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Mann-Sein in der heutigen Zeit

Mann-Sein in der heutigen Zeit
An alle Männer hier.....

Mich beschäftigen schon seit längerem die Fragen

"Wer bin ich als Mann?" und

"Wie will man heute als Mann gegenüber Familie, Frau/Partnerschaft, Sexualität, Kinder, Job und Umfeld sein?"

So langsam habe ich da für mich einen Weg gefunden.

Dabei wurde ich u. a. von Literatur von.
Steve Biddulph
"Männer auf der Suche"

und einem aktuellen Vortrag von Veit Lindau inspiriert.

http://humantrust.com/men-mission/men-mission-vortrag/?gw=men

Meine Frage an Euch und an die Damenwelt.

Wie seht Ihr das und wie geht Ihr Männer damit um?

Bin auf den Austausch neugierig.

Gruß Ole
Wann ist ein Mann ein Mann?
Diese Fragen haben sich mir noch gar nicht gestellt. Ich tue, was ich für richtig halte und da ich ein Mann bin und mich auch so fühle, bin ich dabei ein Mann. *top*
Mich interessiert nicht, was andere denken, wie ein Mann sein sollte.
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
Mich beschäftigt diese Frage nur, wenn sie von außen an mich herangetragen wird. Ansonsten nicht. Ich finde es wichtiger zu sein und sein zu können, wie ich bin und nicht, wie ich nach Ansicht von irgendwem sein sollte, nur weil ich leichter im Stehen pinkeln kann als eine Frau.

Wenn man den Link anklickt, sieht man als Erstes eine catchy english buzzphrase als Vortragstitel – Why?
Überschrift »KraftQuellen des Mannes«: Hinweis auf Esoterik und Männlichkeitsfolklore. Nicht mein Ding. In der Mitte vier Bilder: Samurai mit gezogenen Katana, betende Männerhände, eine Art männliche Mutter Theresa, der an einer Blume riecht und eine Armee von Businessanzügen mit Aktenköfferchen – ohne Hinweis auf Ironie oder ein »Willst du so sein?«.

Ist das der Tenor der Seite/des Vortrags oder ist das, wogegen sich der Autor ausspricht?

Dann wird aufgezählt, was im Vortrag behandelt wird – mit dem Icon eines Samurai mit gezogenem Schwert als Aufzählungspunkt. Ja nee, is klar. Noch ein Hinweis auf Männlichkeits- und Kriegerfolklore. Ich beantworte einfach mal die ersten Punkte:

»Was ist ein Mann in der heutigen Zeit?«

Das/derselbe wie seit Millionen von Jahren.

Was macht DICH als Mann aus?

Ein Teilaspekt von mir ist Männlichkeit, XY-Chromosomensatz. Ich kann 50% der Gene zu einem neuen Leben beisteuern. Den Rest mach ich selbst aus mir. Ist wirklich nicht einfach, zugegeben, und selbstverständlich nicht frei von äußeren Einflüssen.

Der Wert von Respekt & Integrität.

Ist kein exklusiv männliches Thema.

… etc, pp, ff, usw, usf …



Fragestellungen wie das Thema dieses Threads gibt es oft. Die Unsicherheit, die sich darin zeigt, macht mich traurig. Wenn ich nett bin. Wenn nicht, schimpfe ich über Weicheier *mrgreen*
Mich beschäftigt diese Frage nur, wenn sie von außen an mich herangetragen wird. Ansonsten nicht.

wäre, so denke ich, bei mir genauso. An sich mache ich mir da keine Gedanken drüber. Ich betreibe, so würde ich behaupten, relativ viel Selbstreflexion aber da geht es dann eher über allgemeines Verhalten, Denken Fühlen etc. was eher nicht Mann-spezifisch ist sondern allgemein "menschlich". Ich denke irgendwo ist dieses "Mann in heutiger Zeit" vom Umfeld bzw. den Personen mit denen man interagiert abhängig. Das Männerbild in z.B. einem Motorradclub ist ein anderes als auf einer Universität für Erziehungswissenschaften. Frauen denken da ja ebenfalls sehr unterschiedlich. Die einen wollen beschützt, versorgt, abgesichert werden und die anderen wollen eigenständig sein und "alte Männerklischees" sind ein absolutes nogo (um 2 Extreme zu nennen). Die Meisten pendeln wohl zwischen dazwischen. Fragen wie "wie soll ein Mann heute sein" oder "wie soll eine Frau heute sein" sind meiner Meinung nach für die Subjekte eigentlich irrelevant, da sie von der Umgebung abhängen, in welcher ich mich befinde. Was hier als "richtig" erachtet wird, ist woanders wieder "unpassend". Ich entscheide (bis zu einem gewissen Grad, da auch Erfahrung, Genetik usw. dazu beitragen) wer und was ich bin und was ich von meiner Partnerin oder meinem Umfeld erwarte. Viel verändern kann man da meiner Meinung nach allein sowieso nicht. Wenn ich z.B. einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn habe (passt zwar nicht zum Thema aber fungiert ja nur als Beispiel) so werde ich den nicht einfach ablegen können. Das Gleiche gilt für andere Denkmuster, Verhaltensweisen usw. Wenn man das Gefühl hat nicht "hineinzupassen", hat man meiner Meinung nach die Wahl zu versuchen sich selbst zu verändern oder man verändert sein Umfeld. Mit Letzterem fährt man vermutlich besser, denn wenn ich mich nur verändere weil "andere" es erwarten, ist es etwas anderes als wenn ich mich selbst verändern möchte weil ich selbst mit mir nicht im Reinen bin.
*********iams Paar
2.141 Beiträge
diese Frage stellt sich mir so nicht
ich bin eni Mann mit allem was dazugehört , da beisst die Maus keinen Faden ab *zwinker*
*******789 Frau
1.539 Beiträge
@dannowilliams: You made my day...
... der Satz zusammen mit dem Bild, klasse!
Also, wenn sich die Frage gar nicht stellt, dann muss aber doch lauter Antworten geben! Lass hören!!
Ist das ein Werbethread für den im EP verlinkten Herrn?

Einer jener Menschen, die mit Suchenden und Fragenden viel Geld machen?

Wer sich die im EP genannten Fragen stellt, wird möglicherweise mit Herrn Veith glücklich und wird ihm gerne auch sein Geld geben, die meisten können wohl drauf verzichten.

Persönlich habe ich nichts gegen Spiritualität im Leben, ganz im Gegenteil. Sobald es aber allzu kommerziell wird und dazu auch noch allzu stark mit "Amerikanismen" um sich wirft, um "knackig" und "interessant" zu wirken, werde ich misstrauisch. Schade, dass oft an und für sich gute Ideen so im schmierigen kommerziellen Sumpf untergehen.
*******fast Frau
327 Beiträge
*******rus:
Ist das ein Werbethread für den im EP verlinkten Herrn?

Einer jener Menschen, die mit Suchenden und Fragenden viel Geld machen?

Mir klingt das eher nach spontanerleuchtet zwangsemanzipiertem Dreibein. Würde sagen: Glückwunsch an den TE.

*******rus:
Persönlich habe ich nichts gegen Spiritualität im Leben, ganz im Gegenteil. Sobald es aber allzu kommerziell wird und dazu auch noch allzu stark mit "Amerikanismen" um sich wirft, um "knackig" und "interessant" zu wirken, werde ich misstrauisch. Schade, dass oft an und für sich gute Ideen so im schmierigen kommerziellen Sumpf untergehen.

Unterschreibe ich. Sofort.

Der Werbecharakter: Naja...

Veit Lindau ist nun mal einer der Speaker in Deutschland, der sich eine recht solide Fangemeinde gezimmert hat. Wenn sich jemand der Männer annimmt, die es offensichtlich auch wirklich brauchen, dann lass ich ihn nur zu gern machen. Deshalb habe ich mir den charismatisch Ostverwurzelten mitsamt diverser Lobeshymnen mal genauer angeschaut.

Ich mein, ganz ehrlich, wenn da jemand schreibt: "Ich hatte zu keiner Phase das Gefühl, auf einem Psycho-Workshop für verweiblichte Mannsbilder zu sein die nach Emanzipation lechzen." , liege ich natürlich glucksend unterm Tisch. Denn nichts anderes ist es für mich - nur dass es keiner merkt. (Und der Speaker hat alles richtig gemacht) :- )))

Aber falls mit solchen Aktionen der Zweck erfüllt wird, ein wenig Ordnung in der Natur wieder herzustellen, dann kann ich das nur begrüßen - auch wenn jemand Geld dafür ausgibt und knackig interessante Amerikanistiken für sich braucht.

Weil - und das ist meine ganz private Erfahrung - ich nicht die Meinung teile, dass die meisten darauf verzichten können. Im Gegenteil. Leider...
*******an_m Mann
3.834 Beiträge
*******789:
der Satz zusammen mit dem Bild, klasse!

Ich hab auch erst ein, zwei Mal zwischen Text und Bildchen hin- und hergeguckt *g*



Durch meinen letzten Satz (den ich mir nicht verkneifen konnte) wirkt mein Beitrag, als wollte ich mich komplett über solche Sachen lustig machen. Zum Teil ist das ja auch so (*mrgreen*) – aber ich sehe da auch eine große Unsicherheit, die ich nicht (mehr) verstehe.

Woher kommt das? Hatte man einen dieser erfolgreichen Wirtschaftswunderväter, die allein mit 14-stündigen Arbeitstagen der Familie Haus und zwei Autos ermöglicht haben? Der deswegen zu Hause Boss war? Fühlt man sich schwach, unmännlich, weil das heutzutage immer weniger Menschen noch möglich ist?

Es wird von unangreifbaren Institutionen (Politik und Wirtschaft) immer schwerer bis unmöglich gemacht, Wohlstand aufzubauen. Wenn man keinen gangbaren Weg zu "Erfolg" oder "Macht" findet, können Scheinerklärungen und Verweise auf Zeiten in denen alles Besser war, auf Rollenbilder, die versprechen, das Gefühl der Unzulänglichkeit zu vertreiben, einem wie eine Lösung vorkommen.

Oder?
Hi zusammen.....
mit großem Interesse verfolge ich hier Eure Beiträge....

Ist sehr interessant, was es für unterschiedliche Betrachtungen gibt....

Gruß Ole
Und da es so interessant ist.....
werfe ich auch gleich mal einen Link hier in die Runde....

Ich hoffe, es wird hochgeladen.

Nur so viel im Vorfeld. Es handelt sich um Pick Up. Dafür will ich hier keine keine Werbung machen. Nein, eher will ich damit u. a. auch zeigen dass Leute wie Pütz nicht ohne Grund auf den Markt kommen und somit auch ihre Daseinsberechtigung erhalten......

@******ian.....
eine Unsicherheit gegenüber der Damenwelt muß daher schon in irgendeiner Art vorliegen....
Und hier sind jetzt gute Lösungen gefragt......



Bin neugierig, wie es hier weiter geht...... *g*
*********lueck Mann
9.700 Beiträge
**70:
Und hier sind jetzt gute Lösungen gefragt......

Klingt für mich... ein wenig zu "geplant". Viel Erfolg....

**70:
auch zeigen dass Leute wie Pütz nicht ohne Grund auf den Markt kommen

Manche Ansätze lesen sich ganz nett... aber das Gesamtwerk ist mir zu "gelernt" *zwinker* Die Quintessenz könnte ja mal sein... sei einfach Du. Und wenn Du ein Langweiler bist.. wirst Du durch solche Lektüre nicht besser find
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Fühlt man sich schwach, unmännlich, weil das heutzutage immer weniger Menschen noch möglich ist?
Ich denke, bei den Charakterzügen, die für ein solches Leben notwendig sind, kann der Mann von heute froh sein, seine Männlichkeit auch auf andere Art und Weise ausdrücken zu können...
*******789 Frau
1.539 Beiträge
Der Pütz
hat tatsächlich in vielerlei Hinsicht recht! Und vor allem: er beschäftigt sich damit, was dahinter steckt! Damit ist dieses blöde Gerede von den Frauen, die Machos wollen oder Christian Grey, mal in einen anderen Kontext gerückt.

Pütz sagt, dass Frauen nicht mit einem Mann ins Bett wollen, der ihnen die Wohnung renoviert um zum Ziel zu gelangen, statt es auszusprechen. Und begründet es: Diese Männer sind nicht authentisch! Und da sage ich ja, das stimmt. Authentizität und Echtheit sind für mich sehr wichtig.
Echte Abtörner sind: Bedürftigkeit und mangelnde Souveränität! Ein Mann soll zu seinen Bedürfnissen stehen und Eigenverantwortlichkeit zeigen. D.h. er verleugnet sich nicht um mir zu gefallen, macht mich aber auch nicht für sein Glück verantwortlich. Abhängigkeit ist unsexy!

Auch mit der Art der Gespräche hat Pütz recht: Sie müssen berühren und nicht aufklären, Emotion statt Information. Klar, es gibt Frauen, die finden Lebensläufe und Bankauszüge aphrodisierend. Andere fangen an zu brennen, wenn sie merken, dass ihr Gegenüber nicht nur für sie, sondern auch für andere Dinge im Leben brennt. Das dürfen dann auch Sachen sein, die frau vielleicht gar nicht so dolle interessieren. Aber Vorsicht: keine Monologe! Das Faszinierende ist hier auch das Authentische.
*******ust Paar
5.573 Beiträge
ein richtiger Mann...
schaut dir in die Augen
streichelt dich
unter der Bluse
und knüpft dir deinen BH auf...
und macht ihn wieder zu...
ohne einmal hingeguckt zu haben.
*********lueck Mann
9.700 Beiträge
*******ust:
und macht ihn wieder zu...
ohne einmal hingeguckt zu haben.

Wenn ich den wieder zu machen muss...ohne hinzuschauen... hätte ich ihn besser vorher nicht aufgemacht. Dann stimmt nämlich was nicht *zwinker*
*******ust Paar
5.573 Beiträge
du befindest dich auf einer anderen Ebene....
du mußt den BH nicht zumachen...
du kannst ihn wieder zu machen
weil du weißt,
dass du alles bekommen wirst
und jeden Augenblick geniessen kannst
besonders den des Hinauszögerns
Männer auf der Suche...
Irgendwie ähnelt sich über die Zeit alles...

Früher suchte man nach dem gelobten Land, man suchte nach dem wahren ICH, Frauen suchten nach Emanzipation...viele suchten nach Gold *zwinker*

Männer suchen nach dem wahren Mann...

Viel wichtiger finde ich, sich als Mensch unter Menschen zu finden.
Dazu gehört Selbstreflektion...woher komme ich, wer bin ich und wohin gehe ich. Dazu muss man manchmal anhalten und sich orientieren. Vielleicht hat man ein paar Fragen und versucht eine Antwort darauf zu finden.

DEN Mann gibt es meiner Meinung nach nicht. Genauso wenig, wie es DIE Frau gibt oder DIE Partnerschaft oder DIE Liebe...

Einfach sein, sich selbst sehen oder versuchen herauszufinden, wie einen andere Sehen könnten.

...und vor allem nicht selbstgerechten und falschen Verbesserern nachlaufen. Man sollte sich immer die Frage stellen, was springt dabei für denjenigen heraus.

Das ist so ähnlich wie mit denen, die mir einen 6er im Lotto versprechen...warum macht der das? Wenn er sein Geheimnis für sich behält, hat er doch viel mehr davon *zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich
handle schon immer nach dem Satz "Was schert es die Eiche, wenn die Wildschweine sich daran wetzen". Das bedeutet, mich interessiert kein Männerbild, das von Medien entworfen wurde oder in schlauen Büchern gelobt wird. Mein einziges Trachten galt, aus weniger guten Voraussetzungen, bei denen der Weg vorgezeichnet schien, auszubrechen und meine eigene Persönlichkeit zu entwickeln- ohne Schielen auf andere Vertreter meines Geschlechts. Eine schlechte Kopie wollte ich nie sein. Authentizität ist das, was sich Mensch bewahren sollte.

Man hat dann vielleicht nicht auf Anhieb den Erfolg, den man sich wünscht, aber mit zunehmender Reife verändert sich auch der Blickwinkel auf das, was als Erfolg gelten darf.
****eD Mann
414 Beiträge
Ich habe mich auch oft gefragt, was Mann-Sein bedeutet im 21. Jahrhundert.
In der Pubertät habe ich mich gefragt, wie ich sein muss, damit auch mal die Mädels zu mir kommen, weil sie mich wollen und nicht, weil sie sich über die "Arschloch-Typen" ausheulen können.

Dann irgendwann hab ich mich gefragt, wie ich es lernen kann, Frauen "aufzureissen", wie die ganzen anderen normalen Typen... fragte mich, was an mir seltsam sei.

Dann irgendwann, hab ich angefangen mich mit mir selbst, meinen Wünschen, Vorlieben und Vorstellungen, meinen Stärken, meinen Schwächen zu beschäftigen. Ich habe angefangen, mich selbst zu reflektieren.

Seit dem suche ich nicht mehr, nach einem bestimmten Männerbild, in das ich passe... Ich finde es viel interessanter, mich selber kennen zu lernen, die verschiedenen Ecken meiner Seele zu erforschen, mich weiter zu entwickeln.

Seit dem bin ich viel ausgeglichener... ganz ohne Coach.
*******ust Paar
5.573 Beiträge
ich ich ich mich mich mich ....
... irgendwann kommt MANN hoffentlich auch in das Alter, wo MANN auch nach dem DU fragt - und zwar nicht, um das eigene ICH aufzupolieren.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das ist
nun mal so, erst muss man ganz bei sich sein, ich selbst lieben mit allen Stärken und scheinbaren Schwächen, bevor man sich dem DU widmen kann.
*******ust Paar
5.573 Beiträge
vom Ich zum Du
vom Wir zum Ihr


MANN ist nicht - MANN wird
alle Menschen etwickeln sich.
****eD Mann
414 Beiträge
*******ust:
ich ich ich mich mich mich ....
... irgendwann kommt MANN hoffentlich auch in das Alter, wo MANN auch nach dem DU fragt - und zwar nicht, um das eigene ICH aufzupolieren.

Seit ich mein "ICH" kenne, kann ich mich viel besser mit dem "DU" befassen, manchmal entsteht auch ein "WIR"... dann müssen aber "DU" und "ICH" weiterhin - jeder für sich - am "ICH" arbeiten, lernen und erkennen, damit das "WIR" bleibt und nicht wieder ein "ICH" und "DU" wird.

Wenn "ICH" mich nur nach dem "DU" richte, dann bleibe "ICH" auf der Strecke und das "DU" hat dann auch kein interesse mehr, denn "DU" kann sich dann selbst nicht mehr auf das "DU", in dem Falle "ICH" einlassen, weils ja kein echtes "DU"/"ICH" mehr gibt.

.oO(hoffentlich habe ich nun auch ausreichen Großbuchstaben eingebaut)

kurz gesagt: Egal in welchem Alter ein Mann irgendwas macht. Ich bin mit meinem Alter wohl da, in dem man die Angst vor (stetiger) Selbstreflektion abgebaut hat, aber bei weitem keinen Egoismus darin sieht.
Männer ohne Frauen
Das Thema ist extrem interessant. Ich ziehe verschiedene Parallelen: die Anforderungen der Gesellschaft durch die Rolle des Mannes (Versorger als Partner, Vater, Arbeitnehmer oder auch Unternehmer, Freund ...) können schon für DRUCK sorgen. Das Profil Mann-FRau hat sich gewandelt. Wo noch vor 2 Generationen fast nur die Männer als Familienoberhaupt für den Unterhalt der Familien gesorgt haben, sind heute fast alle FRauen Eigenversorger. Frauen stellen mittlerweile ganz andere Anforderungen an die Männer. Obwohl wir souverän durchs Leben gehen und keine Abhängigkeiten wollen, lieben wir es jedoch erobert zu werden. Auch wenn wir eigne Meinungen haben wollen wir gerne bekocht und verwöhnt werden. Wir wollen Männer die Kerle sind und trotzdem Verständnis für uns haben, mit uns shoppen gehen, unsere Tüten schleppen, die Dessous aussuchen und den Müll rausbringen.
Das ist mehr, als es unsere Großväter leisten mussten.
Ich finde schon, dass auch der MANN sich hinterfragen darf. Veit Lindau ist nur ein Coach, der anbietet sich mit seiner Hilfe zu hinterfragen. Gleichzeitig gibt er der Liebe großen Raum. Und darum geht es: Männer wie Frauen müssen wieder lernen, worum es im Leben geht: die LIEBE. Ohne die ist keine Beziehung auf partnerschaftlicher Ebene möglich. Und da wollen wir uns doch irgendwann mal befinden, oder? Wollt ihr ewig Single bleiben?
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