Mein Partner möchte, dass mich ein anderer Mann befriedigt

was die Frauen machen sollen.
Das ist ja auch schön.

Aber bevor frau sich liebevoll seinen Wünschen hingibt,
sollte er auch zeigen,
dass er auch bereit ist,
mit auf die Bühne zu steigen.

Vielleicht nicht gleich mit einem Cuckold anfangen,
sondern erst einmal einen gepflegten MMF,
wo ihr euch besser einschätzen lernt.

Männer eingeladen, die ich beglückt habe. Ich finde es erregend Penisse zu wichsen und zu erleben, wie sie härter und der Mann lustvoller wird. Es gefällt mir auch am Körper beschmust zu werden. Muschi ist tabu. Da setze ich meine Grenze, wie oben beschrieben im Thema. Oder auch mal in einem Wellnessbereich beiderseitig wichsen, ich mache es mir selber, während, sie mir zuschauen. Dann auch Sex mit meinem Liebsten, während der andere Mann sich selber beglückt. Die Erfahrung zeigt, dass ich es zwar heiss finde, aber im Vergleich zu meinem Mann weniger lustvoll und es wenig geniessen kann. Kann es sein, dass es auch davon kommt, mich nicht fallen lassen können? Wenn ich nämlich richtig wolllüstig werde, kann ich mit / auf meinen Mann mächtig abfahren.

Danke übrigens für deinen Beitrag Spiel_Lust.

... und sind mit Condomen
und einer genaueren Auswahl der Sexpartner gut beherrschbar.

und was die Exklusivität der Liebe und Intimität anbelangt:

die Besonderheit unserer Liebe
besteht nicht darin,
ihre Süße für mich zu reservieren.
Die Ängste, die damit verbunden sind,
könnten seit der Einführung der modernen Verhütung eigentlich ad acta gelegt werden.

Die Besonderheit unserer Beziehung besteht darin,
dass wir es sind,
die all die Erfahrungen miteinander gemacht haben
und uns die Freiheiten gewähren können,
die sonst niemand gewähren kann,
weil nur wir
so viel Vertrauen zueinander haben können,
wie wir es haben.
Vertrauen, das in zig Jahren gewachsen ist.

Mal einfach nur ein paar Gedanken zu deinem Satz
"Ich will auch mit keinem anderen schlafen, Treue ist uns beiden sehr wichtig, obwohl ich in meinen Fantasien, die ich mit meinem Mann, (& er mit mir) leidenschaftlich teile, oft mit anderen Männern heissen Sex habe, während er mir zuschaut und mich anbietet."

Das mit dem du willst mit keine anderen schlafen und deine Fantasien passt für mich nicht ganz so zusammen. Für mich klingt das eher nach, du möchtest schon, willst es aber so nicht sagen oder dir selbst eingestehen? Fantasien hat man von Dingen die man möchte und nicht von Dingen die man nicht möchte. Wenn dir die Vorstellung also gefällt, und es beiden gefällt, gibt es eigentlich keinen Grund das auch nicht mal auszuprobieren.

Als nächste sprichst du die Treue an: Ich würde Treue nicht mit sexueller Treue gleichsetzen. Treu bist du, solange du nichts hinter seinem Rücken machst. Ich selber würde auch stattdessen eher von Loyalität gegenüber einem Partner reden. Wenn er z.B. generell sagt, Sex mit anderen Männern ist ok, aber mit diesem einen nicht, weil XY, dann fände ich es wichtiger, dass man sich an sowas hält. Das Gute bei euch ist ja, dass er das auch will... also keine falsche Bescheidenheit und nimm das Angebot an ;-).


Frag dich selber einfach mal, was dich davon abhält, es zu tun und ob das nicht eigentlich unbegründete Gründe sind.

dass sie erst für einen Mann etwas empfinden muß, um mit ihm wirklich intim zu werden. Die Trennung zwischen Sex und Liebe fällt vielen Frauen schwerer, als den Männern. Deshalb gibt es auch weniger Lustdiener, als Lustdienerinnen.
Wenn es aber irgend wann "Klick" gemacht hat, sei es der gewisse Charme eines Fremden, die geistige Reife, die tolle Kommunikation oder einfach nur die Attraktivität des anderen fremden Mannes, lässt sich auch eine Frau mal zu etwas verleiten, was sie vorher von sich selber nicht gedacht hätte.
Schlimm ist es nur, wenn die Verleitung durch übermäßigen Alkoholkonsum entsteht.

Das Gute an Fantasien ist, dass danach der Alltag unverändert weiter geht.

Doch du bist schon weit mit deiner/eurer Umsetzung. Warum drängst du dich so, fühlst dich so gedrängt? Vielleicht war es einfach nur nicht der richtige Mann, um Träume wahr zu machen.

Ja, auch ich habe diese "Fantasie". Meine Frau aber ganz genauso. Es hat sich bei uns beiden eben auch durch solche gedanklichen Spielereien entwickelt. Irgendwann haben wir den Schritt ins reale Ausleben gewagt und bis heute nicht bereut. Uns beiden macht es einfach Spaß. Die in verschiedenen Formen. Ob nun MMF, Wifesharing oder Cuckolding... Sicher tauchen auch immer mal wieder Probleme auf, aber unsere Beziehung steht immer im Mittelpunkt und es wird viel gesprochen, damit man wirklich nur so wweit geht wie es eben möglich ist. Damit ist gemeint, dass wir beide gemeinsam darauf achten, dass es für uns gleichermaßen Genuss ist und nicht einseitig wird, denn ohne den jeweiligen Partner könnten wir auch nicht den entsprechenden Kick dabei erfahren und genießen.
Wir sehen den sexuellen Kontakt zu anderen "einfach" als Ergänzung zu unserer Beziehung/unserem eigenen Sexleben.



Wir sind sehr offen dem anderen gegenüber und probieren in der Regel auch alles was uns so durch den Kopf geht zumindest mal aus. Jedoch alles erstmal wirklich unter dem Aspekt des Versuchs. Wenn es einem nicht zusagt oder nicht der Fantasie und dem damit verbundenen anregendem Gefühl entspricht, bleibt es bei diesem einen Versuch. Andernfalls "wiederholen" wir es einfach wieder.
Ob man ein glückliches Leben führen kann ohne seine Fantasien auch mal real auszuleben lässt sich nicht wirklich pauschal beantworten. Sicher wird es viele Menschen geben die es können und auch machen... Wir können für uns aber sagen, dass eine ausgesprochene Fantasie auch immer wieder irgendwann auf dem Tisch landet. Mit der Zeit wird der Drang danach größer und mitunter auch die Unzufriedenheit, weil man es vielleicht nicht ausleben kann.
Sowas ist bei uns, wenn einer an einem Versuch gefallen gefunden hat, der aber nicht auch schon vorgekommen. Auch da haben wir uns zusammengesetzt und geschaut was man machen kann, dass beide gut damit leben und auch noch Lust daraus gewinnen können. So wurde dann weiter "probiert" und "abgewandelt", bis wir einen Mittelweg bzw. einen gemeinsamen Weg dafür gefunden hatten.
Kern des ganzen ist aus meiner Sicht einfach das offene aus- und darüber sprechen. Die Wünsche und Gelüste des Partners nicht ignorieren und abtun, sondern ernst nehmen. Dies gilt sowohl für die Seite, die die Fantasie hat, als auch für die Seite, die ggfs Schwierigkeiten mit dem möglichen Ausleben hat.
Das gemeinsam daran arbeiten und aufeinander zugehen um dann zusammen zu genießen, in welcher Form und Ausgeprägtheit auch immer, macht das alles doch erst so richtig spannend.

LG "Er" von NeueReize

Neeeeee wir sind lammfrom, schüchtern und keusch. Lach ...
Welcher Mann schaut keiner hübschen Frau nach, kuckt wenn er kann der Bediehnung in den Auschnitt. Selbst in der Religion erwarten Männer nach einer "Heldentat" ne Menge Jungfrauen.

Warum ist das wohl so? Tja, Männer sind Schweine, und Schweine sind in Wirklichkeit sehr feine und sensible aber auch triebhafte Tiere.

Dieser Wunsch, ein anderer Mann soll meine Frau begehren und mehr, kenn ich. Wenn er ausgesprochen wird, verstärkt er sich.
Ihr spielt es ja schon gedanklich im Liebesspiel durch, na, ob da nicht Wünsche weiter geschürt werden?
Vieleicht soll es ja sein und eine Überquerung der Straße ist auch gefährlich und Du tust es trozdem weil Du aufpasst.
Nun die hochgelobte Treue, mit Treue hat das allerdings nichts zu tun, das sind eher gesellschaftliche Normzwänge. Treu bist Du solange Du ihn bedingungslos liebst.

Gruß
Luftschiff

Nein, wir haben keine geheimen sexuelle Wünsche voreinander. Auch kennen wir die unterschiedlichen Fantasien. Ausleben wollen wir davon keine.

Bei uns ist immer weniger Fantasie, wir sind immer öfter im Hier und Jetzt. Jeder bei sich und gleichzeitig beim anderen. Die so entstehende Verbindung ist zutiefst erfüllend und befriedigend, für uns weit interessanter als jede Fantasie resp. deren Ausleben in echt.

Sexualität ist ohnehin zu einem grossen Teil Kopf- und Herzsache, wer sich durch äussere Reize treiben lässt, wird irgendwann feststellen, dass die Suche nach neuen Reizen immer schwieriger wird. Fantasie muss übrigens nicht bedeuten, sich Luftschlösser auszumalen. Fantasie bedeutet für viele Menschen, sich lust- und liebevoll den/die eigene/n Partner/in vorzustellen, wie man ihn/sie kennt und liebt.

Ich verspüre auch schon seit längerem das Verlangen meine Frau mal vorführen zu müssen. Sie hat mir schon des Öfteren erzählt wie sehr es sie anmacht wenn andere Männer sich selbst befriedigen und sie das Objekt der Begierde ist.
Zum einen würde ich ihr das gerne erfüllen wollen und zum anderen gefällt mir dieser Gedanke ebenso.

Die Vorstellung ist total erregend. Wir haben es bislang noch nicht umgesetzt, sind aber offen dafür. Es sollte aber möglichst auch eine zweite Frau dabei sein, damit sich beide nicht nur optisch vergnügen können. Untreue sehen wir darin auch nicht, denn es ist ja alles offen und keiner hintergeht den anderen.

aber die Situation kann ja auf Beiderseitikeit beruhen. Wir gehen zwar nicht regelmäßig aber hin und wieder gerne in einen Swingerclub. Und zwar, um dort etwas anderes, als im Alltag zu erleben. Dabei genießen wir es besonders, den Partner quasi mal "von außen" beim Sex und beim Genießen zuzusehen und trotzdem nahe dabei zu sein. Unserer Sie ist es wichtig, dass Er auf sie aufpasst (Kondom drauf? o.Ä.) und wir haben ständig Blickkontakt, um zu sehen wie es dem Anderen geht. Das ist ein unglaubliches Gefühl und wir sind stolz aufeinander. Es ist für uns auch ein großer Ausdruck gegenseitiger Liebe, dem Anderen diesen speziellen Genuss zu gönnen.
Es gab noch nie Eifersucht, denn der Spaß ist ja nur für den Moment. Es bereichert uns und ist immer wieder etwas Besonderes, wenn der Partner sich der Lust mit einem quasi Fremden hingibt.
Ihr braucht keine Angst zu haben, dass dadurch in Eurer Beziehung etwas kaputt geht. Wenn Ihr Euch anseht, dann erkennt Ihr, wie es dem Anderen mit der Situation geht. Wenn der Partner Schierigkeit mit der Situation hat, dann einfach aufhören. Die jeweils dritte Person hatte dafür immer Verständnis.

LG

Beiträge zum Thema! Ich freue mich was da zusammen gekommen ist.

@*********sche ... "

Wunderbar wie ihr das zusammen habt! Ihr könnt einander frei und los lassen, ohne eifersüchtig zu sein. Das ist sicher eine Mindestvoraussetzung. Ich jedoch bin ein eifersüchtiger Typ, arbeite daran dass es weniger wird. Verlange aber nicht von mir eifersuchtlos sein & alles geiles, was wir uns vorstellen zu machen, bzw. umzusetzen. Meinen Mann vorzustellen, wie das wäre, wenn er Sex mit einer anderen Frau hat, ist für mich mit unguten Gefühlen verbunden. Ich bin froh, dass er das nicht will. Es fehlt ihm nicht, vermisst es nicht, will keinen anderen Kick als mich. Was mich schon mal beruhigt. Falls die Bedürfnisse ändern, haben wir eine gute, offene und ehrliche Kommunikationsgrundlage.

@******oll , @******Rde, das die eigene Frau vorführen und sie Objekt der Begierde sein lassen, bzw. sie zur Verfügung geben, scheint heisser Wunsch und Verlangen vieler Männer zu sein?

@ Tall Taurus
Das erlebe ich auch so mit meinem Mann und ist wunderbar! Du hast das schön geschrieben. Danke.

@*******iff2,
Da bin ich anderer Meinung. Ich lobe sie nicht hoch die Treue. Sie ist uns dennoch ein Maxim. Diejenigen, die Liebe von Sex trennen können, haben da einfach eine andere Einstellung. Ob diese oder die Menschen, die sie leben "freier" ist / sind, sei dahingestellt. Treue kann zum Normzwang werden. Da stimme ich dir zu. Nur müssten wir jetzt bissel mehr wissen, wie sich Treue für dich in der Beziehung / Ehe definiert oder definieren sollte. Deine Aussage klingt zu absolut für mich.

@**ue Reize:
Damit kann ich einiges anfangen. Danke. Gute und aufschlussreiche Anstösse.
Erotische Spielereien sind wir seit zwei Jahren am Ausprobieren und bleiben im Gespräch und Respekt voreinander. Und ja, auch wenn ich eine heisse Phantasie habe, wo mich z.B. 5 Männer in den Himmel ficken .. muss ich das nicht in Wirklichkeit ausleben, nur um zu spüren wie das im Realen ist. Ich habe da wie eine natürliche Barriere. Die Gedanken sind frei und die Phantasie hat keine Gefühle.

@**ls Bern,
Du triffst den Nagel auf den Kopf! Mein Mann drängt nicht. Ich dränge mich selbst, um gefällig zu sein. Gestern sprachen wir ausführlich darüber und ich formulierte meine Wiederstände. Es mache ihm keinen Spass, wenn seine geliebte Frau nicht auch Lust habe, sagt er. Er will nicht, dass ich es ihm zuliebe mache. Ich denke, da spricht er wohl für viele Männer. / Du sagst: "Es war evtl. nicht der richtige Mann?" Eine gute Frage. Gehe dem nach.

@****si , Schön und einfühlsam geschrieben. Ich sehe das genau so. Danke.

@****X83, @***el&lust

Du sprichst etwas sehr wichtiges an. Ich habe da eine natürliche Barriere, die GV mit einem anderen Mann verhindert. Ich mache es einfach nicht. Es ist ein angeeignetes Schutzverhalten von früher. Einer der Gründe: Geschlechtskrankheiten sind nicht Schnee von gestern. Ich habe mir vor einem Jahr auch was geholt, obwohl ich keinen GV hatte. Auch kenne ich einige Personen, die sich bei & mit allen Kondomen was geholt haben wie STis, Genitalherpes, Warzen, Syphilis, Schamlaus ... Zum Teil machen die Jahre damit schon herum, wechseln weiter ihre Sexpartner. Man weiss ja , dass das Kondom nur schützt, wenn sich die infektiösen Keime im Ejakulat befinden. Erreger tummeln sich schliesslich auch ausserhalt der vom Kondom bedeckten Zone.

Ich respektiere das jetzt einfach mal und muss mich nicht gegen meinen Wiederstand brechen.
Mal in einem Jahr eine neue Standortbestimmung machen ... vieles kann sich ändern.

Ein weiterer Grund ist, dass ich mich verlieben könnte. Nun ja, wie wahrscheinlich ist das? Es ist bekannt, dass sich die Frauen schneller in ihre Lover vergucken. Auch hier kenne ich einige Personen, derer Beziehung / Ehe auseinander ging. Da waren es die Frauen, die ihre Männer verlassen haben. Eine Frau war mit einem Kind ihres Hausgeliebten schwanger.

Auch wenn ich eine heisse Phantasie habe, wo mich z.B. 5 Männer in den Himmel ficken .. muss ich das nicht in Wirklichkeit ausleben, nur um zu spüren wie das im Realen ist. . Die Gedanken sind frei und die Phantasie hat keine Gefühle.

es gefällt vielen Männern, wenn sie merken, ihre Frau ist auch für andere Männer interessant Einer attraktiven Frau werden auch immer Männer hinterherschauen, auch wenn sie angezogen durch die Stadt läuft

Es hat ein Kick, von einem Mann befriedigt werden, während wer zuschaut. In einer Partnerschaft ist für mich eine weitere Person Tabu. Ausserhalb ist das ein Kick.

Als ich finde es gibt nichts erotischeres, als eine Frau die fremdgeht!
Hab als ich 20 war bereits das erste mal zugesehen wie meine damalige Freundin Sex mit wem anderen hat.
Momentan leider keine Freundin, aber wenn ich eine hätte dürfte sie Sex mit so vielen anderen haben wie sie wollte, hauptsache ich darf zusehen =)

Damit meine ich,
Regel eins-. Jeder hat seins! Er hat den Wunsch, okay ist so! Du bist dir nicht sicher, dann ist auch das richtig so! Du lehnst es ab, dann ist auch das richtig!

Regel zwei; Wer gesehen werden will muss sich zeigen! Er hat sich mit seinem Wunsch gezeigt, gut.
Zeig du dich mit deinen Unsicherheiten und Zweifeln! Oder eventueller Ablehnung.

Regel drei; Alles und jeder hat sein Tempo!! Es kann sein. das er sich das jetzt wünscht, okay.
Aber du hast dein Tempo. dein Gefühl und Bereitschaft oder eben dein Nein zu entwickeln.
Liebe akzeptiert und anerkennt!
LG

Violett77
Bei mir ist es jedoch: ich bin ein aktiver Mitspieler und nur Zuschauen wäre für mich zu langweilig. Das Begehren des anderen Mannes bezüglich meiner Frau zu spüren, macht mich wirklich an... Man geht somit zum Anfang der Beziehung, wo alles neu und reizvoll ist - begehrenswert eben!

So etwas entwickelt sich in kleinen Schritten. Und: Ja, man sollte das mal in echt spüren, weil man es sich eben nicht genau vorstellen kann.
Wir sind gemeinsam seit ca. 10 Jahren in Swingerclubs unterwegs. Anfangs waren wir auch sehr schüchtern und unsicher und konnten uns das alles nicht richtig vorstellen.
Aber immer nur davon zu träumen ist wie ein erzähltes Mittagessen: es macht nicht satt.
Mit jedem Besuch im Club wurden wir etwas mutiger und es wurde interessanter. Die nebulösen Ängste vom Anfang waren bald verschwunden und wir haben festgestellt, dass man dort meist ganz tolle und aufgeschlossene Leute auch unabhängig vom Sex trifft.
Irgendwann hat es sich dann auch ergeben, dass wir zu zweit auf der Matte waren und sich freundlich noch drei junge Männer dazugesellten. Dies ging ganz langsam und behutsam. Wir hatte vorher nichts abgesprochen, aber als ich merkte, dass es IHR Vergnügen bereitete, von mehreren Männern verwöhnt zu werden, habe ich mich zwischenzeitlich etwas zurückgezogen und einfach den Anblick genossen.
Bis zu diesem Zeitpunkt hätte ich nicht gedacht, dass das so ungeheuer reizvoll sein kann. Heute finde ich, wir machen das viel zu selten.
Aber wie bei allem muss es beiden in der Situation gefallen. Wenn es einem Partner irgendwie unangenehm ist, lassen wir es lieber sein.

carpe noctem!

im Juni zur Gentlemans Night im Schloß Milkersdorf. Dabei ging es jedoch ganz schön heftig zur Sache, so dass ich sie danach auffangen mußte. Glücklicher Weise hatten wir am selben Abend noch das Vergnügen mit einem Paar, so die vorherige härtere Gangart durch die 3 Herrn einen krönenden Abschluß fand.
Wir haben gemeinsam festgestellt, dass auch der Sex mit anderen Herrn für sie schöner ist, wenn es gefühlvoll abläuft. Sie mag es nicht benutzt zu werden.

Ich würde gerne mal meiner Liebsten zuschauen, wie Sie von jemand anderem verwöhnt wird. das ändert ja nichts an der Liebe. Sind ja dann beide damit einverstanden.

seiner Frau zu zusehen. Aber das entscheidet bei uns ganz alleine Sie.
Unsere Sie hat da ganz frei Wahl und ich als Mann würde meine Frau nie dazu drängen!

Da kann ich nicht zustimmen. Meine Fantasien sind sehr lebhaft, bei der Umsetzung von einigen war ich sehr enttäuscht. Been there, done that. Es muss nicht sein. Nancy Friday hat ein paar interessante Bücher zu Fantasien von Frauen herausgegeben, wer diese liest, wird schnell feststellen, dass etliche Fantasien gar nicht in real möglich sind.

Oh doch, ich kann dir gar nicht sagen, wie satt mich meine immer wiederkehrenden Fantasien machen, auch nach 30 Jahren. Mittlerweile geniesse ich sie gemeinsam mit meinem Mann.

Hier im JC genügt schon ein ganz normales Gesichtsfoto um die Fantasien der Männer zu wecken. Erstaunlich.

Phantasien sind wunderbar und grenzenlos. Was ich mir schon alles so vorgestellt habe .....
Und das Kopfkino spielt bei Frauen bestimmt eine genauso große Rolle, wie bei Männern, sei es beim Sex, im Alltag oder beim Selbermachen.
Aber das Kriterium aller Theorie ist die Praxis (Marx glaube ich). Und so will ich meine Phantasien, wenigstens die möglichen, auch in der knapp bemessenen Lebenszeit mal in die Praxis umsetzen, und wirklich spüren, wie es sich anfühlt.
Ich kann mir Apfelkuchen(oder was auch immer meine Phantasie beflügelt) gut vorstellen. Aber ein richtiges Erlebnis wird es erst, wenn ich ihn frisch vor mir sehen kann, den aromatischen Duft riechen kann, den weichen Teig und die festen Streusel fühlen kann und dann die fruchtige Süße auf der Zunge schmecken kann.
Und jetzt sag mal selber, hast Du keinen Appetit bekommen und willst stattdessen immer nur das Wort auf dem Schild vor dem Bäcker lesen?

Jawohl, das sind sie...

Für mich persönlich sind sie nicht mehr und nicht weniger als eben Fantasien. Die einen Kick auslösen, den ich genau in dem Moment geniesse, wenn ich will. Es ist dieser Kick, den ich geniesse, egal mit welcher Fantasie. Welche Fantasie entscheidet immer der Moment, im Hier und Jetzt. Fantasien sind nicht Theorien, es sind einfach nur Fantasien. Für dich apfel_kirsche oder euch sind sie vielleicht mehr, nicht aber für mich.

Darüber hinaus freut es mich dir mitteilen zu können dass ich viele Fantasien längst in echt erlebt habe. Die meisten Fantasien von vielen Menschen sind viel weniger spektakulär als man denkt. Die wichtigste Fantasie gemäss einer grösseren Studie war folgende: "romantische Gefühle in einer sexuellen Begegnung fühlen". Stell dir vor, ganz genau das habe ich jedes einzelne Mal genauso wie vieles anderes auch.

"Richtige Erlebnisse" habe ich wenn mein Mann und ich gemeinsam eine sexuelle Begegnung geniessen. Das ist nun wirklich real, realer geht gar nicht. Mit allen Sinnen im Hier und Jetzt, bei mir selbst, meinem Körper, meinem Geist, bei meinem Mann, seinem Körper, seinem Geist. Das schlägt jede einzelne Fantasie die ich jemals hatte bei weitem. Und wenn ich welche habe spielen mein Mann und ich die Hauptrollen.

Fantasien sind Illusionen, sie sind vielleicht auch mal Teil des Sexlebens. Die beiden sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Fantasien finden in der Vorstellung statt, weit weg vom Hier und Jetzt. Fantasien entfalten gerade deswegen einen kraftvollen Kick, weil sie innerhalb des eigenen Geists in völliger Sicherheit stattfinden. Niemand hört zu, wertet oder kritisiert. Grenzenlose Geilheit. Das gilt auch für Verbotenes - was hier in Europa ein seltsamer Satz sein mag, aber geh mal in andere Länder.

Wenn Fantasien und Sexleben verschmelzen, kann es in meinen Augen riskant werden. Denn dann läuft man tatsächlich Gefahr dass einem früher oder später der Kick verloren geht. Wer im Hier und Jetzt keine Erregung mehr fühlen kann erlebt seine Sexualität in einem Stress, immer neue Praktitken, neue Partner, neue Erlebnisse und doch nie Befriedigung, weil man überall ist nur nicht bei sich selbst.