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Wie geht ihr mit unsicher wirkenden Männern um?

Ich könnte mir vorstellen, dass natürlich auch die leicht devote Ader beim Flirten eine Rolle spielen könnte. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber ich glaube, dass die meisten Frauen sich den Mann als dominanteren Part wünschen. Ich selbst könnte mit einem devoten Mann nichts anfangen.

Ich stelle mir gerade vor, eine lesbische Frau würde mich anbaggern. Da gäb es überhaupt keine Knöpfe, die sie bei mir drücken könnte. Nichts, womit ich in Resonanz gehen könnte. Ich glaube, einen devoten Mann würde ich ebenso wenig als potenziellen Sexpartner überhaupt wahrnehmen.

Lieg ich da falsch? Ich muss mal drüber nachdenken.
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Och
reden wir hier von "devot" oder von ... im Flirten etwas unsicher ? Oder - seine schwache Seite kennend und zeigend ? Das kann man auch als "als Person gereift" bezeichnen, denn wir alle haben viele Facetten, was wir als junge Menschen oft nicht so erkennen und ausleben.

Dass die Schüchternen nicht unbedingt die Schlechtesten sind, konnte ich in der Vergangenheit oft erfahren ... und wenn eine Frau sich für einen Mann interessiert, der sich nicht sofort traut, dann kann sie ihm ein wenig entgegen kommen .

Dass "Frauen" generell einen "dominanten" Mann haben wollen, der sie anflirtet, ist noch nie so gewesen. Es kommt eben auf die einzelne Frau an, von wem sie sich jeweils angezogen fühlt.

Und da gibt es auch mehr als "schwarz" oder "weiß".
Ich habe das auch eher als Frage in den Raum gestellt. Der TE schrieb doch, dass er seine devote Ader recht neu entdeckt hat. Wenn er nun so einen deutlichen Unterschied zwischen früher und heute feststellt, mag das dabei vielleicht eine Rolle spielen. Als dominanter Mann war er sich sicher. Mit der heute auch devoteren Seite hat er noch keine erfolgreichen Flirt-Erfahrungen gemacht. (Ich meine diese Begriffe jetzt übrigens nicht im ausgeprägten BDSM-Sinne.)

Schüchterne Männer sind für mich zunächst mal nicht unattraktiver, nur weil sie schüchtern sind. Die Zurückhaltung kann viele Gründe haben, nicht alle sind ein Abtörner.

Es wäre sicher einen eigenen Thread wert, mal nach Erfahrungen zu fragen, ob Frauen beim Flirten einen Unterschied zwischen dominanten und devoten Männern ermpfinden.
An dieser Stelle
möchte ich mich für die Anregungen und Blickwinkel bedanken, die Ihr mir eröffnet habt.
DANKE SCHÖN!

Mit einigen Gedanken kann ich gleich etwas anfangen, andere muss ich erst 'verdauen' und das wird nicht von heute auf morgen passieren.
Ich habe mich über Eure Beteiligung gefreut und nicht mit so zahlreichen Ideen und Gedanken gerechnet. Für mich bestätigt sich der Eindruck, dass das hier eine ganz außergewöhnliche Community ist *spitze*

Nochmals Merci und allen einen sonnigen Tag!
J.
******RGA Mann
932 Beiträge
@TE
Meine Meinung als "Nicht-Frau":

Du hast viel durchgemacht.
Traumatisierungen bleiben da selten aus.
Ich kenne viele die ähnliches erleben mussten.
Aufarbeitung/wirksame Therapie der erlittenen Traumatisierungen ist wichtig.

Ritualisiertes Verhalten wie "Flirten" ist keine zwingende Voraussetzung.
Lerne Frauen kennen und gehe dabei offen mit Deinen Ängsten und Unsicherheiten um.

Einen gewisser Anteil von Frauen wird dies vergrämen.
Einge werden aber Deinen Mut und Deine Aufrichtigkeit sehr zu schätzen wissen.

Es gibt keine Wertigkeit oder Minderwertigkeit von Menschen, außer der selbst konstruierten/geglaubten.

Überprüfe, verändere oder verwerfe ggf. Deine inneren Glaubesgrundsätze/Überzeugungen/Annahmen über Dich und Andere.

Sei offen und habe keine Angst vor weiteren Verletzungen.
Du selbst entscheidest wer und was Dich z.B. psychisch verletzen darf/kann oder nicht. Laß dies nicht mehr oder zumindest weniger automatisch "geschehen".

Menschen mit tiefgehenden Lebenserfahrungen sind meist die Interessanteren.
Es gibt kein Leben ohne körperliche und/oder psychische Verletzungen.

Sei offen und lebe dieses eine kostbare, DEIN individuelles, einzigartiges Leben...
Von Herzen ALLES GUTE dafür!
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
ja, ich spüre es
und finde es nicht weiter schlimm, solange diese Unsicherheit sich dann verflüchtigt, ist doch alles gut *g*
****on Mann
16.112 Beiträge
Authentisch gelebte Unsicherheit IST durchaus charmant, finde ich. Weniger schön ist sie, wenn sie verleugnet wird, mit etwas zugedeckt. Leute, die ihre Unsicherheit unter forschem Verhalten verstecken, die werden vermutlich nicht als aufrechte Menschen gefühlt - und schon geht man auf Abstand.
@Trigon
Genau, so empfinde ich es auch. Wobei ich auch festgestellt habe: zu Anfang charmant, kann es mich später dann doch nerven. Aber das kann Selbstsicherheit auch und hat vermutlich mehr mit mir zu tun, dass ich mich dann selbst nerve.
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