Seid ihr beim Sex lieber aktiv oder passiv?

Die Formulierung finde ich auch passend!

Ich gehöre auch eher zum Kreis der Passiven, weiss aber auch wann mein Einsatz gefragt ist

das Entchen

Abhängig von der Tag

Wenn wir uns mal den Stand der Umfrage vornehmen wird deutlich, dass die Frauen hier sich tendenziell in der passiven Rolle wohler fühlen, während es bei den Männern ziemlich ausgeglichen ist.

Für mich hat das Spiel mit Aktivität/Passivität viel mit mentaler Erfüllung zu tun. Ich empfinde es nicht als unnatürlich, wenn eine mir körperlich deutlich unterlegene Frau beim Sex die führende Rolle hat. Entscheidend für mich ist dass sie eine mentale Stärke ausstrahlt, die mich dazu bringt bei ihr "schwach" zu werden und ihr den "Vortritt" zu überlassen.

Eine vordergründig bestimmende, aggressivere Frau, die weniger innere Ruhe ausstrahlt, würde bei mir aber auf Granit stoßen. Ich finde dass Frauen die nach Außen zu viel Dominanz ausstrahlen schon deshalb nicht so authentisch wirken, weil sie diese Dominanz im sexuellen Bereich nur deshalb ausleben können, weil der Mann es zulässt bzw. bei ihr schwach sein will, da er ja körperlich überlegen ist. Deshalb kann ich persönlich bei Frauen nur diese subtilere, feinere "Dominanz" die auch im sexuellen Bereich eher psychisch-mentaler Natur ist ernst nehmen.

Persönlich neige ich eher zum "Nehmen und genommen werden"... also als Mann die eher aktive Rolle, und trotzdem dann doch wieder nicht. Denn meine Frau ist beim "genommen werden" sehr, sehr aktiv...

Eher schleierhaft ist mir allerdings die Verquickung von "aktiv/passiv" und "dominant/devot", die hier teilweise erwähnt wird. Meiner Meinung nach spielt in sexuellen Begegnungen schlicht und ergreifend die erotische Spannung zwischen den Beteiligten. Völlig losgelöst von weiteren Schubladen.

Das ist das Schicksal der stino Heten. Bisexuelle haben da i.d.R. einen etwas weiteren Horizont und wissen was gemeint ist.

@*******rus

Ich denke du beziehst dich auf meinen Beitrag. Das sollte keine Gleichsetzung sein. Ich wusste nur nicht wie ich die aktive Rolle besser beschreiben soll. Es ist nicht so dass ich beim Sex daran denken würde wer jetzt genau was "ist", meistens ist es bei mir sowieso ein (insgesamt) relativ ausgeglichenes Zusammenspiel. Es ging nur um einzelne Komponente die man rückblickend als anregend empfindet.

Kannst du das vielleicht etwas konkretisieren?

Aber nicht den Horizont zu erkennen, dass das völliger Únsinn ist?

Ich habe eine große Vorliebe dafür, dass "Sie" die Führung beim Sex übernimmt, was aber kein "Muss" ist. Auch wenn wir derzeit eine kleine "Pause" (verschiedene Gründe) machen, so ziehe ich sogar einen richtigen Kick daraus, dass mich meine Frau in die völlig passive Rolle "drängt" bzw. ich diese einnehme und nur zusehe, wie sie sich gerade mit einem anderen Mann vergnügt.

LG "Er" von NeueReize

Totale Passivität geht bei mir gar nicht, ich liebe die körperliche Anstrengung. Das darf dann auch schon mal schweißtreibend sein.

SIE ist eher passiv, lässt sich gerne massieren, lecken und ficken. ER massiert sie gerne, ist ein wahres Leck-ermäulchen und fickt sie gerne in alle Löcher . Passt doch!

Wir sind beide Switcher, beide mit einer höheren Anteil an Dominanz als Submissivität. Beim Sex lassen wir uns aber beide in etwa genauso gerne fallen wie wir das Kommando haben. Es hat eben beides seinen Reiz, und mir zumindest ist beides recht.
Dann haben wir, da offene Beziehung, beide daneben noch andere Sexpartner. Und da sind wir beide ausschließlich dominant.
So, und jetzt macht was draus.

Guten Abend,

ich finde es völlig ok beim Sex auch mal den passiven Part zu übernehmen.
es ist doch auch mal ganz angenehm, sich von der Frau verwöhnen zu lassen, wenn sie Bock auf einen hat.
Ich finde es abtörnend und langweilg, wenn immer ich die Initiative ergreifen muss

LG Spooky73

Ich musste in meiner letzten Beziehung immer aktiv sein und ihn verführen. In 5 Jahren kam es vielleicht 2 mal vor, das er den ersten Schritt getan hat. Momentan stehe ich eher darauf, wenn der Mann die Führung übernimmt und mir sehr deutlich zeigt, das er Lust auf mich hat. Das heisst aber nicht, das ich dann nur still rumliege. Es dann eher ein stetiges Geben und Nehmen.

Mal abgesehen davon, dass "aktiv" oder "passiv" nichts mit dominant oder devot zu tun hat - shame on me!
Ich bin auch als Dominanter sehr gern passiv und lasse mich eben verwöhnen. Oder ich bin der Aktive und mache. Alles schön. Also, was das betrifft, würde ich sagen - 50:50.

Gruß vom Drachen

Auch wenn es nicht das selbe ist, natürlich hat es einiges miteinander zu tun. Als aktiver ist man in der Regel derjenige der den Ton angibt, was beim "dominieren" ebenso der Fall ist. Passiv zu dominieren wird schon viel schwieriger bzw. wäre das wenn überhaupt nur begrenzt möglich.

Natürlich ist das möglich. Aber ich bin auch erst vor nicht allzu langer Zeit drauf gekommen.

Oder was denn ist es, wenn ich zu meiner sub sage, wie sie mich zu verwöhnen und befriedigen hat? Klar werde ich mich eher nicht fesseln lassen dabei. Aber schon allein, wenn eine Frau einem Mann.auf sein Geheiß einen Blowjob gibt, ist er sowohl passiv als auch dominant.

Vielleicht hilft es, wenn ich versuche, den Prototypen Namen zu geben:

Dominant und aktiv = Der Macher/Die Macherin
Dominant und passiv = Der Pascha/Die Königin
Devot und aktiv = Der Diener/Die Dienerin
Devot und passiv = Das Lustobjekt

Entscheidend wäre in dem Fall ob sie auch seinen Erregungszustand steuert. Grundsätzlich stimmt es natürlich, dass das nicht Hand in Hand gehen muss. Das kann man zwar also nicht pauschalisieren, aber meistens hat doch der aktivere Part die Zügel in der Hand. Man kann natürlich auch beidseitig aktiv sein.

Ich bin eher dominant, aber jetzt habe ich jemanden gefunden, bei dem ich auch devote sein kann....

Bei mir hängt das immer von der Laune ab. Manchmal will ich meinen Willen "durchsetzen", aber ich habs genauso gern, wenn die Frau mich in "ihrer Gewalt" hat.

Beides
Wobei ich mir nicht vorstellen könnte mit der gleichen person beide seiten auszuleben

aktiv und kann mir durchaus holen, was ich möchte, mag es aber auch, verführt zu werden.

Ich lasse ihn gerne bestimmen wo es lang geht und führen. Trotzdem liege ich nicht nur rum sondern bin auch oben und reite ihn beispielsweise, bewege mein Becken usw. Und spiele nicht den Stern

Habe deutliche devote Tendenzen und mag es unterworfen zu werden. (Ihn von unten angucken zum Beispiel)

Manchmal nehme ich jedoch die dominante Rolle ein und bin selbst ganz überrascht und baff

Kommt also immer drauf an, gebeerel devot.