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Haben Frauen häufiger keine Lust auf Sex?

Haben Frauen häufiger keine Lust auf Sex?
Ich habe eine Doku auf Arte gesehen "Geheimnis der Begierde oder die Matrix der Lust", in der es um die unterschiedliche Lust von Männern und Frauen geht. Allgemein gilt es als recht normal, dass in Beziehungen nach einiger Zeit weniger Lust auf Sex da ist. Bei Männern sinkt die Lust dabei im Laufe der Jahre recht langsam und gleichmäßig. Bei Frauen dagegen ist sie meist nach einiger Zeit abrupt weg.

Als Erklärung heißt es dann gern, dass Frauen anscheinend grundsätzlich weniger Lust hätten. Die Arte Doku sagt nun aber, dass Frauen nur sehr viel schneller als die Männer speziell von ihrem Partner gelangweilt sind. Dass sie sehr wohl noch Lust haben, nur eben nicht in dieser Partnerschaft.

Weiter heißt es, dass eine lebenslange Partnerschaft eine recht neue Erfindung ist. Eigentlich wären wir für eine serielle Monogamie gemacht. Also mehrere monogame Partnerschaften mit verschiedenen Partnern hintereinander.

Was haltet ihr davon? Trifft das auf euch selbst irgendwie zu?

Insgesamt eine tolle Doku (45 min. vom 10.6.) über die weibliche Lust, wirklich sehenswert:
http://www.arte.tv/guide/de/ … rde-oder-die-matrix-der-lust
oder auf youtube
*********uest Mann
2.124 Beiträge
JOY-Angels 
Das kann ich teilweise...
...bestätigen.
Ich habe die Doku zwar noch nicht gesehen. Aber ich nehme an, Du hast die Inhalte richtig wiedergegeben. Meine Erfahrungen - auch aus Schilderungen befreundeter Frauen - sind aber eher so, dass die sexuelle Lust der Frau auf den langjährigen Partner nicht so schnell bzw. abrupt nachlässt und dass es eher der Mann ist, der nach einiger Zeit die Lust verliert. Aber natürlich ist das bei mir empirisch zu wenig abgesichert, da wird die Doku vermutlich aussagekräftigere Daten haben *zwinker*.

Aber grundsätzlich glaube ich auch, dass die lebenslange Partnerschaft ein Zugeständnis an unsere Gesellschaftsordnung ist und eher nicht in der Natur der Menschen liegt.
Ich glaube nicht, dass die Ursache für weniger Sex bei Frauen durch weniger Lust verursacht wird. Frauen sind nur leichter in ihrem Lustempfinden gestört, wenn irgendwas für sie nicht stimmig ist. Bei Männern ist der Abbruch sexueller Aktivitäten eines der letzten Dinge, die sie erleben. (Wenn es so weit ist, wird es ernst.) Bei Frauen kommt er, glaube ich, ziemlich weit vorne und muss nicht einmal mit der Partnerschaft zu tun haben. Wenn da irgendein Störfaktor auftritt, wird die Aufmerksamkeit ganz schnell weg vom Sex gelenkt.
Keine Ahnung ob das bei der Mehrheit so ist, aber ich habe es so nicht nur bei uns so erlebt und von anderen auch schon so oder ähnlich gehört.
Micha
****on Mann
16.040 Beiträge
Ich kann natürlich nur von meiner eigenen Erfahrung sprechen, aber das dürfte hier wohl der Normalfall sein. Ich selbst empfinde mich als sensibler als der Großteil der Frauen, die ich bisher intim kennenlernen durfte, also eine ganz gute Vergleichsbasis. Ihre Sexualtität erscheint mir stabiler als die meine zu sein. Ich selbst, obwohl sozusagen dauergeil, werde ganz leicht aus den Konzept gebracht, wenn Stress oder etwas Störendes zwischen ihr und mir steht. Dann ist die Libido weg.

Ich habe auch festgestellt, dass ich wesentlich länger ohne Sex auskommen konnte, als meine Partnerinnen - dabei bin ich jemand, der im Normalfall mehr als einmal täglich Befriedigung braucht.

Ich habe diesen von mir an anderer Stelle schon genannten Artikel (Frauen sind gieriger als Männer) gelesen, und musste heftig nicken: Genau so isses! Meine Erfahrung.

Ich bin auch emotionaler beim Sex, als Frauen es oft zu sein scheinen. Doch bin ich emotionaler bei fast ALLEM als die meisten Menschen (Männlein wie Weiblein), wie es mir vorkommt. HSP ist die beste Erklärung, passt bei mir präzise.

Früher dachte ich: Ich bin ein Mann, also sind Männer so, so wie ich eben. Das stimmt natürlich nicht... jeder, der offenen Auges durch die Welt geht, merkt, dass Menschen alle ziemlich unterschiedlich sind, viel unterschiedlicher als es die Geschlechter sein können.

Absinken der Lust konnte ich noch nicht beobachten, nicht durch Zeitablauf. Weder bei mir noch bei meiner jeweiligen Partnerin. Wohl aber bei Stress und persönlichen Problemen miteinander. Dann ist der Ofen aus, insbesondere bei mir. Kann insoweit nichts dazu sagen.
Evulotionstheorie
Evolutionstheorie

Also wenn man es genau betrachtet ist der Mensch eigentlich von Mutter Natur überhaupt nicht für eine Monogame Beziehung gedacht.
Eigentlich ist es von der Natur so vorgesehen das der Mann ca. bis zum 2-3 Lebensjahr des gemeinsamen Kindes noch bei der Mutter bleibt und dann weiter zieht den danach lässt die Produktion eines Hormons im Gehirn von Mann und Frau nach, die Sie emotional aneinander bindet. (Die meisten nennen es Liebe)

Das Konstrukt der reinen Monogamen Beziehung inkl. und besonders die Heirat/Ehe ist erst ein paar Hundert Jahre alt und wurde Hauptsächlich von der Katholischen Kirche ins Leben gerufen als es überhand nahm das zu viele Frauen zwar Kinder hatten, sich aber die Männer auf und davon machten und somit die Kirche gezwungen war sich um die Mütter und Ihrer Kinder in Form von Obdach und Nahrung zu kümmern. So wollte die Kirche Ihre eigenen Kosten minimieren.

Nur damit keine Missverständnisse entstehen DAS IST NICHT MEINE MEINUNG DAZU
legentlich die Informationen die ich in einer BBC Dokumentation vor ein paar Jahren gesehen habe in der es Hauptsächlich um Verschiedene Familienkonzepte wie Generationshäuser,
Patch-Work-Familien und Homo-Ehen ging.

Persönlich habe ich das Phonemen selber aber auch schon am eigenen Leib erfahren.
Nach ein bis zwei Jahren Beziehung wird der Sex weniger und zu min. bei mir ging es meist von der Frau aus. Sprich die Frauen verlieren schneller das Sexuelle Interesse in einer Monogamen Beziehung. Meiner Meinung nach.
Störfaktor
****he:
Die Arte Doku sagt nun aber, dass Frauen nur sehr viel schneller als die Männer speziell von ihrem Partner gelangweilt sind. Dass sie sehr wohl noch Lust haben, nur eben nicht in dieser Partnerschaft.

Hm. Ich war auch immer überrascht wie schnell ich die Lust in meinen Beziehungen verloren habe. Insgesamt war es aber weniger Langeweile als, dass es immer etwas Beziehungstechnisches war. Diese Erklärung habe ich aber erst spät erkannt und immer gedacht, es müsse an mir liegen. Denn ich hatte über lange Zeiten nicht mal ein Lust-Gefühl.
Gut, bei meiner letzten Beziehung kam dann einiges zusammen.

Ich vermute aber, wenn nicht unterschwelllig immer was gewesen wäre, hätte ich vielleicht die Lust nicht so schnell verloren. Das kann ich aber nur anhand meiner jetzigen Situation vermuten.
Seit ich Single bin und auch einen großen Teil psychischer Last hinter mir gelassen habe, ist meine Sexualität wie ausgewechselt. *smile*
Ich hab die Sendung auch gesehen - und ja, für mich stimmte es auch so.
Bei mir kommt es wenn, dann zu einem schlagartigen Nachlassen meines Interesses am Mann, nicht schleichend.
Es bezog sich ja auf das Nachlassens der Lust in einer Beziehung, nicht das Nachlassen der Lust allgemein.

Das ist schon ein Unterschied.
****on Mann
16.040 Beiträge
@*****ite

Bei mir kommt es wenn, dann zu einem schlagartigen Nachlassen meines Interesses am Mann, nicht schleichend.

Irreparabel? *snief*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Die evoutionsbiologischen Erklärungsmodelle finde ich immer wieder spookie (Mann verzeihe mir das kleine Wortspiel *g* ).

Für die Aufzucht des Nachwuchs bräuchte es überhaupt keinen Erzeuger, in der zeitgeschichtlichen Epoche, auf die sich gerne die Evolutionsbiologie bezieht, war es gar nicht bekannt, das Männer überhaupt zur Empfängnis beitrugen. Nachwuchs wurde sehr wahrscheinlich von der Gruppe, zu der eine Frau gehörte, aufgezogen. Kleinfamilien-Verbände sind eine recht moderne Entwicklung.

Es sind alles Annahmen, die wir letztlich aus unserem Wissen von heute heraus entwickeln, diese Modell bezeugen letztlich nur, das wir wissen, das wir nichts wissen.

Meine Erfahrungswerte decken sich mit Trigons.
Meine Lust ist, wenn sie entfacht ist, sehr stabil, sowohl in langen Beziehungen, als auch beim Sex ansich. Mir ist jedoch aufgefallen, dass die Mähr vom immer könnenden und allzeit bereiten lustvollen Mann sich für mich nicht aufrechterhalten läßt, da ich Männer kennen gelernt habe, die beim Sex, aus sehr unterschiedlichen Gründen, eben doch eher eine sehr instabile Lustkurve haben und von kleinsten Irritationen beeinflusst werden.

Ich glaube, dass es nicht funktioniert, allgemeingültige Aussagen zu machen und Erklärungsmodelle zu entwickeln, weil es nicht die statistische Frau oder den Mann gibt, nur sehr viele sehr unterschiedliche Individuen.

Und der Faktor Sozialisation wird allzu gerne ausser acht gelassen.
****on Mann
16.040 Beiträge
Kann Granatapfel nur zustimmen: die üblichen evolutionsbiologischen Erklärungsversuche sind schlicht Spekulationen auf Basis der zeitgeistig geprägten Sicht auf das Verhältnis der Geschlechter und Phantasien, wie es in Zeiten der Wiege der Menschheit gewesen sein könnte. Wissen liegt praktisch nicht vor, und wird ersetzt durch geradezu religiösen Glauben an die so "plausibel" erscheinenden Zeitgeist-"Erklärungen".

Die Arte Doku sagt nun aber, dass Frauen nur sehr viel schneller als die Männer speziell von ihrem Partner gelangweilt sind. Dass sie sehr wohl noch Lust haben, nur eben nicht in dieser Partnerschaft.

Das deprimiert mich. Ich habe in den letzten Tagen beschlossen, Beziehung wieder leben zu wollen, und nun sehe ich, dass ich meine Zukünftige unweigerlich langweilen werde *snief* . Gibt's keine Chance für Lust über Jahrzehnte? Was können wir Männer nur tun?!
Ich finde das wird hier schon wieder viel zu sehr verallgemeinert. Man kann doch nicht alle Frauen über einen Kamm scheren, die Männer natürlich auch nicht. Es gibt Phasen im Leben, da ist die Lust größer und in anderen eben kaum noch vorhanden. Aber die Ursachen dafür haben doch so vielfältige Gründe, von beruflichem Stress über Krankheiten, Hormonen, Streitereien bis zu Familienalltag etc.

aber jetzt mal zu meiner persönlichen erfahrung. ich bin mit meinem mann seit 14jahren zusammen und habe immer noch lust auf ihn und wüsste auch nicht warum sich das ändern sollte, außer man entwickelt sich sexuell auseinander. und bei uns ist es im allgemeinen auch so, dass ich viel häufiger lust auf sex habe als er. liegt aber einfach daran, dass er sich vom alltag viel mehr beeinflussen lässt als ich.
****on Mann
16.040 Beiträge
@***ey

Und du warst und bist nie sexuell gelangweilt von *ihm*? Gibt es einen Trick, hast du das für dich so beschlossen, ist er dauerhaft überraschend, oder liegt das einfach in deinem Wesen?
*********ichy Paar
9.377 Beiträge
Der Mensch ist halt nicht für Monogamie gemacht, auch wenn uns die Kirchen darauf getrimmt haben und die Gesellschaft es bis heute nicht akzeptieren will.
Der einzige Grund warum Frau und Mann über längere Zeit als Paar zusammen bleiben sollten ist die Erziehungszeit.
Wir haben uns auch immer dran gehalten. Und die Lust aufeinander war durchaus wechselvoll. Seit wir Swinger sind haben wir Abwechslung und neuen Wind in der Beziehung. Uns tut das gut und Spaß machen tut es auch.

Daher können wir die ARTE Doku bestätigen.
@ Trigon
Ich habe durchaus Fantasien, die über den Sex mit ihm hinausgehen und wir sind auch gerade dabei zu schauen, ob und wie wir etwas davon umsetzen. Aber das hat nichts damit zu tun, dass er mich langweilen würde, sondern ist einfach eine Erweiterung. Kann schon sein, dass es was mit meinem Wesen zu tun hat. Könnte da jetzt keine speziellen Tipps geben. Ich hab auf jeden Fall all die Jahre nichts vermisst, außer vielleicht etwas mehr Sex mit ihm.
****on Mann
16.040 Beiträge
@****ssy und @***ey

So könnte Öffnung und Swingen eine Rettung aus dem Dilemma "Luft entweicht schlagartig nach wenigen Jahren" sein, gerade für Frauen? Es würde mich sehr freuen, wenn so ein Ventil Beziehungen festigen könnte.
@ Trigon
Ich will das jetzt ungern so als direkte Schlussfolgerung im Raum stehen lassen, dass die Lust auf Sex mit dem eigenen Partner nur erhalten bleibt, wenn man die Beziehung öffnet, swingt oder was auch immer. Die Lust auf Sex mit meinem Partner ist für mich weiterhin gleich und völlig unabhängig von den Fantasien, die ich gerne ausleben würde. Wollte mit meiner vorherigen Aussage eher ausdrücken, dass man sehr wohl Fantasien haben kann, die über Sex mit dem eigenen Partner hinausgehen, aber dies eben nicht die Lust auf Sex mit dem Partner beeinflusst. Aber kann da nur für mich sprechen. Ich seh das als reine Erweiterung.
Die Doku sagt auch, dass die weibliche Lust eigentlich größer ist, als die männliche. Auf jeden Fall überhaupt nicht so, wie es im Allgemeinen so gedacht wird. Vor allem, dass sie nach einer gewissen Zeit nach einem neuen Partner sucht (die Lust), was sich aber im sozial und moralisch Erlernten verbietet. Was ja passenderweise den Frauen auch jahrhundertelang real verboten wurde. Frauen haben keine Lust zu haben, jedenfalls nicht in der Form, dass sie sich ständig neue Partner suchen würden. Warum wohl die Keuschheit bis zur Ehe das wichtigste Gut war, was eine Frau mitzubringen hatte?

Frauen würden die Lust vor allem aus der Nähe und dem Vertrauen zum Partner ziehen, ist ja eine gern geglaubte These. Männern dagegen sagt man nach, sie hätten nichts dagegen, wie ein Bienchen mal die eine und mal die andere zu bestäuben, um dann wieder nach Hause zu fliegen. Wenn sich das aber überhaupt so verallgemeinernd sagen lässt, dann trifft beides auf jeden Fall auf beide zu. Arte sagt, Männern gefiele dieser Gedanke aber nach wie vor sehr, dass ihre Frau für Lust auf Sex unbedingt und nur ihn bräuchte.

Ich denke, vor allem die Swinger wissen, dass Frauen durchaus auch Lust auf andere Männer haben können.

Ich kenne in meinem Freundeskreis viele - eigentlich sind es alle - die in einer langen Beziehung weniger oder keinen Sex mehr haben. Ich selbst kenne es auch von mir. Der Gedanke, es könne normal sein, Lust auf einen anderen Partner zu haben, würde die meisten wohl in einen furchtbaren moralischen Konflikt stürzen.

Und Trigon: Man kann auch nur zu zweit sehr lange ein sehr ausgefülltes Sexleben haben. Manche brauchen in der Zwischenzeit eine Paar-/Sexual-Therapie, um die Achtsamkeit und Aufmerksamkeit wieder zu erlernen. Wenn man den innigen Kontakt aber gar nicht erst verliert, kann man sich die Therapie wohl sparen.
****on Mann
16.040 Beiträge
****he:
Und Trigon: Man kann auch nur zu zweit sehr lange ein sehr ausgefülltes Sexleben haben.

Das widerspräche aber der Langeweile-These? Meine Zukünftige soll mal die moralischen Konflikte vorsichtig entsorgen und ihren Gelüsten nachgehen. Und sagen, wenn es langweilig wird. Überhaupt sich selbst und dem Partner gegenüber gern transparent sein.
**********nerin Frau
4.747 Beiträge
Ich habe die Doku auch gesehen und glaube, dass eben auch oft nach 1-2 Jahren die ersten echten Konflikte in den Partnerschaften sowie Alltag einzieht. Und ja: das turnt mich total ab
******Bee Mann
344 Beiträge
****he:
Ich kenne in meinem Freundeskreis viele - eigentlich sind es alle - die in einer langen Beziehung weniger oder keinen Sex mehr haben.
Ich auch *snief*
**********nerin:
Ich habe die Doku auch gesehen und glaube, dass eben auch oft nach 1-2 Jahren die ersten echten Konflikte in den Partnerschaften sowie Alltag einzieht. Und ja: das turnt mich total ab

Genau, und da liegt wohl der Unterschied zwischen Mann und Frau. Stress in und außerhalb der Familie mindert die Lust der Frau, während es beim Mann u.U. sogar das Gegenteil bewirkt.
*******rund Mann
1.588 Beiträge
Die Doku sagt auch, dass die weibliche Lust eigentlich größer ist, als die männliche.

Mein Eindruck: Wenn man die Häufigkeit der Nacktbilder anguckt (überwiegend Frauen, weniger Männer) und wenn man sich das Prostitutionsangebot anschaut, müsste die männliche Lust größer sein. Auch scheint der Männerüberschuss hier bei Joy daraufhin zu deuten. Das sind natürlich vage Indizien. Meine Überlegung dabei wäre: Wenn die weibliche Lust so groß ist, warum strampeln Männer sich dann so verzweifelt ab, eine Chance zu bekommen?

Ansonsten finde ich es auch schwierig, Evolutionspsychologie zu betreiben. Es war ja keiner dabei "damals", man kann nur spekulieren.
*******rund Mann
1.588 Beiträge
Stress in und außerhalb der Familie mindert die Lust der Frau, während es beim Mann u.U. sogar das Gegenteil bewirkt.

Zumindest meine Erfahrung war, dass es meiner Libido nicht so stark geschadet hat wie der Libido meiner Damaligen. Das galt für den privaten Stress. Der berufliche Stress ist bei mir allerdings ein echter Libidokiller.
*********ichy Paar
9.377 Beiträge
****on:
@****ssy und @***ey
So könnte Öffnung und Swingen eine Rettung aus dem Dilemma "Luft entweicht schlagartig nach wenigen Jahren" sein, gerade für Frauen? Es würde mich sehr freuen, wenn so ein Ventil Beziehungen festigen könnte.
Danke

Definitiv und nicht nur für Frauen. Beide Geschlechter können eigentlich nur gewinnen, so sie denn in der Lage sind die überkommenen Moralvorstellungen und Eifersucht abzustellen. Gerade beim Swingen wird niemandem etwas weggenommen, man hat Sex mit wechselnden Partnern mit Wissen und i.d.R. dem Beisein des Lebensabschnittsgefährten. Es wird nicht mehr Fremdgegangen und Bekanntgehen ist viel geiler.

So erleben wir es und auch unsere Swingerfreunde.
Also ich für meinen Teil denke, dass die Lust der Frau an sich zumindest mit der Lust des Mannes vergleichbar ist....
Wobei ich auch sagen muss, dass sich meine Lust entwickelt hat mit den Jahren....

Lustkiller waren für mich immer Probleme in der Partnerschaft, über die nicht richtig geredet wurde und bei denen fehlende Kompromißbereutschaft Lösungen verhindert hat und langweiliger Blümchensex ohne Entwicklung.....
Während ich in Partnerschaften, wo viel geredet wurde, auch sehr offen über alles geredet werden konnte, Lösungen gesucht und gefunden wurden, immer generell lustvoller war.... wenn dann der Sex noch gut war, viel Neues ausprobiert wurde, auch immer mindestens eine Prise Humor dabei war.... steigerte sich die Lust eher, als dass sie verging.... meist auf beiden Seiten..... daher bevorzuge ich diese Art von Partnerschaften inzwischen *smile*
Finde dabei gerade auch das Swingen eine gute Idee *dafuer*
Also ich kann für mich persönlich nicht von Lustabbau sprechen eher das Gegenteil ist der Fall. Mit zunehmenden Alter mehr Lust auf sexuelle Aktivität. Den Unterschied zum Partner sehe ich eher emotional. Die Herren hier wollen eher die schnelle oberflächliche Nummer und Frau was tiefgründigeres,denn dann kann man seine gemeinsamen Fantasien entdecken und ausleben.
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