Sex-Abstinenz

Weil "nichts" am Ende besser war als "Mist" .
Tröstende Grüße
Club39/"Sie"

ein jahr sind kein sex-entzug...

in die liste hätte mindestens 5, 10, 15, 20 und 25 jahre als auswahl stehen sollen!



und wieso soll sex-entzug schlimm sein?
es waren die besten 7 jahre meines lebens!

vielleicht ging es meinem ex ebenso ....

ich fand es kaum aushaltbar....

mein ex-mann mochte keine schwangeren...(ja, ich weiß, da gibt es viele liebhaber...er war keiner). er fand den schwanger-bauch total unerotisch...dann dass ich milch in den brüsten hatte....fand er ekelig....danach hatte er "angst", dass ich wieder schwanger werden könnte...und dann folgte eine anzahl fadenscheiniger ausreden, warum er jetzt keinen sex wollte...
ich rekelte mich in dessous....arrangierte romantische essen...kaufte massageöl....aber er wollte einfach nicht....

also wartete ich...bis die vermeidlichen gründe (stress auf der arbeit, arbeitgeberwechsel, müdigkeit..kopfschmerzen, der eine auftrag, der erst einmal vom tisch sein müsse...etc) vorüber waren...und waren...und waren.....
es ist furchtbar, sich nach etwas zu sehen...was nicht statfindet...aber die hoffnung nicht aufzugeben....was ich längst hätte tun sollen (hinterher ist mensch immer schlauer).

als wir uns trennten...gestand er mir dann (endlich), dass er mich -überhaupt-völlig unerotisch fand....



lg
cat

Einer Frau oder werdenden Mutter die Zärtlichkeit und Leidenschaft vorzuenthalten, aufgrund natürlicher Begebenheiten, die zwischen den jeweiligen Ehepartnern bestehen sollte, finde ich mehr als abstoßend. Ich kann einfach nicht verstehen (Du bist leider kein Einzelfall), dass Männer ihre Frauen SO behandeln und aus meiner Sicht auch mehr als erniedrigen...
KEINE FRAU sollte sich über Dies Gedanken machen müssen. Das Kind des Mannes auszutragen, welcher wahrscheinlich sogar den Wunsch äußerte die kleine Familie zu komplettieren, um sich dann DAFÜR einen absoluten Verstoß aus dem gemeinsamen Intimleben abzuholen, ist wahrlich kein Kavaliersdelikt. Ich meine, es ist doch nun mal von der Natur so gegeben, dass wir unsere Kinder 9 Monate austragen, sie Monatelang stillen um ihnen ein starkes Immunsystem zu geben, ihnen die Nähe und Geborgenheit zu sichern, die sie so sehr brauchen und nicht auch zuletzt die Bindung zwischen Mutter und Kind zu stärken.... Was verdammt nochmal hat dieser Mann an Evolution nicht verstanden..???..
Allerdings gibt es auch genügend Männer, die ihre Frauen trotz allem was die Natur so anrichtet während der Schwangerschaft, immer noch lieben.
Es gab hier mal einen Beitrag, OMG, die ein oder andere Träne ist mir gekullert...
Soweit ich mich erinnern kann, schrieb ein Mann über seine Ehefrau stolze und tiefsinnige Worte, in denen er beschrieb, wie stolz er auf seine Frau ist, dass sie ihm dieses Kind gebahr. Sie sich niemals schämen sollte wegen etwaiger Dehnungsstreifen und sie voller Stolz tragen, denn sie gewährte dem Baby das Leben, den Schutz und die Liebe...(Sinngemäß)
Is jetzt vielleicht auch a bisl abgeschweift, aber ich hörte in meinem Umfeld das selbe Problem und das obwohl sich die Damen ebenfalls wie Du, äußerst viel Mühe gaben ihren Gatten zu bezirzen...
Ich find es eine große Leistung Mutter zu werden und auch zu Sein !!! Also Hut ab vor all den Starken Mama's

LG Jenny

Oh ne, was ich da lesen muss, das tut stellvertretend arg weh!

Eine Schwangere ist erotisch! Ihr Bauch symbolisiert das Leben an sich!

Darf ich Dich - ganz ohne Hintergedanken! - einfach mal knuddeln?

und ich danke euch...aber das thema dieses threads ist ja eigentlich


jepp...es gibt schlimmeres...

Ca. 4 Jahre waren es bei mir. Nachdem ich herausfand, dass mich mein damaliger Verlobter betrog, belog und hinterging, hatte ich sowas von die Schnau... voll von Männern und ihren doch ach so großen Bedürfnissen....
Es gab sicher den ein oder anderen, der es nach dieser Pleite mit mir ehrlich meinte.
Jedoch fasste ich einfach kein Vertrauen mehr in die Männerwelt und zeigte die kalte Schulter. Ist sicher nicht die "Feine Englische", aber aus meiner Sicht, zu diesem Zeitpunkt der pure Selbstschutz...
Es hat Jahre gedauert, bis ich mich wieder auf einen Mann einließ.
Mittlerweile bin ich reifer und gesetzter geworden und sehe einige Dinge aus einer völlig anderen Perspektive.
Ich habe auch weiterhin nicht viel Sex aufs Jahr gerechnet, jedoch ist dies für mich nun kein Problem mehr, denn es lässt mich, wenn ES dann passiert ganz anders fühlen und spüren, als wenn ich regelmäßig Sex hätte.

Einige Jahre hatte ich andere Sorgen und habe mich in die Arbeit gestürzt. Bis es zur Gewohneit wurde. Es war eine größere Lebensumstellung nötig, um da wieder rauszukommen.

das mit der betrachtungsweise, sehe ich ebenso!


bei mir machte die krankheit meiner damaligen lebenspartnerin einen strich durch mein aktives sexuelles leben.

von heut auf morgen war nun kein sex mehr möglich. für mich, für den ein ausschweifendnes aktives sexleben zu den oberesten prioritäten gehörte, war dies ein schwerwiegender lebensqualtitätsverlust.
mutabor ohne sex, das ging gar nicht!

vielleicht hatte ich das glück, das ich den grund kannte, warum meine damalige lebenspartnerin keinen sex mehr praktizieren konnte, und nicht raten musste, warum, wieso, weshalb.

aber dann, im laufe der lehrte mich das leben, das solange zuneigung, zärtlichkeiten, körperkontakt (auch kuscheln genannt) stattfand, dieses beziehung, mein leben, dieselbe lebensqualität aufwies, wie vorher...

sex ist schön, ihn zu erleben ist schön, aber er ist nicht zwingend, um ein erfülltes leben zu leben...

sex entsteht im kopf, also warum nicht den kopf dazu nutzen, um diesen auch wieder auszuschalten...

das befreite mich als triebhaft gesteuerten menschen ungemein...
sex-abstinenz, alles nur eine frage des kopfes!

Klar geht es "schlimmer", bei mir waren es mal 5 Jahre. Allerdings habe ich sowieso von Natur aus eine sehr geringe Libido, die dazu noch extrem personenbezogen ist. Deshalb macht mir eine kürzere oder längere Abstinenz eigentlich nichts aus (im Gegensatz zu sportlicher Aktivität, die brauche ich unbedingt, sonst geht es mir wirklich mies).
Ich kann das kopfmässig sehr gut ausschalten, wenn ich eben den richtigen Mann nicht habe, brauche ich auch keinen Sex. Das Problem besteht dann eher darin, wieder "reinzukommen".

und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir irgendwas fehlt. Ich habe mich nicht mal selbst befummelt in der Zeit. Sex kam in meinem Leben einfach gar nicht vor. Obwohl ich früher ein sehr lockeres Sexleben hatte mit etlichen ONS, die zu der Zeit noch nicht so salonfähig waren, wie heute.

Will nur sagen, es gibt schlimmeres, als keinen Sex zu haben, bzw. wichtigeres, als Sex zu haben.

(Nur, um Fragen vorzubeugen: Die 8 Jahre sind seit 2 Jahren vorbei.)

Also ich musste mal 3 Monate ohne ihn auskommen, das war hart. Grund dafür: Er war im Ausland. Einzige Hilfe dabei war, dass man ab und zu über Webcam sich etwas abhilfe verschaffen konnte ;).

Also zunächst dachte ich bei mir wären es gute 2 Jahre, das war aber innerhalb einer Beziehung. Ohne Beziehung waren es über 4 Jahre. Was war schwieriger, die 2 Jahre in einer Beziehung (Ehe).

Die vier Jahre waren in einer Solo Zeit mit ca. 25 Jahren, das war nicht schön aber auch nicht schlimm. Hab einfach nicht die Richtige gefunden und ONS sind und waren nicht so mein Ding.

Schlimmer war da schon die Zeit in 20 Jahren Ehe. Es waren zwar nur 2 Jahre ohne Sex am Ende der Beziehung, aber die Jahre davor waren nicht gerade besser. Nach 2 Kindern war scheinbar die Pflicht erfüllt. War es am Anfang noch ca. 20-30 x im Jahr, viel es bis auf 5x Im Jahr ab. Darüber reden wurde abgeschmettert, das Thema war kein Thema, selbst bei einem Eheberater.
Ich hatte immer das Gefühl, na jetzt hatten wir lange nichts mehr, also halt ich ihn mal bei Laune, 15 min mit Vorspiel sind ja wohl ausreichend. Als ich dann von mir aus gar keinen Versuch mehr startete, passierte halt gar nichts mehr. Zärtlichkeiten (ohne Sex) gab es auch nicht (was vielleicht noch schlimmer war). Nur mit der Hand in die Nähe der Brust zu kommen bedeutete: „Du hast auch nur das eine im Kopf“. Fremdgehen war nicht mein Ding, auch wenn ich nicht weiß, was passiert wäre wenn es eine Frau darauf angelegt hätte. Allerdings hängt es auch davon ab was man unter fremdgehen versteht. Laut Aussage meiner Ex, bedeutete Pornos anschauen, das gleiche wie mit einer anderen Frau ins Bett gehen!!!
Na ja, da war ich schon Mehrfachtäter.

So kann es gehen. Heute ist alles gut und es heißt einfach nur genießen.

... sollte man sich nicht allzu lange antun, es sei denn man ist blockiert (Trauer, Krankheit, Liebeskummer etc.).

Allerdings sollte man auch seine eigenen Ansprüche und Vorstellungen nicht einfach herunter schrauben, um eine Abstinenzfalle zu überwinden.

von aussen betrachtet.
Steckt man darin, ist es meist nicht so einfach, insbesondere wenn Kinder noch eine Rolle spielen, aber letzendlich führte es zur Trennung und zu einer tollen neuen Beziehung.
Alles ist gut!

Ich und meine heutige Frau hatten das gleiche Problem, nämlich keinen bzw. sehr wenig Sex.
Das ging nicht gut, und heute führen wir ein entspanntes und erfülltes Sexualleben ohne Defizite.

Uns ging's wie unserem Vorredner, das hat letztlich unsere Beziehung davor ruiniert! Aber wir haben beide gewonnen.

Grüße Toni

Ich frage mich, warum man sich Abstinenz antun soll?

Wenn der Sex mit dem Partner einfach nicht mehr interessant ist, aus welchen Gründen auch immer, dann sollte man Konsequenzen ziehen.

Sicher besteht eine Partnerschaft nicht nur aus Sex, aber eine Partnerschaft ohne Sex krankt meiner Meinung nach auch irgendwo.

Das muss nicht bedeuten, dass man die Beziehung aufgeben muss, aber man kann die Ursache herausfinden und daran arbeiten - Miteinander. Dazu ist man schließlich zusammen eine Partnerschaft eingegangen um das Leben miteinander zu bestreiten.

Findet sich innerhalb der Partnerschaft keine praktikable Lösung, könnte man in Betracht ziehen, dem Partner oder sich gegenseitig sexuell freien Spielraum mit anderen einzuräumen.

All das ist besser als abstinent zu leben.

Das alles ist natürlich Unfug bei medizinisch indizierter Abstinenz, z.B. weil Frau gerade ein Kind geboren hat und die kommenden 6 Wochen keinen Sex haben sollte oder weil er sich für eine Beschneidung entschlossen hat.
Aber solche Fälle sind ja zeitlich begrenzt und man darf sich währenddessen schon wieder auf Sex freuen.

mir waren es ungezählte Jahre, mal mit wenig, mal mit keinem Sex, bevor ich mich aus dem Ehekäfig immer wieder entfernte. Man kann damit leben, sich darauf einrichten, aber irgendwann möchte man doch wissen, was man versäumt.

.......sexuelle Abstinenz ist ein tolles und spannendes Thema !

Abstinenz gewollt oder ungewollt hat auf jeden einzelnen einen unterschiedlichen Einfluss. Ebenso, wie jeder ein unterschiedliches Bedürfnis nach Sex und Befrieigung hat.

Es gibt nicht wenige Beziehungen und Ehen bei denen Sexentzug als "Waffe" dient.
Das ist ganz gewiss der falsche Weg.

Ich selbst war schon einmal über 2 Jahre ohne körperlichen Sex.......und ja er hat mir (sehr) gefehlt das muß ich ganz offen gestehen !!!

........allerdings nehme ich problemlos diese Abstinentezeit in kauf, bevor ich willkürlich eine Beziehung nur um Sex zu haben eingehe und eine Frau als "Triebableitungsgerät" benutze.

Wichtig ist es,
gerade bei Liebe, Sex und Leidenschaft sich stets selbst treu zu bleiben

.... waren bisher knapp 1,5 Jahre ohne Sex. Meine damalige konnte die Griffel nicht von anderen Kerlen lassen. Das hat mir den Stecker gezogen. Ich wollte nichts wissen von Frauen, Muschis, Möpsen oder von den Frauengeschichten und Problemen meiner Kumpels. Hab in der Zeit noch nicht mal masturbiert. War ziemlich runter damals und war auf die Damenwelt nicht gut zu sprechen. Da hat es mir auch nichts ausgemacht. Schlimmer ist es aber, wenn man in einer Beziehung steckt in der man sich mehr erhofft. Aber es passiert nichts. Dann können 2 Wochen schon die Hölle sein.

Ein Kumpel hatte mal einen Tripper und durfte ein Jahr nicht ran. Der Arzt hatte es verboten. Weiß nicht was für ihn schlimmer war, das er nicht durfte oder das wir ihn bei jeder Gelegenheit aufgezogen haben.

Einer hier hatte geschrieben, es sollten im Voting 15 oder 20 Jahre stehen. Bei solchen Zeiträumen spreche ich nicht mehr von Enthaltsamkeit oder Entzug, sondern von Lebenseinstellung oder Pech gehabt. In einem Sexforum sind die Auswahlmöglichkeiten durchaus passend.

Was eine sexlose Zeit angeht, kann ich (Er) nicht mitreden. In Singel-Zeiten bot sich die ein oder andere Gelegenheit zum Sex und wenn nicht habe ich es mir halt selbst gemacht. Für mich ist der Orgasmus eine Art Erdung und in der Beziehung sogar Synchronisation. Wir sind beide entspannter und weniger gereizt. Ich kann es mir ohne überhaupt nicht vorstellen und habe größten Respekt vor denen, die das schaffen.

Hallo,

kennt ihr den Spruch: Was ist schöner, Sex oder Weihnachten? Weihnachten! Warum? Weihnachten ist öfter!

Mittlerweile führt Weihnachten mit 6:0.

Seit meine Frau mit dem zweiten Kind schwanger war läuft nix mehr. Und wenn ich das Thema mal anschneide, weicht sie aus.

Ich weiß nicht weiter. Wenigstens hab ich noch Erinnerungen von den ich lebe.

Uwe

mit welcher Selbstverständlichkeit manche Frauen (bin ja selbst Betroffener) das in der Erwartung leben, dass ein Mann das als gegeben zu akzeptieren hat. Meine sagte nach dem 2.Kind, dass sie nun ihre staatsbürgerliche Pflicht zum Nullwachstum der Gesellschaft erfüllt habe und daher Sex fortan entbehrlich sei. Über die Auswirkungen ihrer Verweigerung mittelbar auf die Kinder machte sie sich keine Gedanken. Sie braucht keinen Sex, basta.

Mann lässt sich das lange gefallen, oft sogar zu lange, aber irgendwann will auch Mann sich wieder als solcher fühlen- dann eben bei anderen Frauen. Aber dann ist das Geschrei oft groß und Frau verlangt die Scheidung- und natürlich trifft sie keinerlei Schuld daran, dass alles so kommen musste.

es anders herum erlebt...mein ex-mann wollte keinen sex. er wollte, dass ich es akzeptiere... und wenn ich es ansprach, hätte ich den druck noch erhöht...er bräuche keinen sex. basta.

ich ließ es mir viel zu lange gefallen...schon der kinder wegen...und meines "moralischen käfigs" wegen.
und als ich mich schließlich trennte, war das geschrei groß...ich hätte ihn aus einer intakten ehe heraus..verlassen.

über zwei jahre ohne sex...und mit den bemühungen...ihn zu verführen...

und ihn traf natürlich keine schuld, dass es so kommen musste....

lg
cat