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Swingerpaare: Wollen es wirklich beide?

Unser Besuch
Unseren ersten Besuch wurde auch vom Mann geplant. Da die Dame immer zwar davon redete aber nie den Mut hatte hin zu fahren.

Was sollen wir sagen, klar wurde viel darüber gesprochen im Vorfeld wie es wohl ist. Mal einen Blick in diverse swinger Filme. Magma swingt als Beispiel. Uns war aber im voraus klar das die Filme nicht das wieder geben wie es wirklich ist.

Die Frau äußerte immer wieder bedenken. Muss ich da mit jedem oder darf mich jeder anfassen. Zum Glück hatten wir über JC ein nettes Pärchen kennen gelernt was uns etwas die angst nahm.

Also haben wir gesagt wenn es einem nicht gefällt dann geht es heim. Frauen haben da mehr Gedanken im Kopf als Männer beim ersten Besuch. Der erste Besuch war ein voller Erfolg, wir haben nicht nur geguckt sondern waren auch aktiv dabei.

Aber auch wie haben in der Zeit immer wieder bemerkt wie einige Frauen sich unwohl im Club fühlten und auch so auftraten. Auf eine Frage gab es mal die Antwort das sie ihn liebt und nur deshalb hier ist. Daher können wir definitiv sagen das es Paare gibt wo die Frau dazu gedrängt wird. Noch schlimmer sind die Paare wo er alles darf aber sie von niemanden außer ihm berührt werden darf.

Aber im ganzen können wir sagen das ein swingerclub eine schöne Alternative vom Alltag ist und um Fantasien auszuleben. Dieses Recht sollte aber beiden Partner dann zustehen.

Mit jedem Besuch findet sich doch noch etwas, was man mal testen möchte. Oder es ergibt sich etwas womit keiner rechnet.


Aber egal wo und wann man Spaß hat, es sollten immer beide Partner Spaß daran haben. Ansonsten sehen wir einen clubbesuch als letztes Pflaster einer Beziehung. Etwas zu retten was schon lange nicht mehr funktioniert.

LG
Toylovers
*********er09 Paar
391 Beiträge
Also es wird wohl zunächst einmal einer das Thema aktiv auf den Tisch bringen und der Experimentierfreudigere Teil wird es nachhaltig(er) verfolgen.

Es gibt auch keine goldene Formel, da die Beziehungen in sich so unterschiedlich und komplex sind - ich denke, das kann man von Außen generell überhaupt nicht Beurteilen.

Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, dass jede Aktivität und Erfahrung - sagen wir auch gerne Herausforderung und Extremsituation - die man Gemeinsam erfährt und teilt eher dazu geeignet ist die Beziehung zu fördern, zu stärken.

Natürlich gilt das nicht für eine - man verzeihe mir die harsche Formulierung - Quasi-Vergewaltigung wo man über das Gefühlsleben und Bedenken des Partners "drüberfährt".

Dieser Lifestyle ist ja auf eine Art auch ein Entwicklungsprozess, wo übernommene und bis dato gelebte Wertvorstellungen, Ängste etc. auch neu bewertet werden - auch Sexualität relativiert sich über Zeit.

Wenn es Beiseitig als Bereicherung empfunden wird, und man diesen Weg gemeinsam geht - die Erfahrungen als Positiv empfunden werden und der Partner weiterhin Priorität hat - dann wollen es Beide.

LG Bär
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ breath_and_6
Schön, dass diese Debatte hier nun auch in die Tiefe geht ... Und vielen Dank für Deine Zeilen!

... meine Grenzen entspringen einfach einem Gefühl und dagegen kann ich nichts machen ...

Ein überaus interessanter Punkt., der da angesprochen wird! Demnach sind wir alle also sozusagen 'Sklaven' unserer Gefühle? Nach meiner Erfahrung kann man das durchaus auch anders sehen und erleben - was aber natürlich jeder für sich selbst entscheiden muss.

Ich pflege immer wieder mich selbst zu hinterfragen: Hab ich jetzt Gefühle? Oder haben die Gefühle mich?

*g*

Ansonsten stimme ich Dir in allen Punkten gerne zu, vor allem hier:

Man muss ständig miteinander reden und das mit Rücksichtnahme.

Ich würde noch hinzufügen: Mit gegenseitiger Wertschätzung und Achtung. Und genau sind wir aber auch wieder an dem Punkt, der so vielen heftige Schwierigkeiten zu bereiten scheint: Ich will auch den Partner und seine Sehnsüchte achten und wertschätzen, der sich sexuelle Freiheit wünscht, in welcher Form auch immer, und seinen Wunsch nicht einfach nur abwürgen, weil ich damit Probleme bekommen könnte. Und er sollte achtsam und wertschätzend mit meinen Ängsten umgehen. Alles gar nicht so einfach.

Allein schon das scheint für viele Paare, vielleicht auch hier in diesem Fall, oftmals eine schwierige Übung zu sein ...

(Der Antaghar)
****ot2 Mann
10.163 Beiträge
@Anthagar
Doch könnte man, rein theoretisch, nicht auch fragen, ob es denn wirklich Liebe ist, dem Partner etwas zu verbieten oder ihm etwas nicht zu gönnen? Wenn er (oder sie) von sich aus - wie es z. B. bei Euch der Fall sein dürfte - sexuell treu sein möchte, ist es eine klare Sache und wunderschön. Perfekt! Doch was, wenn sexuelle Treue für ihn (oder sie) nun mal nicht zur Liebe gehört, wenn er (oder sie) seine Partnerin auch dann über alles liebt, wenn er (oder sie) mit anderen Sex hat? Muss er dann verzichten?

Ich bin der Meinung, man kann auch darüber nachdenken und mal miteinander darüber reden. Klar, dass beide einen gemeinsamen Nenner finden müssen. Wie auch immer der dann aussieht, sie beide müssen sich damit wohlfühlen.

Ich möchte zu diesem Thema auch noch mal was schreiben.
Ich bin nämlich felsenfest davon überzeugt, dass das "Monogamie-Bedürfnis" vieler Männer und Frauen ein evolutionsbiologisches Relikt der speziellen Bedingungen der Kinderaufzucht des Säugetiers Homo sapiens ist.
Seit Menschen gedenken war Sex mit Zeugung verknüpft. Empfängnisverhütung ist so etwas Neues, dass es evolutionsbiologisch überhaupt nicht relevant ist.
Homo sapiens hat sehr unreife Neugeborene, die über Jahre die Kooperation von Mann und Frau benötigen um sie "durchzubringen". Insbesondere in grauer Vorzeit, als das Nahrungsangebot den Fortpflanzungserfolg limitierte.
Jeder Mann hat insofern (auch heute noch) das dringende Bedürfnis, dass gezeugter Nachwuchs seine Gene trägt. Und kann deswegen schlecht ertragen, dass "seine Partnerin" mit jemand anders kopuliert.
Und jede Frau hat bei "Fremdkopulation des Mannes mit einer anderen Frau" die Sorge, dass er seine Versorungsaufgaben auch noch anderen Frauen, die seine Gene verbreiten, zukommen lässt und dafür seine Kapazität nicht ausreicht - und sie selbst zu kurz kommt.
Leider ist diese Vorstellung, dass Homo sapiens ein Säugetier ist, das ganz egoistisch die eigenen! Gene verbreiten möchte, vollkommen aus dem Blickfeld der zivilisierten Gesellschaft geraten, die den Tiercharakter von Homo sapiens überhaupt nicht mehr wahrnimmt oder versteht.
Unser Empfinden, was Sexualität anbelangt, ist von völlig atavistischen Empfindungen geprägt, die uns von unserer Biologie unveräußerlich eingeimpft wurden. Dass, was wir hier zivilisatorisch erleben ist nur ein Wimpernschlag der Menschheitsgeschichte.
Jeder Mann, der diesen Threadbeitrag kritisert, und offene Beziehung propagiert sollte sich fragen, ob es ihm auch egal ist, dass seine Nachkommen von ihm sind - oder nicht.
Bei aller Toleranz und freiester Sexualität, es ist einem nicht egal.
Jedenfalls mir geht es so.
Mir war es ein dringendes Anliegen hier den evolutionsbiologisch-psychologischen Hintergrund monogamer Sexualität noch mal ins Gedächtnis zu rufen.

VlG
Gernot
evolution .............
mann wird sicherlich nicht monogam geboren sondern nur so erzogen..........
..."nicht zwingend monogam leben" und "Besuche im Swingerclub" sind aber zwei ganz verschiedene Paar Schuhe....
@Meriba
nun ja wer monogam lebt wird wohl keinen Swingerclub besuchen..........
obwohl auch Schuhe manchmal Umwege machen......... *smile*
********nd_6 Paar
37 Beiträge
Irrtum
Wir tauschen nicht und gehen ab und zu mal in Clubs
Selten gleichzeitig
Ich kann mir ehrlich kaum vorstellen, daß stets beide Partner synchron laufen. Es wird immer Unterschiede geben, sei es im Umfang der Vorstellungen und/oder in der Geschwindigkeit UND, was in diesen Foren häufig erwähnt wird: Alle Theorie wird meist von der Realität über Bord geschubst, hier über die Matratzenkante.

Es wird immer einen Bedarf an Lösungsansätzen bedürfen. Diese zu finden obliegt den Beteiligten. Also EUCH Beiden.

Wichtig ist nur, daß ihr beiden euch hier Rettungsanker schafft.

Je stabiler die Standfläche Eurer gemeinsamen Beziehung, je mehr Ausweichmöglichkeiten desto größer Eure Chance auf ein harmonisches Gelingen.
nun ja wer monogam lebt wird wohl keinen Swingerclub besuchen.........
Das war bezogen auf Deine Aussage "man(n) wird nicht monogam geboren".
Also dann halt so:
Man(n) wird sicher auch nicht als Swingerclubbesucher geboren.
*******ou69:
nun ja wer monogam lebt wird wohl keinen Swingerclub besuchen.....


Warum denn nicht? Es gibt viele Swinger, die in Ehen oder festen Beziehungen leben. Gemeinsam zu swingen schließt eine monogame Beziehung nicht aus. Es ist ein großer Unterschied, ob man bei gemeinsamen Clubbesuchen in Anwesenheit des Partners Sex mit anderen hat, oder ob jemand in einer "offenen Beziehung" diverse private Sexdates hat oder unter der Flagge der Polyamorie mehrere parallele Liebesbeziehungen führt.
nach den ..
objektiv getesteten netten Erlebnissen denke ich mutlerweile, es sollte getestet werden hin zu gehen, somit ICH nit meine Swingergeorobten Partner der weder Egoistisch noch von sich eingenommen ist, was man nicht testet kann man nicht beurteilen, werde fleisdig weiterlesen und berichten wenn ich mit ihm dann auch mal mittendrin und nicht nur virtuell dabei wa...tollen Tag euch 😊
eins noch
diese Sache mit Monogame Beziehung ...wie mein Freund sagt vom Herzen eine Frau lieben....der Rest ist rein körperlicher Kick...ich weiss nicht...aber werde warscheinlich irgendwann schlauer sein....und wenn diese Theorie bei mir nicht zutrifft...ist das Swingen eben nix für mich...
*********en79:
Menforyou69:
nun ja wer monogam lebt wird wohl keinen Swingerclub besuchen.....


Warum denn nicht? Es gibt viele Swinger, die in Ehen oder festen Beziehungen leben. Gemeinsam zu swingen schließt eine monogame Beziehung nicht aus. Es ist ein großer Unterschied, ob man bei gemeinsamen Clubbesuchen in Anwesenheit des Partners Sex mit anderen hat, oder ob jemand in einer "offenen Beziehung" diverse private Sexdates hat oder unter der Flagge der Polyamorie mehrere parallele Liebesbeziehungen führt.

Ich glaube hier ist es eine Frage der Definition. Ist Monogamie nur mit dem eigenen Partner eine Beziehung und Sex zu haben oder ist Monogamie einen Partner zu haben und dennoch abgesprochen Sex mit anderen zu haben. Für mich selbst und mein Verständnis hat Letzteres nichts mit Monogamie zu tun. Für mich ist nur der monogam, der außschließlich mit dem eigenen Partner Sex hat.
********rsum:
Für mich selbst und mein Verständnis hat Letzteres nichts mit Monogamie zu tun. Für mich ist nur der monogam, der außschließlich mit dem eigenen Partner Sex hat.

Nun, genauso könnte man für sich die Farbe eines Rasens als pink bezeichnen.

Eine exklusiv gelebte Beziehung oder Ehe in der kein weiterer Mensch den Status eines Partners erlangt, ist nach biologischer und anthropologischer Definition als soziale Monogamie zu bezeichnen, auch wenn sexuelle Kontakte zu anderen stattfinden.
grübbel
fas dumme ist...ich würfe bis jetzt Meinung 1vertreten!!!! hab mich sehr damit auseinander gesetzt bin nun furcheimander und irgendwie stimmen beide Einstellungen. ....potz plitz...drnke jeder drehts eie es ihm passt...
Wie man es betitelt spielt ja für die persönliche Einstellung keine Rolle. Wer in einer Beziehung keine sexuellen Kontakte zu anderen will, braucht diese ja auch nicht zu akzeptieren. Auch diese Einstellung ist ja vollkommen legitim.
Fackt
tipperei mit dem Handy hier geht garnicht...hoffe ihr könnts lesen....buähhh
Bei einigen Paaren hat man das Gefühl das sich ein Teil dazu überreden lassen hat.

Man sollte es nur versuchen wenn beide dazu bereit sind.
****ot2 Mann
10.163 Beiträge
nun ja wer monogam lebt wird wohl keinen Swingerclub besuchen..........

Da gehen auch Paare rein, die nicht tauschen. Wegen der erotisch toleranten Atmossphäre. Und weil man gesehen wird und zusehen kann.

Ähnlich wie bei einem Tango-Abend in einem Tango-Club. Da gehen auch Paare hin, die ihren Tanzpartner nicht tauschen.
Oder warum tanzen Tangobegeisterte nicht einfach zu zweit im Wohnzimmer bei CD und beiseitegeräumtem Couchtisch?

Unterschied verstanden?

Lg
Gernot
Wollen es wirklich beide?
wer sich diese Frage stellt, der ist am zweifeln.
Zweifel dienen der Wahrheitsfindung und dabei sollte stets berücksichtigt werden:
Die Selbstlüge ist die Lüge, die lange erhalten bleiben kann und wirklich sehr schmerzhaft ist, wenn sie platzt *my2cents*
Wer fragt, kennt seine Antwort schon.
Hi erst einmal,
ich denke solange man sich die Frage stellt ob es das richtige für einen ist, ist man nicht soweit. Es ist zwar eine Option sein, aber kein Endschluss, wenn du Dir sicher bist, erkennst du dan daran, das du dich nicht mehr fragst. Solange einer von beiden nicht sicher ist, sollte man es sein lassen, es schadet nur, auch wenn man es aus liebe mit macht.
Ich wünsch euch allen noch einen schönen Tag und genießt das Wetter.
Nun, genauso könnte man für sich die Farbe eines Rasens als pink bezeichnen.

Eine exklusiv gelebte Beziehung oder Ehe in der kein weiterer Mensch den Status eines Partners erlangt, ist nach biologischer und anthropologischer Definition als soziale Monogamie zu bezeichnen, auch wenn sexuelle Kontakte zu anderen stattfinden.

Und deshalb ist es wichtig zu wissen, was genau die andere Person darunter versteht, da sonst sehr schnell aneinander vorbei geredet wird. Fakt ist, dass ich (bestimmt nicht der Einzige) unter dem leichtfertig gesagten Wort Monogamie, Sex ausschließlich mit dem eigenen Partner verstehe. Wenn es dafür offiziell einen anderen Terminus gibt, so verwende ich eben diesen. VOn daher einfach kurz definieren was man meint und gut ist. Das ist es was ich mit Definition meine.
Aus diesem Grund stellt sich mir immer wieder die Frage “wollen es wirklich immer beide“ Partner zu 100% oder macht ein Teil nur mehr oder weniger mit, um den anderen nicht einzuschränken, zu enttäuschen oder gar zu verlieren?

Im Grunde ist mit dieser Frage auch schon die Antwort gegeben, denn auch hier ist einfach alles vorhanden und möglich.

Als erfahrenes Paar hatten wir schon leider das zweifelhafte Vergnügen mit Paaren erlebt, wo offensichtlich war und auch zum Teil herauskam, dass nur einer von Partner wollte. Bei ein paar wenigen Paaren musst sie einfach mitmachen, ansonsten wäre es für sie zum Zoff gekommen.

Da wir uns nur und ausschliesslich mit Paaren privat treffen, hat man auf dieser Ebene auch eine deutlich weniger anonyme Atmosphäre und kann sich somit auch vor dem PT intensiver kennen lernen. Da bekommt man wesentlich mehr mit, als wenn man sich im Club begegnet.

Wir haben dann schon ein paar Mal solch ein Treffen ohne Erotik ausklingen lassen, weil es zu deutlich war, da die Dame offensichtlich überredet wurde.
Beide oder nicht
Nunja ob es wirklich beide wollen, merkt man eigentlich recht schnell!

Und wenn jemand sich zu so etwas zwingen lässt dann ist die Beziehung schon leicht geschädigt.

Wir haben bis jetzt nicht das richtige Pärchen getroffen um privat Spaß zu haben. Wir bevorzugen lieber den Club, wenn es doch nicht passt, ist der abend nicht ganz umsonst.

Aber jeder so wie er mag!

LG Toylovers
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