Beim Sex jemandem gehören ?

Du schriebst ja schon mal von Erniedrigungs-, Demütigungsspielchen zwischen euch. Die in dir wohl zwiespältige oder eher negative Gefühle ausgelöst haben? Du solltest dir darüber klar werden, ob du auf sowas stehst, und das dann kommunizieren.

tja, anscheinend nicht ganz-so-Ex, emotional gesehen?

Der Gedanke das eine/seine Sub/Sklavin nur ihn will und er sie "leiden" lässt weil er lieber eine andere vögelt während die Sub sich nach ihm verzehrt kann schon kicken. Warum er dich früher eifersüchtig machte (um auf irgendeine deine Treue zu "prüfen" oder um dich "Leiden" zu lassen usw.) kann man hier im Forum wohl schlecht beurteilen. Jetzt macht er es evtl. um dich als Sub emotional leiden zu lassen und sein eigenes Ego zu pushen. Und zwar weil er dir zeigt, dass du nicht die Einzige für ihn bist (er für dich aber schon - funktioniert natürlich für ihn nur, wenn du ihm dies auch akustisch bestätigst) und er deine Freundin viel geiler fände und du seinen Schwanz (den du dir doch so so sehr wünscht - auch hier ist für ihn deine Bestätigung nötig) nicht für dich allein oder überhaupt haben kannst. Vlt will er sich durch deine Bestätigung einfach nur unglaublich überlegen und unantastbar fühlen, dass du eben nur ihn und seinen Schwanz willst und er der große Meister über dich ist. Ob das nun gut oder schlecht ist sei mal dahingestellt. Ging mir nur um einen Denkansatz, ob er zutrifft weiß dein Ex erstmal nur selbst.

...auch wenn es sehr kompliziert werden kann. Ich habe nach der Trennung fast 2 Jahre lang noch mit meinem Ex Spaß gehabt. Auch bei uns ist es in die bdsm Richtung gegangen. Auch er war dafür während der Beziehung zu verkrampft. Es ist Gefühlstechnisch sehr chaotisch zu gegangen, da wir beide mit der Zeit unsicherer wurden, ob es wirklich richtig aus ist. Immer wieder hat er mir dann von seinen anderen Weibern erzählt (auch wenn ich die Offenheit schätzte, Tat es gleichzeitig etwas weh) und hat andererseits wieder etwas eifersüchtig reagiert, wenn er hörte, dass ich andere Männer traf. Und ich denke da liegt auch bei dir das Problem: er ist sich nicht sicher ob er Gefühlstechnisch wirklich mit der Beziehung abgeschlossen hat und vermutlich auch nicht, ob du es wirklich hast, und versucht diese unsicherheit mit seinen Kommentaren und Anspielungen zu verbergen. Vermutlich will er sich damit auch ein Stück weit selbst überzeugen, dass er mit der Situation zu recht kommt.
Mein Ex hat Ende letzten Jahres beschlossen, dass ihm seine neue Partnerin wichtiger ist, als der gute Sex und der damit teilweise verbundene Stress mit mir. Seit Anfang des Jahres haben wir absolut keinen Kontakt mehr und obwohl ich Anfangs darüber richtig deprimiert war, geht es mir heute richtig gut damit, weil ich so die Möglichkeit hatte endlich damit abzuschließen und mich auf neues einzulassen zu können.
Ich würde dir das selbe empfehlen. Auch wenn es schwer ist, es wird helfen in die Zukunft zu sehen.

Es scheint mir als würde da bei euch gerade die Grenzen zwischen Spiel und Realität verschwimmen...

Pass auf dich auf. Es ist wichtig, dass Dom sehr klar unterschieden kann und im Spiel eben keine Wut aus dem Alltag auslässt oder ähnliches.

Sehe ich ähnlich. Klingt etwas danach, dass er euer (in dem Fall) Spiel ein wenig zu ernst nimmt und dich am liebsten als echten Besitz hätte. Vor allem klingt es für mich stark danach, dass er die Trennung nicht gut verarbeitet, er darunter leidet und den Schmerz an dir auslässt. Das mit den Ohrfeigen klingt schon seltsam wie du es beschreibst. Nicht das ich grundsätzlich etwas gegen Ohrfeigen hätte nur aus dem gesamten Kontext deiner Beschreibungen heraus klingt es für mich ungut. Aber die Wahrnehmung ist eben unterschiedlich. Ohne da mal ernsthaft mit ihm drüber zu reden (wozu er auch bereit zu sein hat) wirst du weiter spekulieren und hier auf ultimative Antworten hoffen, die dir keiner geben kann.

ich bin selbst eine femdom (26), ich habe einen ehemann (31).
der gleichzeitig nicht nur ein liebevoller ehemann ist, sondern auch mein fester sklave ist.

wir finden es wichtig ,uns blind zu verstehen und zu vertrauen damit wir eine gute grundlage haben und unser fetisch auszuleben.

ich als femdom möchte persönlich nur einen sklaven haben und in unserem fall Darf der sklave auch nur eine femdom gehören.

dawir dieses rollenspiel gerne und oft ausleben haben wir einen sklavenvertrag gemacht in dem z.B. einiges festgehalten wird das heißt es steht drin was ein absolutes nein ist das beibt dann auch ein nein!!
das der sklave mir gehört und ich ihn fesseln knebeln und all sowas mit ihm machen darf und er mir gehorchen muss!!

WIR DIE DOMV AND SLAVW wünschen euch viel freude beim ausprobieren vom vertrag.
oder sontiges.

schöne pfingsten

Ich bin verheiratet, aber mein Mann weiß nichts von meinem Herrn. Ich habe im Vorfeld schon versucht mit meinem Mann über meine "Neigung" zu sprechen. Er will davon aber nichts wissen. Und irgendwie bin ich dann halt in diese Beziehung "reingestolpert". Er hat sich mich ausgesucht und er will auch, dass ich ihm gehöre. Von meinem Mann weiß er zwar, findet dies aber eher problematisch, weil er mich gern 24/7 hätte, ich dies aber nicht umsetzen kann und ihm aber auch die Zeit fehlt. Außerdem hat er ja auch eine Freundin.
Mit den Gefühlen ist es überhaupt nicht einfach für mich, weil ich in meinen Herrn sehr viele Gefühle investiere. Dadurch, dass ich Regeln in meinem Alltag umsetzen soll, denke ich natürlich ständig an ihn und da bleibt das dann auch nicht aus. Er dagegen, hält sich da ziemlich bedeckt. Und meint auch, dass er das einfach abstellen kann. Ich weiß nicht, ob ich das so glauben kann. Er ist so unterschiedlich in seinen Aktionen und Reaktionen, dass ich das schlecht einschätzen kann.

Kann dich da gut verstehen. Bin in der gleichen Situation...verheiratet. ..kein Verständnis und nun auch einen Dom....der allerdings nicht 24/7 möchte. ..sondern bald ein reales Treffen. Was ja auch erst mal schwer zu gestalten ist. Mein Dom ist aber sehr verständnisdvoll und verlangt nichts, was ich nicht wirklich in dieser Situation unsetzen kann. Wenn er akzeptiert, dass du verheiratet bist....sollte er auch etwas nachsichtiger sein. Und einfach alles abstellen?? Na ich weiss ja nicht wie das gehen soll. Ich denke auch ohne Strafen und Aufgaben den ganzen Tag an meinen Herrn.

Verständnis hat er. Es bleibt ihm auch nichts anderes übrig. Aber wenn wir uns treffen, habe ich nicht das Gefühl, dass er seine Gefühle einfach abstellen kann. Er schafft es aber, sich tagelang nicht zu melden. Damit habe ich dann meine Probleme. Warum soll ich seine Wünsche erfüllen, wenn ihm das nichts bedeutet?
Ich denke halt auch ständig an ihn.

Ahoi,

... abstellen geht nicht ! Aber man kann für diese Gefühle einen Freiraum schaffen. Sind die Rahmenbedingungen gegeben wie zum Beispiel "verheiratet" "stressiger Job" ... ist es wichtig sich für dNeigungen einen Freiraum zu schaffen. 24/7 ist da Thema verfehlt und frustet. Um mit den eigenen Subgefühlen umzugehen kann man sich es wie eine Theateraufführung vorstellen. Täglich arbeitet man an den Regieanweisungen Text Gesten. Praktiziert und Präsentiert wird das Stück zu bestimmten festgelegten Zeiten.

Unterschiedlich in Aktionen und Reaktionen zeigt dominante Unsicherheit und Schwäche. Kommunikation ist wichtig. Im normalen Bereich wie in den Sessions. Ein Rat zum Schluß: such Dir bewusst einen passenden Dom und stolpere diesen Weg nicht weiter !

Subfinder

es ist doch ein herrlich intensives Gefühl, dem Herrn zu gehören , ihm zu gehorchen und sein Eugentum zu sein!!!

Solange das Bedürfnis, das Liebesobjekt besitzen zu wollen wie einen materiellen Besitzgegenstand von beiden Seiten ausgeht, ist dagegen nichts einzuwenden.
Kommt es aber soweit, dass sich dieses Bedürfnis auf das gesamte Leben ausdehnt, der Mann die devote, aufgeputzte Frau an seiner Seite regelrecht brauch, um seine eigene Potenz zu demonstrieren, das ganze nicht aus reiner Lebensfreude heraus geschieht, ist die Psyche ein wenig angekratzt... Die Motivation besteht dann oft darin, den eigenen Wert zu steigern, aufzuzeigen, was Mann kann bzw. wozu Mann in der Lage ist. Wenn man dann noch ehrlich zu sich selbst wäre, schwingt in diesem Besitzanspruch und der Verteidigung des Besitzes die unbewusste Angst vor dem Verlust des Liebesobjektes keine untergeordnete Rolle.
Aber letztlich ist hier das sexuelle Erlebnis bzw. der sexuelle Genuss vordergründig, da könnte man leicht ein anderes psychisches Erlebnis überordnen und das Vorgenannte kommt nicht zum tragen.

kann ich als Top jemand besitzen wollen? Auch eine Sub ist frei, selbst wenn sie sich Sklavin nennt. Möglich ist, dass ein Teil des Lebens reserviert wird für die D/S-Beziehung. Für diesen Teil ist auch das Wort Hingabe nicht falsch. Aber diese Hingabe ist kein Besitztum, wohl eher als Leihgabe zu sehen.

Speziell beim Sex im D/S bin ich nicht der, der sub "besitzt", wohl aber der, der über sie verfügt. Und ich war auch schon veranlasst, das Gästen überdeutlich klar zu machen. Wenn eine Sub verheiratet oder sonst gebunden ist, sehe ich mich als Treuhänder, käme nie auf die Idee, in Konkurrenz zum Partner zu treten.

Mir (Sub) gibt es einen Kick, wenn er mich fest im Griff hat, mir Schmerzen zufügt, und dabei sagt: "Du gehörst mir!"

Mir geht es da ganz genauso wie meiner Vorposterin.

Ich bin keine 24/7-Sklavin & "gehöre" somit selbstverständlich ausschließlich mir selbst. Jedenfalls im Alltag.

Aber innerhalb einer Session macht es mich persönlich unglaublich an, wenn er mich als "seins" bezeichnet & mich das auch spüren lässt.
Das Gefühl, für die Zeit der Session ihm zu gehören & auch als sein Eigentum behandelt zu werden, ist für mich einfach etwas ganz Besonderes.

…es als Mann nicht erlebe, man könnte auch sagen nicht schaffe, dass Frau mir dann wenn ich es mir wünsche rundum gehört in ursprünglichster Auslegung, ist das der Anfang vom Ende. Wer übrigens meint, dies alles ist eine Einbahnstrasse, hat grundsätzlich etwas nicht verstanden..

Ich kann mich den vielen Vorpostern und Vorposterinnen nur anschließen.
Auch ich gehöre natürlich nur mir selbst und bin nicht 24/7 Sub.

Mein Dom ist mein Partner. Wir führen im Alltag eine gleichberechtigte Beziehung.

Aber während einer Session gibt es für mich nichts Schöneres als ganz ihm zu gehören und ich fasse es jedes Mal wieder als wunderschönes Kompliment auf, dass er mich besitzen, mich ganz für sich haben will.

LG Lisa

Ich habe auch einen Dom. Er ist ebenfalls der Meinung, dss ich nur ihm gehöre, seine Sub bin. Er vertritt den Standpunkt, dass kein anderer Mann das Recht besitzt, mich anzugreifen oder zu benutzen.
Ich muss sagen, dass ich einen sehr verantwortungsbewussten Dom habe, der stets auf mein Wohl bedacht ist. Und ich diene ihm sehr gern.

Ist es nicht genau das was eine sub will?
Also bei mir ist das so. Ich gebe mich mein Dom voll und ganz hin. Das schließt natürlich mit ein, das ich ihm über alles vertrauen kann.
Wenn mein Dom sagt, ich gehöre nur ihm ist es das schönste Gefühl das er in mir auslösen kann.