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Covern - Vorgehensweise und Erfahrungen?

Covern - Vorgehensweise und Erfahrungen?
Ich hatte vor einiger Zeit Mailkontakt mit einem Mann, der eine spezielle Fantasie ausleben wollte. Kein BDSM Kontext, er trug sein Anliegen an mich heran.

Als es dann um das Organisatorische ginge, schlug er vor, dass wir uns beide covern lassen. Er bezog sich auf ein Gespräch mit einem BDSM-Paar, das meinte, man müsse das als Mann tun, als Frau sowieso.

Gedacht war das so, dass der SM- Master mich anruft und meine Identität "checkt" und ich jemanden suche, der bei ihm anruft.

Ich mag das Wort checken nicht - entweder man hat Vertrauen oder eben nicht. Dann treff ich mich gar nicht. Telefonieren mag ich nicht, würde ich aber machen.

Was mich bei vorgeschlagenen Situation störte, war, dass mich ein unbekannter Mann (nämlich der vorhin schon erwähnte BDSM-Master), mit dem ich ja nicht mal eine Zeile gewechselt hatte, anruft und "checkt". So hat jemand, von dem ich gar nichts weiss, meine Daten.

Da mir der Covergedanke neu ist, wollte ich mit euch diskutieren, wie ihr zum Thema "Covern" und Sicherheit steht.

• Lasst ihr euch covern?
• Wie empfindet ihr die Vorgehensweise?
• Wie sind eure Erfahrungen?

Danke für eine wertfreie Diskussion.
**********ted_6 Frau
1.046 Beiträge
Ich lasse mich bei Treffen mit einem Unbekannten immer Covern! Das ist für mich ein besseres Gefühl und vermittelt auch meinem Gegenüber das Wissen, dass er in einem gewissen Grad unter Beobachtung steht.

Ich gebe einer Freundin sämtliche verfügbaren Daten, einen Namen, eine Telefonnummer, den Ort, an dem das Treffen stattfindet (NIEMALS ein erstes Treffen im Wald oder an nicht identifizierbarer Stelle!!).

Je nachdem gebe ich ihr Zeiten, bis zu denen ich mich gemeldet haben muss. Es sind mehrere Termine im Verlaufe des Treffens, genaue Uhrzeiten gebe ich meinem Date nicht bekannt. Wenn ich mich nicht wie verabredet melde, ruft sie erst mich an, dann ihn. Sollte sich keiner melden, ruft sie die Polizei. Zum Glück ist es noch nie dazu gekommen!!

Ich sage meinem Date auch im Vorfeld, dass ich mich Covern lasse! Manche Männer reagieren da ganz komisch, wollen das nicht. Damit platzt auch ein Treffen!! (Jemand, der nichts zu befürchten hat, hat auch kein Problem mit dem Covern!)

Du musst wirklich aufpassen!
*****saz Mann
1.200 Beiträge
Ich verzichte als Mann auf ein Cover. Umgekehrt habe ich volles Verständnis dafür, wenn sich die Frau covern lässt. Dazu gehört es natürlich, dass meine Daten an eine Person weitergegeben werden, der sie vertraut. In dem heiklen Punkt muss ich ihr vertrauen - aber wenn ich das nicht könnte, ließe ich mich gar nicht auf ein Treffen ein. Wenn man es mal realistisch betrachtet, was das doch bereits bei Blind Dates in der Internet-Vorzeit schon so. Neu ist nur, dass es als heikel thematisiert wird, weil Daten schneller und weiter als früher verbreitet werden können.
****67 Frau
3.363 Beiträge
Covern ist gut. Ich habe gerade den Link nicht zur Hand. Aber über die Suchfunktion kommst du zum richtigen Ergebnis. Ich meine in der bdsm Gruppe gibt's einen Extra-Thread
*******e_S Frau
28.897 Beiträge
Im JOY gibt es eine eigene Gruppe "Covering"

CoveRing
Als Treffen für mich noch eine Rolle gespielt haben, gab es diese erst nach ausgiebigen Mails und Telefonaten, so dass wir beide schon so viel voneinander wussten, wie es nötig war, um eine gewisse Sicherheit zu haben. Dazu gehörten natürlich auch Kontaktdaten.
Zu einem sehr großen Teil kann man diese Daten auch durch ganz normale Internetrecherche verifizieren.

Den Frauen, mit denen ich mich getroffen hatte, hatte ich auch immer nahe gelegt, jemanden über unser Treffen zu informieren (die meisten von uns haben wohl einen guten besten Freund, dem/der sie sowas beichten können.) So kam es dann schon mal, dass es während unseres Treffen Kontrollanrufe gab.

Das erste Treffen gab es immer in einem öffentlichen Rahmen, denn schließlich sollte es erstmal dem Kennenlernen dienen.
Meiner Ansicht nach sollte man die Finger lassen von einer Person, die etwas gegen diese oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen hat. Nichtsdestotrotz wird man nie wirklich 100-prozentige Sicherheit erreichen können - aber man kann das Risiko sehr stark minimieren.

Bei keinem meiner Treffen wurde ich jemals enttäuscht oder hatte ein komisches Gefühl. Sie waren immer sehr interessant und erlebnisreich - auch wenn es "nur" ein Spaziergang am Rhein entlang war. Es gab welche, aus denen sich etwas entwickelt hat - bei anderen wars das mit den ersten Mal.
***xa Frau
577 Beiträge
Ist vielleicht bei mir ein wenig anders, weil ich mich in der anderen Rolle stecke.
Covern in dem Sinn lass ich mich nicht. Ich erzähle einer Freundin, dass ich ein Date habe und geb der auch alle Daten, die ich so habe. Allerdings subtil, sprich ich sag ihr nicht sie soll mich covern, sondern ich erzähle halt was von dem Mann, den ich kennen gelernt und mit dem ich ein erstes Date habe. Am besten per WhatsApp, dann gibt's das alles schriftlich.

Von einem eventuellen BDSM-Kontext sag ich gar nie was. Ist ein normales Date.
Würde mir in der Situation selber natürlich nicht helfen, aber meinem Sicherheitsbedürfnis genügt das.

lg
Xerxa
*******dor Mann
5.888 Beiträge
Ich möchte, ...
... dass Bottom sich covern lässt.
Zu meiner* Sicherheit.

Bottom sucht sich dazu eine Vertrauensperson und legt eine Sicherungsweise fest.
Ich frage vorher an, ob ein Cover besteht. Ohne gehe ich in kein Treffen, das zu einer Fügung werden kann . Ich selbst lasse mich nicht "checken".
********chaf Mann
7.452 Beiträge
JOY-Angels 
Das beste Cover für die erste Begegnung sind Menschen. Also, sich zum ersten Mal an einem neutralen Ort (Restaurant, Café) treffen, entspannt eine Runde sich miteinander unterhalten, bisweilen auch schon heftig flirten *zwinker* und dann das Bauchgefühl entscheiden lassen, ob man sich auf das "Abenteuer" einer zweiten, dann privaten Begegnung einzulassen.

Wie viel Vorsicht beim Covern dann angebracht ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Sinnvoll sind auf jeden Fall zwei Dinge:

1. Zwingend wissen wann man wo genau (!) ist
2. Ständig erreichbar sein für jemand, der weiß wo man ist.

Das bedeutet, dass bei privaten Treffen (zuhause irgendwo) die Adresse und bestenfalls auch Festnetznummer desjenigen bekannt sein sollte.

Covern läuft häufig über das Telefon. Also Handy. Dran denken dass es aufgeladen ist!
Manche Menschen haben so viel kriminelle Energie dass sie so lange warten bis der Coveranruf hinter einem liegt, bevor sie ihr wahres Gesicht zeigen. Das lässt sich dadurch umschiffen indem man sagt dass man sich covern lässt, aber man nicht verrät, wie oft im Lauf des Abends.

Bei so einem Telefongespräch liegt der Teufel dann aber auch im Detail: Wenn man sich in einer Notlage befindet, wie das codiert weitergeben, ohne dass die evtl. mithörende Person mitbekommt, dass man ein Warnsignal gegeben hat, nach dem die Polizei gerufen wird?

Einmal war ich die covernde Person. Da vereinbarten wir dann, dass diese die Worte "Alles paletti" unterbringen sollte: Klingt total positiv, ist deswegen unverdächtig.
Es kann aber auch alles mögliche andere als Code sein. Selber Text, aber in einem Fall nennt man den am Telefon mit Vornamen, im anderen nicht. Oder auch umgekehrt, dass gar nichts Negatives gesagt wird! Das Negative kann ja auch sein "die Aussicht ist nicht so schön" oder "ich hätte mir doch ein besseres Kleid anziehen können" oder Ähnliches.

Wer ganz vorsichtig ist, lässt sich von einer befreundeten Person hinfahren, damit klar ist dass die Adresse stimmt, die andere Person kennen lernen und dann zusätzlich noch 2-3 zu bestimmten Zeiten Anrufe (1x die covernde Person, 1x die Coverperson z.B.) Kontrollanrufe.

Oder aber, beim ersten Anruf ist es schon so spitze, dass es auch einen Code dafür gibt, dass weitere nicht mehr notwendig sein werden.

Die beste Hilfe ist aber immer noch das Bauchgefühl. Hat das Magengrummeln, lieber die Person noch einmal auf neutralem Boden treffen und/oder noch mal telefonieren etc.

Und: 100% Sicherheit gibt es nicht. Hilfreich ist aber Selbstbewusstsein. Wer zu viel Angst hat, aufs Kreuz gelegt zu werden, dem wird es früher oder später auch passieren. Wölfe riechen die Lämmchen. Mit einem bulligen Leitschaf legen sie sich dann aber doch nicht so schnell an. *g*
*******elle Frau
33.239 Beiträge
Ops. das habe ich noch nie gemacht.

Bin immer so zum Treffen. Öffentlich in einem Cafe, in einer Eisdiele , auf dem Weihnachtsmarkt und anschließend zum Spanier, China Mann oder ins Kino ......

Dabei hatte ich bis jetzt immer ein gutes Bauchgefühl, und keinerlei Bedenken ...
*****n_N Mann
9.333 Beiträge
Gedacht war das so, dass der SM- Master mich anruft und meine Identität "checkt" und ich jemanden suche, der bei ihm anruft.
Kuriose Planung *lol*
Kenne ich so noch nicht und hab ich so weder erlebt noch selber gemacht, wenn ich jemanden gecovert habe.
Wüsste auch nicht was das bringen sollte.

Ich hab mich noch nie covern lassen...bei fast 1,90 und etwas über 100 kg kommt auch selten jemand auf die Idee besonders unfreundlich zu sein.
Ob sich mein Gegenüber covern lässt, ist mir egal und interessiert mich auch nicht.
Hab nix böses vor und daher muss ich mir darum auch keine Gedanken machen.
Das muss zudem jeder selber wissen...bei ner Frau und gerade mit SM Kontext fände ich es aber ratsam und empfehle es auch, wenn ich merke dass sich da jemand unsicher ist.

Wenn ich jemanden Cover muss ich nur den Ort wissen, an dem sie sind und die Tel meiner jeweiligen Bekannten. Die Nummer ihres Gegenüber interessiert mich nicht.
Wann wer wen anruft bespricht man vorher und das Thema ist erledigt.
ich habe mich
bis jetzt noch nie covern lassen, kam noch gar nicht auf die Idee. Drum wollte ich wissen, wie üblich das ist.
Habe dem Herrn, der dieses Date wollte, abgesagt. Dabei wurde er dann sehr ausufernd, er meinte, das sei normal, ich sei ein Fake, ein Mann etc....
Prinzipiell würde mich interessieren, ob es jemandem schon mal was gebracht hat, dass er gecovert wurde. Ich denke mir einfach, wenn die Person ausrastet, dann ist es eh zu spät. Wobei ich mir die Herren schon sehr gut aussuche und eigentlich nur in der Öffentlichkeit treffe....
**********luder Frau
16.291 Beiträge
Im Grunde weiß man ja nie was passiert!

Ich habe im Vorwege langen Kontakt mit dem anderen, was jedoch keine Garantie dafür ist, das nichts passiert!

Ich stelle mir allerdings, warum das Thema jetzt im BDSM Bereich steht, weil das Thema doch allgemein gültig ist *nachdenk*
@****yK Du solltest das Covering einfach als eine Art Sicherheitsgurt betrachten. Allein die Tatsache, daß Du im Zweifel zu Deinem Gegenüber mit voller Überzeugungskraft sagen kannst, "Hey, Momentchen, meine beste Freundin weiß, daß ich hier (...) bei Dir bin!" kann durchaus mal Deine Rettung sein. Schöner ist es natürlich, den "Gurt" nie wirklich zu brauchen.

Was Du im Eingangsposting beschreibst, hat übrigens m.E. mit Covering im üblichen Sinn nichts zu tun. Dieses Gegenseitige Fake-Checken halte ich für Käse (OK, völlig unbescheidene Meinung... *gg*) - außer vielleicht, wenn man zum ersten Treffen ewig lange Anfahrtszeit hat.

"Er"
JEIN...
*ja* JA:@ undercoverluder: deinen nicknamen finde ich dieses Thema betreffend amüsant...und ich finde auch, dass covern durchaus auch fernab von BDSM Sinn machen kann...ich selbst vereinbare Treffen prinzipiell nur ( mehr) in Clubs oder dergleichem bzw auf dementsprechenden Veranstaltungen...
Als ich auch Privatkontakte hatte praktizierte ich das Covern-light insofern als dass eine Freundin wusste wann ich wo war und zu bestimmten Zeitpunkten anrief...Code gab es auch, musste aber gsd nie verwendet werden...
*nein* NEIN: wenn es dem Fakecheck dienen soll bin ich der Meinung es ist überflüssig
****yK:
Als es dann um das Organisatorische ginge, schlug er vor, dass wir uns beide covern lassen. Er bezog sich auf ein Gespräch mit einem BDSM-Paar, das meinte, man müsse das als Mann tun, als Frau sowieso.

Gedacht war das so, dass der SM- Master mich anruft und meine Identität "checkt" und ich jemanden suche, der bei ihm anruft.

Wie Andere vor mir schon schrieben, eigentlich geht das mit dem Covern anders herum, d.h. jeder sichert sich mit einem Cover seiner Wahl ab.

Dabei geht es auch weniger darum, dass der Cover den anderen checkt, sondern der Cover soll nur absichern, dass im Falle einer unerwarteten Entwicklung der Verabredung relativ zeitnah jemand merkt, dass da was schief gelaufen ist und nicht erst am nächsten Dienstag dann der Chef nervös wird, weil man nun schon den 2. Tag unentschuldigt auf Arbeit fehlt.

****yK:
Ich mag das Wort checken nicht - entweder man hat Vertrauen oder eben nicht. Dann treff ich mich gar nicht.

Bei einem ersten Treffen von Vertrauen zu sprechen ist meines Erachtens nicht so recht angebracht, denn für Vertrauen fehlt da die Grundlage. Das klingt für mich eher wie die frohe Hoffnung, dass man sich schon nicht im Anderen getäuscht habe und dass schon nichts passieren werde.

Grundsätzlich halte ich das mit dem Covern für keine so schlechte Idee.

Je nach Vertrauensbasis kann man es auch geschickt einfädelt, dass der Andere überhaupt nichts davon merkt, d.h. es beeinträchtigt in keiner Weise die Verabredung.
Meine jetzige Partnerin hat sich z.B. bei unserem ersten Date in meiner Wohnung von einer Freundin covern lassen und ich habe das erst hinterher von ihr erfahren. War mir sehr recht so!
Wir kannten uns allerdings schon von einem Stammtisch, d.h. da war im Grunde klar, dass ich mit Sicherheit kein Serienkiller bin.

Wenn man sich allerdings gegen ein Kidnapping oder vergleichbare Gewaltverbrechen durch einen völlig Unbekannten absichern möchte, dann ist es geschickter, auf das Covern ausdrücklich aufmerksam zu machen, denn dagegen hilft Covern nur vorbeugend, weil abschreckend, wenn der eventuelle Täter weiß, dass er nicht allzu viel Vorsprung haben würde.

*******hi1:
ich finde auch, dass covern durchaus auch fernab von BDSM Sinn machen kann

Stimme ich zu.
Kann man im Grunde bei jeder ersten Verabredung mit einer Internet-Bekanntschaft empfehlen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es gab
bei uns Spiele, bei denen ich nicht in Erscheinung treten sollte. Ich war trotzdem in der Nähe und einmal war es auch gut, dass ich eingreifen konnte, ausgerechnet in einem Business-Hotel einer großen Kette, wobei mir allerdings die Angestellten wichtige Helfer waren.

Ich halte nichts davon, sich ferncovern zu lassen. Da ist zu viel Unwägbares im Spiel.

Ich habe sehr viele blind dates selbst gemacht, oft mit Einladungen in die Wohnung. Nie kam mir zu Ohren, dass eine der Damen gecovert worden wäre. Da reichte offenbar die Intuition.
*******e_S Frau
28.897 Beiträge
*****lnd:
Ich halte nichts davon, sich ferncovern zu lassen. Da ist zu viel Unwägbares im Spiel.

So würde *achtung* ich *achtung* es nicht beschreiben wollen. Eine 1000 %ige Sicherheit wird es nie geben. Entscheidend ist, dass überhaupt ein anderer Mensch von einem Treffen weiß. Besonders wichtig ist, dass man auf das eigene Bauchgefühl hört. Dies signalisiert sehr schnell, wie der weitere Ablauf werden könnte. Covern bietet einen gewissen zusätzlichen Schutz.

Ich covere seit ein paar Jahren. Bis auf einmal bin ich noch nie in die Lage gekommen, die Behörden zu informieren. Wer nichts zu verbergen hat, hat auch gegen Covern nichts einzuwenden. Wiederholt ist mir aufgefallen, dass viele dominante Menschen sogar darauf bestehen, sich beim ersten Treffen covern zu lassen.

Sicherlich ist Covern kein Muss bei einem Treffen. Das mag jedeR für sich selbst entscheiden. Schaden kann es auf der anderen Seite nie...
*********Angel Paar
584 Beiträge
Checken ...?
das beschrieben checken hat nix mit covrn zu tun.
Weiß auch nicht wass das bringen sollte dieser checken?

Ein Fremder hat deine Nummer
und ne freundin von dir hat die Handynummer von einem Fremden...
ideallerweise die Nummer von einem Handy das nicht mal ihm gehört?

Gruß
Bisher hab ich mich noch nie covern lassen. Hatte auch noch nie das Gefühl, dass ich an jmd. gerate, der mir komisch kommen könnte. Bin aber zudem eine, die generell etwas Kick in ihrem Leben braucht. Hier macht sicher jeder andere Erfahrungen. Und wenn Frauen sich covern lassen möchten, dann kann ich das in der heutigen Zeit dennoch absolut nachvollziehen.
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Welche Art des coverns angebracht ist, lässt sich wohl auch daraus schließen welche Art Date es werden soll.

Treffe ich mich mit jemandem im öffentlichen Raum zum essen oder Kaffee trinken, dann reicht es meiner Meinung nach, dass jemand mir vertrautes Bescheid weiß und die Kontaktdaten des anderen hat.
Ich mag keine Treffen wo es von vornherein heißt "wir treffen uns direkt zum spielen". Das kann sich natürlich auch mal spontan so entwickeln, aber darauf sollte es nicht angelegt sein.
Ich habe mir dabei angewöhnt den anderen zu fragen, ob es für ihn in Ordnung ist, wenn ich seine Kontaktdaten an meine beste Freundin weiter gebe (die weiß bei mir auch über den eventuellen BDSM Kontext bescheid). Käme da ein "nein", könnte er alleine essen gehen. Natürlich ist das ein Vertrauensvorschuss, aber den fordere ich ein. Ich könnte seine Daten ja auch einfach so weiter geben, wenn er sie mir zur Verfügung stellt. Ohne Telefonnummer, ein persönliches telefonisches Gespräch und ein Gesichtsbild gäbe es bei mir keine Treffen mehr. Früher war ich da unvorsichtiger, mir ist auch nie etwas passiert, aber man wird eben älter und vorsichtiger *zwinker*

Bisher hat noch keiner von den potenziellen Partnern gesagt: Ne, möchte ich nicht. Von den meisten war die Resonanz eher positiv.

Feste Zeiten haben ich mit meiner Freundin aber nie ausgemacht, wann ich mich melden muss. Meistens habe ich ich am Anfang einmal geschrieben, wie der erste Eindruck ist, dann noch mal im Verlauf des Abends, wie es sich entwickelt, und wenn ich wieder alleine zu Hause gewesen bin. Ich kenne mich... wenn das Gespräch gut läuft, dann würde ich auch vergessen, mich bei ihr zu melden.

Einmal hatte ich ein Date, bei dem er sogar gefragt hat, ob ich meinem Cover nicht mal Bescheid geben müsste, dass alles in Ordnung ist. Fand ich gut.

Und ich lasse mich auch nicht nur beim ersten Treffen covern, sondern noch recht weit darüber hinaus. Ob man das noch als covern ansieht, ist dann natürlich eine andere Sache. Und irgendwann fasse ich das ich das auch nicht mehr als "cover" auf. Trotzdem wissen meine Cover meistens, wo ich mich befinde, einfach weil man (fast) jeden Tag kommuniziert.
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Ach so, die andere Art des coverns... trifft man sich direkt im Wald zum spielen, dann währe mir wohl wohler, wenn jemand direkt in der Nähe wäre, um eingreifen zu können. Da so etwas aber bisher nicht zu meinen Vorlieben gehört, war das noch nicht nötig.

Und kleiner Nachtrag: Ein Cover kann auch gut genutzt werden, um einen Anruf zu tätigen, wenn das Date zu "schlimm" wird. *zwinker* Viele mögen es dann ja lieber sich vorsichtig aus der Affäre zu ziehen und nicht zu sagen: Du, das passt nicht, ich fahre jetzt wieder.
hhhmm...
... was soll dass bringen? Was will / wird die Polizei tun, wenn sich niemand am Telefon meldet? Nix. Ist ja noch nichts passiert. Und auf Covering lässt sich die Polizei nicht ein. Hätte sie ja eventuell viel zu tun. Und ich als Bürger möchte unseren Freund und Helfer bei echten Einsätzen sehen.

Wenn ich in der Disco oder auf dem Weinfest ne nette Frau kennenlerne, wir uns gut unterhalten, dann gebe ich ihr meine Nummer und frage nie nach ihrer Nummer. Meldet sie sich, so hat sie Interesse an kennenlernen. Ok, hier geht`s direkter zu und um Sex. Wann entscheidet sich, wo was passiert?

Jeder Mensch kann sich (wenn er die Absicht hat) solange verstellen, bis er die Chance hat über sein Opfer herzufallen. In allen Fällen kann er ermittelt werden und ist greifbar. Aber verhindern kann das überhaupt nichts.

Das geht nur, wenn der Cover real dabei ist. Trefft euch einfach in einer Einkaufspassage und sagt dem Typen, ihr trefft euch anschließend noch mit ner Freundin. Und beobachtet, wohin er nach Verabschiedung geht. Am besten, ihr habt tatsächlich noch jemand im z.B. Einkaufszentrum bummeln. Wenn`s passt, dann zum ersten sexeln in einen Club. Kann ja auch nicht viel passieren. Und das Risiko, das jemand privat zuhause plötzlich austickt haste immer und ständig.
und noch einen Tipp
Ich handhabe das gerne so. Unter der Woche am Nachmittag. Geht zum Einkaufen in einen Supermarkt und trefft euch beim dortigen Bäcker auf nen Kaffee. Im Alltagslook oder so, wie ihr euch wohlfühlt. Sagt ihm / ihr von vornherein gleich, das dieses Treffen maximal exakt 1 Stunde geht, ihr euch ohne weiterer Wertung verabschieden werdet und hier bei Joy anschließend schreibt. Überlegt euch einen "Abmarschweg", bei dem er euch tatsächlich nicht folgen kann.

Dies ist aber nur ein Sicherheitstipp für erste Dates. Geht`s irgendwo zur Sache, tja, wie hilft da ein Cover, wenn es blöd wird? Wer schon mal nen One Night Stand hatte, hat sich doch darüber keine Gedanken gemacht. Bei mir schon sehr lange her, aber früher ab und an passiert. Wäre ich dieser Frau blöd gekommen, hätte sie nicht die geringste Chance gehabt.
********chaf Mann
7.452 Beiträge
JOY-Angels 
****yK:
bis jetzt noch nie covern lassen, kam noch gar nicht auf die Idee. Drum wollte ich wissen, wie üblich das ist.

Naja, üblich ... da wirst du 10 Leute fragen können und 11 verschiedene Antworten drauf kriegen.
Es kommt zumindest häufiger im BDSM-Kontext vor im Vergleich zu ohne. Obwohl es ohne den Kontext das gleiche in grün ist, denn sobald jemand körperlich unterlegen ist, braucht es doch gar keiner Fesseln und Knebel, um sich holen zu können, was derjenige sich verbotenerweise holen will.

Ich sehe darin vielmehr ein gutes Mittel um vorher schon einige Unholde auszusortieren. Wer ungehalten oder sogar ernsthaft sauer reagiert auf die Ansage, dass man sich covern lassen wird (gerne garniert mit Worten wie "vertraust du mir nicht?"), der ist doch im Grunde genommen schon ausgeschieden. Wer nix im Schilde führt, kann schließlich darauf auch gelassen reagieren. Da muss das Bauchgefühl, meine Meinung, schon gehörig "hier!" schreien, um es dann trotzdem zu machen (dann selbstverständlich MIT Cover, gerade dann!).

Die Reaktion auf diese Absage lässt jetzt ja auch mal tief blicken. Wer am Anfang schon so unentspannt ist, nun ja ... *zwinker*

... was soll dass bringen? Was will / wird die Polizei tun, wenn sich niemand am Telefon meldet? Nix. Ist ja noch nichts passiert. Und auf Covering lässt sich die Polizei nicht ein. Hätte sie ja eventuell viel zu tun. Und ich als Bürger möchte unseren Freund und Helfer bei echten Einsätzen sehen.

Da kommt es auf die Person an, der Polizei glaubhaft zu versichern, dass man nicht anrufen würde, wenn man nicht sicher wäre, dass etwas passiert sein muss. Notfalls sagen, dass man bei einem Fehlalarm den Polizeieinsatz bezahlt! (Obacht, das kann richtig teuer werden.)

Ich denke aber, dass wenn man sich sicher ist dass etwas passiert ist, man sich am Telefon nicht anhört, als wäre es nur ein Scherz oder auf die leichte Schulter zu nehmen.

Aus diesem Grund sollte einem aber auch klar sein: WENN man sich covern lässt, DANN muss man sich auch selbst dran halten. Einfach zur vereinbarten Zeit "vergessen" anzurufen weil man grade knutschend in der Ecke liegt oder gar das Telefon abzuschalten, damit der Coveranruf die neue Zweisamkeit nicht stört, ist eine gaaaanz dumme Idee. Denn wenn die Polizei dann wirklich vor der Tür steht - siehe oben. Im schlimmsten Fall muss man den Einsatz dann selbst bezahlen. Und den Schlosser, der die Tür geknackt hat. Und das zugehörige Schloss. Und vielleicht die Tür dazu. Und, und, und.
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