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Wann habt ihr den Wunsch nach Kindern verspürt?

"Intuitiver Wunsch" ist "Man wägt ab" diametral entgegengesetzt!

Der Wunsch IST normalerweise intuitiv, einfach da, manchmal - nicht bei jeder Frau - alles beherrschend.
Ob frau ihn sich erfüllt, hängt dann tatsächlich von der Rationalität ("Geht es jetzt, aufgrund meiner Situation?") und Wunschstärke der Einzelnen ab!
Weniger davon, wie die Realität tatsächlich ist!
Es ist ja nicht nur die Frage...
ob Frau ihn sich grad erfüllen will,ob die Lebenssituation passt.

Es gibt Frauen die vergebens auf ihr Wunder warten.Ob wohl sie mehr als bereit ist,das Drumherum komplett stimmt.Aber nichts passiert.
Im Bekanntenkreis auch schon erlebt,dass sämtliche Möglichkeiten der Kinderwunschmedizin nichts ausrichten konnten.

Furchtbares Schicksal.Und man sollte sich vor einem gewissen Alter überlegen was man will.Irgendwann ist es zu spät.
Ich wollte schon immer Kinder und konnte mir nie ein Leben ohne vorstellen.Leider hatte ich auch einen steinigen Weg hinter mir bis die gewünschten Kindern endlich kamen und blieben.
Mein damaliger Mann ließ sich auch untersuchen und es stellte sich raus,dass es an uns beiden lag.Die Maschinerie der Medizin lief an und es war eine sehr anstrengende Zeit mit Hoffen und bangen.Ich bereue gar nichts.
Ich hab dann Witze gemacht von wegen mit meinem Ex medizinische Hilfe in Anspruch genommen und sich Mühe gegeben,jetzt wo die Kinder da sind reicht wahrscheinlich einmal ein geplatztes Kondom aus und ich bin schwanger....
Smilla
Aber es geht hier ja nicht darum, ob man Kinder kriegen kann oder nicht, sondern ob der Wunsch vorhanden ist.
Es ist ein Unterschied, ob man keine Kinder will oder aus körperlichen Ursachen keine kriegen kann.


Aufgrund gewisser Kritik, die ich jetzt äußern könnte, aber es nicht darf, passt hier einiges im Kontext nicht.
Man kann sich aber denken, was passiert ist.
Daher passt der Titel leider nicht ganz zu meinem Belangen.
Sry...
so offtopic soll es natürlich nicht werden.Aber wie wir Frauen eben manchmal sind...

Nur hilft es dir natürlich nicht.
Ist ja nicht schlimm
Passiert mir oft selbst genug. Wollte es nur vorher unterbinden, bevor ich wieder eins auf den Deckel kriege für Sachen, für die ich nichts kann.

Mal abgesehen davon, dass ich keine Kinder will, wäre ein Kind bei mir gerade wirklich eine Katastrophe, da ich nicht den erwachsenen Status erreichen kann und es auch schon gar nicht mehr versuche.
Dass man so beim Älterwerden schlecht drauf ist, ist wohl nachvollziehbar.

Wenn ich jetzt ein Kind kriegen würde, stellen sich folgende Fragen:
1. Wie finanzier ich es?
2. Welches Vorbild würde ich abgeben?
3. Wie würde ich selber mit der Situation erstmal zurecht kommen?
4. Welche Vorurteile würde es in der Arbeitswelt schaffen?
5. Wenn sich das Kind nicht so verhält, wie es sich die Leute wünschen, bekommt es dann auch sofort eine Autismusdiagnose angedichtet und wird mir die Schuld daran gegeben?

Bei den Gedanken sehe ich da eigentlich nur noch die Notlösung im Falle einer Schwangerschaft, die hoffentlich nicht eintreten wird.
Zeitlich werde ich alle Fragen sowieso nicht lösen können.
****ee Frau
4 Beiträge
Mit 27 ist es bei mir genauso. Ich habe kein Interesse an Kindern, in der Regel bin ich eher genervt *zwinker*
Es schwirren zu viele negative Gedanken in meinem Kopf...

Bleibe ich mit dem Kindesvater zusammen?
Wie soll ich in Vollzeit arbeiten gehen bzw. allgemein nach der Elternzeit wieder einen gut bezahlte Job mit Karrierechancen finden?
Möchte ich mich immer an die Kinderbetreuung binden und damit meine Freiheit aufgeben?

Klingt egoistisch? Bestimmt! Und sicherlich spricht vieles für eigenen Nachwuchs. In meinem Freundeskreis habe ich "glücklicher Weise" noch mehr Freundinnen mit diesem Gedanken. Einige sind inzwischen in einem Alter, in dem sie mit dem Gedanken bereits abgeschlossen haben und kinderlos bleiben.

Entscheiden muss es jeder für sich selbst, ich denke wir leben in einer guten Zeit, um sich Zeit zu lassen. Auch mit Anfang/Mitte 30 kann man noch hervorragend Mutter werden *g* Und wenn man keinen Nachwuchs möchte, sollte man sich auch daran halten. Ein Kind in die Welt zu setzen, nur weil es "so üblich ist", halte ich für eine denkbar schlechte Idee.
von Emilee:
Bleibe ich mit dem Kindesvater zusammen?
Wie soll ich in Vollzeit arbeiten gehen bzw. allgemein nach der Elternzeit wieder einen gut bezahlte Job mit Karrierechancen finden?

Also, ob ich mit dem Mann zusammenbleiben werde ist keine Frage für mich. Definitiv nein.
Und das Männer die Kindererziehung teilweise übernehmen ist für mich ein Unding.
Da brauch ich nur an meinen Vater und seine Verantwortung zu denken à la:"Fahr nur über die Straße, die Autos halten schon."
Nein, nein, dann doch lieber alleinerziehend. Ich hab mich da schon voll und ganz auf die deutsche Muttertradition "do it alone" eingestellt.

Vollzeit arbeiten gehen dürfte kein Problem sein als alleinerziehende, weil man theorethisch einen Anspruch auf eine Betreuung hat. Ab 8-10 können die Kinder dann ja alleine Zuhause bleiben, dass war bei mir auch so.
Gut bezahlter Job gibts net mehr ohne Abi, Karrierechancen auch nicht.
Apropo Karrierechancen: Kann man ab 25 wohl eh als Frau vergessen. Dann kommen die altbekannten Vorurteile einem entgegen. "Kriegt bestimmt bald Kind", "ist in die Jahre gekommen" oder "muss Eltern bald pflegen".
Ansonsten sind die Karrierechancen in Deutschland als Frau sowieso leider immernoch ein Witz hingegen der der Männer. Aber das würde wieder zu weit führen.

Solange Deutschland nicht von seinen Frauenvorurteilen runterkommt und uns in den Berufen absolut gleich stellt, also auch Karrierechancen und keine 25% weniger Gehalt gibt es von mir auch keine Kinder.
Wenn es ein Mädchen wird, sind wir schon zu zweit und ein Junge hat nur Blödsinn im Kopf.

Oje, ich sehe gerade bildlich eine Weltkugel, worauf die Probleme auf lauter kleinen Ponys kreisen...
******986 Frau
3.097 Beiträge
Gute jobs gibt's nicht ohne abi?? Was is das den für ein quatsch?

Es kommt immer auf den jeweiligen job bzw bereich an. Pauschal kann man sone aussage sicher nicht treffen!!
**********nerin Frau
4.751 Beiträge
Also von vornherein als Alleinerziehende das Kind großziehen? Lass es sein!! Dass man als Frau immer auch damit rechnen muss, mal alleine mit den Kids dazustehen, sollte Frau immer mitbedenken... Geht mir ja auch so. Aber im Leben wäre ich nicht auf die Idee gekommen, es gleich so zu planen!! Und jetzt, wo ich weiß, was es heißt, erst recht nicht!
von Linda1986:
Es kommt immer auf den jeweiligen job bzw bereich an. Pauschal kann man sone aussage sicher nicht treffen!!
Ja, es kommt auf den jeweiligen Bereich an, da hast du Recht.
Allerdings zähle ich zu guten Jobs, Jobs die sicher sind, also eine Festanstellung anstreben und ein Gehalt von mind. 2000 Euro Brutto einbringen.
Ich will meinen Kinder ja auch was bieten.
Mir würden da ohne Abitur keine Jobs einfallen, die das bieten.
Und ich habe auch eine Vorbildfunktion. Je besser mein Ruf ist, desto mehr werden meine Kinder meine Ratschläge respektieren (zumindest im höheren Alter).
Allerdings bin ich kein Mensch, der einfach irgendeinen Bereich ausüben kann. Es muss schon passen.

von echteBerlinerin:
Also von vornherein als Alleinerziehende das Kind großziehen? Lass es sein!![...]
Und jetzt, wo ich weiß, was es heißt, erst recht nicht!
Wieso? Gibt doch genug Frauen, die zeigen, dass es geht?
Jedenfalls kann dieser Plan nicht einbrechen, es sei denn, ich würde irgendwie draufgehen (oder meine Kinder würden auf die schiefe Bahn geraten).
Außerdem werden meine Kinder zu 50% autistisch sein. Also zu 50% genauso pflegeleicht wie ich, weil autistische Kinder nach Logik und Regeln aggieren (Erwachsene Autisten übrigens auch).
Das kann dann nur eine Autistin stämmen.

Demzufolge steht für mich nichts im Wege auch einen Kinderwunsch ohne Mann zu verspüren.
Mir kommt nur kein Kinderwunsch in den Kopf, wenn ich weiß, dass ich keinen geregelten Ablauf habe, also sprich, immer unsichere Zeiten habe, wo ich ohne Arbeit dastehe und zudem nicht gut verdiene.
Ich weiß selber, wie es ist, wenn die Eltern keine "guten Berufe" aufweisen.
Man wird von den Lehrern als Kind dann oft als Zielscheibe für alle Konflikte missbraucht und es wird sich auch eher mal zu schlechten Noten ohne Begründung getraut.
Zudem ist die Förderung von Kindern sehr schwer bei einem niedrigen Einkommen.
Darum lernte ich als Kind auch kein Fahrrad fahren, Schwimmen erst in der Schule und als die Wirtschaftskrise kam, war auch Schluss mit entsprechenden Kursen
(Nur bei den Ärzten muss ich dann aufpassen, weil die dann gerne mal sinnlos behandeln.).
Und in einen Hort soll mein Kind auch nicht kommen, weil ich damals selbst sehr schlimme Erfahrungen gemacht habe.


Zudem musste ich schonmal was ähnliches als ein Kind wegen des Geldes und der Zeit abgeben.

Im Grunde genommen ist es ungefähr in mir einprogrammiert, wann ein Kinderwunsch eintreten würde.
Diese Hürde ist aber, wie man sieht, sehr hoch.
******986 Frau
3.097 Beiträge
Naja du denkst doch nicht das deine kinder wegen dein job, oder deinem ruf ect auf dich hören was miteinander zu tun haben?

Das erreichtst du nur durch dichb selbst und die einstellung die du ihnen vermitteltst! Nicht durch geld ruf ect zumindest macht das nur nen kleinen teil aus

Und seit wann sind autistische kinder pflegeleicht?? Halte ich für ein gerücht! Da gabt genauso schwierige wie einfacherer!

Und andere frauen schaffen das auch...mmh ja weil entweder die elter drauf aufpassen oder der mann zurück steckt oder das kind 10std am tag in ner betreuung ist und dann brauch ich kein kind sorry! Man kann meiner meinung nicht wirklich beides haben schon garnicht wenn man wirklich allein is da muss entweder kind oder beruf zurück stecken!!

Der tag hat nur 24 std wenn man da bis zu 12 std mit arbeiten hin und rückweg ect verbringt schlafen haushalt muss auch noch gemacht werden ect da bleibt fürs kind geschweige den für einen selber kaum noch was übrig!

Nimm da mal deine rosarote brille ab! In der Theorie hört sich immer alles machbar an aber auch der Charakter des kindes sein Temperament können einem da ab und an mal nen gewaltigen strich durch die rechnung machen!!
von Linda1986:
Naja du denkst doch nicht das deine kinder wegen dein job, oder deinem ruf ect auf dich hören was miteinander zu tun haben?


In jüngeren Jahren nicht, aber wenn sie älter sind. Ich hätte auch mehr Respekt vor meinen Eltern, wenn sie sich in ihrer Jugend wirklich angestrengt hätten.
Mein Vater hat es nicht. Er hat seine Lehre abgebrochen und das war sehr schlecht für die damalige Zukunft.
Meine Mutter hatte Glück, dass sie zu ihren Zeiten verbeamtet wurde (was aber nicht heißt, dass man automatisch total reich ist, wie es immer behauptet wird).
Ich will für meine Kinder Stärke ausstrahlen und das denke ich, geht am besten durch einen gut erarbeiteten Beruf.

von Linda1986:
Und seit wann sind autistische kinder pflegeleicht?? Halte ich für ein gerücht! Da gabt genauso schwierige wie einfacherer!

http://www.adhs-deutschland. … hen-Autismus-und-AD-H-S.aspx
Als Säugling pflegeleicht oder Schreikind

Sicherlich sind nicht alle pflegeleicht, aber meinen Umfragen zufolge doch schon eher.

von Linda1986:
Der tag hat nur 24 std wenn man da bis zu 12 std mit arbeiten hin und rückweg ect verbringt schlafen haushalt muss auch noch gemacht werden ect da bleibt fürs kind geschweige den für einen selber kaum noch was übrig!

Kinder können sich auch gut alleine beschäftigen. Das habe ich auch getan.
Zudem strebe ich Berufe an, die kinderfreundlich sind, also welche, wo ich mein eigener Chef bin.
Das sollte doch mit Abi drinnen sein.
Zumal Autisten im künstlerischen Bereichen sehr gefragt sein sollen.
Ist sowieso besser, wenn ich nicht mit anderen Menschen arbeite. Die halten das mit mir nicht aus.
Zu akribisch.

Ich habe keine rosarote Brille. Ich errechne mir die Möglichkeiten statisch.
Deshalb ärgere ich mich auch so, wenn meine Pläne nicht so klappen, wie ich es vorgesehen hätte.

Darum gibt es bei mir auch noch keinen Kinderwunsch.
Das geht so einfach nicht.
****sS Mann
1.111 Beiträge
@asservissement
In jüngeren Jahren nicht, aber wenn sie älter sind. Ich hätte auch mehr Respekt vor meinen Eltern, wenn sie sich in ihrer Jugend wirklich angestrengt hätten.
Mein Vater hat es nicht. Er hat seine Lehre abgebrochen und das war sehr schlecht für die damalige Zukunft.
Meine Mutter hatte Glück, dass sie zu ihren Zeiten verbeamtet wurde (was aber nicht heißt, dass man automatisch total reich ist, wie es immer behauptet wird).
Ich will für meine Kinder Stärke ausstrahlen und das denke ich, geht am besten durch einen gut erarbeiteten Beruf.

Wirklich? Dein Respekt vor Deinen Eltern hing vom Beruf und dann vom vorhandenen Geld ab? Sorry, da lief doch schon bisschen was anderes Schief in der Eltern - Kind Beziehung Oder anders, warum schmälerten die Jobs der Eltern den Respekt vor ihnen?

Du musst auch nicht auf Teufel komm raus Stärke für Deine Kinder ausstrahlen. Das tust Du so oder so, teilweise wahrscheinlich sogar mehr als Dir lieb sein wird. Und auch die Stärke welche die Kids in dir sehen hängt nicht davon ab was für einen Job du hast oder was dieser an Geld einbringt. Sondern viel mehr wie Du mit ihnen umgehst.

Und du kannst Dir grundsätzlich so viel du willst statistisch ausrechnen was wie an besten ist. Es kommt aber so oder so anderes. Machst Du das Kinderkriegen von Statistiken und Berechnungen abhängig kannst Du es lassen.

Klar, besserer Job = bessere Bezahlung = bessere Möglichkeiten. Aber das hat nichts mit dem Verhältnis Kinder <-> Eltern zu tun.
******986 Frau
3.097 Beiträge
Klar die statistik hier im joy hat gezeigt das die meisten eher pflegeleicht sind also wird's warscheinlich so sein...himmel bitte lass es.

Den was wenn garnicht so ist? Du erträgst nicht viele menschen um dich dich rum aber ein quitschendes brüllendes rumtobendes unruhigeres kleines kind warscheinlich im.ersten jahr vollzeit. Wohl eher nicht...
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke, dass die Motivation für Kinder und die Zeit, wann frau "reif" dafür ist, sehr unterschiedlich ist. Es hängt ja auch von der Lebenssituation ab und für viele Frauen hat die Kinderplanung auch etwas mit dem passenden Partner zu tun.

Man kann im Übrigen sich alle möglichen Gedanken machen, vorher planen und im Geiste alles bedenken - es kommt dann doch alles anders.

Kinder erziehen zur Flexibilität und sie groß zu kriegen ist immer wieder ein Abenteuer mit immer wieder neuen Herausforderungen. Und dann immer wieder mit Freuden, die man gar nicht erwartet hat: z.B. als meiner Laufen lernte und jeden Stein genauestens untersuchen musste (sogenanntes "Spazieren Stehen"), habe ich mit Erstaunen gelernt, wie spannend so ein Stückchen Erde sein kann.

Manchmal kann man "planen" - erst Ausbildung, dann Mann, dann Kind - das ist sicher der vernünftige Weg. Manchmal kommt es aber auch ganz anders und dann muss es auch gehen - und es geht. Irgendwie. Und es wächst und reift und lernt nicht nur das Kind - auch die Eltern verändern sich.

Ich nenne das "Leben".

Und wie gesagt, wie es so kommt und wie man es für sich entscheidet, ist sehr unterschiedlich und sehr individuell. Diese Vielfalt gehört für mich auch zum Leben.
**********nerin Frau
4.751 Beiträge
Ja, andere packen das auch.... Weiß ich- lebe ich ja tagtäglich....
Macht es Spaß? Oft genug mir nicht.
Bringt es mich an meine absoluten Grenzen? Ja! Im Moment vor allem körperlich- psychisch bin ich zum Glück
meist recht stark.
Ist es schön für die Kinder? Wohl eher nicht. Sicher besser als ein nichtsnutziger, schlagender oder Drogennehmender Erzeuger aber dies ist wohl nicht die Normalität.

Viel mehr haben Kinder m.E. Grundsätzlich ein Recht auf 2 Eltern und die stabile, liebevolle Bindung zu Ihnen! Ich kann beim besten Willen nicht den Papa oder eine andere wichtige männliche Bezugsperson ersetzten. Wer sich dies einbildet, ist m.E. Naiv.

Und ja: es gehört eben doch noch etwas mehr dazu als zB wenn man einen Hund hat.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Was ich meine
... für mich wäre bei einer ungeplanten Schwangerschaft ein Abbruch nicht in Frage gekommen. Mir war klar, dass es schwer würde, aber dass es schon viele geschafft haben, auch ohne größeren Schaden für das Kind.

Aber - da ich in dieser Situation nicht war, habe ich mein Kind mit dem (so dachte ich) richtigen Mann bekommen, als ich beruflich etabliert war. Alles gut also.

Dass ich dann in dieser Beziehung auch meistens alleine mit allen Problemen war, ist eine andere Geschichte. Sie zeigt aber auch, dass man alles perfekt planen kann und dann kommt's doch anders.

Sagte ich schon, dass das Leben so ist ? Das heißt nicht, dass Du jetzt ein Kind kriegen sollst, solange Du so viele Argumente dagegen hast. Dann ist es mit Sicherheit nicht richtig für dich.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Da fällt mir noch was ein ...
Was mich im Alter um die 30 am meisten genervt hat, war, dass ich auf einmal im ständigen Rechtfertigungszwang stand oder mich so fühlte. Meine Entscheidungen über mein Leben wurden nicht einfach akzeptiert, sondern man kam oft gleich mit einem Schwanz von Argumenten.

Dabei ist diese Entscheidung für oder gegen Kinder so weitreichend, dass eine Frau (oder noch besser, ein Paar) für sich einfach treffen dürfen muss, ohne sich dauernd rechtfertigen zu müssen.

In diesem Sinne verstehe ich meine Beiträge einfach als meine Gedanken und Erfahrungen, die für mich richtig waren. Das muss aber für andere Frauen nicht so gelten.

*hi5*
deBorys:
Wirklich? Dein Respekt vor Deinen Eltern hing vom Beruf und dann vom vorhandenen Geld ab?

Indirekt. Früher nicht. Aber seitdem ich auf meine Eltern gehört habe und dadurch nur alles schief gelaufen ist, mache ich das doch an einer bestimmten Bildung und an einem bestimmten Ehrgeiz fest.
Jetzt alles aufzuzählen, würde zu weit führen, aber hätte ich nicht auf meine Eltern gehört, wäre ich sicherlich nicht als Praktikantin in der Erotikbranche gelandet und ich hätte sicherlich mehr Selbstbewusstsein gehabt und wäre in der Schule nicht für falsches Wissen ausgelacht worden.

Ich muss mir auch nicht sagen lassen, meine Mutter wüsste besser mit Geld umzugehen, wenn ich ihr den Flug zur Beerdigung meines Opas bezahlt habe, was sie sich hätte ansparen können (und meine Familie hatte erwartet, dass sie kommt. Hätte ich es nicht bezahlt, dann wäre ihr Ruf als anerkannte Tochter wohl nicht geblieben, weil sie unehelich gezeugt wurde und mein Opa abgehauen war).
Dabei geht es nicht nur um das Geld, sondern auch um vorausschauenden Menschenverstand bzw. sich nicht vor drohenden Problemen zu verstecken.

Zudem will ich nicht immer als schlechter in allen Dingen aufgrund meines Geschlechts angesehen werden. Meine Kinder sollen auf gar keinen Fall Fähigkeiten anhand des Geschlechts festmachen.

Meine Kinder sollen eine gute Bildung haben und einen anständigen Berufsweg haben. Ich will nicht, dass meine Kinder als kostenlose Arbeitskräfte missbraucht werden und ein geringes Selbstwertgefühl haben, weil sie von allen auf jegliche Art und Weise nieder gemacht werden.

Linda1986:
Du erträgst nicht viele menschen um dich dich rum aber ein quitschendes brüllendes rumtobendes unruhigeres kleines kind warscheinlich im.ersten jahr vollzeit. Wohl eher nicht...

Wer hat behauptet, dass ich nicht viele Menschen um mich herum ertragen würde?
Wo steht das?

Ich kann mit Leuten nicht zusammenarbeiten, weil ich zu akribisch bin. Das ist ein himmelweiter Unterschied.
Ich bin eben sehr streng.
Was ich nicht ertragen kann, sind laute Menschenmengen, dass liegt aber nicht an den Menschen an sich, sondern an meiner Wahrnehmung. Es gibt dazu ein gutes Video auf Youtube.


Es sind einfach zu viele Geräusche auf einmal.

Linda1986:
Klar die statistik hier im joy hat gezeigt das die meisten eher pflegeleicht sind also wird's warscheinlich so sein

Auch das steht hier nirgendwo. Ich habe dir eine entsprechende Quelle verlinkt. Ich habe dir gesagt, ich bin Autistin. Man kann die Gene noch nicht ändern, man kann Autismus noch nicht heilen.
Daher besteht zu 50% eine Chance, dass es so sein könnte. Du hast Recht damit, dass es nicht so sein muss, aber die Chancen stehen prinzipiell besser dafür, weil auch ich ein ruhiger Mensch bin und sich Unruhe oft nur auf die Kinder überträgt.


Natürlich kann man auch Kinder kriegen ohne vorher Professor oder sonst was geworden zu sein. Bei unseren Großeltern ging es auch. So war das auch nicht gemeint.
Allerdings bin ich nicht der Typ dafür. Ich war schon immer der Typ Mensch, der nach Berechnungen geplant hat.

echteBerlinerin:
Viel mehr haben Kinder m.E. Grundsätzlich ein Recht auf 2 Eltern und die stabile, liebevolle Bindung zu Ihnen! Ich kann beim besten Willen nicht den Papa oder eine andere wichtige männliche Bezugsperson ersetzten. Wer sich dies einbildet, ist m.E. Naiv.

Und ja: es gehört eben doch noch etwas mehr dazu als zB wenn man einen Hund hat.

Natürlich haben sie das und wenn das geht, dann ist das auch ok.
Aber wer sich einbildet, dass eine Beziehung nur aufgrund von Kindern bestehen bleiben kann, der ist nicht minder naiv.
Menschen ändern sich und es kann immer Gründe geben, sich zu trennen.
Man kann vorher auch nie genau sagen, wie gut jemand als Elternteil wäre.

Ich bereite mich allgemein nur vorsichthalber auf so eine Situation vor, dass es partnerschaftlich nicht geht.
Es könnte ja auch sein, dass ich den Wunsch nach einem Kind verspüre und noch gar keinen Partner habe.
Zudem kann man ja auch keiner Frau verbieten ein Kind ohne einen Partner zu bekommen. Dann müsste man alle anderen Kinder auch verbieten, die aus anderweitigen Gründen keinen Vater haben und selbst homosexuelle Paare dürften Kinder adoptieren.
Von daher kann man das wirklich nicht am Geschlecht oder an der Partnerzahl festmachen.


Bisher sind meine Pläne immer zu 90% aufgegangen. Zwar mit steinigen Wegen und manchmal auch mehr als Glück dabei, aber es ging.
Von daher gehe ich von einem einsetzenden Kinderwunsch in 6 Jahren aus.

Im übrigen habe ich meinen jetzigen Freund gefragt, ob er mich heiraten würde. In ein paar Jahren schon, wenn das Berufliche gefestigt ist. Da er ein fauler Bube ist und nichts lernen will (was seine Entscheidung ist), kann er dann ja prima auf die Kinder aufpassen. So ein Hausmann hat was und ich schätze mal, dass es den Kindern gut tun würde, auch mal einen nicht so strengen Part zu haben.
Bei uns haben traditionsgemäß die Frauen das sagen. *megaphon* (Schon seit wir den Stammbaum verfolgen können.)
PS: Er hat auch Autismus, was die Chancen erhöhen würde, dass es vererbt wird. Der Erbgang ist jedoch forschungstechnisch noch nicht geklärt. Daher bleibt es beim Konjunktiv.
******986 Frau
3.097 Beiträge
Wenn dein Partner so faul is wird er sicher nicht den hausmann machen das is nämlich anstrengender als arbeiten! Und vorallem unter männern nicht besonders angesehn. Das man kein mann ausser er will es wirklich von sich aus. Wenn er im moment an seiner karriere arbeitet wird er die hochstwarscheinlich nicht unterbrechen. Ob frauen bei euch das sagen haben wird ihm warscheinlich zimlich egal sein!
Linda1986:
Wenn er im moment an seiner karriere arbeitet wird er die hochstwarscheinlich nicht unterbrechen.

Tut er aber nicht. Offiziell ist er Student. In Wahrheit sitzt er in seiner Studentenbude rum und macht gar nichts. Weder geht er zu den Vorlesungen, noch lernt er. Er will es auch hinschmeißen.
Aber das ist alles seine Sache und sich da einzumischen bringt nichts.

Wenn dein Partner so faul is wird er sicher nicht den hausmann machen das is nämlich anstrengender als arbeiten!

Deshalb bereite ich mich im Voraus darauf vor alleinerziehend zu sein.

Entweder es klappt mit der Linie A und es geht mit Partner oder es klappt eben nicht. Dann tritt Plan B in Kraft.
Dieser wird vorher vorbereitet, so gut es geht.
Grundsätzliche Frage -
Warum willst Du den Fehler Deiner Mutter (strunzfaulen Partner wählen) wiederholen?

Einer, der dich nicht für sich selbst anstrengt, wird es wohl auch nicht für andere. Sondern sich allenfalls ins "gemachte Nest" -von Deinem Einkommen - setzen, und Dir die Dreifachbelastung - Job, Kind, Haushalt - überlassen, während er selbst "25 Stunden am Tag" PS4 spielt, oder sowas ( bestenfalls).
Sagen wir es mal so:
Er ist zum einen noch sehr jung und naiv. Er muss erst noch seine Erfahrungen machen und ich muss ihn ja nicht innerhalb eines Jahres heiraten. Hatte ich aber auch geschrieben.
Wenn er also in die Lage kommt, dass er einsieht, dass er endlich was lernen muss, dann krall ich ihn mir.

Zum anderen muss man auch bedenken, dass es den "Traummann" nicht gibt. Jeder Mann hat seine Fehler und man muss wählen, mit welchem man leben kann.
Er ist vielleicht eine faule Socke, aber er ist auch liebevoll und man kann sich mit ihm gut unterhalten.
Und wenn man ihn lieb bittet, Sachen für einen zu erledigen, dann macht er das auch ohne murren.

Und wenn man es so will, dann ist ein berufliche Tätigkeit keine Garantie dafür, dass man jemanden lange liebt.
Klar ist es besser, wenn der Mann von sich aus was macht, aber viele Männer ändern sich auch im Laufe des Lebens und werden erst später faul.

Und ein entscheidender Punkt zwischen uns ist ganz klar.
Wenn wir beide Autismus haben wird eine Ehe von der Gesellschaft toleriert.
Aber stellt euch mal eine autistische Frau mit einem gesunden Partner vor.
In unserer Gesellschaft ist es eben nicht gerne gesehen, wenn eine kranke Frau einen gesunden Mann heiratet. Andersrum ist es komischerweise kein Problem.

Wenn man das alles beachtet, dann kommt mir die Endsumme in den Sinn, dass hierbei sogar Kinder toleriert werden könnten.
Ich finde...
so leid es mir tut,dass man bei dir nicht raushören kann,dass du wirklich Kinder möchtest.Dass es dein Herzenswunsch sein könnte.

Es klingt sehr danach,dass du nur darauf fixiert bist anderen zu beweisen es zu können.Ob mit oder ohne Mann,du willst es schaffen.Der Gesellschaft zeigen,dass du in der Lage bist.

Ich habe das Gefühl,du suchst hier die Bestätigung,dass du als Autistin eine gute Mutter sein kannst.Das können wir alle nicht beurteilen,da wir dich nicht kennen.

Falls das alles nicht zutrifft,bitte ich um Entschuldigung.

Höre auf dein Herz.Horche in dich hinein.Es muss ja nicht sofort sein.Gib dir Zeit.

Liebe Grüße,Lila
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