Würdest du als Single Frau einen liierten Mann daten?

Deine Partnerin ist nicht dein Besitz und auch nicht dein Eigentum. Sie muss somit auch in der Partnerschaft gar nichts.

Dass kann jede Frau oder Mann für sich dann entscheiden. Ich persönlich habe oft Kontakt mit nicht single Frauen, weil es einfacher ist und qualitativ besser ist. Aus Erfahrung kann ich nur bestätigen. Von den Frauen habe ich auch das selbe gehört. Man fängt nicht irgendwie über Beziehung zu deskutieren, sondern man hat Spaß und dann geht man heim.

Tja @ alexstgt, das ist ja genau das was ich NICHT will.... Oberflächlichkeit und schnellen "Spaß", sondern echte Hingabe und Tiefe.
Aber wie gesagt, in offenen Beziehungen und polyamoren Konstellationen ist das nochmal was anderes als ein "fest" gebundener Mann, der bloß mal die schnelle Nummer sucht....

Du sagst es so , weil du nicht in der Partnerschaft bist oder willst in den Augen von den Frauen, die hier in Forum sind dich als Gentleman darstellen. Ich habe gegenüber meiner Frau genau so viel oder sogar mehr Verpflichtungen wie sie vor mir. Das ist dann Basis für eine Partnerschaft.

aber mit wem ich spass habe, wenn überhaupt, ist alleine meine entscheidung.
nicht die eines egos...sei er nun single oder liiert.

ich will immer noch zuerst den menschen!

Ich möchte mich nicht als Gentleman darstellen, ich bin einer!

Nein, im Ernst, klar ist man sich gegenseitig in bestimmten Dingen verpflichtet, z.B. zur Rücksichtnahme, Ehrlichkeit, Offenheit, gemeinsamen Haushaltsführung, wenn man denn einen gemeinsamen Haushalt hat, aber man ist sich nicht gegenseitig Untertan bzw. die Frau dem Mann Untertan. Von der klassichen Rollenverteilung halte ich wirklich nichts, die ist von gestern, und so muss meine Frau auch nicht meine Wäsche waschen und bügeln, mich bekochen und alle 2 Stunden Rapport abgeben und ihre eigenen Bedürfnisse vor mir verheimlichen muss sie auch nicht. Jemanden zu haben, der meine Wäsche bügelt etc., das ist nicht der Grund, weshalb ich mich schon ab und zu nach einer Partnerin sehne. Für derlei Dinge kann man sich ernsthaft auch eine Putzfrau holen, wenn man sie nicht machen möchte.

Ich hatte übrigens auch schon mehr oder weniger eindeutige Angebote von gebundenen Damen. Ich bin nicht darauf eingegangen, weil ich es nicht nur als hinderlich empfinde, wenn da noch ein Dritter im Hintergrund herumgeistert, sondern weil ich in diesen Situationen irgendwie immer meinen moralischen bekam und es vor dem Hintergrund, dass diese Damen gebunden waren, es immer nicht so recht glauben konnte. Außerdem bringt es nur Ärger, wenn man sich verliebt. Aber das kann ja jeder anders sehen...

geht es jetzt hier um gleichberechtigte Beziehungen oder sind wir noch beim Ausgangsthema????

Diese Frage sollten sich die Frauen in der Beziehung stellen warum sich überhaupt ein liierter Mann daten lässt.....

Ich (M) kann alles Zuhause haben und brauche keine single Frau dazu .....

Zumal das Date einen Hindergrund hat und dieser erstmal wachsen sollte ..... damit alles andere auch Spaß macht ....

PS: Irgend eine Single Frau heute Zeit ?? ( ACHUNG IRONIE)

Ich habe zwar

[x] Nein, ich als Solofrau würde keinen geb. Mann daten.

angekreuzt, aber das ist eigentlich etwas zu ungenau. Ich habe beim Abstimmen an monogam-liierte Männer gedacht. Diese sind für mich uninteressant, weil ich a) keine Heuchler in meiner Nähe brauche und Verlogenheit abtörnend finde und b) weil ich keine Lust habe, Leid und Vertrauensbrüche zu unterstützen... Ich will nicht betrogen werden, also leiste ich da auch keine Beihilfe.

Bei gebundenen Männern, die sich in offenen Beziehungen befinden, gibt es diese Probleme aber nicht und deswegen würde ich solche Männer durchaus daten, wenn sie mich interessieren. Da habe ich keine Hemmungen... Meine Antwort hängt also von der Beziehungsform des Gegenübers ab bzw. davon, wie der Mann mit der Gesamtsituation umgeht.

Wenn ich mir das so überlege: Ich würde vermutlich noch nicht mal Solo-Männer daten, von denen ich wüsste, dass sie es toll finden, monogam-vergebene Frauen zu daten... Das wär's mir nicht wert. *g

Moin.
Ich bin keine Solofrau mehr, mein Profil ist nun seit Monaten ein Partnerprofil. Da ich aber schon meine Meinung per Klick abgegeben hatte, möchte ich nun auch Stellung nehmen.
Da ich ein Beziehungsmensch bin, waren gebundene Männer für mich nie interessant.
Wenn ich ein Date hatte, dann auch mit der Intention, einen Lebenspartner zu finden.
Spontane Kuscheleinheiten mit gebundenen Männern in offener Beziehung bei Swingerclubbesuchen, wo ich mit meinem ungebundenen Begleiter und guten Freund hinging, zähle ich nicht als Dates.

Ich hatte ursprünglich den Text im Profil "lieber ein ehrlicher Swinger als ein verlogener Fremdgänger", weil ich durch positive und achtsame Begegnungen angefixt einen Partner suchte, der gerne weltoffener Swinger sein sollte.
Inzwischen habe ich diesen Satz gelöscht, weil wir im Club einen netten Menschen kennengelernt haben, der bei den Damen mit seiner liebenswürdigen Art recht beliebt ist und von dem bekannt ist, dass seine Frau nichts von seinen Ausflügen weiß. Bei einer langjährigen Ehe habe ich ein gewisses Verständnis dafür, wenn das erotische Miteinander eingeschlafen ist und ein Ausgleich gesucht wird, der die gewachsene liebevolle Lebensgemeinschaft nicht gefährdet.
VanillaAngel 😇

Ich habe deine Umfrage mit einem "Nein" beantwortet da ich mittlerweile ziemlich genau weiß was und wer mir gut tut. In fester Beziehung lebende oder verheiratete Männer tun mir auf Dauer nicht gut. Und da im Endeffekt nur ich alleine für meine eigene Happiness verantwortlich bin treffe ich meine Entscheidungen dementsprechend.

LG, Mona

Ich hab mal "Nein" gesagt. Obwohl es auch durchaus seine Vorteile haben kann einen liierten Mann zu daten. Die Spielregeln sind da meist recht überschaubar. Allen voran die gern zitierte "Diskretion", die zum Nachteil gereichen kann, da man sich eigentlich nicht in der Öffentlichkeit sehen lassen darf, es sei denn weit wech von zu Hause, fern ab dem Dunstkreis der geliebten Gattin. Wer will das schon auf Dauer? Ich nicht. Ich will auch nicht auf ewig auf Abruf bereit stehen, zu den Sendezeiten, wenn zuhause Funkstille herrscht. Oder eben zuhause zu hocken, wenn die Kinder dem Papa bedürfen, oder die liebende Ehefrau die Kreditkartennummer vergessen hat. Und schon garnicht mag ich mich für blöd verkaufen lassen und mir ewig und drei Tage anhören, daß es sich hier um eine überschaubar endliche Angelegenheit handelt und der Anwalt quasi schon die Klinke in der Hand hat.

Der Vorteil einer solchen Liaison: ich bin weiterhin mein eigener Herr und im besten Falle nur für die schönen Momente dieser "Beziehung" zuständig. Um den Rest sorgt sich, ebenfalls im besten Falle, die geliebte Gattin. Kennt man ja, Wäsche waschen, kochen, backen, Krankenpflege, Sorgentelefon. All die unausweichlichen "long- distance"- Beziehungskleinigkeiten......

Ich habe es weiter oben schon gesagt: es kommt drauf an. Auf den Mann, seine Lebenssituation und die ganzen Umstände.

Vor allem auf den Mann.

Da ich selber immer noch keine feste Beziehung mit allem Drum und Dran suche, da ich immer noch mit der Freiheit, die ich habe, sehr zufrieden bin, da es mir immer noch nichts ausmacht, auch mal einen Feiertag oder einen Sonntag alleine zu sein, da ich immer noch dann, wenn ich mich "einsam" fühlen sollte, Menschen habe oder finde, mit denen ich zusammen sein kann ... und es gibt noch viele Punkte, weswegen die Nachteile eines gebundenen Mannes keine für mich sind.

Was die "Abhängigkeit" in Bezug auf die Zeit angeht - es ist doch eine Illusion zu glauben, dass ein Single-Mann in meinem Alter keine Verpflichtungen in Bezug auf Kinder, eigene Eltern, Beruf, Hobbies, Ehrenamt oder so hat. Ich habe das jedenfalls und in der Regel bin ich nicht so besonders flexibel und spontan verfügbar. Die Treffen nach Terminkalender finden in meinem Fall auch mit Single-Männern statt.

Auf Abruf bereit stehen, zu Hause zu warten, bis er mal Zeit hat - ob ich mich darauf einlasse oder nicht, liegt doch an mir. Und da ich nicht will, dass er eines Tages bei mir einzieht, muss er mich auch nicht für dumm verkaufen, wir können ehrlich miteinander umgehen.

Ich habe erlebt, dass es alles so sein kann, wie es für mich gut ist: eine ehrliche offene Beziehung, Interesse und Anteilnahme und sogar Fürsorge auch dann, wenn wir nicht zusammen sind. Das ist sicher auch nicht die Regel, aber das gibt es auch bei anderen Leuten.

Also - für mich (!!): ja. Aber im Endeffekt kommt es doch auf das eigene Bauchgefühl an, ob man sich mit der Situation wohl fühlt oder nicht.

Warum sollte ich als Single-Frau keinen gebundenen Mann daten?

Wenn es dabei rein um Sex-Dates geht, ist es mir herzlich egal, ob er in einer festen oder offenen Beziehung ist. Ob er seine Partnerin nun betrügt oder nicht, muss ER vor seiner Partnerin und seinem Gewissen vertreten. Aber das kann wohl kaum meine Aufgabe sein, ihm selbst ins Gewissen zu reden, oder?
Er ist ein freier MENSCH, ob er auch ein freier MANN ist, muss er selber wissen.

Aber ein freier MENSCH ist immer in der Lage selbst zu entscheiden was er tut und mit wem er was tut.

LG Euer Knallbonbon

Moral ist uns allen von der Kirche gelehrt worden. Wenn wir uns heut die Kirche betrachten, wie viele Skandale über sie ans Tageslicht gebracht werden, sollten wir uns wirklich die Frage stellen, ob es richtig ist, mit zweierlei Maß zu werten. Der Mensch ist von Natur aus nicht monogam und in der modernen Welt existieren eine Vielzahl von zwischenmenschlichen Beziehungen. Also sollte jeder selbst darüber entscheiden können, mit wem er/sie sich wie oft trifft und gemeinsam Sex hat.

Mir ist Moral nicht von der Kirche gelehrt worden. Ich bin Atheist und nicht kirchlich erzogen worden. War in der DDR sowieso eher unüblich.
Ich habe meine eigenen Werte und Normen entwickelt, die ich gutheiße und zu denen ich stehe.


Ich schon. Ich hatte noch nie einen anderen Wunsch als in einer monogamen Paarbeziehung zu leben. Ich muss da auch nichts unterdrücken, weil kein Wunsch nach parallelen Sexbeziehungen besteht.

wurde Moral gelehrt. Die Moral so wie sie bei Dir vorliegt, begründet sich seit vielen Generationen und hat sich bei Dir als Lebensweg gefestigt, ist aber aus biologischer Sicht nicht typisch menschlich.

ob erlernt oder angeboren - wer für sich entscheidet, dass Monogamie die Lebensform ist, mit der man oder frau glücklich wird, lebt eben so.

Dieser Meinung bin ich auch.

Aber es ist eben so, dass polygam lebende Menschen ihr Bedürfnis so dem monogamen plausibel machen wollen und damit auch erpressen wollen, in dem sie den monogamen glauben machen wollen, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Und das ist etwas, was mich persönlich stört.

Wer polygam leben möchte, kann das auch tun, am besten aber mit jemandem zusammen, der auch polygam ist. Ansonsten ist es eine neverending Story von unglücklichen Gefühlen auf beiden Seiten. Eine Schuldfrage daraus zu machen, finde ich eben nicht angebracht. Denn man ist eben entweder monogam oder polygam, und in der Regel nicht mal so und dann so.

Und es ist keine Frage von wer hat recht!

dass monogam lebende Menschen Druck auf die anderen ausüben.

Aber:
Sehe ich auch so. Es ist auch eine persönliche Entscheidung, die Außenstehende akzeptieren sollten.

Also

würde jedoch immer so viel Toleranz aufbringen, dass Jeder so leben darf, wie er/sie gerne möchte.

und zwar aus einem ganz einfachen Grund: In 2 (vermeintlich) festen Partnerschaften war ich
die Betrogene. Jungen knackigen Mädls, "freizügig und willig", an denen nicht der gewöhnliche
Alltag klebt. Denen musste ich weichen.

Im Endeffekt sollte ich froh sein, dass sich zwei Lügner weniger in meinem Leben befinden.
Trotzdem … es schmerzt … ziemlich sogar.

Und dann treffe ich auf den Mann, bei dem alles stimmt und seinerseits ist es wesentlich
mehr als nur das sexuelle Begehren. Auch er ist ein Lügner … er trägt einen Ehering.

Aber emotional kann er mich nicht verletzten, ich weiß ja, dass er sich nicht trennt.
Ich erwarte es nicht, ich verlange es nicht.

nicht,
weil zum einen teile ich nicht gerne und ich spiele nicht die zweite geige

Verstehe ich nicht so ganz. Offenbar haben deine Ex-Männer sich von dir getrennt (du musstest weichen), aber Du bist sicher daß andere sich nicht von ihren Frauen trennen werden. Wieso das?