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Wie lange tut Sub/Sklavin alles für mich?

Wie lange tut Sub/Sklavin alles für mich?
...hallo an Euch alle! Hoffentlich eröffne ich dieses Thema nicht und es besteht irgendwo schon?! Ansonsten bitte ich um Hinweise und Verschiebung.

In meiner Zeit im BDSM gab es bislang einige Subs und Sklavinnen (ich unterscheide hier für mich, da ich letzteres als Steigerung der Sub an sich sehe-was keine Diskussion auslösen soll).

Es gab viele, die nach einiger Zeit wirklich genau das getan haben, was verlangt wurde. Tabus wurden respektiert und Grenzen angegangen und erweitert. Dennoch stelle ich mir seit langem einmal wieder die Frage, ist es nur möglich, auf ewige Zeit mit voller Hingabe zu dienen? Es gab Jene die plötzlich nicht mehr wollten, es gab Welche, wo es einfach nicht gepasst hat -warum auch immer. Und es gab Jene die sogar geliebt wurden und liebten. Dennoch war irgendwann ein Ende, weil es für die Frauen nicht mehr möglich war nur zu diensten zu sein und zu tun was Ihne aufgetragen wurde.

Vor Jeder einzigen habe ich Hochachtung und stelle mir die Frage, ist vollkommene Unterwürfigkeit und Devotion nur in einem bestimmten Maße & Zeitfenster möglich?
Maß und Zeit bestimmt sich hier gegenseitig. Ist das Maß niedrig angesetzt, kann sich das Zeitfenster vergrößern. Ist es zu hoch, so verringert sich das Zeitfenster.

Vielen Dank für jeden noch so kleinen Beitrag.
Gruß Tjalfo
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Eigentlich hast du doch die Frage schon selber beantwortet:

Solange du ihr Meister / Dom / Herr (oder was auch immer) bist....
Nachdenklich
Ich finde Deine Frage sehr interessant und habe lange darüber nachgedacht, wie es mir gehen würde, was mich "bei der Stange" halten könnte.
Ich denke, dass es wie in jeder Beziehung ist. Sie muss abwechselnd sein und einem gut tun. Also ist Phantasie und Wärme gefragt. Oder es ist eine Beziehung, die nur an bestimmten Tagen oder zu bestimmten Anlässen aktiv ist und deshalb eher als "Dienstverhältnis" angesehen werden kann.
Aber wie sollte man ein genaues Zeitfenster bestimmen können?
*****n_N Mann
9.351 Beiträge
So lange Sie dich liebt, so lange sie sich geliebt fühlt und so lange das positive in der Beziehung und bei dem was verlangt wird deutlich für sie überwiegt...würde ich vermuten.

Aber, und da bin ich mir ziemlich sicher, jeder braucht auch mal ein Ventil und da kann die Person noch so ergeben und unterwürfig sein oder alltagsdevot, ab und an muss mal was raus.
Ob man es als Top mitbekommt oder vielleicht auch mal abbekommt, lasse ich mal offen.
ich weiß es auch nicht
Aber ich beobachte, dass etliche mit der Zeit dann - mit anderen Männern - zur Dominanz finden.
******ild Frau
857 Beiträge
Mal ne ganz "altmodische" Antwort...

Wenn Du "der Richtige" bist und sie "die Richtige" für Dich...
dann kann es wohl auch ein Leben lang halten!



(Mit ganz viel Arbeit an der Liebes-Beziehung untendrunter/obendrüber und natürlich muss es dann absolut ihre Neigung sein... Aber es ist ja anscheindend auch deine Neigung, also muss der Topf zum Deckel finden...! *g* )
****kja Frau
579 Beiträge
Ich störe mich gerade an dem Begriff "nur zu Diensten zu sein". Ich kann mir mehr als vorstellen, dem Mann den ich als meinen Herrn anerkenne und Liebe und zu dessen Neigung ich passe mit voller Hingabe zu dienen. Aber ich kann nicht nur zu Diensten sein. Dann würde ich sowohl ihn als auch mich nur auf diesen Teil unserer Persönlichkeit reduzieren und wir sind beide weit mehr. Und das Leben ist vielfältig und auch in einem gelebten Machtgefälle ist Flexibilität notwendig. dasWort ewig und das Wort "nur" im Kontext von dienen und tun was einem aufgetragen wird schließen sich für mich aus.
Hmmm - nur so ein Gedanke: Jene Paare in meinem Bekanntenkreis, die bislang besonders lange Beziehungen führen (also 10+ Jahre), streiten sich auch immer wieder mal zünftig. Während jene, bei denen es von Anfang bis Ende harmonisch zu ging, es dann doch ein Ende gab.

Vielleicht ist das ja das Geheimnis guter, langwährender Beziehungen - dass man miteinander streiten kann, dass es Reibungsfläche gibt, an der man aneinander wachsen kann.

Vielleicht geht die, wenn sie nur dienen möchte und nichts sonst, keine Lust oder keine Traute hat auch mal Kontra zu setzen, diese Reibungsfläche verloren? Und damit der Kleister dieser Beziehung? Denn ob D/s oder Liebesbeziehung, so große Unterschiede sehe ich da in den Mechanismen nicht.
jetzt hab ich einen langen Text verfasst und
weg ist er, leider schon spät, hoffe morgen klappts.
Danke für die Beiträge.
zwischenpost
erst einmal thx für die Beiträge.

Stimmt, solange sie mich anerkennt, solange ging es bis dato auch. Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem eine Grenze eintritt, weil ich zeitlich oder körperlich zu viel von ihr fordere. Was ich damit sagen möchte ist, dass es irgendwann einen Wendepunkt in der devoten Grundhaltung gab oder gibt. Manchmal lässt sich dieser Zeitpunkt abpassen und er wird wahrgenommen, manchmal kommt dieser schleichend und manchaml entsteht dieser abrupt. Was ich vorher bewusst nicht gesagt habe, das ich stets 24/7 lebe. Wird der oben beschriebene Zeitpunkt ersichtlich, lässt er sich ggf. verzögern oder verschieben, aber verhindern konnte ich ihn bislang nicht.

Zum Verständnis möchte ich einwerfen, dass mein alter hier nur eine Zahl ist & keinesfalls mein Leben wiederspiegelt.

Die altmodische Antwort stelle ich nach langen Jahren in Frage, da ich behaupten möchte eine devote Grundhaltung ist nur für einen gewissen Zeitraum möglich. Wenn es um eine Beziehung ohne Liebe geht, ist der zeitliche Rahmen aus Erfahrung kleiner anzusetzen. Liebe mobiliesiert hier scheinbar zusätzliche Zeitfenster.

Die Sache mit dem Ventil und dem Ausbruch aus der devoten Welt ist wahrscheinlich dass, was der Entscheidende Punkt ist. Wenn sich jedoch eine vollkommen devote Frau hingibt und uneingeschränkt zu Verfügung steht, sie ihrerseits selbst sagt, dass sie dieses Ventil gar nicht braucht, bzw. meint zu brauchen, so ist dies wahrscheinlich falsch, ja sogar naiv.

Es bedeutet doch somit, dass eine Sklavin einen Ausgleich brauch, so wie wir alle im Leben zu etwas eine Gegenpol brauchen. Wenn ich das weiter analysiere ist es bislang so gewsen, dass z.B. sehr erfolgreiche Ladys, vermutlich Ihren Ausgleich im Job hatten. Bei einer sehr langen Beziehung ist der Job abhanden gekommen und sie gab auch ihre devote, hingebungsvolle Art auf - die Beziehung zu ihr ist gescheitert, weil der Ausgleich fehlte. Da die Liebe fehlte, blieb keine Möglichkeit das ganze abzuwenden, es sei denn ich hätte ihr einen neuen Job vermittelt. Der Job als Sklavin, den Sie mit bravur meisterte (wo sie nebenbei sogar etliche Euros verdiente, just for fun von uns beiden) füllte sie jedoch nicht aus.

Wie gesagt, es ist keine Beziehung nur zum Spiel, es ist ein gelebtes 24/7. Es ist die tägliche Aufgabe eine bestimmte Stellung einzunehmen, bestimmte Regeln, vorgegebene Handlungen, Schmen, Abläufe und Dienste.

Um noch einmal kurz auf meine Frage zurück zu kommen:

Ist es nur möglich, auf ewige Zeit mit voller Hingabe zu dienen? (hier steht das nur - als Wort für = ist es überhaupt möglich)

Danke fürs Lesen soweit
Tjalfo
Wenn du den Bogen überspannst......du schreibst du kennst kein Nein.
Das Lebewesen was immer der selben Meinung ist wie du...gibt es wohl nicht.

Wozu reden?diskutieren?....sie bekommt ja eh nicht Recht. Oder habe ich das falsch verstanden?

Das ist nur meine Meinung: Freundin, Geliebte, Partner....all das gehört auch dazu.
******ild Frau
857 Beiträge
Hmm...

Meiner Meinung nach zäumst du das Pferd am falschen Ende auf.

Da die Liebe fehlte...

Jede Beziehung, bei der die Liebe fehlt, ist irgendwann zum Enden vorprogrammiert. Weil der Mensch nach Liebe sucht.
Selbst bei langjährigen Freundschaften entsteht sowas wie eine "platonische" Liebe - eine starke Zuneigung also. Sonst zieht man weiter...

Es bedeutet doch somit, dass eine Sklavin einen Ausgleich braucht (...)

Wenn deine jeweilige Sklavin einen Ausgleich braucht (ich möchte das nicht verallgemeinern), liegt es - meiner Meinung nach - in deiner Verantwortung als Dom, ihr den zu verschaffen.

Vergleich das mit einem Turnierpferd:
Die Stute muss jeden Tag aufs freie Feld, wo sie nach Herzenslust rennen kann, wie sie möchte. Wird sie nur in ihrer Box gehalten, bekommt sie vom vielen Stehen Probleme mit den Gelenken und fängt an zu lahmen.
Wer ist dann schuld, dass sie das Turnier nicht antreten kann - das Pferd oder der Halter?

Ich habe keine Ahnung vom Reitsport, aber ich denke, es wird klar, was ich sagen möchte. *g*


(..) weil ich zeitlich oder körperlich zu viel von ihr fordere (...)
Es ist die tägliche Aufgabe eine bestimmte Stellung einzunehmen, bestimmte Regeln, vorgegebene Handlungen, Schmen, Abläufe und Dienste.
Findest du, das ist nicht etwas zu einfach gedacht? Was gibst du denn?

Sie muss doch wissen, warum sie das tut. Und warum sie es gerade für dich tun soll, vor allem, wenn du Dinge forderst, die an ihre Grenzen gehen.

Um in dem Pferde-Beispiel zu bleiben...
Wenn du den lahmenden Huf ignorierst (oder nicht bemerkst) und aber weiterhin volle Leistung forderst, wird jedes Pferd irgendwann schwächeln oder rebellieren.
Lässt du den Tierarzt kommen, den Huf neu beschlagen und das Pferd spüren, dass du dich um es sorgst, sieht das schon ganz anders aus.

Anerkennen wird sie dich, solange du ihr gut tust.
Fordern allein reicht da nicht aus...
solange du ihr gut tust
Kann 24/7 auf Dauer gut tun? Ich bezweifle das.
Mal völlig losgelöst vom BDSM...

eine Beziehung ist wie ein Obstbaum - ich pflanze ihn, gebe ihm Halt und Dünger und er dankt es mir mit einer reichen Ernte.

Irgendwann ist er stark genug, dass er keinen Halt und Dünger mehr braucht

- aber es kommt auch der Moment, wo ich ihn verjüngen, dürre Triebe zurückschneiden und ihm wieder Form geben muss.

Ich muss an ihm arbeiten.

Habe ich den Baum zu lange vernachlässigt, ist er hohl geworden und von Parasiten befallen, bleibt oft nichts anderes übrig, als ihn zu fällen.

An einer Beziehung müssen BEIDE arbeiten. Und sie ist auch dem Wechsel, der Veränderung unterworfen.

Stagnation ist (immer noch) Rückschritt. Menschen verändern sich und wachsen... wenn sich nur einer bewegt, steht der andere irgendwann allein da.
*****edi Frau
15 Beiträge
Hallo Tjalfo

Stimmt, solange sie mich anerkennt, solange ging es bis dato auch.


aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass dienen und "beherrschen" nur auf Dauer möglich ist, wenn ich meinem devoten Gefährten auch in einer 24/7 Partnerschaft,immer wieder verantwortungsbewusst den Menschen und seine Persönlichkeit sehe und danach handle.

Alles ist in Bewegung und einer Veränderung unterworfen, eine Gesetzmäßigkeit die ich akzeptieren muss, tue ich dies dann kann auch eine 24/7 Beziehung "zeitlos, aber lebendig" bleiben.
Das Wort ewig kann ich nicht kommentieren - hier fehlt mir leider der "unendliche" Horizont um den Begriff voll zu erfassen.

Es entsteht immer wieder eine neue Phase in einer Beziehung und wenn mein Partner nicht ab und an im Laufe der Jahre Zeichen von ausbrechen/abbrechen gegeben hätte, wäre meine Fantasie in einem Ablauf von "Gewohnheiten" versunken.

Stimmt, solange sie mich anerkennt, solange ging es bis dato auch. Doch irgendwann kommt der Punkt, an dem eine Grenze eintritt, weil ich zeitlich oder körperlich zu viel von ihr fordere.


Ja ich glaube, besser ausgedrückt ja ich weiß, dass eine Grenze nie sichtbar wird, wenn ich meinen Sub - den Menschen - auch anerkenne und nicht "nur" fordere. Diese Verantwortung für - ihn und für mich - habe ich ja übernommen von der ersten Minute an.
*****din Mann
737 Beiträge
eindimensonal
hallo tjalfo

ich fürchte du hast kein problem mit den mädels, sondern mit deiner schon sehr eindimensionalen sichtweise.

der erste, anfängliche hormonflash lässt, natürlich bedingt, nach einer gewissen zwit einfach nach.

dann kommt der punkt, an dem es darum geht, das ganze verträglich in den alltag zu integrieren, zu wissen und zu merken, wann ist dom sein angesagt und wann ist der mann gefragt. da reicht die dümmliche leier... sub darf sich zur sklavin entwickeln.. nicht mehr aus.
da braucht es die souveränität, um als mensch und mann zu bestehen. wenn das nicht klappt sieht das domgehabe schnell ziemlich trottelig aus.

wenn das klappt, gibt es nach meiner erfahrung kein zeitfenster.

gruß Odin
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Wenn das eigene Kopfkino mit der Realität kollidiert...
ist es meist aus, mit der Maus.

24/7, mit in den Alltag genommen, kann sehr intensiv und damit anstrengend werden.
Verlangt ja auch kein Mann, dass ein Sportwagen ständig, rund um die Uhr,
auf maximaler Höchstleistung durch die Gegend rast.
Wobei das bei einem Auto einfacher zu bewerkstelligen wäre, als bei einem Menschen.
Für Autos gibt es Ersatzteile, wenn da Material abgenutzt ist.
Für Menschen nicht.


Wenn allerdings das Auto schrottreif gefahren, hilft nur neues kaufen.
Gesunde Menschen springen vorher ab. Sind ja eben auch keine Autos, also willenlose Objekte ohne Wahrnehmungssystem,
was sollen sie sich also bis zum Schrottplatz quälen ( lassen).
Lohnt ja nicht.

Was ist Vollkommenheit ?
Und was soll eine devote Grundhaltung sein ?

Aus Erfahrung weiß ich aber: nur weil eine Beziehung endet verliert Mensch seine Eigenheiten, Neigungen und Interessen nicht.Diese bleiben bestehen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Nach
einer sehr intensiven Zeit miteinander stellte zum Beispiel meine letzte Sklavin fest, dass sie das Sklavinsein mit Beruf und Familie nicht mehr vereinbaren kann, außerdem sei das Erlebte nicht mehr zu toppen und sollte deshalb so in Erinnerung bleiben. Sie bat mich, sie freizugeben. Wir blieben eng befreundet, sind fast täglich im Kontakt miteinander, sie siezt mich weiterhin, weil sie es so will, alle Erinnerungern verschwanden in einer Schatulle, sozusagen gefüllt mit Devotionalien.

Die Sklavin davor blieb drei Jahre, dann saß sie beruflich fest im Sattel, schrieb noch ein Buch über ihre Vorgängerin aus deren Tagebuchaufzeichnungen und hörte die Babyuhr ticken, wozu ich mich zu alt fand- und zu verheiratet! Inzwischen hat sie einen Vanillamann und 2 Kinder.

Die aus dem Buch war wie die letzte schon verheiratet, nutzte die Zeit bis zu ihrer Dissertation für eine besondere Art von 24/7.Sie hatte ihrem Mann versprochen, wieder ganz für ihn da zu sein, wenn er so manches Auge zudrücken würde und bereit sei, Vater zu werden.

Ich habe auch viele andere Subs kennengelernt. Nur einige davon waren durchgehend submissiv oder/und maso, sodass sie immer wieder nach neuen Herren Ausschau hielten. Für die Mehrzahl war es ein intensiv erlebter Lenbensabschnitt, der abgelegt wurde wie Kleidung.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Wieso wundert mich das bei Dir nicht, fesselnd?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Danke
ich bin immer offen für qualifizierte Kommentare.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Gut.... Markus und ich leben in einer festen BDSM-Beziehung seit pi mal Däumchen 10 Jahren. Würde Markus mir das Ticket geben und seinen Masochismus als auch seine Devotheit damit gleichzeitig ad acta legen, dann würde ich mich fragen, was ich falsch gemacht habe!

Es sind Teile seiner Persönlichkeit, die er dann verschließt und dafür muss es in meinen Handlungen dann einen Grund gegeben haben.

Darüber würde ganz ernsthaft mal anchdenken, fesselnd. Zumal gerade Du Dich damit rühmst, mit Anfängerinnen auf hypnotischer Basis zu agieren als Dom.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
BTT, wie gesagt, Markus und ich leben unsere BDS;-Beziehung seit gut 10 Jahren. Heißt auch, dass in diesen 10 Jahren diese Wandlungen unterworfen war und ist, ganz einfach durch Lebensumstände aber auch Ereignisse, die aus der Bahn warfen.

Zudem wächst eine BDSM-Beziehung und braucht von beiden Seiten Pflege, Aufmerksamkeit und Zuwendung. Novotna hat es mit der Pflege des Baumes sehr schön beschrieben.

Iwan mit der Beschreibung es Alltags. Ebenso Lina. Ich kann dies alles nur sehr deutlich unterschreiben.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Ich habe auch viele andere Subs kennengelernt. Nur einige davon waren durchgehend submissiv oder/und maso, sodass sie immer wieder nach neuen Herren Ausschau hielten. Für die Mehrzahl war es ein intensiv erlebter Lenbensabschnitt, der abgelegt wurde wie Kleidung.

Meinst du jetzt, Du wurdest abgelegt wie ein Kleidungsstück ?
Oder meinst die Neigungen wurden wie ein Kleidungsstück abgelegt ?
Wobei das wohl nicht möglich ist, Neigungen mal eben an- und auszuschalten * denk.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Dessen
rühme ich mich keinesfalls. Wegen meiner persönlichen Voraussetzungen habe ich mich vor Jahren aufs Mentorat festgelegt. Die genannten Frauen hatten nie vor, ewig zu bleiben, ein Studium dauert ja auch nur eine begrenzte Zeit. Zwei waren verheiratet, eine davon hatte bereits Kinder, zwei wollten Kinder. Kannst du irgendwie Vergleichbares zu deiner Situation finden, ich vergleiche auch nicht Käse und Wurst? Du machst dein SM, ich meines, Andere machen völlig anderes SM. Und bei mir kommen eben auch immer wieder Frauen an, die Bedenken haben, D/S beziehungsweise real zu leben, aber wenigstens ausprobieren möchten, ob das etwas für sie wäre. Viele schätzen das völlig falsch ein zu Beginn, weil kaum eine wegen der Vielfalt das Glück hat, zu einem Top zu finden, der ihnen das geben kann, was sie erhoffen. Weil meine bisherigen (es waren mehr als drei) Subs mich bestens kennen, sind wir nach wie vor herzlich befreundet.

Als Außenstehende-r kann man nicht beurteilen, was in einem Beziehuingsgefüge D/S läuft und warum man die Zeit einfach als einen Lebensabschnitt begreift, der für beide Seiten schön war und keine Bitterkeit hervorrief, sondern eher noch immer ein Lächeln auf´s Gesicht zaubert.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lina, eben: Es ist nicht ablegbar und es ist auch bei Kindern und verheiratet durchaus da und wird auch gelebt. Mir persönlich sind mehrere Konstellationen diesbezüglich bekannt.
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