Erfahrungen Bildbearbeitung mit Gimp

Wir, bzw eher ich arbeiten auch seit ca 4 Monaten regelmässig mit GIMP.

Bin aber immer noch am Entdecken was man damit so alles treiben kann ...

Auf unserem Profil sind ein paar Beispiele ...

LG
South
von East & South

mal als Linux Anhänger. Nutze das System seit mehr als 10 Jahren und bin damit auch schon immer nur mit Gimp unterwegs.

Manchmal kommt man an Grenzen, wenn spezielle Bearbeitungssachen gesucht werden. Aber im Großen komme ich mit Gimp aus.

Zur Ergänzung habe ich dann noch Inkscape als Vektorgrafikprogramm, auch frei verfügbar. Damit sind meine Bedürfnisse abgedeckt.

Beide Programme sind auch für Windows verfügbar.

benutze schon seit Jahren Gimp. Photoshop ist sicher besser und einfacher, aber mein Augenmerk liegt in der Fotografie mit dem Apperat und nicht in der Bearbeitung am Rechner. Dort werden in der Regel nur kleinere Retuschen und Colorierungen vorgenommen. Bedenke es gibt für jeden Einsatzzweck eine Spezialsoftware, speziell für Photoshop gibt es auch viele Plugins, die mit wenigen Clicks zum Ziel führen.
Aber ich will das nicht.
Konkrete Tips kann man aber nur auch konkrete Fragen geben, aber hierzu gint es auch auf Youtube viele Tutorials.

VG & frohe Weihnachten

...hat hat sich Gimp mit der neusten Version unter Windows verschlechtert? Es fehlen beispielsweise Symbole in den Menüs und große Bilder werden bei Farbanpassungen länger berechnet.

Ich verwende Gimp schon etliche Jahre für kleine Fotomontagen. Die Ebenentools sind sehr umfangreich und es kostet nichts. Zudem eine prima Ergänzung zu Lightroom, auch wenn nur die Bearbeitung von Bildern mit 8-Bit Farbtiefe möglich ist.
Das wird sich jedoch, wie ich das so mitbekommen habe, mit Version 2.10 und neuer Grafik-Engine ändern.

LG
MarcelMarc

die fehlenden Icons in den Menür sind durch eine 'kaputte' Verlinkung in der Version passiert - auf den GIMP-Seiten gibt's dazu einen koeeigierten Installer ...

Die langsame Verarbeitung ist mir auch schon aufgefallen ...

South
von East & South

Jetzt fehlen nur noch ein paar Schriftzeichen in den Menüs.

Hallo zusammen,

ich bearbeite meine Bilder auch schon seit Jahren "umme", d.h. mit Gimp.
Im Ergebnis kann man alles machen, muss aber vielleicht mehr arbeit reinstecken als bei Photoshop und Co. Was mich extrem weiter gebracht hat, sind ein paar Plugins und Tipps von einem gewissen "Pat David".
Einfach mal googlen, bei Bedarf kann ich die Links auch per PN versenden. Gerade was Farbenspiele und Hautbearbeitung angeht, kam da der ein oder andere WOW-Effekt zustande...

Schönen Sonntag noch!

gibt es inzwischen am Kiosk zu kaufen, mit sehr nützlichen Tipps, die auch etwas in die Tiefe gehen, aber trotzdem sehr praktisch sind. Pat David ist ebenfalls zu empfehlen.
Man kann sehr viel mit GIMP machen, muss sich halt ein bissl reinknien am Anfang, weil das Look'n'Feel anders ist. Aber es lohnt sich.

Ich persönlich komme mit Gimp nicht klar (und kam es auch nie).
Mein persönlicher Workflow hat sich damals vom Amiga (Deluxe Paint) über Paint Shop Pro hin zu den Adobe Produkten entwickelt - und hängt seit jetzt fast 10 Jahren daran fest.
Mir fehlt bei Gimp einfach etwas Struktur und die "klare Linie" der Funktionen. Für mich muss ein Programm in diesem Bereich halt einfach funktionieren - ich will nicht immer das Rad neu erfinden müssen.

Hallo Ihr lieben

Bin neu auf dem Gebiet .....könnt Ihe mir ein Bildbearbeitungsprogram empfehlen was auch mit Rahmen ist und Lichteffekte

ich arbeite zunehmend und seit längerem mit Gimp.
Es mag sein das die Bedienung der Software etwas gewöhnungsbedürftig ist.
Aber Adobe kostet, und Gimp wird ja auch weiterentwickelt.
Und vor die Wahl gestellt zwischen lernen, oder bezahlen habe ich mich für lernen entschieden .
Wenn also jemand Fragen mag, gern.

Arbeite auch ausschließlich mit Gimp (auch wenn ich hier keine Referenzen hochgeladen habe) und bin zufrieden...


Gimp ist, wie bereits vorher erwähnt, kostenlos und somit immer einen Test wert.
Rahmen bekommt man damit definitv hin, was du mit Lichteffekten meinst, musst du mir allerdings etwas genauer erklären. Mal einen Lichtreflex (Stern) irgendwo platzieren? Oder einen Scheinwerferspot? Oder schlicht Helligkeit/Kontrast verändern?

Mal einen Lichtreflex (Stern) irgendwo platzieren? Oder einen Scheinwerferspot?
Ja genau das meinte ich

Kann man auch mit Gimp machen...

für Scheinwerferspots bspw:
Filter -> Licht und Schatten -> Lichteffekte...

oder für einfache Sterne als Reflexe:
Filter -> Licht udn Schatten -> Supernova

...und dann natürlich noch nach belieben an den Parametern der jeweiligen Filter spielen

Jeder der seine Bilder am Rechner bearbeitet wird ein Lieblingsprogramm haben und mit diesem "am besten zurecht kommen". Viel hat es auch damit zu tun, wieviel man damit arbeitet. Ich persönlich habe Gimp lange Zeit regemäßig genutzt und war damit zufrieden. (Youtube hat da einige sehr gute Videos im Angebot um sich Tricks abzuschauen.)

Aber seien wir ehrlich... an PS kommt Gimp letztlich nicht heran. Je komplexer die Bearbeitungen werden, da stößt Gimp an seine Grenzen. Aber jeder muss sich überlegen, ob er bereit ist das Geld zu investieren.

Als kostenlose Alternative zu DEM anderen Bildbearbeitungsprogamm ist Gimp in dem Fall einen Versuch wert.

ich habe mir einen Workflow angewöhnt, aus verschiedenen Programmen, das jeweils beste Tool rauszuholen.
Die ersten Bearbeitungsschritte mache ich bereits mit ViewNX von NIKON (kam mit der Kamera). Dann kommen ein paar Effekte von "Perfect Effects" zum Einsatz.
Und der final touch kommt dann auf jeden Fall durch Gimp. Für mich einfach und verständlich.

Bildbearbeitungsprogramme sind nun mal sehr komplex und es kann mitunter Jahre dauern, bis man sagen kann, man beherrscht es. Insofern ist es nahezu unmöglich, sich ein fremdes Bildbearbeitungsprogramm man eben auf den Rechner zu ziehen (das geht noch) und auszuprobieren. Photoshop war mir immer zu teuer. Ich habe jahrelang mit dem kostenpflichtigen Ulead Photoshop gearbeitet. Das Programm wurde von Corel übernommen und nicht mehr weiterentwickelt. Ich habe Gimp schon lange auf meinem Rechner und habe hin und wieder erfolglos darin rumgestochert. Vor einem Jahr bin ich dann ganz auf Gimp umgestiegen.
Jetzt bin ich absolut begeistert davon. Obwohl ich sicher bin, dass ich nur 30% aller Features überhaupt kenne, geschweige denn beherrsche.
Die Hilfe ist gut, es gibt auf Youtube sehr gute Tutorials für den Einstieg.

Predikat: empfehlenswert.

Gruß

Dirk

Ich habs nicht so mit Videos. Gibt es nicht PDFs oder Webseiten mit Anleitungen?

Klar – kann und werde ich googeln. Aber kennt ihr solche Anleitungen und würdet die hier verlinken? Wenn die schon mal jemand verwendet hat und sagen kann, wie hilfreich (oder nicht) sie sind, ist das besser, als wenn man selbst erst suchen muss.

Es gibt systematische Youtubetutorials, die m.E. jedes Buch übertreffen. Solltest du dir trotz Abneigung mal ansehen. Gimp ist schon etwas unübersichtlich am Anfang und man muss sich die wichtigen Fenster erstmal selbst andocken. Alleine diese eigentlich simple Vorarbeit nach Buch zu erledigen, wäre ziemlich nervtötend. Ich empfehle wärmstens TutorialforAll auf Youtube.

Ich benutze Gimp schon über 10 Jahre für Fotomontagen, aber erst seit Version 2.8 habe ich angefangen, das Program wirklich zu lernen.

Für die reine Bildverarbeitung, Farben, Licht, Kontrast, Effekte, Collagen, Retusche, ist es ziemlich gut und steht Photoshop in nichts nach, eher spielt hier der User eine Rolle und das macht den Vergleich schwierig. Ist ein gegebener User gleich gut in der Benutzung beider Programme?

Aber ich seh das auch ähnlich wie schon von anderen erwähnt: Ich fotografiere mit der Hardware. Die Software dient nur zum "Entwickeln" und in manchen Fällen um Fehler nachträglich zu korrigieren oder Unzulänglichkeiten der Hardware auszugleichen, zB Hintergrund, Belichtung, Unschärfe, - wobei keine Software eine Hardwareblende 1.8 mit seinem schönem Bokeh ersetzen kann.

Ich bin auch kein RAW-Extremist, wie die meisten ambitionierten Hobbyisten und die Pros vermutlich sowieso. Ich lass die Cam einfach beides speichern, RAW+JPG. Sollte das JPG nicht meinen Ansprüchen genügen, hab ich die RAW-Datei, um die fehlerhaften Einstellungen an der Cam oder Unzulänglichkeiten der kameraeigenen Bildbearbeitung zu umgehen. Meist sind es aber dann doch eher Userfehler - man hat einfach im Eifer vergessen, dass noch die falsche Lichtfarbe eingestellt war etc.

Das ist aber nur für mich die beste Lösung. Wer große Serien unter gleichen Bedingungen schießt und routiniert im Entwickeln der RAW-Dateien ist, muss sich weniger mit den richtigen Kameraeinstellungen, insbesondere der richtigen Lichtfarbe abmühen.

Mein Ziel ist es, dass ein Bild möglichst so aus der Cam kommt, wie ich es haben wollte. Und tatsächlich, je besser es mir gelungen ist, desto weniger bis garnichts lässt sich noch softwareseitig bearbeiten, ohne dass die Qualität eher leidet.

Hab mich die letzten Tage mit der Testversion von DXO (Lightroom macht sicherlich ziemlich dasselbe) zur RAW-Konvertierung beschäftigt und muss sagen, dass Welten zwischen dieser Preisklasse und kostenlosen oder beiliegenden RAW-Konvertern sind! Es ist einfach irre, was man mit diesen Programmen auf einfache Weise und in Serie rausholt. Meine Lieblingsfunktion ist mittlerweile der Regler für den Mikrokontrast Ich denke sogar, ich werde eher darin investieren, als ein neues Objektiv zu kaufen.

Eigentlich haben die meisten bereits alles gesagt, was es zu Gimp groß zu sagen gibt
Ich selber nutze das Programm bereits seit 6-7 Jahren und habe es lieben gelernt!
Die Frage ist aber auch, was man machen möchte. Mit Gimp wird man zwar immer gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen können, aber an Profi-Werke kommt man einfach nicht so leicht ran. Alleine schon weil Gimp z.B. in der Farbtiefe limitiert ist (erst die zukünftige Version 2.10 bietet 32Bit Farbtiefe an).
Mich selber stört das aber nicht, wie wohl die meisten Hobby-Werkler! Kann das Bildbearbeitungsprogramm nur empfehlen.

Für RAW habe ich selber kurzzeitig UFRaw (Gimp-Plug-in oder einzeln verfügbar) genutzt, bin nun aber auf Darktable umgestiegen.

Zum Thema Tipps und Tricks:
Leider sind die meisten Tutorials schon Jahre alt oder wiederholen sich. Was aber hilft ist ein Blick in die psd-Tut's vieler Webseiten zu werfen. Dafür musst du aber die Techniken verstanden haben. D.h. dich intensiv mit Gimp auseinander setzen und verstehen was warum passiert! Man sagt ja: üben, üben, üben! Ohne ein gewisses Verständnis bringen leider auch die Tutorials nichts, denn diese klappen mit den gezeigten Einstellungen oft nur für das speziell gezeigte Bild.

Solltest du (oder wer anderes) aber (gezielte) Fragen haben werden wir sicher versuchen zu helfen!
(z.B. wie macht man n Vintage-Look).