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Beziehung unter weiblich geführter Dominanz

*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
Beziehung unter weiblich geführter Dominanz
Meine Erfahrungen in Bezug auf Beziehungen, Dominanz,Führung & Unterordnung sind bisher so, dass es entweder männliche Dom sind, die die Beziehung führen, Dominas als solche meist nur in Studios anzutreffen sind, die es dann als Job ausführen.

Ich lebe aber diese weiblich geführte Dominanz. Ich bin nicht sadistisch veranlagt, ich möchte auch trotzdem einen Partner an meiner Seite, der nicht allzu devot ist, seinen Mann im Leben steht, aber sich eben auch gerne mal führen lässt, der die weibliche Stärke anerkennt und kein Problem damit hat.

Ich habe das bisher noch nie erlebt, dass ich einen Mann kennenlernte, der sich weiblich führen lässt, aber nicht allzu sehr zur Extreme der Devotheit tendiert. Entweder sind es männliche Doms oder eben sehr unterwürfige, hundskriecherische "Sklaven"

Gibt es das, was ich mir wünsche? Gibt es hier Paare, die eine Partnerschaft mit FLR leben, der Mann aber nicht allzu unterwürfig ist?

Freu mich, darüber mehr zu erfahren *g*
*******tBoy Mann
132 Beiträge
Schwieriges Thema
Grundsätzlich ok wenn ne lady Eier hat.. aber hier schikanen oder links rechts ansagen aushalten und so tun als wenn man drauf steht könnt ich auf Dauer nicht.

Meinte sogar ne freundin von mir und die ist DOMSE
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
eine vernünftige Frau
braucht keine Schikanen. Keinen Sadismus. Sie ist einfach Straight,führt gerne und lebt das auch so.
******ins Frau
22.775 Beiträge
JOY-Team 
Ich habe in meinem weiteren Bekanntenkreis zwei Pärchen auf die das meiner Meinung nach zutreffen würde.

In beiden Fällen sind das dann aber Männer, die im Grunde Switcher sind. Und die FLR sich erst über die Zeit herausgebildet hat.
Liebe Paty,

Was Du Dir da wünschst, ist doch eigentlich reales Leben. Mal ist er es, mal Du - brauch Dir das doch nicht zu erklären.

Wenn Du allerdings dies im BDSM-Kontext siehst, na dann bist Du halt Switcher..

Aber, so viel weiß ich, so ganz ohne irgend ein Instrument - mal diffus ausgedrückt - geht es ja dann auch nicht..

Ein wenig Weh-wechen sind dann schon notwendig..

Wenn ein Dom, dann ist er Dom - anders vielleicht Rollenspiele? So ganz versteh ich Deine Frage nicht..

Ganz liebe Grüße in Eure Gefilde - noelle
**********Wazoo Mann
606 Beiträge
Interessanterweise mache ich diese Erfahrung ebenso von der anderen Seite her gesehen.
Die Frauen, die ich bei den Events, die ich so besuche, kennenlerne, sind zum allergrößten Teil devot (oder halten sich zumindest dafür) und suchen einen hundertprozentigen Dom.
Die wenigen, die dominant sind, suchen entweder einen kreuzdevoten Sklaven als Spielzeug, oder einen gleichwertig dominanten Mann als Partner. Mit meiner Art (die dem was du suchst, im Grunde durchaus nahe kommt) können dominante Frauen daher in aller Regel leider nichts anfangen.
*********el69 Mann
40 Beiträge
Ein selbstbestimmtes Leben
ist das einzige, was für mich in Frage kommt. Alle können Vorschläge machen, aber jeder darf Nein sagen. Ansagen gehen gar nicht. Einseitige Kompromisse gehe ich nicht mehr ein. Ich gehe soweit, daß jeder seine eigene Wohnung behalten sollte und man sich nur gegenseitig besucht. Freilich wenn möglich in räumlicher Nähe.
Beim Liebesspiel sehe ich das anders, da mag ich es, wenn sie mal die Führung übernimmt *zwinker*

LG
der Wandervogel
******uja Frau
6.909 Beiträge
Für mich klingt das eigentlich gar nicht abwegig, sondern einfach so, als hättest du das Bedürfnis nach einem "vernünftigen" Sub *nixweiss*
Natürlich gibt es
******t77:
sehr unterwürfige, hundskriecherische "Sklaven"
Die scheinen mir aber allgemein bei den Femdoms, die ihre Rolle ernst nehmen, nicht sonderlich beliebt zu sein.
Andererseits steckt offensichtlich in so manchem Mann, der aus Gewohnheit und gesellschaftlichen Konventionen heraus erst einmal den Dominanten gibt, eine starke Sehnsucht nach weiblicher Führung. Diese kann sich ja ohne Weiteres auf bestimmte Momente beschränken und er im Alltag weiter seinen Mann stehen!

Grundsätzlich hat frau aber als Femdom wirklich die Qual der Wahl … bis sie freilich qualvoll den Richtigen herausgepickt hat, kann es dauern! *fiesgrins*
********nder Mann
2.896 Beiträge
Wenn ich einen Nutzen davon habe, lasse ich mich auch führen. Wobei ich diese Führungsdiskussion müßig finde, ließe sich auch sagen, dass ich Frauen führe, indem ich sie mich führen lasse.

Im besten Fall braucht's derlei nicht, sondern wird die Beziehung einfach lebendig gestaltet/gelebt. Zumal Selbst- und Fremdwahrnehmung zum Teil arg auseinandergehen. Ich hatte schon genug Konstellationen, wo wir beide davon ausgingen, dass der jeweils andere führt. Von dem her... *nixweiss*
******n83 Mann
263 Beiträge
Nun
natürlich gibt es die zitierten unterwürfigen, hundskriecherischen Sklaven (wobei das allerdings meist nicht zutrifft und meist auf Fetischen begründet scheint und eher dem Wunsch nach einem Leben in einem ewigwährenden Porno entspricht). Erotische Devotheit und Alltagsdevotheit dürften auch 2 Seiten sein.
Was ansonsten weibliche Führung betrifft: Ist es nicht so, dass Mann gerne viele Entscheidungen bezogen auf die Beziehung - etwa Wohnnungseinrichtung, Kleidung, Speiseplan - gerne abgibt, weil es ihn auch nicht interessiert oder einfach überfordern würde. Vielen reicht das Auto und ihr Beruf und alles andere managt die Frau zu Hause. Und Mann ist glücklich mit derlei nicht behelligt zu sein.
wer es braucht...
der soll sich auch entsprechend führen lassen, oder führen.

Ich persönlich kann mich da nicht hinein versetzen. Ich lebe lieber in einem Miteinander gleichberechtigt.

Wenn ich schon fühle, das mir jemand seinen Willen aufzwingen will, ohne das schon etwas gesagt wurde, ballt sich in mir Widerstand zusammen. Ich bin da wohl nicht für gemacht.
"Weibliche Stärke" hat in meinen Augen nichts, aber auch gar nichts mit "Dominanz" zu tun - sondern schlicht und ergreifend mit "Stärke". Die kann sich unterschiedlich ausdrücken, am einfachsten umschrieben eben mit dem Attribut "weiblich". Meiner Frau zB sage ich manchmal im neckischen Ernst, dass ich ihre "männlichen Seiten" sehr gerne mag, dies als klare Stärke empfände. Wir sprechen allerdings auf Englisch miteinander, in dieser Sprache lassen sich die Dinge oft etwas subtiler umschreiben...

Mich im Sinne einer Domina "führen" zu lassen, ginge mir jedoch entscheidend zu weit. Das alte patriarchaische Rollenspiel einfach durch FLR in ein matriarchalisches umzudrehen ist mir persönlich zu blöd. Meine Frau und ich leben auf "gleicher Augenhöhe", wir haben gemeinsame Ziele und wechseln die Rollen quasi fliessend, teilen aber die Verantwortung, die Aufgaben und so gesehen auch die "Führung" der Beziehung, bis ins Bett hinein, nach Lust, Laune und Tagesform.

Da ich weder meine Kids, noch meine Mitarbeiter im Unternehmen als "Schwächere" oder "Untergebene" empfinde, bin ich wohl auch im beruflichen Alltag nicht der "dominante" Chef, denn dieses Rollenspiel funktioniert in der westlichen Wirtschaft nur noch sehr beschränkt. Nur ein gutes Team erzielt gute Ergebnisse in gemeinsamer Abstimmung aufeinander, die "Führungskraft" moderiert die Projekte, anstatt sie diktatorisch zu leiten. Aber da schwenke ich wohl eh zu weit ab vom Thema...

All diese Rollenspiele haben in meinen Augen mit ziemlich grosser Sicherheit einen gewissen psychologischen Hintergrund, den ich nicht vorweisen kann - und somit befindet sich das "hündische Unterwerfen" auch nicht auf meiner "love map", genauso wenig auf jener meiner Frau. Mir gefällt die erotische Spannung zwischen männlicher und weiblicher Energie, und genau diese "switchen" meine Frau und ich immer mal wieder gerne. Dazu kommt mir nur noch der Buchtitel "Vom Nehmen und Genommen werden" in den Sinn, das trifft meine Einstellung dazu ganz gut...
Ich lebe aber diese weiblich geführte Dominanz. Ich bin nicht sadistisch veranlagt, ich möchte auch trotzdem einen Partner an meiner Seite, der nicht allzu devot ist, seinen Mann im Leben steht, aber sich eben auch gerne mal führen lässt, der die weibliche Stärke anerkennt und kein Problem damit hat.

Für mich wäre das genau das was ich mir unter weiblicher Dominanz im Idealfall wünschen würde. Wenn ich authentische weibliche Stärke spüre, lasse ich mich gerne führen. Für mich wäre es pure Erotik der ich mich nur zu gerne hingebe, ohne das Gefühl zu haben das meine Männlichkeit darunter leidet. Der "hundskriechende Sklave" ist nicht mein Ding.

Gibt es das, was ich mir wünsche?

Aus meiner Sicht glaube ich gibt es das was Du Dir wünscht und ich hoffe Du findest es!
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
Nordman83
Du schreibst von Wohnungseinrichtung etc. Das ist für mich schon etwas das alte Spiel. Frau Haushalt, Mann Rest.

...Es gibt aber auch andere Bereiche, wo die Frau Führung übernehmen kann. Insbesondere auch in sex. Bereichen.
Ich finde es es sehr reizvoll, das Heft des Handelns auch mal aus der Hand zu geben und zu genießen. Grade im "Bett" eröffnet das völlig neue Perspektiven. Ich würde das nicht immer wollen, aber ab und zu macht es mir Spaß die Verantwortung abzugeben.
Vielleicht ist das der Schlüssel zu Deinem Problem, Du suchst unter devoten Männern einen Starken. Wenn Du unter starken Männern einen suchst, der selbstbewusst und stark genug ist, auch die andere Rolle auszufüllen, wirst Du möglicherweise eher das finden, was Du Dir wünschst.
Micha
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
da hast du
mitten ins Schwarze getroffen. Ich will keinen erniedrigten Sklaven, sondern einen selbstsicheren Mann, der das "Zepter" aus der Hand legen kann.
*****des Paar
1.396 Beiträge
Ziemlich treffend
Das was du in deinem Eingangspost beschriebst Violett77 trifft ziemlich genau unsere momentane Situation - aber auch unsere Wunschvorstellung einer Beziehung. Über unser Interesse an BDSM sind wir immer weiter in die Femdom Richtung gekommen. Diese, zu Beginn, nur einzelnen Sessions haben sich über die Jahre immer weiter ausgeweitet, bis zu dem Punkt wo wir jetzt in gewisser weise schon 24/7 die Rollenverteilung ausleben. Das heißt natürlich nicht, dass ich (er) den ganzen Tag auf Knien hinter ihr her rutsche und sie anbettel, aber es gibt halt bestimmte Grundregeln, die immer gelten und an die ich mich auch zu halten habe, wenn unsere Rollen gerade nicht so zum Vorschein kommen.
Abseits davon ist es ihr und auch mir aber auch sehr wichtig, dass jeder seine eigene Meinung hat und es auch Gebiete (Arbeit, Hobbys) gibt, wo jeder seinen eigenen Freiraum hat und sich ohne Gedanken an Verhalten und Regeln ausleben kann.

Ich möchte hier aber auch nicht zu sehr ins Detail gehen, aber ja das was du dir Vorstellst gibt es auf jeden Fall. Wenn du noch Fragen hast kannst du uns gerne per CM anschreiben *g*

Liebe Grüße
Im_Hades
.....Wunschvorstellung ....
Hallo.
Deine Vorstellungen und Wünsche lassen sich kaum in die Realität umsetzen. Eine Grundveranlagung Sub/Domina ist unerläßlich, weil die Grenzen in den Verhaltensweisen fließend sind und nicht starr zementiert werden können.
******n83 Mann
263 Beiträge
@Violett77
...Es gibt aber auch andere Bereiche, wo die Frau Führung übernehmen kann. Insbesondere auch in sex. Bereichen.

Das verstehe ich nun nicht so ganz, wenn es genau darum geht im Kontext Deines Eingangspostings, dann ist doch eigentlich das Pendant ein "erniedrigter Sklave" oder etwas ähnliches. FLR hingegen geht nun, soweit ich das weiß, darüber hinaus und umfasst andere Lebensbereiche - wie viele das sind, bleibt dann den beteiligten jeweils überlassen. Klar sollte aber sein, dass ein selbstsicherer Mensch mit Zielen diese auch verfolgen möchte und daher nicht grundsätzlich das Zepter aus der Hand geben und zurückstecken wird. Insofern sollten wohl Grenzen abgesteckt werden. Auch wird es mit selbstsicheren Menschen Konflikte geben, eine plötzlich völlig konfliktfreie Beziehung nur durch Umstellung auf FLR halte ich für absurd, sofern es sich eben nicht um einen kriecherischen Sklaven handelt.
*******ngel Paar
439 Beiträge
sorry, ich oute mich mal als "zu blöd"...
...denn ich würde Dir gerne antworten, habe alle Beiträge gelesen aber verstehe trotzdem die Frage nicht richtig.

Da ja aber alle anderen Antwortenden sie verstanden zu haben scheinen, liegt das wohl an mir. Wo stehe ich auf der Leitung?

Vermutlich verstehe ich des dehalb nicht:

Die Dom/ Sub/ Sklaven Formulierungen beziehen sich für mich so eindeutig auf eine BDSM Verbindung

Einge Teile der Frage aber auf eine "so alltäglich-normale" Beziehungsführung im ständigen Leben, so allgemein.

Und gepostet ist es in Liebe/ Beziehung

Du schreibst, dass Du diese Führung lebst, aber eigentlich noch nicht auf so jemanden getroffen bist, oder nur selten. WO, WIE lebst Du das dann? Das verwirrt mich...

Also vielleicht stehe ich zur allgemeinen Belustigung ja tatsächlich irgendwo auf dem Schlauch *zwinker*

Ich würde mich freuen, wenn Du oder jemand das kurz mal für mich verständlich macht, um dann auch wirklich passend antworten zu können.

Liebe Grüße von der Doofen *zwinker*

Kleiner Nachtrag: Okay, ich gehe den Sachen ja gerne mal selbst auf den Grund und habe mal eben gegoogelt *zwinker* und finde zu FLR zB das...
http://ichbindran.jimdo.com/ … bt-s-neues/was-bedeutet-flr/
Das aber hat ja nicht zwangsläufig etwas mit Dom/ Sub/ etc zu tun. Daher evtl meine Verwirrung
Das sind doch irgendwie zwei verschiedene Paar Schuhe, auch wenn sie durchaus vereint stattfinden können. Daher bleibt es dabei, dass ich nicht genau die Frage verstehe... heul
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@******t77

Ich habe das bisher noch nie erlebt, dass ich einen Mann kennenlernte, der sich weiblich führen lässt, …

Nach meiner Beobachtung tickt weibliche Dominanz signifikant oft völlig anders als männliche.

Zweifellos gibt es Frauen, die Gefallen daran haben Macht über einen Mann zu besitzen, aber führen möchten sie ihn nicht, weil das – und das ist völlig normal – letztendlich immer mit Arbeit und Anstrengung verbunden ist.

Eine mir bekannte Femdom-Freundin hat ihr Dom/Dev Verständnis einmal so ausgedrückt: „Ich möchte von ihm nichts haben, was ich nicht geschenkt bekomme.“

Als Mann schlage ich mir bei einem solchen Denkansatz glatt auf die Schenkel, weil nach meinem Dominanzverständnis, dominieren immer auch mit tatsächlich praktizierte Führung einhergeht und nicht beim Anmelden eines Machtanspruches über den Mann stehen bleibt und sich darauf ausruht. So was kann nämlich – mit Verlaub – jede Nase.

Wenn Du nun aber diesbezüglich tatsächlich völlig anders unterwegs sein solltest, dann an dieser Stelle mein aufrichtiges Kompliment, denn das hebt Dich für mich ganz eindeutig, von anderen Frauen ab, die von sich sagen dominant unterwegs zu sein.

Was mich in der Tat auch verwundert (und ich beobachte die Entwicklung seit nun mehr einigen Jahrzehnten), warum es (nach dem Abarbeiten der weiblichen Emanzipation) heutzutage nicht mehr offen oder zumindest intern eindeutig gelebte FLR Beziehungen gibt.

Denn Frauen, die ihrem Mann sagen, wo es lang geht, die hat es schon immer gegeben, siehe Mark Twain (1835 - 1903): „Männer die behaupten, sie seien die uneingeschränkten Herren im Haus, lügen auch bei anderer Gelegenheit.“

Und ich kann es mir nur aus oben genannten Grund heraus erklären, denn (durchaus maskulin verbleibende) Männer, die sich danach sehnen eine Frau in ihrem Leben an der Spitze zu sehen, die gibt es wahrlich genug.
In den Beziehungswünschen, stand für meine Begriffe nichts von BDSM oder ähnlich. Das war, m.E. nur als Vergleich herangezogen. Ich denke es geht um Dominanz ohne den Bezug auf DOM / SUB.
Micha
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****und

Eine FLR kann völlig ohne BDSM auskommen und auch gelebt weden, sie kann aber auch damit verwoben sein.

Spätestens bei Tease & Denial Szenarien oder ob Mann heute sein Glied reinstecken darf, geschweige denn in ihr ejakulieren darf, bist Du ratzfatz im real praktizierten D/s, was ein Bestandteil von BDSM ist.
*******ngel Paar
439 Beiträge
Ja okay...
Gibt es das, was ich mir wünsche? Gibt es hier Paare, die eine Partnerschaft mit FLR leben, der Mann aber nicht allzu unterwürfig ist?

Wenn ich mich NUR darauf konzentriere, also auf den Textteil, dann geht das *zwinker*

Und dann kann ich klar antworten: JA, die gibt es!
BZW gibt es solche Männer, die sich absolut führen lassen und aber alles andere als hundskriecherische Sklaven sind.
Ich kenne davon alleine mindestens 3.
Diese Männer lassen sich absolut gerne führen, genießen es glaube ich, sich um Vieles einfach keine Gedanken machen zu müssen, sondern "vertrauensvoll folgen" (also nicht nur im Bezug auf die Wohnungsdeko *zwinker* ) zu können. Deshalb haben sie trotzdem eine eigene Meinung und sind auch in der Lage, diese zu äußern, was für mich eben auch ein absolut wichtiger Aspekt ist.

Ich lebte und lebe solche Beziehungen durchaus.
Und wer jetzt über meine "devote Neigung" im Profil stolpert: Die gibt es scheinbar nur in der Erotik und da ICH das entscheide, wie ich das will, kehrt es sich ja scheinbar aber auch wieder um und entspricht wieder meiner Führung *zwinker*

Na ja, bißchen schwierig zu erklären, daher belasse ich es mal bei der "Alltagsbeziehung".

Hier scheinst Du einfach noch nicht auf den passenden Mann gestoßen zu sein, was mich wundert. Da man ja oft mit einer sehr ausgeprägten, merklichen Seite, dann GsD auch das passende Gegenstück anzieht.

Aber geben tut es solche Männer und Beziehungen auf jeden Fall!
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
hier sind
wirklich interessante Denkanstösse und Sichtweisen dabei, für mich die Frage deshalb, weil es ja tatsächlich irgendwie alles verwoben ist, aber doch auch irgendwie nicht.

Für die einen ist es Dominanz, wenn eine Frau FS praktiziert, für die anderen ist es Dominant,wenn eine Frau sagt, wo es langgeht usw...wann fängt BDSM an, wann FLR, was wird NUR im sexuellen ausgelebt, was wird ständig gelebt, was nur im Alltag. Wie weit geht die Dominanz, ist es schon in Richtung Sadistin, ist es eine stille Dominanz usw usw. Ich gehöre zb nicht zu den Frauen, die sadistisch veranlagt sind. Strafen und Belohnen auf spiel. Weise.
Ein ineinanderfliessendes sehr grosses Thema. Ich finde mich aber nicht extremst und konsequent in einer Kategorie wieder.Ich glaube das ist das, was mich etwas irritiert.
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