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HPV-Impfung: Ja oder Nein?

*********dy72 Frau
420 Beiträge
Das war immer Pap I, das heißt völlig unauffälliger Zellbefund.

Das ist der Zellabstrich, der bei dir unauffällig ist.
Um zu wissen, ob du einen der verschieden HPV-Typen (bei der Frage von zypresse79 ging es ja um die Typen 6 und 11 und nicht um die 16 und 18, welche für Gebärmutterhalskrebs mitverantwortlich sind) haben könntest, kann dir nur ein HPV-Test sagen.

Für den HPV-Test werden wie beim PAP-Abstrich Zellen aus dem Bereich des Gebärmutterhalses entnommen. ... Anders als beim PAP-Abstrich werden auch Infektionen erkannt, bei denen noch keine Zellveränderungen aufgetreten sind. ... Daher wurde der Test auf HP-Viren bisher nicht in das Krebsfrüherkennungsprogramm aufgenommen und wird auch nicht von den Kassen bezahlt.

Quelle: http://www.aok.de/portale/bu … veraenderungen/hpv-test.html
****tb Frau
51.531 Beiträge
JOY-Team 
Hier ist nun leider genau die Situation eingetreten, die wir vermeiden müssen:
****tb:
Was wir hier gern vermeiden möchten: dass Informationen aus dem Netz zusammengetragen werden, die nicht auf die spezifische Situation abgestimmt sind und zu Fehlinformationen führen.

Weitere Beiträge, die sich nicht auf die Frage nach der Impfung beziehen, sondern medizinische Informationen vermitteln, muss ich leider löschen.

Bitte bezieht eure nachfolgenden Postings ausschliesslich auf unseren Magazinbeitrag: HPV-Impfung: Ja oder Nein?

*zumthema*

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
HPV-Impfung: JA!
An alle Männer, die über Nutzen und Risiko nachdenken: Ich bereue es zutiefst, dass ich mich nicht habe impfen lassen. Denn HPV hat mich bisher einen Haufen Zeit, Geld und vor allem Nerven gekostet. Übrigens auch den Verzicht auf (Vaginal- und Anal-)Sex, da ich niemanden anstecken will. Ich kann also allen von euch empfehlen, sich – soweit möglich – untersuchen zu lassen und im Fall, dass ihr noch nicht angesteckt seid, euch impfen zu lassen. Und denkt auch bitte an die Impfung eurer Kinder, damit denen solch ein Ärger erspart bleibt!

@****tb: Die Beschränkung auf das Für und Wider zur HPV-Impfung finde ich schwer, kann medizinische Erkenntnisse dabei nicht ganz aus dem Spiel lassen. Die Entscheidung zur Impfung ist für mich nämlich keine reine Gefühlssache, sondern hat vor allem mit Tatsachen zu tun.
Und beim Vergleich der Infos verschiedener Ärzte, seriösen Internetbeiträgen sowie diesem Forum bin ich leider auf keinen grünen Zweig gekommen. Werde mich jetzt aber an die Mediziner-Profis in Weiß wenden, vielleicht erhalte ich dort Antworten.
Sollte ich irgendwann einmal Kinder haben würde ich sie auf jeden Fall impfen lassen. Ich selbst bin nicht geimpft aber hatte vor drei Jahren wg HPV mehrere OPs. Das möchte ich meinen Kindern - falls sie dann irgendwann einmal da sind - nicht antun. Zum einen kostet es Zeit und zum anderen Nerven und ist eine extreme psychische Belastung, das könnte durch eine Impfung vermieden werden (ich sage extra "könnte", denn eine 100%ige Sicherheit gibt es nunmal nicht). Aber die Möglichkeiten, die es gibt, möchte ich zumindest nutzen.

Außerdem mache ich mir vor jedem FA-Besuch nochmal extra Gedanken nach dem Motto: "Habe ich Glück oder gibt es schon wieder schlechte Nachrichten?"
Das ist kein schönes Gefühl
****Too Paar
13.550 Beiträge
Also ich habe beide meiner Töchter als Teenager impfen lassen....
Es gab keine Nebenwirkungen ....
Ich finde diese Impfung wichtig.

LG,Eva
Ja für Impfung NACH Infektion
Wie gesagt fand ich es als Mann sehr schwer, über Ärzte, Internet und Joyclub Informationen zu HPV zu kommen. *nachdenk* Das nervt eben so sehr wie die Feigwarzen selbst. Deshalb habe ich den bestmöglichen Schritt unternommen: einen Anruf bei einer Studie zur HPV Impfung bei wiederauftretenden Genitalwarzen. Dort wurden endlich all meine Fragen beantwortet - von einem Facharzt der Charité Berlin, der auf dem aktuellen Stand ist. Ich bin verdammt froh, endlich mal ein paar Schritte weiterzukommen. So wurde mir empfohlen, mich trotz der Intimwarzen dagegen impfen zu lassen. Nächste Woche werde ich meine Ärztin bitten, so schnell wie möglich damit zu beginnen. Und zwar simultan zur Behandlung mit Aldara. *top*
Da HPV eine Schmierinfektion ist, sind übrigens deutlich mehr als die angeblich bis zu 70% damit angesteckt. Nur wissen sie davon nichts, weil ihr Immunsystem gut damit klarkommt. Eine Impfung wäre meiner Meinung nach trotzdem die bessere Variante.
Mehr dazu unter http://www.hpv-impfleitlinie.de
Aktueller Stand:
Die zweite von drei Impfungen habe ich inzwischen erhalten und hoffe, das Problem der Feigwarzen damit endgültig loszuwerden. Ich kann euch wie gesagt nur raten, eure Kinder impfen zu lassen. Die "Nebenwirkungen" sind - bei mir jedenfalls - harmlos. Wenn ich zwei Tage nur am Schreibtisch sitze, sind sie um Einiges schlimmer.

Liebe Grüße
Zypresse


edit Mod wolfscat : Wie xxotb schon erklärt hat in ihren Beiträgen HPV-Impfung: Ja oder Nein?
und HPV-Impfung: Ja oder Nein?

Bitte bezieht eure nachfolgenden Postings ausschliesslich auf unseren Magazinbeitrag: HPV-Impfung: Ja oder Nein?

JA.....JA......JA
Ein eindeutiges ja dazu......
Bin selbst an gebärmutterhalskrebs vor vielen Jahren erkrankt....
Danach 13 Jahre op's und quälen...schmerzen...Probleme......
Wünschte man hätte früher in unserer Jugend schon einen Schutz dagegen gehabt....
Heute geht's mir gut....die letzte op hat mir gesundheitlich geholfen.....
Kein Risiko mehr zu erkranken....weil nix mehr da ist.....
Die Last erneut zu erkranken ist weg.....Probleme weg.....
Kann jedem nur raten die Impfung machen zu lassen
*******elle Frau
33.225 Beiträge
Ich habe meine Tochter auch impfen lassen.

War der Meinung , wenn ich mit einer einfachen Impfung etwas gegen eine mögliche Krebserkrankung machen kann, muss ich das machen lassen.
*********s1994 Frau
1.383 Beiträge
Ein großes Jaaaaaaaaa...
Habe mich selbst mit 14 impfen lassen, also vor meinem ersten mal mit fast 20.
Und bin froh, dass dies meine Mutter damals erlaubt hat.

Es waren meine drei schmerzhaftesten Impfungen meines Lebens. Das war meine einzige Nebenwirkung. Es piekste arg beim Pieksen. *ggg*

Meine Vorrednerin kann ich nur zustimmen.
War der Meinung, wenn ich mit einer einfachen Impfung etwas gegen eine mögliche Krebserkrankung machen kann, muss ich das machen lassen.

Geimpft werden sollten sowohl Mädchen als auch Jungen da beide überträger sein können. Sinnvoll ist dies eigentlich nur vorm ersten Geschlechtsverkehr. Auch zwei Frauen können sich gegenseitig anstecken und die groß ist schon der Prozentsatz der lesbischen paarungen die mit lecktuch und Gummi verhüten? Better Safe then Sorry.
*****zli Frau
11.212 Beiträge
Meine persönliche Meinung:
Wenn überhaupt dann nur bei jugendlichen die noch keine sexuellen Kontakte hatten. Doch auch dort sollte das sehr gut überlegt sein. Obwohl das Überlegen nicht mal viel bringt, denn man weiss ja im Voraus nicht ob einem die Nebenwirkungen treffen oder nicht.

Nach einer Erfahrung in meinem persönlichen Umfeld würde ich nie wieder jemandem raten diese Impfung zu machen. Sie ist noch nicht genug erforscht und die Nebenwirkungen können verheerend sein. Damit meine ich, lebenslanger Pflegefall. Davon erzählt einem leider keiner... oder nur selten. Die Impfung wird noch immer verharmlost.

Aber am Ende muss es jeder selber entscheiden. Leider aber auch ganz alleine die Konsequenzen tragen, denn wenn was ist, sagt jeder es sei sicher nicht von der Impfung und lässt dich hängen... weil es eben noch nicht genug Erfahrungswerte gibt.
****tb Frau
51.531 Beiträge
JOY-Team 
Bitte berücksichtigt meinen Hinweis HPV-Impfung: Ja oder Nein?

Beiträge mit Netzverlinkungen werden ohne weiteren Hinweis gelöscht. Behaltet bitte den persönlichen Meinungs- und Erfahrungsaustausch im Fokus.

Vielen Dank *blume*

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
Panikmache
damit die Kassen der Pharmaindustrie klingeln. Ach ja, und kostenlose Versuchskarnickel für Medikamententests gibt's obendrein. Rein medizinisch gesehen sind die meisten Vorsorgeimpfungen experimentell und daher unnötig. Das beste Beispiel dafür sind immer wieder Grippeschutzimpfungen. Ein Bekannter hat im vergangenen Jahr trotz Vorsorgeimpfung zwei Wochen lang mit Grippe im Bett gelegen.
*****ear Mann
616 Beiträge
Anekdoten haben keine Relevanz.

Und Versuchskarnikel werden nicht gebraucht,weil der Medikamententest schon erledigt ist, bevor eine Substanz zugelassen wird.
Dass Daten auch nach Zulassung weiter gesammelt werden, ist mittlerweile verpflichtender Standard. Stichwort Pharmakovigilanz
Profilbild
**********itekt Mann
941 Beiträge
Fast alles hat Nebenwirkungen
Jeder Wirkstoff bzw. Impfung hat Nebenwirkungen, die man nur mit gesundem Menschenverstand abwägen kann. Und kein Mensch gleicht dem andren. Keinesfalls dürfen einzigartig unterschiedliche Menschen über die gleiche Meßlatte gezogen werden.

Diese Massenimpferei ist mir persönlich sowieso zu krass. Find es gut, wenn vor allem Impfstoffe durchleuchtet werden, die man bereits Kindern und jungen Erwachsenen verabreicht. Ein erwachsener Körper verträgt vieles, aber während der Entwicklung kann es zu fatalen Folgen kommen, die man später meist nicht mehr auf die Impfung zurückführen kann.

Einige Länder geben gar keine Empfehlung mehr ab zur HPV Impfung aufgrund zahlreicher Hinweise schwerer Nebenwirkungen. Und dies ist leider nur die Spitze des Eisbergs was die Impf-Industrie betrifft. Wer sich gutgläubig diese Produkte verabreichen lässt hat im Falle einer Nebenwirkung leider äusserst schlechte Karten was Schadensersatz betrifft. Auch betr. dem Nutzen von Impfungen ist es empfehlenswert für einmal die Antithese zu studieren statt den Nutzniessern blind zu vertrauen. Handelt es sich doch hier um eine Milliarden-Industrie.

Also ich finde es recht fragwürdig Mädchen in diesem jungen Alter eine solche Impfung zu verpassen, zumal bereits bekannt ist, dass darin nicht nur der Krankheitserreger sonder auch andere giftige Stoffe wie z.B. Quecksilber in Form von Thiomersal enthalten sind. Da wurde wohl gute Lobbyarbeit geleistet.

Dank unserer zusätzlichen Hygiene und der Möglichkeit sich tagtäglich gesund zu ernähren, hat es noch zu keinen schwerwiegenden Folgen geführt. Sorry, aber diese Impfung finde ich ein Witz. Es gibt 100 verschiedene HP-Viren und die Impfung deckt genau 4-6 Typen ab.

Wie wäre es damit, Mädchen und Jungs wieder mal etwas über Kondom und Schutz mitzuteilen. Aber daran verdient kaum jemand!

Wechselnde Sexualpartner erhöhen das Risiko für Gebärmutterhalskrebs durch Papillomaviren. Am besten ist es, Jugendlichen klar zu machen, dass man sich nebst HIV auch andere Viren holt, wenn man ein unverantwortliches Sexualleben führt.
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Man
kann sich auch HPV Viren holen, wenn man ein "verantwortungsvolles" Sexualleben führt, wie ich am eigenen Leib erfahren habe. Kondome schützen auch nicht 100% .
*******elle Frau
33.225 Beiträge
Bei aller Skepsis, mir war der Schutz vor möglichem Krebs da einfach wichtiger.

Hatte ich selber mit Anfang zwanzig Krebs, halbes Jahr Chemo, mehrere OP 's.

Das war auch kein Spaß oder Vergnügen, und die ständige Angst vor dem Tod , ob die Maßnahmen wirken würden und rechtzeitig durchgeführt wurden belasten wirklich sehr.
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Man sollte auch mit etwas Augenmaß an die Sache herangehen:

HPV ist nicht HIV. Und anders als das HIV Virus werden die HPV Viren über Hautkontakt übertragen, da schützen also Kondome nur bedingt.

Allerdings verursachen die meisten der Virenstämme keinerlei Symptome und die meisten auch nicht Krebs, aber einige eben doch. Das bedeutet aber, dass sehr viele Menschen Träger des Virus sind und es nicht merken oder eine Infektion durchmachen, die dann wieder von alleine verschwindet. Panik ist also in meinen Augen nicht angebracht, aber wenn man ein Risiko verringern kann, würde ich das tun.

Der einzige Schutz wäre, wenn man in jungen Jahren mit einem genau so jungfräulichen Partner zusammen kommt und dann den Rest seines Lebens keinen anderen Sexualpartner mehr hat. Das ist aber auch bei monogam lebenden Menschen sicher eine Ausnahme.

Was Impfungen angeht: sie schützen in der Regel, davon gehe ich aus. Allerdings eben nicht vor allen HPV Viren, wurde schon öfter gesagt. Und man muss immer bedenken, dass es Unverträglichkeiten gegen einige der mit dem Impfstoff verbundenen Stoffe geben kann oder sonstige medizinische Gründe dagegen - da würde ich mich mit der Ärztin meines Vertrauens beraten. Und dann abwägen und entscheiden.

Ich glaube, ich sagte es schon - wenn ich eine Tochter hätte und nichts dagegen spräche, würde ich sie impfen lassen. Für mich slber hat sich das Thema ja erledigt.
*********s1994 Frau
1.383 Beiträge
Das beste Beispiel dafür sind immer wieder Grippeschutzimpfungen. Ein Bekannter hat im vergangenen Jahr trotz Vorsorgeimpfung zwei Wochen lang mit Grippe im Bett gelegen.

Die Grippe als Vergleich zum HPV zu nehmen, lässt mich aufkeuchen.
Ich habe mir noch nie eine Grippeimpfung machen lassen. Ganz einfacher Grund, die momentane Impfung schützt dich vor gefühlt 20% der Arten. Der Rest der Viren ist schon resistent. Außerdem braucht ein gesunder Mensch sie nicht.
Unsere Ärztin hat uns damals immer gesagt, es gäbe diese Impfung. Da wir aber gesund sind und recht selten krank, würde sie uns von der Impfung abraten.

Und. Noch nie an Grippe erkrankt. Ohne Impfung.
Die Impfung ist meiner Meinung nach für "Risikopatienten" gedacht.


Was Impfungen angeht: sie schützen in der Regel, davon gehe ich aus. Allerdings eben nicht vor allen HPV Viren, wurde schon öfter gesagt.
Ja. Leider nicht vor allen. Aber eben einen hohen Prozentsatz.

Die Folgen einer Erkrankung und womöglichen Ausbruch von Krebs, wenn man sich nicht impfen lässt, ist dann doch höher.

Und bitte kein Vergleich mehr mit der Grippe.
*********kend Paar
12.951 Beiträge
Ein Bekannter hat im vergangenen Jahr trotz Vorsorgeimpfung zwei Wochen lang mit Grippe im Bett gelegen.
Bei den Grippeimpfungen ist das so, dass jedes Jahr Impfstoffe für diejenigen Grippevirenstämme hergestellt werden müssen, die voraussichtlich Deutschland erreichen werden. Das sind also jedes Jahr neue Impfstoffe und die helfen auch nur gegen diese Grippevirenstämme. Wenn dein Kollege, so er denn tatsächlich eine echte Virengrippe erwischt hat, sich mit anderen Grippevirenstämmen angesteckt hat, dann kann die Impfung ja gar nicht helfen.
Bei den HPV Impfungen sieht das anders aus.
Ich habe meine Tochter auch impfen lassen und sie hatte Nebenwirkungen und zwar in der Form, dass ihr die Gelenke geschmerzt haben, sie einen Hautausschlag hatte und etwas erhöhte Temperatur. Worauf ihr die Ärztin geraten hat, die letzte Impfung wegzulassen. Ich denke die Ärzte sind da dementsprechend sensibel.
*******elle Frau
33.225 Beiträge
Meine Tochter hatte keinerlei Nebenwirkungen. , darum haben wir auch alle Impfungen durchgezogen.
Die FA ist auch extra auf so junge Mädels spezialisiert, warum wir quer durch Dortmund 30 Kilometer zu genau dieser Ärztin fuhren.
****y_1 Frau
1.597 Beiträge
Die Grippe als Vergleich zum HPV zu nehmen, lässt mich aufkeuchen.
Ich habe mir noch nie eine Grippeimpfung machen lassen. Ganz einfacher Grund, die momentane Impfung schützt dich vor gefühlt 20% der Arten. Der Rest der Viren ist schon resistent. Außerdem braucht ein gesunder Mensch sie nicht.

Der Grippeimpfstoff wird jedes Jahr "überarbeitet", da jedes Jahr andere Grippeviren "im Umlauf" sind.

Und wogegen bitte sind Viren resistent?

Stichwort "Herdenimmunität" - auch gesunde Menschen sollten sich vor Infektionskrankheiten schützen bzw. sich gegen sie impfen lassen, um so diejenigen zu schützen, die nicht geimpft werden dürfen (Säuglinge, Menschen mit schwachem Immunsystem etc).
@Lebensarchitekt
Liebe Leute,
Fallt doch nicht immer auf den Blödsinn der Impfgegner rein.
Weder Gardasil noch Ceravix haben jemals Thiomersal (Quecksilber) enthalten!

Und gerade bei Kindern macht Impfen Sinn, denn ein Körper, der noch in der Entwicklung steckt, ist viel Anfälliger für Schäden ( hässlichstes Beispiel... Herpes. Bekommst Du es als Erwachsener, bekommst Du Krusten an der Lippe ( in den meisten Fällen.) Bekommst Du es als Baby - bist Du in den meisten Fällen körperlich und Geistig schwerstbehindert. Leider eben noch nicht per Impfung zu verhindern. )

Und gerade HPV macht am meisten Sinn, bevor jemand sexuell aktiv wird. Eben genau so, wie es die StIKo empfiehlt.

Gardasil-9 schützt übrigens vor 9 HPV-Typen.
2 davon sind für Genitalwarzen zuständig, da schützt die Impfung fast 100%tig.
In den anderen 7 sind die zwei HPV Typen enthalten, die gür 70% aller HPV-bezogenen Krebserkrankungen "zuständig" sind.
Also bitte auch keinen Blödsinn über " Nur ein Bruchteil der ecistierenden HPV-Typen".
Ja, nur 9 aus knapp 100. Aber eben der wichtigste, relevante Bruchteil!
Wer sind denn "die Impfgegner"?
Mich stört schon die Rhetorik, mit der kritisch beobachtende und in der Regel gar nicht so ahnungslose Menschen wie immer behauptet, in die Gaga-Schublade geschoben werden sollen.
Immerhin fiel der Begriff "Aluhut" noch nicht ... soweit ich nachgelesen habe. *zwinker*

Aber Apropos Alu ... das furchtbar harmlose Gardasil ist bekanntlich in der Kritik, weil im Zusammenhang mit diesem Mittel sehr konkrete Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen beschrieben wurden.
Es mag zwar frei von Quecksilber sein, enthält jedoch eine u.a. neurotoxisch wirkende Aluminiumverbindung als Adjuvans.

Links sind hier ja unerwünscht, aber es lässt sich dazu reichlich im Netz finden, beileibe nicht nur auf einschlägigen Seiten, die von Psiram-Anhängern pauschal für "esoterisch" erklärt werden (dass man sich bei einem gewissen Menschenschlag durch Äußerung von Kritik grundsätzlich als "Esoteriker" qualifiziert, sei mal dahingestellt).
Dass die Seiten der Hersteller solcher Präparate oder die der Bildzeitung und Konsorten auch nicht gerade die verlässlichste Information zum Thema bieten, sollte allerdings ebenso klar sein.

Ansonsten möchte ich das Thema nicht vertiefen und hatte mich bisher auch bewusst aus der Diskussion herausgehalten, weil sie unheimlich komplex ist.

Insgesamt ist meine Folgerung, es möge doch bitte jeder mit dem Thema "Impfungen" umgehen wie er möchte.
Das beinhaltet auch und vor allem nicht nach einer Impfpflicht zu rufen, sondern jedem selbst zu überlassen, sich - auch vor dem Hintergrund der Frage "Cui bono?" - immer wieder sachlich (statt angstgeleitet und mainstreammediengesteuert) zu informieren und seine persönliche Kosten-Nutzen-Rechnung aufzustellen.

Die Freiheit des einen hört da auf, wo die des anderen beginnt.
Anderen Menschen eine Medikamentengabe, gar in Form einer Injektion, aufzuzwingen, gehört zu den deutlichsten Freiheitseingriffen, die ich mir vorstellen kann.
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