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Erfahrungsaustausch: Bordell Ja/Nein

****on Mann
16.112 Beiträge
Gesundheitliche Bedenken hätte ich im Krankenhaus eher als im Bordell, wo es sicher weniger multiresistente Keime gibt.. wo es überhaupt weniger Keime gibt, ist ein Krankenhaus ja ein eigens für Kranke eingerichteter Ort.

Dennoch sind Syphilis und Kollegen wieder auf dem Vormarsch. Ich vermute, dass daran weniger gesundheitsamtlich kontrollierte Sexarbeiterinnen ihren Anteil haben, als vielmehr die osteuropäisch dominierten Straßenstriche. Und: Sexplattformen im Internet - mehr als heute haben sich Menschen nicht über Distanzen hinweg zum Sex getroffen.

Wenn ich unbedingt und garantiert zum Zuge kommen wollte, dann würde ich mich mit einer lieben Hobbyprostituierten anfreunden. Einer, der die Arbeit wenigstens ein bisschen Spaß macht.

In einen Swingerclub gehe definitiv NICHT, um dort Sex zu haben - dann hätte ich dessen Sinn wohl missverstanden. Ich gehe dahin, weil die frivole Atmosphäre mich aufgeilt, weil Sex eine Option (aber kein Ziel) ist.
****on:
Wer Sex nur hat, wenn er Geld dafür bekommt, hat ihn weniger nötig, als jemand, der dafür bezahlt.

Wer nur für "freien Eintritt" in den Club geht hat den Sex auch weniger nötig, als jemand der es so nötig hat, dass er bereitwillig mit seinem Eintritt die Anwesenheit Anderer mit finanziert... insbesondere wenn ihm dafür nicht einmal eine adäquate Gegenleistung zugesichert wird.

Insgesamt scheint mir aber die Formulierung mit dem "nötig haben" eher eine unpassende Abwertung. Keiner fragt den Kassierer oder Kunden im Supermarkt, ob er es nötig hat und wer von beiden es wohl mehr nötig habe.

*******na57:
...dass man mit einer Prostitutierten nicht nur die "Arbeitskraft" von jemandem kauft, sondern eben den Körper zur gefälligen Benutzung...

Das stellt niemand in Abrede, aber das ist auch der einzige Grund, der einen derartigen Stundenlohn rechtfertigt.
Das ist in anderen Berufsgruppen mit einem überdurchschnittlich hohen körperlichen Einsatz lange nicht so.

Auch diese Formulierung enthält eine unterschwellige Abwertung dieses Gewerbes und mystifiziert etwas, was nur so lange "heilig" ist, wie man die damit verbundene Hemmschwelle nicht überschritten hat.
Der TE hat vor allem gesundheitliche Bedenken, wie nun einige Beiträge wieder deutlich machen wollen.

Man kann alles schön reden - die Wahrscheinlichkeit, dass man sich bei einer Sexarbeiterin etwas einfangen könnte, ist rein statistisch gesehen, ganz im Gegensatz zu einigen Meinungen hier, deutlich höher als bei "normalen", herkömmlichen sexuellen Begegnungen. Wieso? Alleine durch den Umstand, dass wesentlich mehr sexuelle Kontakte stattfinden, erhöht sich das Risiko. Davon abgesehen gibt es sexuell übertragbare Krankheiten und Infektionen, gegen die Kondome nichts nutzen.

Es ist wie beim Roulette: Je mehr Kugeln im Einsatz sind, desto höher sind die Chancen, einen Treffer zu landen. Gerade bei den so genannt "privaten Huren" dürfte der Einsatz noch höher sein als bei jenen, die sich an Vorschriften halten.

Da aber der TE wortreich beschrieben hat, dass er unter dem "Druck" total leidet und weder ONS noch eine Beziehung (in welcher Form auch immer) in Frage kommen, sollte er mMn einfach seine Bedenken über den Haufen werfen, die Sexworkerinnen freuen sich auf einen weiteren Stammkunden!
*****_90 Mann
1.082 Beiträge
Ich denke aber das die Gefahr auf Krankheiten immer gleich liegen.
Es gibt genug Sexualkrankheiten die sich selbst mit Gummi übertragen und einen 100% Schutz gibt es auch nie.
Ich würde sogar soweit denken das seriöse Sexarbeiterinnen, eher gesünder sind wie eine unbekannte die ich im Club kennen gelernt habe.
Der Grund ist das die Sexarbeiterin gesund für ihren Beruf sein muss und ihre Kundschaft mit Krankheiten anzustecken sind eher geschäftsschädigend.
Vor allem aber werden diese Damen bestimmt öfters zu ihren Arzt gehen und sich durchchecken lassen.
Jedoch kann man nie genau sicher sein, dass ist eben immer ein Risiko beim Sex.
****on Mann
16.112 Beiträge
@*********Seil

Insgesamt scheint mir aber die Formulierung mit dem "nötig haben" eher eine unpassende Abwertung.

Das war gar nicht abwertend gemeint. Ich meine: Ideal ist es, wenn beide um des Sexes willen miteinander intim werden. Dort, wo eine weitere Komponente in Form von Bezahlung oder Gefälligkeit hinzukommt, entsteht ein Client-Server-Gefälle in Bezug auf den Sex. Das, was für mich das Zentrale am Sex ist (dass es beiden ausschließlich um gegenseitiges Begehren geht), das löst sich auf, wenn einer der beiden eine weitere Bedingung hinzufügt.

Liegt der Schwerpunkt nicht auf dieser Gegenseitigkeit, sieht die Sache schon wieder anders aus *ja* .
******ach Mann
59 Beiträge
Ca.

Gesundheitliche Bedenken hätte ich im Krankenhaus eher als im Bordell, wo es sicher weniger multiresistente Keime gibt.. wo es überhaupt weniger Keime gibt, ist ein Krankenhaus ja ein eigens für Kranke eingerichteter Ort.

Ca. 1 000 0000 Infektionen mit 30 000 Todesfällen durch Krankenhausinfektionen mit MRSA .... jährlich !
(Quelle : Walter Popp, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene)

Das muss ein Bordell erst mal hinkriegen
*******hope Mann
4 Beiträge
Meine Meinung / Erfahrung,
*zwinker*
was die Gesundheitlichen Risiken angeht, so schließe ich mich denjenigen an die der Meinung sind das die Ansteckungsgefahr im Krankenhaus wesentlich größer ist.
Eine 100% Sicherheit gibt es nicht. Ich denke es ist eine Kopfsache.

Was den Sex betrifft ist es natürlich nicht so erfüllend wie in einer funktionierenden Partnerschafft wo beide mit Leib UND Seele bei der „Sache“ sind.
Ist es für einen Partner nur Pflicht und „Gespielt“ (soll ja nicht so selten vorkommen), dann sind mir klare Verhältnisse im Bordell lieber. Der Sex meist auch.

Im Gegensatz zur SB ist es natürlich ein sehr großer Unterschied, da die Körperliche Berührung (berührt werden) dazukommt.
Wenn dies ein wesentlicher Aspekt ist, so würde ich mal eine B2B oder Tantra Massage in Betracht ziehen.

Generell hilft nur Ausprobieren, nur dann ist der TE in der Lage sich zu entscheiden, was für Ihn der Beste Weg ist.

Über den SC kann ich mich nicht äußern. Die Erfahrung steht bei mir noch aus.

Im Bekanntenkreis kenne ich einige Arten mit dreierlei Situationen umzugehen.

Für die Konstellation des TE, keine Zeit aber Geld, kenne ich die Lösung, dass einmal die Woche eine Escort Dame zu „Besuch“ kommt und nach dem Frühstück wieder geht.

Generell kann sich auch eine etwas privatere Verbindung ergeben wenn man öfters zu derselben Dame oder in das selbe Etablissement geht. Da wird man bei geringem „Betrieb“ auch mal auf ein Heißgetränk eingeladen und sehr gut unterhalten.

Meine Empfehlung an den TE. Sammle deine eigenen Erfahrungen, Gefahren für Leib und Seele lauern überall.
****on:
Ich meine: Ideal ist es, wenn beide um des Sexes willen miteinander intim werden. Dort, wo eine weitere Komponente in Form von Bezahlung oder Gefälligkeit hinzukommt, entsteht ein Client-Server-Gefälle in Bezug auf den Sex.

Nun, so ganz analytisch betrachtet ist "um des Sexes willen" auch recht kurz gedacht!
Der Sex ist auch nicht die Motivation, sondern nur Mittel zur Erfüllung eines anderen Bedürfnisses, sei es die Befriedigung niederer Instinkte, der Wunsch nach Zuwendung, Ersatz für fehlende Erfüllung in anderen Lebensbereichen etc. pp... da sehe ich finanzielles Interesse als Motivation nicht mal als bedenklich an.

Und im Falle des Zusammentreffens einer guten Prostituierten mit einem vernünftigen und anständigen Kunden ist das finanzielle Interesse ohnehin nur der Katalysator, welcher den Deal zustande kommen lässt und letztendlich auch die diskrete Abwicklung und sichere Beendigung garantiert.

Auf die Ausgestaltung des Zusammenkommens hat das (bei entsprechendem Geschick auf beiden Seiten) nur noch einen nachrangigen Einfluss, nämlich nur den, dass die Dienstleisterin sich bemüht, ihre eigenen Interessen denen des Kunden so gut es eben geht unterzuordnen.

Und wenn ich mich hier im JoyClub so durch die Profile klicke und durch's Forum wühle, dann bekomme ich in einer erschreckenden Vielzahl der Fälle den Eindruck, dass sowohl Damen als auch Herren genau das von ihrem Gegenüber wie selbstverständlich erwarten, nämlich dass der seine Interessen gefälligst deren Bedürfnisbefriedigung unterzuordnen hat... und zwar ohne monetäre Gegenleistung.
Da halte ich den Deal mit der Prostituierten aber für deutlich fairer!

Und wenn man dann noch weitergehende Ansprüche stellt, nicht nur bezüglich der Motivation des Zusammenkommens, sondern z.B. auch bezüglich der terminlichen Verfügbarkeit, des zu investierenden Zeitaufwandes, der Attraktivität des Sexualpartners, gewünschter Praktiken, eventuell sogar noch bezüglich Abwechslung ... dann wird die Luft mit einem Schlag so dünn ... eigentlich Vakuum!
****on Mann
16.112 Beiträge
Wie fair der Deal mit einer Prostituierten ist, kann ich nicht beurteilen. Das hängt von Faktoren ab, von denen ich im Einzelfall nichts weiß.

Nun, so ganz analytisch betrachtet ist "um des Sexes willen" auch recht kurz gedacht!
Der Sex ist auch nicht die Motivation

Bei mir ist der Sex beim Sex Motivation für den Sex. Nur so mag ich es. Lustvolle Intimität, dem Menschen näherkommen, sind weitere (Unter-)Aspekte.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Also, Eure hoch-intellektuellen Theorien in allen Ehren, aber der TE hat nach persönlichen Erfahrungen mit der Situation gefragt, in der er sich befindet:

Bestimmt gibt es hier einige die vor einer ähnlichen Entscheidung stehen oder gestanden haben. Wie habt ihr euch damals entschieden und wie beurteilt ihr diese ggf. jetzt?

Und ? Wie sieht's aus ? Wie geht/gingt Ihr mit so längeren "Durststrecken" um ?
****on Mann
16.112 Beiträge
Ich bin gerade in so einer Durststrecke. Zur Zeit komme ich gut klar mit SB. Müsste jeden anderen Aufwand auch angestrengt dazwischenquetschen. SB, why not *nixweiss* ?
*****_90 Mann
1.082 Beiträge
Ich persönlich kann auch gut und gerne auf Sex verzichten, dass macht mir persönlich eher weniger aus.
Wenn ich ihn aber habe dan möchte ihn leidenschaftlich, hemmungslos und offen genießen, gleiches gilt bzw gebe ich natürlich auch meiner Partnerin.
Sex ist ja keine Solo Nummer. *zwinker*
An Kontakten mangelt es mir allerdings nicht, ich habe aber gerade unter der Woche auch oftmals keine wirkliche Lust auf Sex. *nixweiss*
Liegt da aber wohl am fehlenden Kopfkino.
****i20 Mann
3 Beiträge
Also ich bin mir sicher das das Risiko im Bordell nicht höher ist als mit sonst einer die sich auf ONS einlässt.

Gummi würde ich aber auf jeden Fall benutzen! Was HIV angeht ist das Risiko selbst wenn Sie HIV hätte schon gering das du dich ansteckst. Du müsstest also eine erwischen, die HIV hat, das Kondom reißt und du dich dann auch noch ansteckst. Das Risiko auch ohne Gummi schon gering.

Ich an deiner Stelle würde nichts wie hin, bin ich ganz ehrlich. Wäre früher auch öfter mal rein, aber ich hasse Kondome total.. Somit hat sich es für mich dann erledigt *g*
Für eine längere Durststrecke habe ich meine Hände. Damit komme ich gut über die Runden.
So ausgehungert könnte ich nie sein, dass ich meinen Dödel in die lustlose Mumu einer Prostituierten hänge und noch Geld dafür bezahlen muss.
Ich fahre täglich, auf dem Weg zur Arbeit, mit dem Fahrrad am Darmstädter Straßenstrich vorbei. Ich sehe die elenden Geschöpfe von nächster Nähe. Mittags stehen sie noch einigermaßen gerade, abends torkeln sie dann schon. Ich höre nachts von der Firma aus das hysterische Geschrei der ausgeflippten Mädchen (Südamerika und Ostblock) auf der Straße. Ich sehe die Damen im Winter bei Minusgraden stundenlang im Miniröckchen am Straßenrand stehen.
Ich lese regelmäßig in der Tageszeitung über die Gerichtsverhandlungen wegen Zwangsprostitution, Menschenhandel, Verschleppung oder über die Damen, die vom Freier gewürgt, geschlagen, beraubt wurden.
Ich sehe auch die notgeilen Kerle in ihren Autos auf und ab fahren, auf der Suche nach der billigsten Nummer. Und was dürfen die Damen von dem Fuffi pro Nummer behalten ?

Mich würde aber schon die nuttige Kleidung, das übertriebene Make-Up und die extreme Parfum-Wolke davon abhalten, mich mit solch einer Dame einzulassen.

Und ich glaube nicht, dass die Damen im Puff besser aussehen. Sie mögen eventuell einen etwas bequemeren Arbeitsplatz haben.

Nein, so notgeil könnte ich niemals sein, dass ich ins Bordell gehen würde.
******ach Mann
59 Beiträge
@*****_DA: Wow, da hast Du ja jetzt das untere Ende der Fahnenstange ausgegraben. Ach nee, nicht ganz... Die dunklen souterrainwohnungen, in denen rumänische oder bulgarische Banden halbwüchsige Roma-Mädchen zu Sex ohne Kondom für nen Fuffi anbieten, die liegen noch darunter...
Die fliegen zumeist auf, wenn ein nichtsahnender entsetzterFreier mit dem Elend konfrontiert wird, und der Polizei einen Tipp gibt. Zwangsprostitution ist nämlich auch heute schon strafbar. Zukünftig wird er das sein lassen, denn mit dem neuen Gesetz macht er sich schon allein, dass er es gesehen hat, strafbar. Bedeutet, die Verbrecher haben leichteres Spiel, wenn sie im Untergrund bleiben.
Wenn Du glaubst, Zwang bemerkt zu haben, hast Du etwas unternommen ?

Egal...Du glaubst, im Bordell ist es grundsätzlich nicht anders..
Mit dem Glauben ist das so eine Sache...da passieren einige Dinge, die der Menschheit nicht gut tun, im Glauben.
Wissen wäre besser.....

Nein, ich gehe nicht ins Bordell , Erotik ist für mich etwas Intimes, zu dem man auch eine gewisse mentale Nähe braucht, um die körperliche Nähe genießen zu können. Deshalb spielt sich das bei mir auch nur in einem geschützten intimen Rahmen ab.
Diese kann ich in einem Bordell nicht finden. Ich finde sie aber auch nicht in einem Club oder bei einem Event.
Andere stört das nicht. Im Gegenteil, das halb öffentliche und den schnellen anonymen Sex finden sie eher reizvoll. Das ist auch in Ordnung, aber das muß und kann jeder selbst entscheiden.
Deshalb sollte man die Präferenzen anderer, die von den eigenen abweichen, aber nicht negieren.

Ob das Zusammentreffen monetär unterfüttert wird, spielt dabei m.E. Eine eher untergeordnete Rolle, man kann mit oder ohne Honorar beides ausleben, denn beides hat Vor- und Nachteile, die ich nicht nochmal erläutern möchte.
******ung Mann
6.412 Beiträge
OT - sorry
aber:

*haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*

Mich würde aber schon die nuttige Kleidung,[...] davon abhalten

*haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*

MICH stören auch die Straßenbauer in ihren Berufsbedingten Warnwesten, die Bahnschaffner in ihrer Uniform und die Flugbegleiterinnen in ihren Kostümen...
Kleidung macht Leute...und zu manchem Beruf gehört manche Kleidung...

Davon abgesehen klingt der Beitrag sehr nach einem Sammelsurium der verschiedensten Zeitungsausschnitte für mich...

Und es stellt sich mir immer die Frage:

"Wenn ich sehe das Unrecht passiert und ich tue nichts dagegen - tue ich dann nicht selbst auch unrecht?"

Denn wenn jemand so massive Ungerechtigkeiten sieht und als solche erkennt wie in dem Beitrag beschrieben - dann sollte man auch was dagegen tun anstatt nur alles zu verteufeln was damit zu tun hat....
Nicht zuletzt dann, wenn zumindest ein Teil meiner Aussage rein spekulativ ist...da wäre dann der erste Schritt:
ÜBERZEUGEN das meine Spekulation den Tatsachen entspricht...

MfG
****on Mann
16.112 Beiträge
Zukünftig wird er das sein lassen, denn mit dem neuen Gesetz macht er sich schon allein, dass er es gesehen hat, strafbar.

Stimmt nicht. Mit der Nutzung eines Zwangsprostitutionsangebotes macht er sich strafbar, nicht mit dem Erfahren von der Zwangssituation. Andernfalls machten sich ja auch die Polizisten strafbar, sobald sie Zwangsprostitution sehen.

Was die typische "Nutten"-Kleidung angeht - ich kann TommyDA nur beipflichten, die finde ich auch lusttötend.

Ich würde auch bitten, jetzt nicht auf TommyDA herumzuhacken, es ruiniert die ausgeglichene Stimmung des Threads und zeigt auch nur, wer sich auf den Schlips getreten fühlt - und warum...
******ach Mann
59 Beiträge
Darauf jetzt einzugehen, wäre definitiv OT, aber ich weise den Vorwurf des "Hackens" entschieden zurück.
**cM Mann
2.378 Beiträge
In jungen Jahren habe ich zwei unterschiedliche Arten von Bordellen kennengelernt. Die großen, schmuddeligen in der Frankfurter Bahnhofsgegend (was unerotischeres gibt's garnicht, nie könnte ich dort an Sex auch nur denken!) und die Berliner "Wohnzimmer"-Bordelle. Dort wurden einem nacheinander die Mädchen des Hauses vorgestellt, und da waren ganz schnuckelige dabei. Dort kam es schonmal zum Sex, und es war durchaus anregend. Ich hatte den Eindruck daß durchaus auch sowas wie Spaß bei den Mädels im Spiel war. Könnte natürlich auch sehr gut gespielt gewesen sein, aber dann wären sie wirklich gute Schauspielerinnen gewesen - und vollkommen anders als die Nutten in den Frankfurter Puffs.

Ich weiß aber nicht, wie es dort oder in FFM heute zugeht, war schon seit einem Vierteljahrhundert in keinem Bordell mehr.
@******ung

Der erste Teil meiner Schilderungen beruht auf dem, was ich täglich mit eigenen Augen sehe, der zweite Teil ist ein "Sammelsurium" aus den regelmäßigen Zeitungsberichten unserer Tageszeitung über unseren Straßenstrich.

Nein, ich persönlich konnte noch keine Zwangsprostitution und Menschenhandel feststellen, das erfahre ich aber aus der Zeitung, wenn z.B. über eine Gerichtsverhandlung berichtet wird. So in diesem Frühjahr, als ein rumänisches Ehepaar angeklagt und verurteilt wurde, die z.B. die Mädels daran hinderten, sich während ihrer 12stündigen Arbeitszeit am nahen Kiosk etwas zu essen oder zu trinken zu holen.

Ich habe aber schon mehrfach bei nächtlichen Prügeleien unseren Werkschutz informiert, der dann die Polizei rief. Vor einigen Jahren kursierte ein gerne gesehenes Video auf YouTube, wo zu sehen war, wie eine der Damen, einer auf einer Mauer sitzenden Kollegin ohne Vorwarnung ins Gesicht getreten hat.
******ung Mann
6.412 Beiträge
Hm
Also "Gewalt" sehe ich als einen Indikator zur Beurteilung von...gar nix
Denn Gewalt gibt es immer und überall
Es gibt sie in Kindergärten, Schulen, Arbeitsplätzen - und ganze LÄNDER üben Gewalt gegen andere aus....und in jedem dieser Fälle gibt es provozierte und unprovozierte Gewalt (das die Provokation von Gewalt bereits selbst eine Form der Gewalt darstellt brauchen wir wohl kaum diskutieren da ich denke, diese Feinunterscheidung hierfür nicht relevant ist...)
Wenn es nach den Prügeleien ginge - dann müsste man umgehend eine Ausgangssperre nach X-Uhr veranlassen...denn es kommt einfach immer wieder dazu...in, vor, unter oder auf Bars, Cafes, Restaurants, Festens - es ist eine Liste die so lang ist wie die potenziellen Veranstaltungen und Tätigkeiten egal ob Freizeit oder Beruf
Und ehrlich gesagt bezweifle ich sehr, das die Gewalt auf dem Straßenstrich (bezüglich auf die Mauer-Prügel-Frau [deren Video ich nie gesehen habe, weil ich sehr selten YT nutze und wenn dann für Musik]) um ein erhebliches Maß höher ist, als z.b. auf dem Oktoberfest...auch wenn das nur zeitlich begrenzt ist im Gegensatz zum Straßenstrich

Ich will damit sagen:
JA, ich bin davon überzeugt, das es Prügeleien am Straßenstrich gibt, wie auch im Bordell (Laufhaus oder Edelbordell ist dabei Wurst) - aber wohl kaum mehr als woanders...

DAS es Zustände gibt, die nicht ok sind - bestreite ich auch nicht
ICH kann aus erster Hand dazu nichts sagen, weil es in meiner Gegend keinen mir bekannten Straßenstrich GIBT - deshalb sage ich dazu auch nichts
Ich war auch noch nie als Kunde in einem Bordell - deshalb kann ich dazu auch nichts sagen...
Aber da ich, wie bereits erwähnt, eine Beziehung zu einer Prostituierten hatte - also so ne richtige Beziehung mit gemeinsam-Urlaub-machen und so, nicht eine Kaffee-trinken-ficken-Beziehung...so ne echte Liebeskiste...denke ich doch, das es mir zusteht zu sagen:
Nicht ALLEN Prostituierten geht's mies, nicht ALLE werden scheiße behandelt und nicht ALLE werden dazu gezwungen...

Und auch unabhängig davon denke ich mir bei manchen Beiträgen:
"Mein lieber Scholli - wenn es denen tatsächlich so scheiße geht...dann sind das alle Schauspielerinnen das glaubste kaum - die sollten nicht aufm Strich gehen sondern nach Hollywood bei deren Fähigkeiten...."

Ich wiederhole mich in diesem Fall sehr gerne:
Der TE hat KEIN moralisches, rein ein gesundheitliches Bedenken
Und er fragt sich vielleicht höchstens, ob es sich heutzutage noch lohnt, weil seine Erfahrungen einige Zeit her sind
Und - bestimmt lohnt es sich noch TE *zwinker*

MfG
Alternativen
Also zum Bordell gibt es doch genug Alternativen. Du bist doch im Joyclub. Guck Dich doch mal um.
Swingen
Hallo,
geh mal zu verschiedene SC. Da kommst Du eigentlich immer zum Zug was Sex betrifft. Veranstaltungen die immer gehen sind HÜ Partys. Habe schon tolle Frau kennen gelernt, die daran sehr großen Spaß haben, andere Männer zu befriedigen.
****on Mann
16.112 Beiträge
Also zum Bordell gibt es doch genug Alternativen. Du bist doch im Joyclub.

geh mal zu verschiedene SC. Da kommst Du eigentlich immer zum Zug was Sex betrifft.

Der Joyclub und Swingerclubs sind für mich keine Bordell-Äquivalente. Bordell heißt: Dienstleistung wie beim Friseur. Joyclub und Swingerclub heißt: Geselligkeit und Vergnügen aus Lust an der Sache. Die Joymitglieder und Swingerclubbesucher ebenso als Dienstleister zu betrachten, macht mir Magenschmerzen.

Dann nämlich, wenn Swingerclubbesucher meinen, für den Eintritt eine Gegenleistung in Form von Sex bekommen zu müssen, wenn sie meinen, sie müssten möglichst "zum Zuge kommen", dann kommt der Verdacht auf, dass sie sich den Menschen auch hier mit Kaufmentalität nähern.
Erfahrungsaustausch Bordell Ja/Nein
Im Joyclub sind weibliche und männliche Mitglieder sehr weit gefächert. Dazu braucht man nur einzelne Profile und Veranstaltungsankündigungen zu lesen. Bei manchen Profilen und VAs geht es um HÜ-Parties, Spermaspiele und manchmal auch Frauen, bei denen der VA ankündigt, dass die Männer in jedem Fall auf ihre Kosten kommen (Gang-Bang Parties). Der männliche Singel wird aber mit € 120,- bis 160,- zur Kasse gebeten.
Andere Profile würden aber auch in eine Publikation der Heilsarmee passen.
Auf der anderen Seite gibt es Veranstaltungen wo Paare und Singels nicht nur sexuelle Befriedigung suchen, sondern auch Geselligkeit und Spass. Da herrschen dann auch andere Regeln, die respektvollen Umgang verlangen und wer die nicht beachtet, der sitzt gerechtfertigter Weise rasch auf der Straße. Aber auch hier wird vom männlichen Singel ein Beitrag zwischen €100 und €120 also das 10-fache von dem was die Damenwelt zu berappen hat.
Es bleibt aber immer noch dem einzelnen Solisten überlassen, für welche Variante er sich entscheidet und ich selbst bin so tolerant, ich bekomme weder bei der Ersten noch bei der zweiten Magenschmerzen.
Aktuell bin ich selbst nur an der Teilnahme von Stammtischen interessiert, da habe ich persönlich die besten Erfahrungen gemacht, ohne JC Mitgliedschaft würde mir aber die Teilnahme verweigert
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