wasserstoff
in den stimmen sirren die geflechte,rinden bluten dunkel in die nächte,
in den gräsern winden sich die rechte,
an den schranken, in die schächte.
ausgezählt, des lebens zeugen.
unbezahlt, die wechselspiele.
ungelenk das junge beugen,
angestaubt der scheibe ziele.
trockne, schrumpfe knospen, weile.
strändevoll gehäuseleere.
an der ufer schleusenzeile,
keine wasser, keine meere.
doch der erde sonnenneigung,
und der bogen überm regen,
aller laute himmelssteigung,
und des lebens leuchtend legen,
bündeln schaft und binden saft,
wiegen samenreiche kerne,
sprenkeln aufgesprengte kraft,
spindeln weg und beet der sterne.
aus der baren glut im boden,
fließt der regen, regnet fluss.
und das keimende am roden,
ist der humus für den kuss.
ist der humus für den kuss.
© MaerzMond