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Welche Bondage Stellungen nutzt ihr?

Welche Bondage Stellungen nutzt ihr?
Hallo zusammen,
Ich bin absoluter Anfänger in Bondage.
Aber es ist schon jahrelang eine Neigung von mir.
Deshalb die Frage an euch:
Wie fesselt ihr eure Partnerin/Partner am liebsten und mit was?
Eher im Hogtie oder einfach mit Handschellen ans Bett? Geknebelt oder nicht? Finde diese Diskussion sehr interessant 😉
*******dor Mann
5.877 Beiträge
...
"Mit Handschellen an 's Bett" ist für mich kein Bondage. *mrgreen*
Ich bin Gebrauchs- und Quengelfessler: ich fixieren mir Bottom gerne in beleistbarer (sic) Stellung und/oder schenke ihr eine kleine Aufgabe: Ruhe, Balancehalten, Anstrengung. Im Stehen, im Sitzen, im Knien, im Liegen. Ich sehe das gerne.
****ma Frau
5.324 Beiträge
Nur Hogtie - wie langweilig. Guck in meine Alben, es gibt mehr als die eine.
**********urple Paar
7.601 Beiträge
Unter Bondage ...
... versteht man gemeinhin das (mitunter recht kunstvolle ... siehe Shibari) fesseln mit Seilen oder ähnlichem, alles andere bezeichnet man eher allgemein als Fesselspiele.
Handschellen und Knebel gehören eher in die Hand der etwas erfahreneren Doms. Vor Allem mit "billigen" Handschellen kann man schnell Nerven und Gelenke schädigen. Geknebelte Subs können sich nicht mehr in vollem Umfang bemerkbar machen.

Vor Allem kommt es aber auf deine Intention an. Willst du Sub nur bewegungsunfähig machen, fixieren, dann würde ich zu Anfang mit Ledermanschetten oder Klettmanschetten beginnen. Die sind relativ einfach zu handhaben und meist gut gepolstert, so dass man sie auch relativ gefahrlos verwenden kann.
Willst du wirklich Bondage machen, dann empfehle ich unbedingt einen entsprechenden Grundkurs bei einem erfahrenen Rigger.

LG Black owns Purple (m)
******orn Frau
378 Beiträge
Handschellen und Knebel gehören eher in die Hand der etwas erfahreneren Doms.

Und ab wann ist man soetwas? Also ein etwas erfahrener Dom...

Und welche Erfahrungen soll/muss man gemacht haben um sich über sowas drüber trauen zu dürfen? Oder braucht es dazu erst einen Kurs/Workshop?
Ob man das als Bondage, Fesselspiel, Shibari oder was auch immer bezeichnet, ist nicht wirklich relevant. Hauptsache ist, Du weißt, was Du tust. Dann kann es auch einfach eine Fesselung der Hände an die Bettpfosten sein, ein Hogtie, eine Oberkörperbondage oder eben was auch immer sein. Hier gibt es keine amtlichen Vorgaben für das emotionale Empfinden.

Ich fessle ausschließlich mit Seilen. Seile haben den Vorteil, dass bereits mit den ersten Seilschlägen der Einstieg in die Emotionalität beginnt. Außerdem lassen sie jeglichen Spielraum in der fantasievollen Handhabung.

Tipp: besuche auf alle Fälle mal einen Bondagestammtisch oder auch einen Workshop. Im Südwesten gibt es ein paar davon. Hier kannst Du in der Praxis üben, was Du evtl gehört oder gelesen hast. Die Praxis ist beim Bondage - oder wie auch immer Du das Baby nennen möchtest - durch nichts zu ersetzen.

Viel Spaß und Erfolg!
******ere Frau
2.876 Beiträge
Wenn ich
fessle, dann hänge ich mir meinen Bottom gerne auf. Dann ist er für mich überall frei verfügbar *zwinker*

etrangere
**********urple Paar
7.601 Beiträge
Da gibt es ...
... keine wirkliche Messlatte:

Und ab wann ist man soetwas? Also ein etwas erfahrener Dom...

Und welche Erfahrungen soll/muss man gemacht haben um sich über sowas drüber trauen zu dürfen? Oder braucht es dazu erst einen Kurs/Workshop?

Ein Workshop ist sicherlich kein Fehler, ansonsten sollte Mann / Frau sich etwas mit der Anatomie des Menschen vertraut gemacht haben. Wo lauern Gefahren, wo liegen Nervenbahnen oder empfindliches Gewebe und Gelenke dicht unter der Haut. Rettungsmöglichkeiten für Notfälle wie Kreislaufversagen oder Panikattacken mit einplanen und geeignete Werkzeuge zum schnellen befreien bereitlegen.Sub beobachten und zumindest am Anfang auf Knebel oder ähnliches verzichten, um Rückmeldungen einfacher zu machen. Es gibt dazu gute Bücher und auch gute Seiten im Web (... die ich vermutlich hier leider nicht posten darf).
Am besten wäre es sicher, die allerersten Schritte unter Anleitung bzw. in einer Gruppe mit einem erfahrenen Rigger zu machen.
Niemand wird ohne Anleitung und entsprechendes Grundwissen mit bestimmten risikobehafteten Sportarten wie Klettern oder Paragliden beginnen. Aber ab wann ist man dann erfahren?
Ich denke dann wenn man sich der Risiken bewusst ist, die grundlegende Technik beherrscht und weiss was man tut. Zu viel Angst und Vorsicht ist sicherlich auch hinderlich.

LG Black owns Purple (m)
******orn Frau
378 Beiträge
Bei mir hängt es stark vom Gegenüber und seinem Reaktionsspektrum ab + der jeweiligen Situation.

Grundsätzlich mag ich BDSM gerne spontan und aus der Situation heraus. Das Gegenüber zu fixieren und wehrlos zu machen ist - meinem empfinden nach - nun mal das Basic dazu, um überhaupt genußvoll tätig werden zu können. Natürlich reicht es manchmal auch aus, einfach einzufordern, dass Mann jetzt einfach ruhig zu halten hat. Aber es erfordert sehr viel Selbstdisziplin und durch die Konzentration aufs Stillhalten mindert es die Lust und Empfindungsfähigkeit enorm. (Auf meiner Seiltasche steht dem auch entsprechend das Motto "Nur wer sich nicht bewegt spürt seine Fesseln nicht" *g*)

Ich mag Handschellen nicht... als Sub krieg ich Panik, ob Top eh weiß wo denn die Schlüssel sind und sie auch griffbereit sind, als Top sind sie mir einfach zu unpraktisch und unflexibel.

Wenn das nur fixieren im Vordergrund steht und das möglichst spontan und ohne brimborium verwende ich am liebsten meine Schaltücher, die ich auf Anraten einer Ärztin jetzt so und so ständig trage. Die sind ca 2 m lang, ca 60 cm breit, man kann sie, wenn man sie nicht sinngemäß oder zum fesseln verwendet auch mal zum zudecken verwenden *zwinker* Ansonsten auch super wenn man nach einer Session oder aus welchen Gründen auch immer grad besonders dünnhäutig ist (zum umlegen, halt- und Schutzgeben.... gerade für Seilbunnys die nach dem entfesseln sich schutzlos fühlen genial)

Bei so einem Schaltuch braucht man sich auch keine Sorgen um Verletzungen der Nervenbahnen machen da die Fläche zu breit ist um punktuell zu hohen Druck zu vermitteln.

Fürs Knebeln ist ein zweites Tuch fein, in das man dann einfach einen Knoten reinmacht und in den Mund steckt - allerdings sollte das kein zu kostbares Tuch sein, kann sein das Sub Löcher reinbeißt *zwinker* - einfach hinterm Kopf verknoten. Das macht auch nicht diesen doofen Druck in den Mundecken und verhindert auch die zwar harmlosen, aber für Sub halt lästigen miniverletzungen (Druckstellen, Einrisse) in den Mundwinkeln. Allerdings knebel ich sehr sehr ungern. Erstens sind meiner Erfahrung nach Männer meist eh so leise, dass man sie nicht knebeln braucht - (zu meinem Leidwesen eher das Gegenteil) zum anderen ist es halt bei Breathplay und/oder anderer Benutzung/Behandlung des Mundes hinderlich. WENN überhaupt fände ich einen Spidergag interessant, mit dem habe ich bis dato keine Erfahrungen bzgl des Tragekomforts (siehe Druckstellen - da dann auch an der Innenseite des Mundes, Einrisse)

Hab ich mehr Zeit und Muse und Equipment dabei, es steht aber trotzdem nur das Fixieren im Vordergrund finde ich bequeme, gut gepolsterte Ledermanschetten am feinsten. Die Klettverschluß-Dinger fände ich auch interessant, aber da ich nun mal schon gute Ledermanschetten besitze habe ich mich damit noch nicht weiter beschäftigt. Wenn das Bett keine Bettpfosten hat, einfach am Lattenrost festmachen.

Wenn das fesseln selbst im Vordergrund steht kommen für mich nur Naturseile in Frage - SOWOHL als Bottom als auch als Top. Mit den Kunststoffdingern hat man einfach schon bei geringem Druck und nur wenig Tempo recht schnell einen Seilbrand der sich gewaschen hat *snief* Und mit Baumwollseilen ist das aneinanderhaften nicht gegeben so das man an jeder "Seilkreuzung" einen Knoten machen muß, was Tempo rausnimmt und sich für mich nach rumpfrimelei anfühlt.

Ich habe Hanfseile und ich steh auf die Dinger unglaublich. Sie fühlen sich weich wie Seide an, schmiegen sich wunderbar an den Körper an und Hanf hat eine sehr hohe Bruchlast. Der Nachteil - da sie so weich sind verdrehen sie sich schnell, was jetzt bei nur Bodenfesselung und nicht allzuhohen ästhetischen Ansprüchen nicht weiter tragisch ist, aber für anspruchsvollere Bondage nicht zu gebrauchen ist.

Juteseile haben den Vorteil ein wenig mehr "Steifigkeit" zu haben, dadurch verschlingen und verdrehen sich die doppelt genommenen Seile nicht so ineinander bzw. bei "Spalten" zwischen Körperpartien laufen sie mit weniger Zug straffer/steifer/ordentlicher drüber (Ist das nachvollziehbar was ich damit meine oder völlig konfus geschrieben? Wenn unverständlich bitte nachfragen, ich probiere gerne es in andere Worte zu fassen)

Das hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, es gibt nur meine persönlichen Erfahrungen wieder.

Wenn ich mit Seil fessle aber nicht grad in Richtung ambitioniertes Shibari gehe fessle ich am liebsten einfach mal die Hangelenke zusammen und ziehe sie dann nach hinten über den Kopf so das die Hangelenke ungefähr auf Höhe des Nackens sich befinden - dann mit dem Seil auf Unterbrusthöhe einmal um den Oberkörper, abfangen und dann durch den Schritt nach vorne oben und vorne bei dem Rund-um-den-Oberkörper-Seil festmachen.

Damit kann mein "Opfer" noch gehen und sowohl am Bauch als auch am Rücken liegen.

Je nach Bedarf noch ne Beinfesselung dazu oder auch einfach wo anbinden, das Seil straffer führen dann tut mit der Zeit schon alleine das Seil weh (z.B. im Schritt) - mein Opfer kann aber selbst durch veränderung der Haltung für entlastung sorgen und ich brauch mich nicht so darauf konzentrieren ob es eh keine Schädigung macht und hab meine Ressourcen frei um mich auf genaues Zielen zu konzentrieren *fiesgrins* Diese Fesselung ist auch ziemlich Ausbruchsicher (Ich wechsel meine Partner ja nicht so schnell aber die letzten 3 waren ziemliche Houdinis - aber die haben nicht mal diese Jungs geknackt)
*****ka9 Frau
809 Beiträge
...mir hat ja bisher für mich selber und für Partner fesseln auf dem Bett, schön gespreizt aufspannen, mit guten Lederfesseln dazu Seile oder Ketten vollkommen gereicht. Sicher gab es noch ein paar Varianten im sitzen, auf Stuhl, am Baum, oder mit Frischhaltefolie liegend oder Bondagetape.

Doch dann kam ich mit einem Mann zusammen, der Jahre alleine Selfbondage für sich genossen hat. Der hat dann alles bekannte über den Haufen geschmissen und hatte neue Ideen, die mein Wissen erweitert haben. Besonders was die Stellungen betraf. Plötzlich gab es zudem zig Schlüssel für Schlösser auseinanderhalten, drauf zu achten das er sich wirklich nicht befreien kann und neue Positionen die er toll fand zu erkunden.
Da mich das mit den zig Schlössern total genervt hat (es waren an die 10), hat er beim nächsten Mal die Zahl reduziert und sich sozusagen als Geschenk verpackt. Sehr fein.
...alles entwickelt sich mit der Zeit und Partner. Und weniger ist mehr.

Schlechte Erfahrungen habe ich bisher nur mit schicken, massiven Lederfesseln gemacht, die leider scharfe Kanten hatten. Da war dann ein Finger teilweise taub über Monate.
Und mit Handschellen gefesselt, frei im Raum stehend, habe ich auch risikoreicher erlebt, als mir das vorher klar war. Bezüglich Gleichgewicht und Kreislauf der sich je nach Aufregung, Stress schon sehr schnell verändern kann. Und nicht jeder kann länger gut frei stehen oder ist gut zu halten wenn er umfällt.

Knebel mag ich selber für mich nicht. Und meinen Partner höre ich auch lieber... wenn dann direkt den Mund und / oder Nase zuhalten.
Interessant
Ich finde die Diskussion sehr interessant!
Würde gerne mal ein Stammtisch besuchen, leider kam es noch nicht dazu bis jetzt.
Meistens war es die fehlende Zeit durch die Arbeit.

Werde aber demnächst mal einen Stammtisch besuchen, sich ein bisschen austauschen ist sicher das beste!
Freu mich drauf...
Der nächste 'Freiburg'-Stammtisch ist am 15., da wirst Du evtl auch Gesprächspartner zum Thema Bondage treffen *zwinker*
Einen Bondage-Stammtisch gibt es am 16. in Karlsruhe.
Eher ungewöhnlich, aber wie ich finde Gürtel, wie sie in einigen Kampfsportarten (Judo/Taekwondo etc.) getragen werden, sehr gut zum Fixieren. Sind allerdings nicht für kunstvollere Verschnürungen geeignet, aber in ihrer Handhabung recht einsteigerfreundlich.

Wichtiger als einen Workshop finde ich erstmal, dass du gut einschätzen kannst, wie es dem anderen geht, also eine gute non-verbale Kommunikation besteht. Und ein bisschen anatomisches Wissen ist natürlich auch entscheidend.
******orn Frau
378 Beiträge
Bezüglich Gleichgewicht und Kreislauf, der sich je nach Aufregung, Stress schon sehr schnell verändern kann. Und nicht jeder kann länger gut frei stehen

Ich glaub das ist ein wichtiger Punkt der gerne - auch von scheinbar erfahrenen Doms - leicht übersehen wird.

Das stehen mit erhobenen Armen über längere Zeit ist eine echte Kreislaufbelastung und wirklich nicht zu unterschätzen.... vor allem wenn man sich da jemanden mal hübsch drapiert, bis man überhaupt so weit ist um wirklich zu Werke zu gehen sind 10-15 min schon mal schnell um. Und dann aber vielleicht noch die Belastung durch Schmerz oder ähnliches dazu und schon kann es zuviel sein...

Am besten mal selber ausprobieren, ich habe es lange Zeit als sub zwar gespürt das es anstrengend ist aber als brave subbi hätte ich wegen soetwas natürlich nie was gesagt... erst als ich dominanterweise einen Flag-Workshop (Singletail) machte und Dom Sir Francis darauf hinwies.... und er war der erste, der das erwähnte und da reden wir von über einem Jahrzehnt als sub erfahrung und vielen vielen Workshops, Stammtischen und Austausch....

Das allerwichtigstes ist - imho - hinspüren und das was man wahrnimmt auch sagen, ernst nehmen und sich nicht denken "aber das kann ja gar nicht sein" oder "das muß doch....". Das zweitwichtigste, mit (Spiel)Partner eine solche Vertrauensbasis aufbauen das der sich genauso wahrnimmt und klar mitteilt. Und das dritte: der eigenen Wahrnehmung zu vertrauen - ganz egal ob andere, selbst sub, meinen da müßte doch noch mehr gehen. Eine "mach mal langsam" Warnung aber unbedingt ernst nehmen

Mir ist es (als ich mit dem fesseln anfing) mit meinem Mann passiert -mit dem ich schon 13 Jahre verheiratet war und wir von Anfang an BDSM praktizierten - dass aus meine Nachfrage ob alles ok ist hin meinte, ich kann ruhig noch mehr machen. Ich bin da allerdings schon stutzig geworden, hab mich aber auf ihn verlassen...und mein Gefühl hat mich nicht betrogen, kurz darauf wurde es ihm zu heftig...er hat den Schmerz einer alten Schulterverletzung ignoriert und gar nicht wahrgenommen während seine Körpersignale - schweißig, gerötete Haut - mich schon warnten.

Wenn ein Mensch in den Submodus eintaucht kann er ansonsten noch so reflektiert, selbstbewußt etc sein.... die meisten subs wollen gefallen und tendieren dazu sich mehr/zuviel zuzumuten.....
*****ard Frau
3.691 Beiträge
Ich habe im Prinzip nicht viel mit SM und Bondage am Hut, aber vor einigen Jahren hatte ich mich privat auf einen Dreier mit einem Ehepaar eingelassen und Er hatte wohl wie Spaß am Bondage, deshalb wollte er mir unbedingt meine Titten abbinden, ich habs damals zugelassen und wir hatten danach einen Dreier und den habe ich die ganze Zeit mit abgeschmürten Titten erlebt, die waren später sogar richtig blau angelaufen, so eng waren die abgebunden....mache ich nie wieder.
*******_HOL Mann
420 Beiträge
meine Ansicht als Anfänger Dom....
Also:

ich bin da doch eher noch für den klassischen Hogtied.
Es sieht einfach perfekt aus, wenn eine Frau sich in den Fesseln bzw. Seilen wehrt und versucht widerstand zu leisten. Am liebsten sehe ich den Hogtied auf dem Fußboden, vor dem Sofa.... aber auch auf dem Bett, gefällt es mir ebenso gut.

Ebenso bin ich aber auch ein Fan von dem Strappado....

Als kleines Szenario ist eine Entführung aber auch nicht schlecht und da dürfen es gerne mal schnell die Handschellen sein... *g* Erstmal abführen und sich dann in Ruhe die Zeit nehmen zum neuen fesseln im neuen Raum/Keller... *ggg*
Ich bin absoluter Anfänger in Bondage.
...
Wie fesselt ihr eure Partnerin/Partner am liebsten und mit was?

Das passt jetzt als Fragestellung nicht so ganz zusammen, denn wenn du selbst absoluter Anfänger bist, dann werden dir die Vorlieben Anderer (die ggf. viel mehr Erfahrung haben als du) nicht viel weiter helfen, denn wenn man einmal ein gewisses Niveau erreicht hat, dann bevorzugt man natürlich eher die anspruchsvolleren Fessel-Techniken, die für Anfänger weniger geeignet sind.

Besser wäre Erfahrungsberichte darüber, wie man am Geschicktesten anfängt.
Und das hängt wohl eher von deinen Vorlieben ab, je nachdem, ob du lieber die große Show zelebrierst oder das Bondage für dich eher eine Art Vorspiel werden soll oder ob es nur darum geht, jemanden schnell zu fixieren.

In allen Fällen wäre es aber durchaus geschickt, sich erstmal ein bisschen mit den anatomischen Grundlagen vertraut zu machen, denn wenn Nerven einmal abgestorben ist, dann ist es zu spät, drüber nachzudenken, was man falsch gemacht hat.
Und wenn Eine erstmal blaue Körperteile hatte, so wie
*****ard:
habe ich die ganze Zeit mit abgeschmürten Titten erlebt, die waren später sogar richtig blau angelaufen, so eng waren die abgebunden....mache ich nie wieder.
... dann war's das auch mit dieser Partnerin!

Zum Thema Handschellen etc.:
Handschellen sind vergleichsweise gefährlich und sollten nur kurz angelegt werden und keinesfalls so, dass da permanent Last drauf ist, weil durch die Handschellen viel Druck auf wenig Fläche kommt, was in der Regel schnell Probleme macht.
Leder-Riemen sind im Grund OK, allerdings nicht besonders universell.
Besser sind speziell dafür gedachte Leder-Maschetten, wenn es nur gilt, jemanden schnell zu fixieren.

Wenn es dann auch noch gut aussehen soll, dann geht nichts über ein vernünftiges Set Hanfseile.
*********Seil:
Wenn es dann auch noch gut aussehen soll, dann geht nichts über ein vernünftiges Set Hanfseile.

Oder Baumwollseile oder Juteseile oder Seile aus anderen Materialien...
Ohne jetzt aber ein Fass aufmachen zu wollen für DAS richtige Seil.
******ist:
Oder Baumwollseile oder Juteseile oder Seile aus anderen Materialien...

Baumwollseile sind zu elastisch (das hat verschiedene Nachteile), Juteseile sind härter, bei Kunststoffseilen ist die Bandbreite der Materialien und der Verseilungstechnik so groß, dass man kaum eine vernünftige Empfehlung abgeben kann, insofern war die Empfehlung von Hanfseil nicht ohne Grund!
Sorry, Du mit dem Seil, ich möchte Dir nicht in die Parade fahren, aber wir sollten hier ein paar Dinge richtig stellen.

Baumwollseile sind völlig okay und lediglich weniger für Suspensions geeignet. Wobei es von manchen Protagonisten auch dafür verwendet wird.
Juteseile eignen sich für Bondages jeder Art ebenso wie Hanfseile. Ob die weicher oder härter oder leichter oder schwerer als was auch immer sind, liegt im Auge des Betrachters und ist kein Kriterium für eine gelungene und sichere Bondage.
Kunststoffseile können ebenfalls verwendet werden. Ich nehme sie nicht, sie grundsätzlich zu verteufeln ist allerdings falsch.

Alle genannten Seilarten sind für Bondages okay und unterscheiden sich bestenfalls in der Handhabung und präferierten Anwendungmöglichkeiten. Der TE ist Anfänger und noch weit davon entfernt, sich in die tiefen Geheimnisse des "richtigen Bondage", das es eh nicht gibt, zu vertiefen.
**********urple Paar
7.601 Beiträge
Jetzt haben wir das Fass ...
... aber der TE ist Anfänger und fragt nach Hilfe! Lasst ihn mit Hanfseilen und/oder Kuststoffseilen spielen, dann bekommt er wenigstens die Knoten wieder auf und macht aller Wahrscheinlichkeit nach keine gravierenden Fehler *smile* .

Am sichersten für Anfänger sind m.E. geflochtene Nylonseile ohne elastische Seele (kein Bergseil ...)!
Da bekommt man Knoten immer wieder auf und sie sind gebrauchsfertig, hygienisch und einfach im Handling.

LG BoP
****ma Frau
5.324 Beiträge
na dann hat er ruckzuck Brandspuren wenn er zu schnell zieht *zwinker*
******ere Frau
2.876 Beiträge
@ Hakima
Es gibt auch solche Seile, wie blackownspurple schreibt, die behandelt sind und reibungsarm sind. Ich verwende auch vorzugsweise solche.

etrangere
**********urple Paar
7.601 Beiträge
Ganz im Gegenteil ...
... weil sie viel glatter sind und damit weniger Reibung erzeugen wie auch etrangere12 richtig schreibt.

na dann hat er ruckzuck Brandspuren wenn er zu schnell zieht *zwinker*

Richtig ist aber auch, dass sie sich schneller durchziehen lassen, eben weil sie weniger Reibung haben. Und das hebt den Vorteil wieder auf wenn mans drauf anlegt Geschwindigkeitsrekorde zu brechen.

Fakt ist aber dass sie für Anfanger Alles in Allem leichter zu handhaben sind als alle Naturfasern. Und von Baumwolle rate ich bei Anfängern generell ab weil man zugezogene Knoten nur schwer wieder öffnen kann.

Bei einer grossen Baumarktette (... ich glaub das Logo ist O ... range) gibts sehr gut geeignete 12m oder 16m lange "Ladungs-Zurrseile" die sogar alle 10 cm eingeflochtene "Ösen" (in die Ösen kannn man dann Doppelkarabiner oder ähnliches einhängen ...) haben für ganz wenig Geld. Die kann man auch teilen bzw. abschneiden und am Ende kurz verschmelzen und schon hat man ein handliches Set für den Anfänger *g* .

LG BoP (m)
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