheid, das mich persönlich betrifft, nur ich selbst weiß nix davon... So wie damals als ich von meinem Ex und meiner ehemalig besten Freundin hintergangen wurde... Alle die davon wußten und die im nachhinein zu mir angekommen sind, nach dem Motto: " Ich wußte nicht, wie ich Dir das sagen sollte." Habe ich alle aus meinem Leben gestrichen. Das sind keine Freunde für mich, die Bescheid wissen und sich hinterrücks dann das Maul zerreißen, wie ahnungslos doch jemand ist. Und darum mache ich den Mund auf, wenn jemand der mir nahe steht, betrogen wird.
Für mich ist absolute Ehrlichkeit nicht das A und O. Viel wichtiger ist es mir, dass meine Freunde immer so handeln, dass sie das beste für mich wollen.

Mal ein für mich ganz fernes Beispiel: wenn ich gerade beim Arzt auf Krebs getestet werde und auf mein Ergebnis warte kann ich mich Freunden mitteilen, vielleicht möchte ich es aber auch für mich behalten und niemanden damit unnötig aufrütteln. Ich will mich in solchen momenten nicht dazu verpflichtet fühlen ehrlich zu sein.
Meine Freunde sollen wissen, dass ich ihre ehrliche Meinung zu jedem Zeitpunkt voll respektiere, ich sie aber auch dann noch liebe, wenn sie etwas für sich behalten. Ich bin mit diesen Menschen befreundet weil ich denke, dass sie vernündtig abwägen können und darum gehe ich davon aus, dass sie mich auch aus einem guten Grund 'anlügen'.

Meine Freunde haben mich auch schon wegen einer Geburtstagsüberraschung angelogen. Soll ich das nun auch verurteilen? Da würde vermutlich niemand 'ja' sagen, weil mein Wohl da ziemlich offensichtlich im Vordergrund steht.

Beim Betrügen kann man doch nur situativ abwägen. Ich will auch nicht, dass sich meine Freunde dafür verantwortlich fühlen, wenn mein Freund/Mann/Verlobter mich hintergeht. Wenn sie es für sich behalten, weil sie Angst haben, dass ich mir dann etwas antue, dann ist das ein Grund zu meinem Wohl. Wenn sie es mir erzählen, wollen sie mich ebenfalls schützen, eine Handlung zu meinem Wohl. Ich finde das echt nicht so eindeutig zu beurteilen.
*****a70 Frau
286 Beiträge
Beim Betrügen kann man doch nur situativ abwägen. Ich will auch nicht, dass sich meine Freunde dafür verantwortlich fühlen, wenn mein Freund/Mann/Verlobter mich hintergeht. Wenn sie es für sich behalten, weil sie Angst haben, dass ich mir dann etwas antue, dann ist das ein Grund zu meinem Wohl. Wenn sie es mir erzählen, wollen sie mich ebenfalls schützen, eine Handlung zu meinem Wohl. Ich finde das echt nicht so eindeutig zu beurteilen.

Ich verstehe es nicht so ganz, dass Deine Freunde sich für das verhalten verantwortlich fühlen würden.
Den Mist würde Dein Partner ja bauen und nicht die Freunde. Aber wenn sie die Klappe halten würden, dann käme für mich der Moment, wo sie für ihr handeln verantwortlich wären. Sie würden nix sagen und Dich mit offenen Augen ins Verderben rennen lassen.
Und das mit dem sich was antun, zieht in meinen Augen nicht, denn die Gefahr , dass das passiert, ist wesentlich größer, wenn man das Gefühl hat, niemanden vertrauen zu können. Und die Freunde die schweigen würden, würden mir damit zeigen, dass sie sein Verhalten damit tolerieren würden und somit mehr seine Freunde wären, als meine...
In so einem Fall (Partner hintergeht den Freund/Freundin und ich erfahre davon) gäbe es ja noch eine dritte Variante neben "nix sagen" und "dem Freund/Freundin alles erzählen":
Erstmal den Hintergehenden zur Seite nehmen und sagen: Du, ich hab etwas mitgekriegt, was ich lieber nicht wissen wollte - ich werde es xy sagen, aber ich geb Dir die nächsten 1, 2, 3 ... Tage Zeit, es selbst zu tun und die Sache zu klären.
*****a70 Frau
286 Beiträge
Erstmal den Hintergehenden zur Seite nehmen und sagen: Du, ich hab etwas mitgekriegt, was ich lieber nicht wissen wollte - ich werde es xy sagen, aber ich geb Dir die nächsten 1, 2, 3 ... Tage Zeit, es selbst zu tun und die Sache zu klären.

Diese Version beinhaltet aber, dass der Freund aufgeklärt wird. Und wenn nicht vom Betrügendem selbst, dann aber von dem Freund. *zwinker*
Auf jeden Fall. Ich halte ein Verschweigen für keine dauerhafte Option.
Ich verstehe es nicht so ganz, dass Deine Freunde sich für das verhalten verantwortlich fühlen würden.
Den Mist würde Dein Partner ja bauen und nicht die Freunde. Aber wenn sie die Klappe halten würden, dann käme für mich der Moment, wo sie für ihr handeln verantwortlich wären. Sie würden nix sagen und Dich mit offenen Augen ins Verderben rennen lassen.
Und das mit dem sich was antun, zieht in meinen Augen nicht, denn die Gefahr , dass das passiert, ist wesentlich größer, wenn man das Gefühl hat, niemanden vertrauen zu können. Und die Freunde die schweigen würden, würden mir damit zeigen, dass sie sein Verhalten damit tolerieren würden und somit mehr seine Freunde wären, als meine...

Das sind jetzt aber alles persönliche Verständnisgeschichten, die ich dir nicht weiter erläutern kann, weil für dich Ehrlichkeit auch das A und O ist. Wir haben da unterschiedliche Ausgangspunkte. Es ist für mich schlichtweg nicht wichtig, dass meine Freunde immer ehrlich sind und wenn mein Partner die Beziehung in den Sand setzt ist es für mich eben nicht Aufgabe meiner Freunde das zu klären. Meine Freunde haben die Freiheit ehrlich zu mir zu sein und wenn sie es nicht sind ist das okay.

Vielleicht lebe ich dafür zu unabhängig von meinen Freunden, aber unsere Beziehungen/Affären sind unsere eigenen Geschichten. "Verderben" finde ich auch einen ziemlich krassen Ausdruck. Schweigen bedeutet für mich Schweigen und dass sie davon ausgehen, dass mein Partner Arsch genug in der Hose hat das selbst zu klären, anstatt die Verantwortung dafür auf meine Freunde zu schieben (siehe Verständnisproblem, für mich ist das schlichtweg ein Verschieben der Verantwortung).
*****a70 Frau
286 Beiträge
@Meriba
Auf jeden Fall. Ich halte ein Verschweigen für keine dauerhafte Option.

*top* sehe ich genauso. *g*
***ie Frau
7.302 Beiträge
Ich weiß gar nicht, wie es für meine Freunde ist, ob die das von mir erwarten. Für mich selbst ist verschweigen halt keine Option. Und würde meine Freundin das von mir erwarten, dann könnte ich diese Erwartung nicht erfüllen.
*****a70 Frau
286 Beiträge
Ich weiß gar nicht, wie es für meine Freunde ist, ob die das von mir erwarten. Für mich selbst ist verschweigen halt keine Option. Und würde meine Freundin das von mir erwarten, dann könnte ich diese Erwartung nicht erfüllen.

Da ich glaube, dass man selbst hauptsächlich mit Menschen befreundet ist, die ähnlich ticken wie man selbst, denke ich, dass meine Freunde es von mir genauso erwarten würden, dass ich den Mund aufmache, wie umgekehrt... *zwinker*
Verschweigen, bei einem Menschen, der mir wichtig ist, ist für mich auch keine Option. *zwinker*
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