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Orgasmusverbot als Spiel?! Regeln?! Ausnahmen?!

******ein Paar
319 Beiträge
Themenersteller 
Orgasmusverbot als Spiel?! Regeln?! Ausnahmen?!
Wir beide spielen öfter mit dem Gedanken, dass sie über seinen Orgasmus bestimmt, bzw. diesen über einen mehr oder minder langen Zeitraum verbietet.

"Ganz einfach", hören wir da schon die JC-Community sagen: "Keuschheitsgürtel um, und aus die Maus".

Leider ist das nicht ganz so einfach, da wir das "Spiel" eher auf Vertrauensbasis spielen wollen. Es geht auch nicht darum, dass wir keinen Sex mehr zusammen haben wollen, sondern eben einfach darum, dass er dabei nicht unbedingt zum Orgasmus kommen darf. Sollte eigentlich auch nicht so schwer sein, und doch ist es nicht einfach, weil uns dazu viele Dinge im Kopf herum gehen, unbeantwortete Fragen, etc., die aus unserer bisherigen Erfahrung aufgetaucht sind.

Deshalb würden wir gerne dieses Thema mal mit der ganzen Community diskutieren, auch um eventuell Anregungen für Problemlösungen, Strafen, neue Aspekte zu bekommen. Doch zuerst einmal, was uns dazu im Kopf herum geht:

• Unsere SIE ist nicht sicher, wie sie das Kopfkinotechnisch spielen soll. Was soll sie verlangen? Was ist, wenn ihr Gedanke während einer No-Orgasm-Session nicht zu seinem Kopfkino passt?
• Wie geht man damit um, wenn SIE beim Sex plötzlich doch mal wieder gerne Sperma spüren würde, aber das Ergebnis der bisherigen Keuschhaltung nicht durch einen einzigen Orgasmus komplett vernichten möchte?
• Wie kann man eventuell einen zweiten Mann motivieren, mitzumachen, sein Sperma mit einzubeziehen, wenn man als Paar den PT nur ohne GV praktizieren möchte? (das scheint problematischer zu sein, als es so manch einer glauben möchte)
• Was passiert, wenn er aus Versehen doch mal kommt? (Stichwort "Strafe")
• Wie lange ist es überhaupt sinnvoll, so ein Spiel am Stück durchzuführen? Wie kann ER nach 5 Tagen sagen, dass ihn das ganze doch frustriert, obwohl das Spiel auf 4 Wochen ausgelegt war, OHNE, dass das Spiel komplett unterbrochen wird?
• Aus eigener Erfahrung: wenn er beim Sex nicht kommen darf, gibt es eigentlich kein richtiges (apruptes) Ende. Wann hört er auf sie zu "nehmen"? Muss sie das sagen, lässt er die Stöße langsam auslaufen und verharrt dann einfach irgendwann?

Am liebsten wäre uns da natürlich ein männlicher Personal-Trainer, aber da wir die Erfahrung gemacht haben, dass die meisten Männer unserer Fantasie nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen können (sondern nur zusehen, wie sie möglichst schnell ihr Ding irgendwo rein bekommen :-)), bleibt wohl nur eine öffentliche Diskussion.

Eure Meinungen und Tipps würden uns unheimlich interessieren.
Meine Empfehlung wäre, sich ein wenig ins Thema "Tantra" einzulesen - je nach Orientierung des Autors wird die Ejakulation sogar als nicht erstrebenswert beschrieben - Orgasmus kann auch anders gehen.

Mit Kopfkino im herkömmlichen Sinn hat das allerdings überhaupt nichts mehr zu tun, das aber hier zu beschreiben, ginge zu weit.

Ebenfalls ist es alles andere als Aufgabe des/der Partner/in, den Orgasmus des anderen zu steuern resp. die Ejakulation zu verhindern oder verzögern. Wenn das der Kick sein soll, zäumt man mMn von Anfang an das Pferd falsch auf.

Da ich nun aber so gar nicht auf der gleichen Welle reite wie @******ein, kann mein Kommentar natürlich total weit daneben liegen - Machtspiele, Erniedrigung, Bestrafungen etc. haben nämlich mit tantrischen Spielen nichts zu tun, dort geht es eher um die natürlich vorgegebene Thematik vom "Nehmen und genommen werden".

Einen Orgasmus ohne Ejakulation zu geniessen ist bereits etwas Besonderes... entschliesst man sich nach welcher Zeit auch immer dann, mal wieder Orgasmus mit Ejakulation zuzulassen, kann das eine völlig andere Dimension gewinnen... viele Menschen suchen solche Empfindungen, sind aber nicht in der Lage, sie zu finden. Hauptsächlich deswegen, weil ihr Sex kopfgesteuert ist, von Fantasien durchdrungen, durch Antrainieren von neuen Erregungs- und Belohnungsmustern umprogramiiert.
******gor Mann
1.200 Beiträge
Nun,man beginnt ja nicht gleich von 0 auf 100...
An dieses Thema muss man sich langsam herantasten,beginnt bei einer Woche Orgientzug und steigert dann langsam.
Natürlich bedarf es zu Anfang vieler Gespräche und Empfindungen,schliesslich müssen siche beide ja erst finden.

"Was ist, wenn ihr Gedanke während einer No-Orgasm-Session nicht zu seinem Kopfkino passt?"

Dies ist zu vernachlässigen,es handelt sich eigentlich um eine D/s Beziehung und Sub hat nicht allzuviel zu melden solange alles innerhalb der festgelegten "No Go´s " geht.

"Wie geht man damit um, wenn SIE beim Sex plötzlich doch mal wieder gerne Sperma spüren würde, aber das Ergebnis der bisherigen Keuschhaltung nicht durch einen einzigen Orgasmus komplett vernichten möchte?

Solche Fälle sollten vorher schon von Seiten der KH bedacht werden, man kann nicht alles haben...


"Wie kann man eventuell einen zweiten Mann motivieren, mitzumachen, sein Sperma mit einzubeziehen, wenn man als Paar den PT nur ohne GV praktizieren möchte? (das scheint problematischer zu sein, als es so manch einer glauben möchte)"

Hier kommt man schon in den Cuckold Bereich und der Schritt sollte gut überlegt sein und am Anfang keine Rolle spielen...

"Was passiert, wenn er aus Versehen doch mal kommt? "

Kommt auf das Kopfkino des Subs an, wie man straft ist individuell...
Längere Orgasmuslosigkeit,bei SM Affinität vielleicht Schläge oder Strafknien...

"Wie lange ist es überhaupt sinnvoll, so ein Spiel am Stück durchzuführen? Wie kann ER nach 5 Tagen sagen, dass ihn das ganze doch frustriert, obwohl das Spiel auf 4 Wochen ausgelegt war, OHNE, dass das Spiel komplett unterbrochen wird?"

Wie ich schon oben erwähnte,langsam an die Zeiten herantasten und dann hat Er halt Pech und rigoros durchziehen oder alles sein lassen,wenn er anfängt zu dominieren...


"Aus eigener Erfahrung: wenn er beim Sex nicht kommen darf, gibt es eigentlich kein richtiges (apruptes) Ende. Wann hört er auf sie zu "nehmen"? Muss sie das sagen, lässt er die Stöße langsam auslaufen und verharrt dann einfach irgendwann"

Ja,genau so, sie gibt die Anweisungen und bestimmt eine Ende,dass ihr gefällt...

Dies alles ist so ein "Ich Chef,du nix" Spiel ...
Also langsam rantasten,viel reden und die KH muss ihre Wünsche konsequent umsetzen und immer flexibel bleiben,nichts ist langweiliger als eine zu durchschauende KH...
Wenn dann würde ich das ganze ohne Stimulation machen. Denn nur den Orgasmus weglassen kann schmerzhaft werden - googlet mal Kavalierschmerzen...
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