Mit viel Gefühl
Wenn man(n) eine bestimmte Spielart nicht mag, dann hängt das zuerst mit dem Gefühl zusammen ("mögen" ist ja ein Gefühl), dann mit mit dem Kopf und nicht zu letzt mit bisher gemachten Erfahrungen.
Abhilfe können hier intensive Gespräche schaffen, vorsichtiges und liebevolles Erfragen der Gründe und/oder Erfahrungen und im intensiven Miteinander erforschen was GENAU es ist, dass dem Partner/der Partnerin nicht gefällt.
Aus eigener Erfahrung kann ich zum Dogge-Style nur einige Vorrednerinnen bestätigen: in dieser Stellung ist der Weg bis zum Muttermund relativ kurz und das Anstoßen tut wirklich sehr weh. Der Mann kann versuchen nicht ganz einzudringen oder mal gemeinsam mit der Frau genau hinspüren wann er den Muttermund berührt um selbst ein Gefühl für die richtige Eindringtiefe zu bekommen. Der abgewandelte Dogge-Style mit verlängertem Weg ist, wenn die Frau mit geschlossenen Beinen auf dem Bauch liegt und der Weg zwischen den Schenkeln hinzukommt. In dieser Stellung ist üblicherweise ein Anstoßen nicht möglich und der anmutig Anblick des Hinterteils bleibt zu einem großen Teil erhalten.
Gerade der Cunnilingus ist wirklich eine sehr individuelle Angelegenheit, hier ist jede Frau anders! Ein Patentrezept sollte Mann sich da nie zulegen, das klappt nicht. Bei dieser Spielart ist wirklich viel Einfühlungsvermögen, Sensibilität und Empathie seitens des Mannes gefragt, denn er muss herausfinden können was und wie GENAU es der Frau gefällt. Manchmal klappt das einfach durch Zufall, dass das "Rezept" auf Anhieb funktioniert, oft aber eben nicht.
Ich musste auch erst mehrere "Fehlversuche" erleben, bis ich an einen geraten bin, bei dem es wunderschön war.
Gegen Blockaden im Kopf, durch unangenehme Erfahrungen oder andere Erlebnisse hilft ebenfalls nur Reden und Einfühlen. Mit Geduld und eben: GEFÜHL. Eine Öffnung für die blockierte Spielart kann es geben, muss es aber nicht. Erzwingen kann man da gar nichts.