ich kann dir nur raten, vllt. mal mit analspielchen zu beginnen und dann äussern, dass man die fantasie hat, einen echten in sich spüren zu wollen.
besorg doch einen von diesen Duo-Strap-On. Dann Kann sie Dich erst Mal beglücken und hat selbst auch noch was davon.
Sieh Dir einfach mal einen Film mit ihr an, in dem es zu Bi-Handlungen kommt.
Ich glaube, alle drei Vorschläge benötigen bestimmte Voraussetzungen, die in der Beziehung schon vorliegen müssen oder auf die "hingearbeitet" werden müsste, damit sie von Erfolg gekrönt sind. Ich schätze, es gibt sicher viele Beziehungen, in denen solche Vorgehensweisen direkt zum Eklat führen könnten - insbesondere falls die Frau sich noch niemals Gedanken um diese Ideen gemacht hat und Bisexualität erst recht nicht bei ihrem Ehemann vermutet.
Falls man sowieso schon regelmäßig Pornos schaut, ja, dann ist die Bi-Filmmethode vielleicht möglich und für mich noch die akzeptableste der drei Varianten. Falls man bereits mit Sexspielzeug hantiert, kann selbst dann ein Strap-on noch schockierend auf eine Frau wirken (vielleicht weniger der Strap-on als das, was mit ihm angestellt werden soll). Mal eben Analspiele beginnen... falls das noch nie Thema war, braucht das u. U. eine recht lange Zeit des Annäherns. So auf die Schnelle, das kann auch nach hinten (haha) losgehen.
Die Rückfragen von
DUS77 finde ich interessant. Insbesondere: Wenn der Wunsch auf gleichgeschlechtlichen Sex schon zu Beginn der Beziehung vorherrschte, dann finde ich es schade, dass
seeka den frühen Zeitpunkt zur Klärung verpasst hat.
Ich habe in mehreren mehrjährigen Beziehungen immer zu Beginn, spätestens wenn aus dem Kennenlernen eine Verliebtbeziehung zu entstehen begann, meine Bisexualität mitgeteilt. Dabei ist es uns gelungen, dass die Bisexualität nie als bedrohlich oder problematisch empfunden wurde. Es änderte nichts an der jeweiligen Beziehung.
Wenn es jetzt innerhalb einer mehrjährigen Beziehung das erste Mal angesprochen werden soll, dann ist es meines Erachtens auch genau so vorzunehmen: man redet darüber und kauft keine Filme oder Sexspielzeuge, mit denen man womöglich die Holzhammermethode anwenden würde - es sei denn, in Bezug auf Spielzeug und/oder Filme gibt es eine gemeinsame Vorgeschichte, die dafür sorgt, dass der Weg zum Bisex-Outing nur noch eines recht kleinen, weiteren Schrittes bedürfte.
Beim Reden in "unvorbereiteten" Beziehungen kann man sanft beginnen, beispielsweise einfach in Alltagssituationen Andeutungen fallenlassen. Wenn meine Frau wieder mal einen Hollywoodstar oder ein Wäschemodel anhimmelt, dann stimme ich ihr zu. Schritt für Schritt kann man von der Zustimmung zu stärkeren Andeutungen übergehen. Vielleicht augenzwinkernd. Ein Spiel mit Worten, aber immer MIT der Partnerin, niemals GEGEN sie. Aktion und Reaktion. Hinweise streuen, dass man keine Berührungsängste mit dem gleichen Geschlecht hätte - dabei kann man aber zunächst immer unsexuell bleiben. Für die Partnerin gewissermaßen auf der sicheren Seite bleiben.
Ich meine, gerade in Beziehungen, wo so etwas noch nie Thema war, benötigen die "Unwissenden" eine langsame Annäherung daran.
Meine hier vorgestellte Variante ist sicher auch nicht der ultimative Weg. Er würde aber bei "schwierigen Fällen" nicht direkt zu Beginn die Gefahr provozieren, dass Geschirr zerbrochen wird. Es gibt nämlich viele Frauen, die die Bisexualität des eigenen Partners eine Art Bedrohung empfinden. Deshalb: behutsam bleiben.
Nun - ist auch nur eine Anregung.
Viel Erfolg.