Ménage à trois: wie geht´s weiter?

doch, hat sie, um ihre monogame lebensweise, das verstehst du warscheinlich nicht.

@******ina
Kontaktsperren sind nie einfach und erfordern viel Disziplin. Nicht beneidenswert. Zur Not hilft ein Tagebuch, das M für sich selbst führen könnte - wie sie mit dem Verzicht klarkommt usw. Das ist schales Bier statt prickelndem Schampus.
Aber die Alternative, die Affäre mit D auszuleben, kann in diesem Fall nicht mehr ohne Dauerschäden enden und führt nach kurzer Zeit zum Abbruch/ zur Katastrophe mit ähnlichen Ergebnissen wie der der Kontaktsperre, dafür noch zusätzlich ganz viel zerbrochenem Porzellan und dem Bewusstsein, sich voll schei...benommen zu haben.
Polyamori ohne Polyamoristen ist schäbig und hat einen ganz anderen Namen.

Ich habe bereits 4 Kontaktsperren durchgezogen. Der eine war mein Nachbar während der Ausbildung, eine heiße und fettige Geschichte bis zu dem Tag, als ich merkte, dass er offiziell noch mit meiner Vorgängerin liiert war und noch eine dritte Geschichte am Start hatte. Ich rief dann bei meiner Vorgängerin an und teilte ihr unser Verhältnis mit, entschuldigte mich und versprach, ab sofort nichts mehr zuzulassen. Egal, ob die ihn nun rausschmeißt oder nicht (sie blieb). Danach knallte es die ganze Nacht zwischen den beiden, wütend rief mich mein Casanova an. Aber ich war raus aus der Nummer, ich hatte seiner Partnerin mein Wort gegeben. Ich zog nach ca. 3 Monaten 180 km weg, der Casanova besuchte mich noch voller Sehnsucht. Aber es passierte nichts mehr.

Mit einer anderen "Kontaktsperre" (1 Jahr) habe ich heute wieder ein vertrautes, respektvolles und nicht prickelndes Verhältnis. Den hätte ich ansonsten verloren bis in die Steinzeit und das wäre aus heutiger Sicht echt tragisch, ein echter Freund.

...endlich mal Worte von Dir, die ich nachvollziehen kann

Ja evtl schreibst Du schneller als Du denkst oder umgekehrt, kann das sein?

Alles, was Du jetzt geschrieben hast, kann ich nachvollziehen und schätzen. Es liest sich, als hättest Du mit Deinem Partner ehrliche und gute Beziehungsarbeit geleistet.

Ich glaube auch, dass keiner hier "das Ding an sich" bewerten wollte und überhaupt kann. Dafür sind die hier geschilderten Dinge immer zu einseitig, jeder weiß, dass ihm die Schilderung der anderen Beteiligten fehlt, die ein ganzes Bild ändern kann.

Dein Anliegen verschwamm einfach immer mehr und wie Du Dich über die anderen äußertest wurde immer unsymphatischer, sage ich mal.

Hättest Du das eher so geschrieben und gesagt, ich komme aber irgendwie nicht klar, dass D trotz all unserer Gespräche SO mit C umgeht und mir ist schleierhaft, was DIE BEIDEN für eine Beziehung führen, die so anders als unsere zu sein scheint, dann hättest Du sicher ganz andere Antworten bekommen.

Solche Prozesse kenne ich selbst auch durchaus gut.

Okay, und dann kommt eine Mann daher, den Du sonst irgendwie so gar nicht als "in Dein Leben und zu Dir passend" beschreiben würdest, wo Du Dich einfach über Dich selbst wunderst- warum ist das so?
Wo Du Dich selbst verstehen möchtest. Auch ein lobenswertes Ziel in meinen Augen.

Auch hier hat Dir wohl Deine Ausdrucksweise ein Bein gestellt.

Es ist nicht leicht, sich einzugestehen, "Ja, Badboy reizt und kickt mich, mich, die immer zu Ordnungsliebe erzogen wurde, die selbst Kostüm trägt und durch die gehobensten Restaurants geht" oder what ever.
Ist doch klar- geht gegen alles, was Du bisher lebtest. Aber wir sind mehr, als das, was uns anerzogen wurde, mehr als das, wovon man meint, das "müsse so sein". Wir SIND!
Und wir sind sexuelle Menschen, mit Instinkten, mit Trieben... nur haben wir gelernt, sie zu kontrollieren und teils zu unterdrücken um dem allgemeinen Weltbild und dem eigenen zu entsprechen. Bricht man DA aus, taucht eben so manche Frage auf.
Stell sie!
Schreib ausführlicher DARÜBER, was Dich DARAN wundert, wo da in Dir der Widerspruch ist.
Sicher ein interessantes Thema.

Dann das Bedürfnis, die "Funktionsweise" der anderen erstehen zu wollen. Okay, auch DAS kann ich nachvollziehen. ABER, Menschen sind nunmal verschieden, führen unterschiedliche Beziehungen und zumeist führen diese Dinge zu nichts, so lange Du sie nicht selbst kennen lernst und sie sich erklärt. Vielleciht kann sie sich aber auch nicht einmal sich selbst erklären.
In erster Linie hast Du Kontakt mit D... und ist Dein Wissenhunger in der Richtung SEINE Ehe verstehen zu wollen noch nicht gestillt, dann frag IHN, wohl wissend, dass Du nur SEINE Seite erfahren wirst, nicht ihre! Diese kann Dir hier glaube ich auch NIEMAND näher bringen.

Auch hier war Deine Ausdrucksweise der Fallstrick.

So wie Du es JETZT geschrieben hast, liest es sich für mich, als wäre da bei Dir ein "Selbstfindungsprozess" in Gang gekommen.

Dann sei Dir gewiss, dass noch ganz andere Fragen auf Dich zukommen werden.

Wie man jetzt das zuvor von Dir Geschrieben damit irgendwie relativieren oder in Einklang bringen kann, sei mal dahin gestellt und das sieht sicher jeder wie er will.

Und wenn Du jetzt aber noch dadurch über ganz andere Dinge nachdenkst, dann ist das doch gut wengistens.

So viel aber ein Erklärungsversuch von mir zum Werdegang dieses Stranges hier

@****ha
wenn schon um einen Mann außerhalb deiner Ehe,
um einen, der fair mit seiner Frau,
mit seinen Kindern und
mit dir umgeht.

@****ha
ich bin jetzt hier raus, habe alles gesagt, was zu sagen war. Mache damit, was du für richtig hältst. Für sich gesehen sind meine Comments alles Geschenke an dich, die du entweder für dich nutzt oder als unpassend wegschiebst, weil wir in diesem thread nicht auf dem richtigen Wissensstand waren/ auf dem Holzweg. Das wiederum lag/ liegt in deiner Verantwortung.
Ich wünsche dir für die Zukunft kluge Entscheidungen und wenig Drama in deiner Umgebung.
Allex

... mit den besten Wünschen an Dich.

Vermutlich verstehst Du nicht einmal warum oder es kommt Dir sogar gelegen...

Mit Deinem letzten Posting taucht plötzlich nochmal eine neue Motivation auf und Du hebelst andere Dinge aus, die Du zuvor selbst geschrieben hast, packst andere dazu.

Ich wünsche Dir alles Liebe und meiner ganz persönlichen Ansicht nach, solltest Du als erstes tatsächlich mal DICH selbst finden und ehrlich zu Dir selbst sein... Damit wirst Du noch genügend Arbeit haben oder das alles eben für den Rest Deines Lebens unter den Teppich kehren, was ja auch sehr populär ist.

Wie auch immer: Alles Gute dafür, aber ich kann Dir so einfach nicht folgen und ich glaube, das willst Du auch vielleicht gar nicht wirklich.

Angel

A) Fühle ich mich in der Situation wohl lass ich es so.
B) Fühle ich mich nicht wohl ändere ich sie.

Zustaz zu A): Und wenn man noch einen Schritt weiter geht denkt man vielleicht noch an die Gefühle aller anderen und bezieht dies in seine Bewertung mit ein.
Sonst fühlt man sich zwar wohl, ist aber ein Eog(zentr)ist.

Hallo, Martha,

Chapeau für dein langes Exposé.
Das ist die Crux an diesen Forumsfragen, man stellt einen Ausschnitt seines Lebens ein und die Antworten können sich nur auf das beziehen, was man einfüttert. Als bekäme ein jeder ein Stück eines anderen Kuchens, und erführe nie, wie die Zutaten in wessen Küche dazu verarbeitet werden.
Nun hast du einen Blick in dein Inneres erlaubt, und der zeigt die Tiefe der Gefühle und der Reflexion auch. Das echte Nähkästchen, das einem abgesprochen wird, wenn es nicht sofort ausgepackt wird.
Das ist auch im Offleben nicht anders, in wenigsten Fällen kann jemand wirklich tief und klar in einen sehen und wirklich wertfrei begleiten.

Was wir immer ernten können, ist die Sicht der Anderen und die gängigen Ratschläge. Den Schlüssel zu uns selbst müssen wir dann dennoch allein schmieden.

Es ist ein immer individueller Weg. Allein mit seiner eigenen Vielfalt klar zu kommen, ist eine Aufgabe für den ganzen Menschen. Damit, dass man so unterschiedlich und synchron lieben kann, dass man sich selbst überrascht. In solchen Lebenslagen entdecken wir unseren Reichtum, die Weite der Seele, ihre Kraft, ihren Hunger.
Wenn es nicht so komplex würde, wäre es ein echtes Fest, ein Füllhorn, ein Grund sich riesig über die enormen Kapazitäten der eigenen Seelenanteile zu freuen.
Und über die Chance, derart zu wachsen.

Zwischen die weiten Wasser der Liebe und dem Boden des Lebens verheddern wir uns meist im Algengestrüpp des Ufers, der Grenze. Die helfenden Hände, die man erbittet, zögen einen schön raus, spürte man nicht, dass sie jeweils ein Aufgeben fordern. Etwas müssen wir hinter uns lassen, und wir sträuben uns dagegen, weil es genau der köstliche Kern zu sein scheint, den wir bisher feierten.
Der aber ist in uns.

Als ich -nur zu Teilen- Vergleichbares erlebte, und merkte, es ist ein Dilemma, blieb mir nichts übrig, als mich auf mich selbst zu konzentrieren.
Ich gab auf und hab mir innerlich ein schützendes Zelt gebaut, sozusagen am Ufer, mit Blick aufs Meer. Und habe dort meine Power und Tiefe erkundet und gelobt. Habe mich nur gelobt, nicht getadelt, dafür, dass ich derat viel Liebe erleben und spenden kann, dass ich mich fühlte wie ein geschliffener Diamant, voller Lichtreflexe und ungeahnt stark.
Diese Kraft ist das kostbarste an deinem Erleben, das Einzige, was du wirklich behältst, genau genommen. Sieh hin, wie großartig es ist, diese vielen Facetten der Liebe erleben zu können.
Wenn du diesen Stein dann vor dir siehst, hüte ihn, wie einen Pokal. Die Verluste verblassen dann, zumal wir alle wissen, die Liebe enstand in uns selbst, und ist meist viel unabhängiger vom Adressaten, als wir es zunächst glauben wollen.
Alle Arbeit, die du an dir geleistet hast, gehört dir. Ist d e i n Potenzial und der eigentliche Triumph.
Was man über das Leben, die Ehe, den Partner lernt, ist ein mehrender Gewinn.
Und ich hoffe, diesmal ist das Wort Gewinn klarer eingebaut.

Übe dich, bitte, darin, deine innere Schönheit zu sehen. Sowas macht automatisch milde, ist ein Heilmittel (sofern begründet, hier also schon).
Wenn alle diese Dinge Vergangenheit sein werden, in welcher Art auch immer, wirst du immer noch sagen können: ich habe mich dem gestellt, ich habe um Frieden gekämpft, um Balance, ich habe mich angesehen und meine Liebe, meine Möglichkeiten, meine Träume. Und mein Bestes getan.
Ich bin groß. Schön. Stark. Reich.
Und biegsam

Liebe Martha,

nachdem ich nun alle Beiträge von Dir gelesen habe, möchte ich auf Deine Eingangsfrage
"Was würdet ihr machen?
Keinen Kontakt? Viel Kontakt?
Affäre? Wenn Affäre – verliert man das Gesicht?" zurückkommen.

Was würdet Ihr machen möchte ich nun mit Blick nach vorn beantworten und nicht, was man im November bis Mai hätte alles tun können.

Ihr ( Du und D) habt nun im Mai die "Beziehung" beendet.
"D hat sich bewusst für C entschieden."
"Nun prickelt es zwischen D und mir aber dauerhaft, fast mehr denn je - D versucht sich aktiv zusammen zu nehmen, aber es fällt ihm sehr schwer."

Sich aktiv zusammen zu nehmen wie D, dies wäre auch für Dich mein Ratschlag (mit dem Gedanken daran, dass alles andere gegenüber C nicht fair wäre und letztlich viel Leid über 2 Familien kommen könnte). Notfalls Jobwechsel?
Versuchen wieder eine nur rein freundschaftliche Beziehung zu D aufzubauen mit möglichst wenig Kontakt.
D zu bitten seiner Frau zu sagen, dass es Dir und Deinem Lebenspartner sehr leid tut, dass C eine so schwere Zeit hat mitmachen müssen. Dass Du und Dein Lebenspartner schon von Beginn an für Offenheit/Ehrlichkeit gewesen seid und Euch freuen würdet, wenn Ihr (Du und Dein Lebenspartner) C kennenlernen könntet. Kennenlernen so wie C es gerne möchte/kann nur unter vier Augen M+C oder U+C oder 6 Augen oder 8 Augen.
D dies als Angebot übermitteln lassen, da Sie ja den Brief nicht öffnen wollte.

Vermutlich wird C nicht reagieren - der Ball sollte aber nur im Spielfeld von C liegen und ob und wenn ja wann sollte ihr überlassen sein.

Das wäre eine gute Voraussetzung sich mal bei einer zukünftigen Firmenfeier mit Partner kennenzulernen.
Alles Gute!

.... spricht uns koelnersuelz50 mal sehr aus der Seele...

Wir würden da auch das Gespräch suchen!

Kennenlernen? Gespräch?
Worüber sollte sich C mit A,B und D unterhalten wollen?
Dass zwar außer ihr alle von der Konstellation wussten. Dass man ihr nichts gesagt hat. Nicht etwa, um sie zu schonen, sondern weil man wusste, ihr Verständnis von Ehe ist ein geschlossenes, Öffnung keine Option.
A und D wollten trotzdem.
Es wäre A lieber gewesen, D hätte mit C geredet.
Er hat es nicht getan...Kein Grund, die Sache zu beenden. Es hat Spaß gemacht, es war toll...Und es ist raus gekommen.
C ist zurecht verletzt, empfindet es als Vertrauensbruch und ist offensichtlich nun auch übersensibilisiert und sieht in jeder Frau eine potenzielle Gefahr.
D hat sich, aus welchen Gründen auch immer, für C entschieden. Das ist sicher konfliktscheu, feige, vielleicht auch pure Berechnung...Aber seine Entscheidung.
Ob so eine Konstellation mittelfristig hilfreich für C und D ist, wage ich zu bezweifeln. Es wäre eine Chance gewesen. Für was auch immer.
Vielleicht ist es auch ein Ergebnis einer Aussprache zwischen den beiden: täglich Sex, Fortführung der Ehe...Was auch immer.

Wesentlich ist: A und B haben mit C nichts zu tun. Schon gar nichts zu fordern. Oder zu erklären. Womöglich auf Absolution und Verständnis hoffend.Auf ein "Einsehen" von C, dass sie besser dran ist, wenn sie die Ehe öffnet...
Ihr Ansprechpartner ist ausschließlich D.

Und wenn D nach einer gewissen Zeit wieder in alte Muster fällt und an die Beziehung anknüpfen will, ist es Sache von A (und B, weil sie reden), ob sie darauf eingeht.

Die Gründe, warum wir Dinge tun, sind vielschichtig.

Hm, du schreibst, dass du Eifersucht nicht nachvollziehen kannst.
Zum Teil habe ich aber den Eindruck, dass du selbst sehr eifersüchtig bist. Auf die vermeintliche "Prinzessin", die jetzt "lächerlich viel Sex" mit dem Mann hat, mit dem du wohl gerne mehr Sex gehabt hättest.
Du schreibst, dass du den Kontakt mit D sehr eingeschränkt hast, dann aber doch irgendwie wieder nicht. Und ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum du dich überhaupt so in diese Sache hineinsteigerst.
Du hast (nach eigener Aussage) eine glückliche Ehe, einen tollen Mann, der dir sehr viel Freiheit zugesteht, Kinder... warum verrennst du dich so in diese Sache?
Wundert mich, dass dein Partner davon nicht bereits genervt ist (nicht aus Eifersucht, sondern weil ein Thema, das man abhaken sollte, so überpräsent ist).
Ich habe das Gefühl, dass es zum einen daran liegt, dass ihr eben "unterbrochen" wurdet. Nun schwebt das "was wäre wenn?" über euch und das ist unbefriedigend. Kann ich durchaus nachvollziehen, aber auch da sollte man irgendwann einen Haken dran machen können.
Zum anderen habe ich wie gesagt auch das Gefühl, dass du eben durchaus eifersüchtig auf eine Frau bist, die ihr ganzes Leben von ihrem Mann nur verarscht wurde, weil du gerne hättest, dass er sich doch für dich entschieden hätte und C nun eben damit klarkommen müsste. Dass sie das nicht muss, sondern "gewonnen hat" (was ja ein Trugschluss ist, denn so, wie du das beschreibst, wird D vermutlich wieder untreu werden...), scheint sehr an dir zu nagen.

Generell würde ich auch davon abraten, alles zu glauben, was D dir über C erzählt.
Er scheint es mit Ehrlichkeit generell nicht so zu haben und geht lieber den einfachsten Weg.
Natürlich erzählt er dir nur negative Dinge über die eifersüchtige, eingeschnappte C, die ihn armen Kerl so gefangen hält, denn eigentlich würde er ja gerne mit dir zusammen sein und beim Sex denkt er sowieso nie an C und blablabla.
Warum verlässt er sie dann nicht?
Das sind doch alles pure Widersprüche.
Du schreibst im Eingangsposting was von zwei glücklichen Ehen, dann davon, dass C eigentlich gar keinen Sex mit D mehr wollte (über einen sehr langen Zeitraum) und deiner Ansicht nach extrem eifersüchtig ist, wovon er so genervt ist, dass er es die ganze Kantine wissen lassen muss.
Dann aber wiederum, dass C nicht kämpfen muss, D würde sie ja nicht verlassen wollen (vermutlich, weil er bei ihr im gemachten Nest sitzt... na toll).
Für mich passt das alles vorne und hinten nicht zusammen und wie gesagt bezweifle ich, dass D zu dir ehrlicher ist als zu C.
Ich habe das so oft erlebt.
Männer, die zu Hause die größten Paschas sind und ihren Affären dann vorheulen, dass die "böse Alte" sie nie kochen lässt, dabei würden sie ja sooo gerne.
Frauen, die zu Hause auf Händen getragen werden und dem Liebhaber vorjammern, dass sie schon seit Jahren nicht mehr vom bösen, kalten Ehemann verwöhnt werden würden. Usw.
Ich muss ehrlich sagen, egal wie toll D auch sein mag, für mich wäre er schon ab dem Zeitpunkt unattraktiv geworden, ab dem er angefangen hat, so schlecht über seine Frau zu sprechen.
Da würde ich mich fragen, was er seiner Frau wohl über mich (bzw. dich) erzählt...

Ich glaube, D genießt es, dass du ihm so nachhechelst und ich glaube, dass er dafür ganz schön manipuliert. Und natürlich lässt er gerne überall raushängen, wie eifersüchtig seine Frau wegen ihm, dem geilen Hecht, ist. Scheint seinem Ego ziemlich zu gefallen.
Warum C überhaupt mit ihm zusammen ist - keine Ahnung.
Wenn sie ihren Mann wirklich so wenig kennt, dass sie bis heute nicht ahnt, dass er ihr eh ständig fremdgeht, dann ok. Ich kann mir das aber kaum vorstellen. Ich denke, sie wäre besser dran, wenn sie ihn verlassen würde und ich denke, du wärst auch besser dran, wenn du dich nicht so auf ihn festfahren würdest.
Du hast deine Ehe, du hast dein Glück gefunden - lass den Rest D und C zwischen sich ausmachen.
Das einzige wäre das Angebot, eines klärenden Gesprächs zwischen euch 4en. Damit man mal wirklich sieht, was der andere denkt und das nicht immer nur über Dritte erfährt.
Vermutlich wird D das aber nicht zulassen (selbst wenn C es wollen würde).

Auch wenn du das nicht so siehst, am Ende können du und dein Mann am einfachsten aus der ganzen Sache rauskommen. Ihr wart immer ehrlich zueinander, zwischen euch läuft es gut, eure Ehe ist intakt - freu dich darüber und frag dich mal ehrlich, warum du so versessen auf D bist und ob du nicht besser dran wärst, wenn du ihn einfach als Love-Interest streichen würdest.

Sie, von den lostvampires

Im Laufe der letzten 6 Seiten wurden die Postings der TE zunehmend wirrer und unverständlicher.
Irgendwie kommt der Eindruck auf das ihr die rechtfertigungen ausgehen und sie nur noch versuchta us dieser Nummer, also die HIER, nicht die vermurkste Beziehung so sauber wie möglch rauszukommen und eventuell am Ende sogar noch als Engelchen dazustehen das ja nix weiter wollte als Spass haben.

Nein, ich moralisiere nicht rum, bin, wie ich schon schreib, selbst polyamor, gehe das ganze aber so völlig anders an als die Dame. Was mich nervt sind eben diese hilf- und sinnlosen Versuche sich sauber darzustellen und sich bei all den Usern hier eine Rechtfertigung abzuholen und ein "armes Ding"

dein letztes posting kommt mir vor wie das geschreibsel eines bockigen-verletzten kindes, was sein lieblingsspielzeug nicht bekommen hat, sry....aber das musste ich grad mal los werden.

Makaber. ......

.... D die Trennung/ den Rückzug gut wegsteckt und es sich zunächst mit C gutgehen lässt, bevor er wieder eine mysteriös- geheimnisvolle pseudodramatisch- innige Beziehung zu einer neuen Frau aufbaut?
Das, liebe Martha, könnte noch auf dich zukommen.
Die Katze lässt das Mausen nicht.
Was wäre, wenn C zu D´s Beerdigung eine stattliche Anzahl platonisch trauernder Frauen verständigen muss?

In meiner Studentengemeinde fing ein Pfarrer an, der hatte ganz leuchtend blaue Augen, mit denen er dienstfertigen sehnsüchtigen Studentinnen tief in die Augen schaute.
Vor allem grauäugige fleißige liebe einsame Frauen taten ALLES für ihn, nur um gelegentlich in einer Einzelaudienz die geschundene Seele balsamiert zu bekommen in Form von innigen Blicken und dem Trugschluss, einzigartig erkannt zu werden.
Der Pfarrer hatte eine gute Bilanz von fleißigen Mitarbeiterinnen.
Für eine derartige Verarsche war ich prinzipiell sehr empfänglich. Warum ich da heil draus hervorging, war eher Zufall. Für diese schäbige Nummer habe ich den Pfarrer einfach nur verachtet.

Alles Gute für dich und viel Kraft!