• Ist es der Reiz der Unterwerfung das Mann über euren Mund verfügen kann wie er will?
Gegenfrage: Hat er das denn wirklich? Die Möglichkeit dabei über meinen Mund zu verfügen wie er will?
Denn explizit auf den Deep Throat gemünzt ist meine Erfahrund dann durchaus auch, dass Mann die Regie da erstmal auch der Frau ein Stück überlassen muss. Gerade bei etwas mehr Schwanz geht da eben nix mit "Ich will da jetzt rein, also drück ich ihn ihr mit Gewalt in die Kehle".
Der richtige Winkel muss stimmen. Er muss sich auf mein Tempo einlassen können - ich finde etwas Würgen zwar nett, aber auf den Bauch gekotzt will dann doch kaum ein Kerl bekommen. Ersticken wollte mich am Ende auch noch keiner - also muss er mir zwischendurch wieder Luft lassen. Und nein, mal eben durch die Nase atmen ist nicht, wenn ein Schwanz den Weg der Atemluft in die Lunge blockiert.
Oralsex hat für mich am Ende etwas sehr explizit mit Begehren zu tun. Kaum etwas zeigt mehr, dass ich meinen Gegenüber begehre. Ob beim Knutschen, beim oralen Erkunden des ganzen Körpers und eben auch das Liebkosen, Umschmeicheln, Lecken, Küssen, Lutschen und am Ende Verschlingen seines Schwanzes.
Begehren ist für mich mit der wichtigste Kick beim Sex. Selbst begehrt zu werden, aber eben auch dem Partner zu vermitteln, dass ich ihn gegehre. Und das macht mich in erster Linie scharf beim Blowjob / Deepthroat.
Machtspielchen / Kontrolle und Kontrollverlust / whatever sind dabei dann eben nette Spielereien / Varianten.