ich will sie zu meiner Sklavin machen...

kopfschüttel

für den TE ist dies wohl wenig hilfreich
aber wenn man dazuschreibt waß das kopfschütteln auslöst und und wie man es selber, lösen würde
gäbe bestimmt eine Diskussionsgrundlage
Ein Versuch währe es doch wert und ich bin sicher das einige etwas dazu beitragen könnten. Danke

Liebe Grüße,
anaid_1958
JOY-Team

Wer war denn die Antriebsfeder bei euch beiden? Klingt ja fast danach dass sie bei dir umme Ecke gekommen ist mit dem Wunsch, "schlecht behandelt" zu werden. Ist das denn so korrekt, wie ich das annehme?

Was deine restlichen Fragen angeht: Macht dir der GV denn mit ihr Spaß? Wenn ja, wieso willst du ihn dir nun künstlich verbieten? Kapier ich nicht.

Das Wort "Sklave" ist häufig negativ besetzt. Darum nicht unproblematisch, bei ihr ausgerechnet damit anzukommen. Wieso nicht generell über sexuelle Experimentierfreude, Dominanz und Devotion mit ihr zu sprechen? Kann sie sich vorstellen, für dich eine Sub zu sein? Sich vorstellen, dass das Dominanz ist, was du mit ihr dann tust, sie dich als Dom anerkennen? Reizt sie dieses Spiel, hat sie vielleicht das eh schon als solches gesehen, nur du kommst jetzt auf den Trichter dass es das ist?

Es ist wie so oft: Du kommst am weitesten, wenn du das alles mit ihr höchst persönlich besprichst.

Was Fesseln angeht, lohnt es sich Workshops mitzumachen. Kommt nicht so gut wenn du dich in den Seilen verhedderst und sie anfängt sich zu langweilen. Gerne gemeinsam miteinander, das stärkt euch ja auch noch einmal gegenseitig.

Im übrigen, warum immer bestrafen? Finde doch erst einmal heraus ob ihr Schmerz etwas gibt! (Sie fragen könnte helfen. ) Wenn ja, wozu dann eine Strafe? Tu es doch dann einfach! Leg sie übers Knie, kauft euch gemeinsam (!) Schlagwerkzeuge, probiert diese aus. Behutsam anfangs, logisch. Steigern kann man sich immer noch.

Wenn sie "bestraft" werden will, ist das natürlich etwas anderes. Aber auch da: Echte Strafen? Dann müssen sie auch wirklich echt sein, also nicht ihr Ding. Die schlimmste Strafe ist - nichts zu machen. Das nur mal so als Beispiel. Wenn es aber um "gespielte" Strafen geht, ist es ja doch am wirkungsvollsten, wenn die Strafe mit dem Vergehen zu tun hat. Also: Wenn sie zu viel am Plappern ist beim Fernsehen als Strafe den Knebel, wenn sie zu sehr an dir rumfummelt die Hände für ne Weile auf den Rücken gefesselt etc. - eben dann mit der Strafe das unterbinden, was zu dieser führte.
Oder eben, siehe oben, einfach etwas als "Strafe" verkaufen auf die sie sich sogar noch freut.

Am wichtigsten aber: Hole sie mit ins Boot. Nur so verhinderst du, dass du einen Egotrip fährst und sie dabei völlig vergisst.

liebe Anaid.

selbstkritisch muß ich feststellen, daß ich mir das "kopfschüttel" wohl besser auch hätte spären können.

Doch war das noch das Freundlichste, was mir spontan dazu einfiel.
Alles, was mir spontan noch dazu einfiel, hätte sich an den guten Umgangsformen des Forums gestoßen.

Ich versuchs dann jetzt mal so höflich, wie möglich:
Vereinfacht ausgedrückt, hat der TE (aus meiner Sicht) noch nicht verstanden, wie eine Frau im allgemeinen und eine Sklavin im Besonderen tickt.
Und hat auch das ganze Thema BDSM noch nicht verstanden.

Ihm DAS und wie er da am Besten hinkommt, zu erklären, daß würde hier einen 10-seitigen psychologischen Exkurs erfordern.

Also dann hier mal nur eine themenbezogene hilfreiche Antwort:

Ich gebe Die den Tip:
befasse Dich vor den Handlungen erst einmal damit, für diese Frau behütend, beschützend da zu sein und auf SIE einzugehen.
Wenn das gelingt, dann kannst Du mal darüber nachdenken, sie zur Sklavin zu machen.
Und DAS, wird Dir ganz sicher nicht mit irgendwelchen Praktiken gelingen.
Sondern nur und ausschließlich über ihren Kopf.

Würde ich auch so sehen.

Ich würde auch davon abraten, gleich mit einem Versklavungs-Vorschlag um die Ecke zu kommen. Denn ich habe Dein Eingangsposting so verstanden, dass ihr in erster Linie eine liebevolle Beziehung miteinander leben wollt. Und Du schreibst auch eindeutig, dass sie nicht unbegrenzt schlecht behandelt werden möchte: Lügen und Betrügen kamen wohl, obwohl auch schlechte Behandlung, gar nicht gut an.

Frau kann sehr gut auf härteren Sex, Klapse, Haue, Schläge, Fesseln, sich ausgeliefert fühlen usw stehen UND ganz weit entfernt davon sein, eine Sklavin sein zu wollen. Die meisten wollen immer noch gut behandelt werden, geliebt sein, lieben, sicher sein, dass alles, was geschieht, zum beiderseitigen Vergnügen geschieht. Und dass sie nicht einfach nur dazu da sind, dass er sein Vergnügen mit ihr hat. Das würde ich abklären im Gespräch, ob sie eher darauf steht, als willen- und rechtlose Sklavin missbraucht zu werden (nichts dagegen, wenn dem so ist), oder ob sie variantenreichen Sex mit BDSM-Elementen zum beiderseitigen Vergnügen schätzt.

Wenn zweiteres der Fall ist, würde ich mich an Deiner Stelle langsam steigern.

Ich bin ganz auf deiner Seite, von daher erspare ich mir und den Mitlesern eine Wiederholung des bereits Geschriebenen

Ich maße mir hier keine Expertenmeinung an da ich das Thema BDSM nicht todernst nehme sondern nur als Spiel das ich gelegentlich genieße, also sorry vorab das ich mich einmische.

Meine spontane reaktion war auch *Kopfschüttel*. Die Art und Weise wie du hier so despektierlich (find im Augenblick kein anderes Wort) über ihre evtl. Vorlieben sprichst...ich kann mich auch nicht des Eindrucks erwehren "begeistert vom anderen Tread das unbedingt auch machen zu wollen...aber wie verkauf ich das jetzt meiner Partnerin", wiedereinmal ein sogenannter Möchtegern-Dom der gleich mit dem Werkzeugkoffer anrückt und noch nichtmal einen Schraubenzieher richtig halten kann (von denen es leider vielzuviele gibt) und die sich kaum bis garnicht auf die vorlieben/bedürfnisse/abneigungen usw. der Frau einlässt bevor er als Dom beginnt, ich kann da @****tor nur Recht geben...sowas kann einem den Spass an der Sache verderben.

medea

Ich finde du solltest es klar beim Namen nennen
den nur so kann sie, für sich, entscheiden ob sie den Weg gehen möchte oder nicht
alles andere weicht vom weg der einvernehmlichkeit ab u d einvernehmlichkeit zu Beginn zeichnet unteranderem jedenfalls für mich, den Bereich SM aus.

Nachtrag:



aahja...und was ist mit deiner Freundin?

medea

Er hat deutlich geschrieben, dass sie voll drauf abfährt... ^^

Ich denke die Seite hier wird dir auch weiterhelfen

http://gentledom.de/home/startseite/

Workshops sind deswegen so wichtig, weil sie vermitteln was Bücher nicht können: Wie geht man beim Fesseln miteinander um, wie erzeugst du Emotionen (!), welche Seile sind zu empfehlen und welche weniger ... manches findest du in Büchern, das Wesentliche, das Gefühl dabei, nicht.

Zudem: Fesseln wofür? Wenn es dir um festmachen und Sex danach geht, kauf dir vernünftige Ledermanschetten, leg sie ihr an an allen Vieren, an alle viere im Bett, und ab die Luzie! Fesseln lernen macht vor allem dann einen Sinn, wenn da der Weg das Ziel ist. Egal wie dann -es gibt sadistisches wie Wellness-Fesseln- der Vorgang an sich ist dann erst einmal der Star. Und sie die Hauptperson.

Beim BDSM geht es nicht um Technik. Die ist nur Mittel zum Zweck. Es geht um Emotion! Die zeigt sie ja schon reichlich, also brauchst du nicht viel dazu! Wozu Peitschen, wenn deine Hand es auch tut? Wozu dir hier Tipps holen wie du eine Session gestalten kannst, wenn du doch mit ihr bereits jetzt Spaß hast mit ihr wenn du "härter ran gehst"? Bau das doch einfach ein wenig aus! Frag sie was sie reizen würde mal auszuprobieren, geht gemeinsam einen einschlägigen Internetshop mal ansehen am PC und lasst die Fantasie spielen (ich empfehle da immer gerne McHurt, die verkaufen Qualität, aber das lässt ja dein Studentenbeutel wohl nicht zu, hmmm? ), geht in einen Baumarkt und macht da dasselbe. (Das verträgt deine Geldbörse schon eher. )

Versteig dich nicht in Fantasien, sondern entwickele gemeinsam das, was deins, was eures ist! Dann stehen die Dinge gut dass ihr auch verdammt viel Spaß weiterhin miteinander haben werdet.

Von Karlsruhe aus hast Du die Möglichkeit, mindestens 4 Bondagetreffen bzw -Stammtische zu besuchen, die kostenlos sind. (Falls ich was vergessen habe, einfach vervollständigen)
Dies sind:

1. http://www.joyclub.de/event/473101.bondagetreffen_auf_dem_grafenberg_helmstadt_bargen.html
Findet jeden 3. Freitag im Monat statt

2. http://www.joyclub.de/event/404906.bondage_interessengemeinschaft_forbach.html

3. Der Bondage-Stammi Karlsruhe - Ansprechpartner WolfRope
siehe auch: http://big-schwarzwald.joyclub.de/forum/t1202947.umfrage_bondage_stammi_karlsruhe.html

4. Bondagetreffen bei Nawasabi in Speyer

Alle diese Treffen werden initiiert von Leuten, die Bondage als Leidenschaft ausüben
Sorry, aber das Argument, pleite und schüchtern greift meiner Ansicht nach nicht. Bondage ist - im Gegensatz zum Leben - kein Ponyhof und man sollte sehr genau wissen, was man macht.
Bei diesen Treffen und Stammtischen erfahrt ihr zudem im persönlichen Gespräch mit leidenschaftlichen BDSM-lern auch mehr über Theorie und Praxis.

Ansonsten langsam an die ganze Sache rantasten. Euch läuft nichts davon.

Ich gebe domitor und Iwan nicht gänzlich recht, obwohl ich ihre Ansichten für wichtig halte. Meiner Meinung nach ist die Ursache aber die Begrifflichkeit.

Daher meine Frage an den TE - Was verstehst du unter Sklavin?

Es gibt so viele Definitionen wie es Menschen gibt, die dieses Wort benutzen.
Ohne das ich jetzt wieder auf die große BDSM-Bibel verweisen möchte - ist wohl immer noch nicht gefunden - steckt nach meiner Ansicht hinter dem Wort Sklavin für viele eine recht tiefgreifende Beziehung, tiefgreifender als bei dem Wort Sub.
Mein Tipp: beschäftige dich mit den Unterschieden.

Es ist natürlich wichtig für Menschen, dass man benennen kann was man macht. Im Deutschen scheint das besonders der Fall zu sein. Aber! Mein Tipp an dieser Stelle: macht es doch ohne Begrifflichkeiten. Muss sie denn gleich deine Sklavin sein? Warum langt es nicht, dass sie deine Freundin ist und ihr in eurem gemeinsamen Sexleben es genießt, dass du die Führung übernimmst und ihr Praktiken und Techniken aus dem BDSM darin integriert.
Das nimmt euch nach meinem Verständnis sehr viel Druck am Anfang.

Ansonsten kann ich mich hanje und shibarist anschließen.

Du hast, so glaube ich, einen der Problempunkte auf den Kopf getroffen.

Denn ich vermute, daß der Threadersteller unter dem Begriff der "sklavin" etwas völlig anderes versteht, als ich.
Und ich glaube auch, daß er diesen Begriff leichtfertig und oberflächlich RTL-klischeehaft gebraucht.

Um eine sklavin nach MEINEM Verständnis zu bekommen, brauchts jedenfalls weder Sex, noch SM, noch Bondage.
Wenn sie es dann einmal ist, dann kann das alles wunderbar mit ihr klappen.

Aber der Schlüsselreiz um sie zu "bekommen" bzw. dazu zu machen, der liegt völlig woanders als in der Erotik.

Der liegt in seinem Auftreten, seinem Umgang mit ihr und, GANZ WICHTIG, wie er auf SIE wirkt und in ihr Hirn reinkommt.
Kurz: in seiner Dominanz.
Und mit Dominanz ist hier NICHT Herrschsucht und NICHT Sadismus gemeint.

Und dazu brauchts weder Sex noch SM, noch Bondage.

Das kann er als zusätzliche Unterstützung einsetzen, aber der Knackpunket sind diese Sachen nicht.

Daher zäumt er das Pferd vom völlig falschen Ende auf.
Zunächst brauchts da mal Arbeit an sich selber.

... und wenns nicht passt, dann kann man ja immer noch drüber reden!

Weshalb nicht umgekehrt? Kannst du mit ihr nicht reden?

LG Black owns Purple

Es braucht Zeit aus einer Sub eine Slavin zu machen.
Slavin ist für mich die HighEnd Plattform einer Sub für den Dom.
Ein richtige Slavin hat viele Stufen einer Sub zu begehen, damit Sie das volle Vertrauen in den Dom gewinnen kann.
Hier gibt es kein 0-auf 100 in wenigen Monaten.

Falls doch Interesse besteht, hier findest du direkt in Karlsruhe Bondage- bzw. Spanking-Workshops.
Und wie gerade festgestellt, auch einen BDSM-Gesprächsabend (der ist nicht ganz so teuer, wie die Workshops).
Wir haben selbst einen Workshop mitgemacht und es ist in einem kleinen Rahmen, ihr werdet euch gut aufgehoben fühlen, auch wenn ihr etwas schüchtern seid.
Ansonsten geht dort einfach erst mal im Ladengeschäft vorbei, dort trefft ihr auch die Besitzer an, schaut, ob ihr mit ihnen klar kommt und meldet euch, wenn ja, dann zu einem Workshop an, so wisst ihr auch, welche Personen, die den Workshop machen, euch erwarten.
http://www.baumwollseil.de/Workshops-Specials.html

Zwei Tips:
1) Redet, mach keine Alleingänge, es sei denn, sie segnet die im Voraus ab. Bei zwei Unerfahrenen kann das sonst auseinander laufen.
2) http://www.bdsm-howto.de

Und zu den ganzen Definitionen Sub vs Sklavin generell:
der eine nennt es so, der andere so... da gibt es keine wirklich eindeutige Definition, was denn nun was ist.

Sub/sklavin ist das, wie Cheffe sie nennt... ausserdem gibbet ja noch servae, kajirae, Miststücke, Spasstierchen, Masoschlampen, Dreckstücke etc pp...
Wo würde man die denn in der Skala einordnen??

noxx

Auf einer Skala von 1 bis 10 ?

Ab 11 aufwärts denke ich

sollte sie das tatsächlich als Drohung (threat= Drohung) begreifen, denn so viel älter bist du nun nicht und wenn ich dein Profil anschaue, begreifst du dich selbst als nicht richtig erwachsen.

Die Art wie du schreibst lässt mich befürchten, dass das Wort Verantwortungsgefühl noch zu den Fremdwörtern gehört und du sie eher als willkommenes Spielzeug betrachtest, denn als Mensch. Wenn es tatsächlich die Liebe deines Lebens ist, dann tritt erst mal auf die Bremse und taste dich heran, indem du dich weiter beliest, informierst, aber ohne sie außen vor zu lassen. Stammtische gemeinsam besuchen kann bei euch beiden zu Aha- Erlebnissen führen. Euch läuft nichts davon, ihr seid noch jung. Fehler können sich verhängnisvoll auswirken, und wenn sie nur dazu führen, BDSM missverständlich zu begreifen.