Unerfüllter Wunsch nach einer Liebesaffäre: was tun?
Hallo Liebe Leserinnen und Leser, ich möchte nicht um den heißen Brei herumreden: Ich bin in meinen EHEMALIGEN Dozenten von der Hochschule total verliebt. Es begann in der ersten Vorlesung vor fünf Jahren und dauerte ununterbrochen an. Das Fieber steigt und steigt!
Nun mag man denken, ach schon wieder eine die sich dieses Klischees bedient. Ja man mag mich in diese Schublade stecken aber ich denke es ist mehr: Als ich seine Studentin war, geschah außer flirten nichts - bin eben stark und brav geblieben. Doch nun bin ich ca. 1 Jahr von der Hochschule weg und das Fieber lässt einfach nicht nach - im Gegenteil. Dass er verheiratet ist wusste ich anfangs nicht, er trägt keinen Ehering. Ich habe es erst gemerkt da brannte ich schon lichterloh.
Er ist 51 und sieht mehr als gut aus. Ist sehr sportlich, sehr gut gebaut und hat noch viele viele positive Seiten an sich... Ob man das jetzt glaubt oder nicht, aber ich für mich verspüre, dass es richtig ist dran zu bleiben und das Schicksal voranzutreiben.
Ich muss ständig an ihn denken - er geht mir überhaupt nicht mehr aus dem Kopf. Wo ich bin und was ich tu - überall ist er präsent. Mein Ziel ist es, mit ihm in irgendeiner Weise zusammen zu kommen. Keine Beziehung - in seine Ehe mische ich mich nicht ein - aber eine schöne heiße Affäre die läge mir schon sehr am Herzen.
Ich bin durch längere Beobachtung seines Verhaltens und seiner Blicke zu der Überzeugung gekommen, dass er nur nicht mit der Sprache rausrückt und sich sehr bedeckt gibt, was auch irgendwie verständlich ist. Er ist ein sehr sehr offener Mensch - in jeglicher Hinsicht. Es gibt etliche Hinweise, dass ich ihm in keinster Weise gleichgültig war und bin... u. a. hab ich ihn des öfteren auch in den Vorlesungen locker, cool, geil und aufgedreht erlebt.
Ich hab ihm sogar per Mail geschrieben, dass ich ihn sehr sehr mag... soz. durch die Blume, er hielt sich bedeckt. Aber wehe er sah mich im einem Moment, in dem er sich unbeobachtet fühlte, da stierte er mir nach. Ich wollte ihn mal unter vier Augen sprechen - außerhalb des täglichen Vorlesungsstresses - da schaute er mir in die Augen, wurde weich und ergriff die Flucht. Was ist das bloß?
- Wie soll ich mich nun verhalten? An dieser Lovestory weiterarbeiten und auf den optimalen Moment warten - habe ja null zu verlieren - oder einpacken?
Freue mich auf eure Meinungen und bin für jede konstruktive Kritik offen - vielen Dank!